Hintergrund allgemein Die legendäre "Böse Gruppe" - Abenteuerideen

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Guardian

Keep on Rotting!
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22. Dezember 2006
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Halli Hallo!

Ich tue mich etwas schwer mit dem finden von Abenteuern für eine "Böse Gruppe" (Vampire, Dunkelelfen, Chaoszwerge, Chaosanhänger usw.) -> Die "normalen" Abenteuer passen ja leider nur bedingt auf diese Konstellation. Habt ihr Ideen für Abenteuer für eine "Böse Gruppe", die nicht auf "stürmt auf das Ziel los, tötet es und nehmt ihm Artefakt XYZ ab. Opfert es dann Chaosgott A oder nehmt es selbst an euch um zu Chaosgott D zu werden, dabei scheitert ihr vermutlich und bringt euch Gegenseitig um" hinausläuft ;)

mfg
Guardian
 
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Och, gerade mit einer gruppe Tzeench-kultisten stelle ich mir eine lustige "politik- und korruptionsrunde" eigentlich sehr interessant vor...
 
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Es geht fast alles. Allerdings machen es sich viele Leute unnötig schwer, indem sie mixen. Wenn dann in einer Gruppe Slaanesh-Anbeter, Khorne-Kultisten, Dunklelfen, Skaven und Tiermenschen (etc. pp.) versammelt sind, dann muß der SL schon arg konstruieren, damit das nicht sofort knallt - mal ganz davon abgesehen, daß eine solche Konstellation schon per se völlig schachsinnig ist... :rolleyes:

Auch wenn es mancher als Einschränkung empfinden mag, ist es stets sinnvoll sich auf ein gemeinsames Thema zu einigen. Als imperialer Kultisten-Zirkel eines Gottes, Mitglieder eines gemeinsamen Norse-Stammes, Skaven-Trupp, Tiermenschenherde oder Gefolgsleute eines mächtigen Chaoschampions wird die Sache schon ab Start stabiler laufen (nicht das eine solche Gruppe je völlig stabil wäre, aber warum auch? ;) ). Wenn ein solches Thema feststeht, dann fällt es üblicherweise auch dem SL leichter, sich passende Abenteuer auszudenken.

Ich würde generell vorschlagen, bei so etwas keine großen Kampagnen zu planen. Oneshots oder Minikampagnen sind üblicherweise besser geeignet, denn da läuft sich die Sache thematisch nicht so schnell tot und auch SC-Fluktuationen (die wird es garantiert geben!) und unbalancierte Gruppen (auch das ist unvermeidlich) sind weniger tragisch. Lieber immer wieder etwas anderes, mit neuen SC und einem anderen Thema. Wenn ein Szenario besonders gut ankommt, dann kann man es ja immernoch verlängern.

Ciao,
RN
 
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Ich will ja immer noch Teile der Edda mit Norsca-Barbaren spielen :D
 
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In den Chaoswüsten die Gunst der Götter erlangen, Rivalen abzuschlachten, Soldaten versammeln, Ressourcen suchen, Artefakte bekommen und schlußendlich einen neuen Sturm des Chaos Richtung Süden anzutreten.
 
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Snotlinge. Bei sowas spielt man Snotlinge. :D

Damit sind dann auch die Gummibrotbaummetaphern klar: Überleben. :D

mfG
bug
 
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Ich sage nur :
Die Guten, Die Bösen und die Käuflichen ... es ist geil ein Mensch zu sein und einen Preis an seine Meinung hängen zu können ... Wen intersiert es wenn man für Tod und Teufel Kämpft ? Solange am ende die Kasse stimmt.
Aber für ne rein Böse gruppe währ da ein Oger Söldner noch ne ecke stylicher ... ja ich denke da ist viel platz dran um den Dicken mit ein paar Chaosmutationen aufzupolieren ...
 
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Das schicke an Bösen Kampagnen ist, dass man als SL eigentlich bloß eine Welt braucht. Den Plot machen die Spieler schon ganz allein.

Ansonsten denk dir ein paar Abenteuer der Guten Seite aus und überleg dir, was die Bösen vorher machen mussten. Und wie problematisch es gewesen wäre, wenn dabei die guten NSCs nicht an spontanem Hirnschwund gelitten hätten.
Prinzessin retten? Versuch mal, die Tochter eines Fürsten mit vier Leuten zu entführen, von denen beim Chaos meist mindestens einer nicht uneingeschränkt gesellschaftsfähig und/oder mit dem Teint von Grima Schlangenzunge ausgestattet ist.
 
