Die Qual der Wahl: 3. Gezeichneter [MI G7]

Perianwyr

Ghul
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25. März 2007
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Hallo,

ich habe folgendes "Problem":

Bei der Borbaradkampagne muss ich den 3. Gezeichneten durch einen NSC ausfüllen. Die Gruppe hat bisher zwar einen Krieger, aber dem hat das Schicksal ein anderes Ende zugedacht... Ich möchte aber gern, das die Gruppe einen fähigen Krieger zur Seite gestellt bekommt, bei dem aber die SC-Helden einen gewissen AHA-Effekt haben, wenn gerade _dieser_ Mitreisende (den sie noch kennenlernen müssen...) das Zeichen erhält..
Weiss nicht genau wie ich es sonst beschreiben soll ;)

Wer hat bis jetzt Erfahrung mit der G7 Kampagne und könnte mir Tipps geben, oder sollte vielleicht doch der "NSC Held" diese Rolle ausfüllen, weil er schon von "Anfang an" dabei war? Eigentlich wollte ich an dem nämlich mal die Bosheit des Feindes demonstrieren, bzw. er wechselt - völlig unerwartet - auf die andere Seite... o.Ä. - als richtiger Schocker :eeek: für die Helden. ]:->
Und deshalb brauche ich wie gesagt "fähigen" Ersatz, der sich schnell verdient macht, einarbeiten lässt und die Helden unterstützt usw.. ein wirklich fester Verbündeter halt.. Dachte schonmal an einen Rondra-Geweihten, die Helden werden wohl bald versuchen das Schwert der Schwerter zu "informieren".

Im Augenblick befindet sich die Kampagne noch nach dem Abenteuer von Arras de Mott, noch über 1 Jahr bis zum AB auf Maraskan.. genug Zeit wäre eigentlich.

In der Gruppe sind:

Magierin aus Andergast - 1. Gez.
Khunchomer leichter Krieger, aber sehr Hesindegefällig - 2. Gez.
Krieger aus Baliho - der Krieger von dem ich sprach, den sein Schicksal einholt.
Boron - Golgarit - Wird kein Gez!, fänd ich zu unpassend für den Levi... oder wäre das die bessere alternative.. seufz
Diebin - ggf. 4. Gez.

Danke für Eure Hilfe!
Perianwyr
 
AW: Die Qual der Wahl: 3. Gezeichneter [MI G7]

wenn du eine gruppe hasr die sich nicht immernur auf die nsc inerhqlb der gruppe verlassen kann man das machen, halte es aber für sinnvoller das zeichen nem spieler zu zu gestehen.
hast du mal drübernach gedacht dem krieger nen zweiten sc zu geben, kann wenn er mitspielt auch stimmig sein.
 
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ich bin absolut kein fan davon, spielern 2 sc zu geben..
 
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Was spricht dagegen, dem Golgariten das Zeichen zukommen zu lassen? In meiner Runde ist es auch an eine Golgaritin gegangen.
 
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Hmm, ich würds glaub ich auch dem dann geben. Nichts ist enttäuschender für eine Spieler hinterher nicht jemand 'besonderes' sein zu dürfen und es spricht ja vom Zeichen her auch nichts gegen Golgarit.
Und du musst bedenken, dass es auch für dich aufwändiger ist einen NSC die ganze Zeit mit dabei zu haben da eigentlich immer nur zwei Sachen passieren:
1. Die Helden machen null, weil NSC alles regelt (was ja unter Umständen auch von seiner Warte aus Ok ist, aber für die Spieler dann entweder frustrieren, weil sie es lieber selber machen wollen, oder für den SL frustrieren, weil die Spieler plötzlich meinen nix mehr leisten zu müssen.
2. Der NSC wird in 90% der Fälle von den Helden schlicht vergessen und ignoriert und nur dann wenn es brenzlig wird aus der Tasche gezogen (verglich hier Hexenvertraute, Reittiere und ähnliche Begleiter)

Man kann mit Sicherheit dagegen vorgehen, aber es ist Arbeit,d ie man sich einfach nicht machen brauch, vorallem wenn ja eigentlich Helden vorhanden sind.
 
