Rezension Die glorreichen Drei

Skar

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Dieses Buch ist mir am Wochenende im Buchladen über die Füße gelaufen. Es sprach mich gleich durch sein Cover an und auch vom Inhalt wurde ich nicht enttäuscht. Es finden viele Prominente der US-Gesellschaft ihren Auftritt in dem Buch. Zum Beispiel Arnold Schwarzenegger und diese drei komischen Typen auf dem Cover.

Meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und ein optimales Geschenk für Weihnachten/Geburtstag.

Schaut mal rein, wenn ihr die Möglichkeit habt. Hier könnt ihr es auch gleich bestellen. Es kostet 14,95 und ist jedenCent wert. :)

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Die glorreichen Drei[/amazon][/align]
 
Ich hab noch eine Leseprobe und ein paar Bilder gefunden:

Quelle: http://www.ueberreuter.at/dieglorreichendrei/

Leseprobe

Im Süden des nordamerikanischen Kontinents liegt Arizona. Das Land ist berühmt für seine beeindruckend trockenen Steppen und die großen Canyons, aber Persönlichkeiten oder gar Präsidenten hat es noch nie hervorgebracht.
In Finis, einem kleinen Ort mitten in Arizona, stand an jenem heißen Sommertag des Jahres 1863 die Sonne hoch über den staubigen Straßen. Im einzigen Saloon des Dorfes war wie jeden Vormittag recht wenig los. Einige Männer lehnten an der Bar und tranken Whiskey, an einem der Tische saßen der Sheriff und sein Sohn George.
»Du, Papa?«
»Ja?«
»Steht Spannendes da in der … der Dings?«
»Frag nicht so dumm und mach weiter! Was da steht, bringt dich nur durcheinander. Die Zeitung gibt’s erst, wenn du groß bist und bis dahin tust du das, was ich dir sage!«
»Du, Papa?«
»Ja?«
»Wann bin ich denn groß?«
Georgs Vater seufzte: »Das dauert noch. Mindestens bis du gelernt hast, einen Colt ordentlich zu putzen!«
»Jetzt poliere ich deinen Colt schon seit Stunden, aber der Dings … der Rost geht nicht weg. So sehr ich auch putze, der Lauf und die Trommeln sind immer noch befleckt, ich komme da einfach nicht hin.«
»Versuch es mit Öl«, knurrte es hinter der Zeitung hervor.
»Eines Tages«, dachte George, und bewegte dabei stumm seine Lippen, »eines Tages werde auch ich ein oder zwei starke Söhne haben, denen ich die … die Dings verbieten kann und dann werden sie mir auch meine Schießeisen mit Spucke putzen und …«
»Mit Öl?«
Er wischte sich den Schweiß von der Stirn. »Aber wo soll ich denn das … das Öl herkriegen, Papa?«
»Da fragst du den falschen, Junge. Wenn ich das wüsste, dann würde ich nicht mehr in diesem Nest herumhängen und die Zeit totschlagen.«
»Du willst die Zeit totschlagen?«
Der Sheriff fluchte heftig. »Warum hat mich Gott mit so einem Sohn gestraft?«
Während George eifrig weiter putzte, murmelte sein Vater gedankenverloren hinter der Zeitung vor sich hin: »Vor Jahren, als ich das letzte Mal nach Öl gesucht habe, da haben mich diese Diebe übers Ohr gehauen. Sie haben mich nach Westen geschickt, in die Steppe, und dann kam auch noch dieser verdammte Wüstensturm …«
George blickte treuherzig auf. Sein Papa wurde beim Ohr gehauen? Sie haben ihm in der Steppe einen Wüstensturm geschickt? Und dann haben auch noch diese Dings … diese Strauchdiebe über ihn gelacht? Das darf doch nicht wahr sein! Und auf einmal wusste George, was zu tun war. Er musste seinen Vater rächen! Er musste das Öl finden, wie auch immer es aussah!
 

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