Belletristik Die Maskerade des Roten Todes

Charmed

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Die Maaskerade des Roten Todes

Hi! Vieleicht kennt das ja jemand von euch...

Es handelt siech hierbei um eine spannende Triologie aus der Welt des Vampire Rollenspiels. Ich fand das sehr gut, und kann diese Bücher in folge dessen nur empfehlen!

Gibt es hier vielleicht noch jemanden, der sie kennt?
 
Hallo Charmed, schön dass das mit dem Zugang jetzt geklappt hat und willkommen hier im Forum.

Ja, leider ist die Buchreihe so gut wie nicht mehr zu bekommen.

Ich hab zwar den 3. Teil, aber noch nicht gelesen.

Ich hab allerdings gehört, dass die Bücher recht übertrieben sind. Außerdem sind sie für Vampire nicht mehr allgemeinverbindlich (nicht mehr Kanon).

Lesen möchte ich sie schon gerne, besitzen natürlich auch...
 
Ich würde nicht sagen, daß die Bücher übertrieben waren, obwohl das die verbreitete Meinung ist . Sie spielten einfach auf einem Level, der Spielern normalerweise nie zugänglich wird. Deswegen werden die Bücher aber nicht schlechter oder weniger spannend.

Ich hatte auf jeden Fall viel Spaß beim lesen.
 
Worum geht es denn bei "Maskerade des roten Todes"? Hat da mal jemand ne Kurzzusammenfassung oder den Klappentext zur Hand?
 
Ich weiß, der Thread ist uralt, aber ich möchte mich mal kurz dazu äußern:

1. Ich habe die vollständige Trilogie (zwei und drei zuerst gekauft und gelesen und den ersten Band zufällig im Rollenspiele-Shop in Neuss einer Verkäuferin abgeschwatzt.)
2. Die Bücher habe in der Regel immer einen Ahnen als zentrale Figur. Bei der Maskerade des roten Todes sind es nun mal zwei Methusalems (Anis und Lameth). Dadurch wird es eben etwas heftig, wenn die beiden wirklich mal ihre Kräfte ausspielen. Bis dahin agieren allerdings deutlich jüngere Kainiten und so.
3. Dafür, dass es ein Spiel der Methsalems ist, finde ich es irgendwie etwas flach und einsichtig. Die Idee an sich finde ich ganz gut, doch hätte es weit mehr als die drei Bücher gebraucht um es richtig umsetzen zu können.

Zu dem, was in den Büchern passiert (keine Angst ich nehme nichts groß vorweg!!!):

Die ältesten der Nosferatu regen sich. Es sind die Nictuku. Und das wissen auch die Methusalem, der anderen Clans. Baba übernimmt Russland und der eiserne Vorhang entsteht nicht nur für die Menschen.
Einer der Methusalem fürchtet, dies könnte das Zeichen sein, dass Gehenna vor der Tür steht und die Vorsintflutlichen könnten sich erheben. Also muss er schnell aktiv werden. Dieser Methusalem ist der rote Tod.
Alicia Varney ist Ghulin von der Erzbischöfin New Yorks, angeblich. Als bei einer Lagebesprechung der rote Tod auftaucht wird sie von einem netten jungen Mann gerettet, kann ihm aber nicht mehr allzu viele Fragen stellen, bevor er wieder verschwindet. Daraufhin beginnt sie zu recherchieren, was hinter diesem Attentat steckt. Als eine der reichsten Frauen der Welt steht ihr neben den Ressourcen eines Konzerns auch noch einen grossteil des organisierten Verbrechens an der Ostküste zur Verfügung um diesem Attentäter nachzujagen.
Dire McCann ist ein Magus der Euthanatos, angeblich. Nebenbei Detektiv (wie einfallsreich) und ein Ratgeber des Prinzen Vargoss. Als dieser Hof hält, greift der rote Tod an. Diesmal scheint es die schöne rothaarige Sängerin zu sein, die ihn rettet. Auch er macht sich auf den roten Tod zu stellen.
Die Hinweise führen nach Washington, wo der Krieg zwischen Sabbat und Camarilla entbrennt.
Der rote Tod ist ein Vampir, der sich in pures Feuer verwandeln kann. Egal wie stark ein Kainit ist, irgendwann vergeht er in Sonne und Feuer. Somit stellt er eine wirkliche Herausforderung für die beiden Methusalem dar.

*winkfuchtel* Hikaru
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

lameth schrieb:
Ich würde nicht sagen, daß die Bücher übertrieben waren, obwohl das die verbreitete Meinung ist . Sie spielten einfach auf einem Level, der Spielern normalerweise nie zugänglich wird. Deswegen werden die Bücher aber nicht schlechter oder weniger spannend.
Halte die Handlung auch für übertriben, wenn auch nicht so übertriben wie eineige sachen aus dem Späteren RPG-Metaplot.