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Cifer schrieb:
Das schicke an Bösen Kampagnen ist, dass man als SL eigentlich bloß eine Welt braucht. Den Plot machen die Spieler schon ganz allein.
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Echt? Meiner Erfahrung und Einschätzung nach sind die meisten Spieler ziemlich damit überfordert aktiv den Part der Oberbösewichte zu übernehmen. Sogar die, die mit einem „freien Kampagnenstil“ ansonsten gut zurecht gekommen. :nixwissen:
 
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Generell kann ich Raphael zustimmen. Niemals wild durcheinandermixen ist oberstes Gebot!

Dann kann man sogar längere Kampagnen spielen. Ein Kampagnenziel einer Chaostruppe könnte z.B. sein:
1) Eine Schlüsselperson in der kislevitischen Regierung unter den Einfluss des Chaosgottes X zu bringen oder ihn gleich durch eine Marionette zu ersetzen. Das ganze könnte man kurz vor dem Sturm des Chaos ansetzten. Während der Kampagne muss dann ein örtlicher Kult des Gottes Y ausgelöscht/dem Gericht übergeben werden oder dessen Nachstellungen entkommen. Immer wieder kann man Kämpf um die eigene Tarnung einbauen. Eventuell braucht die Gruppe spezielle Indgredienzen für ein Ritual oder einen Opfer-/Schädelplatz.

2)Wenn die Chaoszwerge den Fokus bilden sollen, dann kann man z.B. mit 2 Zauberchampions, einem Chaoszwergenkrieger und bösartigen Söldnern (mit oder ohne Verbindung zu jeweils dem selben Chaosgott) und evtl. Chaoszwergensklaven (loyal oder rebellisch) spielen. Menschliche Söldner oder frisch gejagte Sklaven können die Ränge jederzeit wieder auffüllen. Wenn alle Chaoszwergencharaktere tot sind ist die Kampage als gescheitert und beendet. Ziel könnte sein ein altes Zwergisches Artefakt zu erlangen das den Zielen der Chaoszwerge als ganzes dienlich ist. Die Charaktere müssen vielleicht mehrmals in Zwergenhallen heimlich nach Informationen suchen. Sich gegen Grünlinge und Monster behaupten. Und dann kurz vor Erreichen des Ziels ...

3)Mit einer aufgeschlossenen Gruppe und einem phantasiereichen SL kann man ach ausschließlich in den Chaoswüsten/ dem Reich des Chaos spielen.
Sofern der Fokus gut gesetzt ist, kann man also durchaus längere Kampagnen spielen.


Mit dem Grundregelwerk spielt man schließlich auch nicht eine Gruppe mit: Arabier, Norse, Hochelf, Oger, Echsenmensch (OK, blödes Beispiel insofern, dass die nicht alle als SC spielbar sind, geschweige denn im RSP auftauchen).
 
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Oh unsere erste Truppe bestand aus einem Magier, einem Ulric-Priester, einem Zwergenkrieger, einem Zwergenbarbaren aus den Nordlanden und einem Adeligen im Exil ;)....also es GEHT schon...mit mehr oder weniger Verbiegen des Settings ;)
 
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Nein *gg*

Meine Aussage bezog sich auf folgendes Zitat:

Mit dem Grundregelwerk spielt man schließlich auch nicht eine Gruppe mit: Arabier, Norse, Hochelf, Oger, Echsenmensch (OK, blödes Beispiel insofern, dass die nicht alle als SC spielbar sind, geschweige denn im RSP auftauchen).
Zum Vergrößern anklicken....
 
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Schwäche Stadt xy bevor die Invasion durch Truppen deiner Fraktion einsetzt. Brunnevergiften, Ratsherren, Bürgermeister ausschalten, militärische Informationen sammeln, Stadttor aufmachen (falls man nicht Skaven spielt), ...
 
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Also ein "böser" Oneshot war eine reine Skavenrunde die genau einen Auftrag ausführen musste. Von den Hierarchien her sehr schön.

Die Hauptkampagne hat als Story im Endeffekt, dass die Gruppe die Chaoswüste erreichen soll.
3 Leute die verschiedene Götter anbeten, in dem Fall Khorne, Slaanesh und Tzeentch. Führt natürlich zu gewissen Reibereien, Antipathien und Konflikten. Das ganze wird nur zusammengehalten weil den Chars klar ist dass ihre Götter in diesem Fall wünschen dass sie die Chaoswüste zusammen erreichen, da sie Pläne mit ihnen haben. Deshalb gehen die Charaktere sich nicht an die Gurgel. Wird derzeit um einige herrliche Loyalitätenkonflikte berreichert, aber dazu kann nur unser SL genaueres sagen.
Zur Umsetzung sei auch gesagt, dass die Chars teilweise eher unabhängig voneinander agieren, einer kümmert sich um Machtpolitik in einer Stadt, die anderen erfüllen Aufträge für eine Kontaktperson, etc.
 
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