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Ich würde mich Caninus voll anschließen. Habe ausreichend Erfahrung mit NSC und begleitenden Tieren gemacht, die entweder stören oder nur im richtigen Moment bedacht werden. Generell spricht nichts gegen den Golgariten.Zudm wird das Zeichen ein Grundstein für Konflikte des Charakters, was immer schönes rollenspiel provozieren kann.

Ich weiß nicht, ob dir die Seite bekannt ist. Doch bei Problemen, die sich speziell auf die Borbarad-Kampagne beziehen, kann folgende Seite in vielerlei Hinsicht helfen:
-:[ Das Borbarad-Projekt ]:-
 
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Perianwyr schrieb:
Boron - Golgarit - Wird kein Gez!, fänd ich zu unpassend für den Levi... oder wäre das die bessere alternative.. seufz
Also ich habe in der G7-Kampagne einen Golgariten gespielt, der der Dritte Gezeichnete wurde; wenn es keine in dem SC liegenden Gründe gibt, die dagegen sprechen, gibt es kein Problem.

Im übrigen halte ich es für eine ganz miese Idee, in der G7 nicht jedem SC ein Zeichen mitzugeben, da streiche ich lieber Raidri und gebe Siebenstreich dem dritten Gruppenkrieger (wenn ich tatsächlich 7 Spieler haben sollte) als dass ich einen Spieler leer ausgehen lasse.
 
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es bekommt jeder spieler ein zeichen.. es geht nur darum, welchem NSC ich das 3te gebe...
 
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Dann habe ich das falsch verstanden
 
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Gib's dem Golgariten... könnte sehr interessant werden, das Rollenspielt und die Glaubenstrukturen in dem Fall zu sehen...

zugegeben, das 3. Zeichen is ätzend, aber entweder der Balihoher oder der Golgarit :) Da du den Balihoer ausschließt... tjo...
 
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da streiche ich lieber Raidri und gebe Siebenstreich dem dritten Gruppenkrieger
Also aus Erinnerung als Spieler weiss ich noch, dass Raidri nicht der 7.Gez. ist. Dass er das Schwert trägt ist eine Finte Rondras, um vom eigentlichen Gez. abzulenken. Bei uns gabs die Überraschung, dass in der letzten Schlacht plötzlich einer unserer Helden das 7te Zeichen trug. :cool: Wär doch was für den Golgariten.
Oder, als mein Favorit, das 6te Zeichen. Nichts ermutigt mehr, als das Wissen die mächtigste Waffe Deres und Alverans rufen zu können (auch wenns nur einmal ist).
 
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Da hast du schon recht. Spricht aber trotzdem nichts dagegen, dass auch mit dem Spieler dann so zu machen wie mit Raidri, oder?
 
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Ich überlege gerade... Mein Lowanger Verwandlungsmagier hat damals das Dritte Zeichen bekommen, weil er als einziger dem Leviathan entgegen stand... Die Krieger und Kampfmagier der Gruppe sind geflohen, der Verwandlungsmagierhalbelf wollte den Rückzug decken...
Danach war dritter Gezeichneter... Wobei viele seiner Kollegen ihn beglückwünschten, die Verwandlung in einen Leviathan gemeistert zu haben und das Zeichen ignorierten...

Was ich damit sagen will: Zeichen sollten schon den "geeigneten" übergeben werden, aber manchmal kann man das Abenteuer auch das machen lassen, was es will und die Entwicklung betrachtend ergibt sich der Träger...
Im Zweifelsfall wird der Leviathan so lange warten, bis der Träger gewählt ist und erst in späteren Abenteuern zuschlagen...
 
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Was spricht gegen den Golgarithen?

Ich finde, wenn ein 12-Götter-Geweihter so ein Zeichen bekommt, dann wird das ganze "Orakel"-Getue wirklich seriös und kann durch den Geweihter in alle klerikalen Diskussionen eingebracht werden.

Des Weiteren ist er ein Kämpfer, meines Erachtens sogar ein ziemlich guter. Einer der Vorredner sprach von innerem Konflikt und gutem Rollenspiel. Dem schließe ich mich an. Ich finde es sogar ziemlich gutes Rollenspiel, wenn es zu Überschneidungen zwischen alter Echsen-Magie (oder wie es auch zu benennen ist) und 12Götter-Glaube kommt.

Ach ja. Ich war auch Träger des 3. Zeichens und fand es als Krieger/kriegerischer Char sehr schön auszuspielen.

Thal
 
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