See Ya!
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Ich fand die Romane damals spannend und für -RPG-Roman-Verhältmisse- recht gut geschrieben.
Insbesondere die Fragen, ob sie "spielbare" Charaktere enthalten bzw. die "Realität" der Spieler abbilden, sind für mich nicht einmal zweitrangig und kommen bei meinen Beurteilungskriterien irgendwo hinter der Schriftgröße und der Papierqualität. :D
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Naja, mir hat der Schreibstil nicht so gefallen. Die Einführung der Charaktere war öde - es wird die Genaertion samt lauter anderen unwichtigen Kram (für die Handlung), was mich immer tierisch gestört hat. An sonsten ist die Handlung wie hier schon gesagt wurde doch ein wenig übertrieben. ;) Das ist aber eigentlich nicht schlimm, wenn man das mag - schlimm ist eher, dass es einieg Spieler gibt, die da so etwas auf ihre Charktere übertragen wollen. ;)

Ehlrich gesagt haben mir einige Charaktere und Konstellationen nciht zugesagt und oft fand ich Sachen für die WoD oder die Charktere selbst nicht konsistent genug und das hat mich gestört - nicht die überpowerte geschichte (he, epische Sachen muss es auch geben).
Vor allem die beiden Assamitenzwillinge waren nervigm, für ihr Alter zu wissend und gut. Ebenso störte mich die Romanze zwischen der Giovanni und dem Mage - ebenso wie de Effekte des Magus bzw. "Zufälle", etc.
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Waren eine der ersten Bücher bzw. Romane, die ich überhaupt über die WOD gelesen habe (Und danach noch noch gleich die Mage-Trilogie von Weinberg hiinterher). Übertrieben oder nicht... es geht in den Büchern um die richtig dicken Fische und da kann man ruhig auch mal ordentlich auf den Putz hauen. Es gab ein paar richtig nette Chars in den Romanen (Phantomas fand ich mega-lässig). Und ja... der Weinberg hat einen etwas eineitigen Schreibstil (die meisten Frauen sind platinblond und haben große Möpse und allgemein extrem gute Figuren... richtig hässlich ist da eigentlich niemand... vergessen wir mal die Nosferatu *gg*... Bobbi hat halt warscheinlich einen Tittenkomplex ;) ). Aber es gab für meinen Geschmack auch ein paar recht langweilige oder unplausible Charaktere. Egal mir haben die Bücher trotzdem gefallen. Übrigens kann ich auch jedem die Mage-Trilogie von Weiinberg empfehlen (Dir nicht Jamin, weil da die Giovanni-Tante wieder auftaucht... aber du hast das ja warscheinlich eh schon gelesen *zwinker*)
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Da hast du wohl nur die ebay-Chance. Ich hab meine bereits vor einigen Jahren gekauft und es war damals schon schwer an alle drei ranzukommen. Sieht warscheinlich schlecht aus aber mit etwas Glück...

... wobei das bei ebay warscheinlich ehr was mit Wahnsinn zu tun hat als mit Glück... wenn man mal sieht was die Leute teilweise für Bücher hinblättern ;)
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Discordia schrieb:
Da hast du wohl nur die ebay-Chance. Ich hab meine bereits vor einigen Jahren gekauft und es war damals schon schwer an alle drei ranzukommen. Sieht warscheinlich schlecht aus aber mit etwas Glück...

Da ich sowieso am Ausmisten bin, würde ich mich von meiner (deutschen) Trilogie trennen, falls der Preis stimmt (teurer als NP, billiger als amazon) (^^)
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Aehm,

ich meinte die Mage-Trilogie. Die Maskerade des Roten Todes hab ich ja selbst. War etwas mißverständlich formuliert.

Apocalypse
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Auch wenn ein Posting an Grabschändung grenzt, ich habe eine Frage.
Hat jemand das namenspendende Original gelesen und weiss, ob es auch inhaltliche Inspiration gab?

Ich fand den Roman für RPG Bücher recht gelungen. Im Gegensatz zu den unzumutbaren Clansromanen merkt man, dass da jemand am Werk war, der das Handwerk versteht.
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

xanos schrieb:
Hat jemand das namenspendende Original gelesen und weiss, ob es auch inhaltliche Inspiration gab?
1. Ja.
2. Nein.

xanos schrieb:
Im Gegensatz zu den unzumutbaren Clansromanen merkt man, dass da jemand am Werk war, der das Handwerk versteht.
Vielleicht solltest Du auch mal das Original lesen, damit Du mal siehst, was Handwerk im literarischen Sinne überhaupt ist ;-)

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Ich habe nicht gesagt, dass es die neue weltbrechende literarische Erfüllung ist. Aber der Weinberg weiss wenigstens, dass es so etwas wie Handwerk gibt. Und wenn ich ein Rollenspielbuch bewerte, vergleiche ich es mit anderen Rollenspielbüchern. Alles andere ist herzhaft sinnlos.

Edit, weil ich mich schon wieder aufregen muss: was für ein unglaublich dumme und selbstherrliche Forenart ist das eigentlich, erstmal zu versuchen alle Anderen als unwissende Deppen darzustellen?
 
AW: Die Maskerade des Roten Todes

Ich kenne nur "Die Maske des roten Todes" vom Poe. Das haben wir (damals ;) ) im LK illustriert.
 
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