Sachbuch Die Beck'sche Reihe - Negativ Empfehlungen

Agroschim

mit Nero in Disneyland.
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Kennt eigentlich jeder. Ein Taschenbuch, etwas kleiner als der durchschnitt, etwa 128 Seiten und ein namenhaftr Autor. Die Beck'sche Reihe eben. Eigentlich les ich die gerne, aber...

... habt ihr da eigentlich auch negativ Empfehlungen?

Ich würde z.B. die von mir bisher gelesenen Bücher Elementarteilchen und Quantenphysik nicht weiter empfehlen, sie kranken einfach am mangelnden Ausdrucksvermögen der Autoren bei derartigen Themen.
 
AW: Die Beck'sche Reihe - Negativ Empfehlungen

Hmm. Meinst du wirklich "Beck'sche Reihe" oder die Reihe "Beck Wissen"? Klingt eher nach letzterer.
Bisher fand ich nur "Die Perser" und "Die Ketzer" zum einschlafen bzw ohne roten Faden.
 
AW: Die Beck'sche Reihe - Negativ Empfehlungen

Die drei Bücher aus der Reihe Beck Wissen, die ich gelesen habe, waren eigentlich alle empfehlenswert.
Das waren Dickmann: Pompeji, Kloft: Mysterienkulte der Antike und Görich: Die Staufer.

Generell kann man für den geschichtswissenschaftlichen Bereich sagen, dass die Autoren durchgängig ausgewiesene Fachleute sind, die sich um eine allgemeinverständliche Überblicksdarstellung zum Thema bemühen. Klar, weit kommt man damit nicht, und als Referenz in einer wissenschaftlichen Arbeit taugen die Dinger nur sehr bedingt - es sind eben Sachbücher. Trotzdem find ich sie sehr nützlich, da man sich damit mit nur ein paar Stunden Lektüre an den aktuellen Forschungsstand rantasten kann. Als Einstieg in ein Thema sind die Bücher der Reihe super, zumal sie mit großer Regelmäßigkeit durchgesehen und überarbeitet werden.

Zu bemängeln ist für mich, dass bei vielen Thesen die Referenz fehlt, wodurch es schwierig wird, ihren Ursprung und ihre Argumentationslinie zurückzuverfolgen. Die angefügten Bibliographien sind mir auch zu knapp gehalten. Aber das ist eben dem Sachbuchcharakter der Reihe geschuldet.
 
AW: Die Beck'sche Reihe - Negativ Empfehlungen

Die drei Bücher aus der Reihe Beck Wissen, die ich gelesen habe, waren eigentlich alle empfehlenswert.
Das waren Dickmann: Pompeji, Kloft: Mysterienkulte der Antike und Görich: Die Staufer.

Generell kann man für den geschichtswissenschaftlichen Bereich sagen, dass die Autoren durchgängig ausgewiesene Fachleute sind, die sich um eine allgemeinverständliche Überblicksdarstellung zum Thema bemühen. Klar, weit kommt man damit nicht, und als Referenz in einer wissenschaftlichen Arbeit taugen die Dinger nur sehr bedingt - es sind eben Sachbücher. Trotzdem find ich sie sehr nützlich, da man sich damit mit nur ein paar Stunden Lektüre an den aktuellen Forschungsstand rantasten kann. Als Einstieg in ein Thema sind die Bücher der Reihe super, zumal sie mit großer Regelmäßigkeit durchgesehen und überarbeitet werden.

Zu bemängeln ist für mich, dass bei vielen Thesen die Referenz fehlt, wodurch es schwierig wird, ihren Ursprung und ihre Argumentationslinie zurückzuverfolgen. Die angefügten Bibliographien sind mir auch zu knapp gehalten. Aber das ist eben dem Sachbuchcharakter der Reihe geschuldet.

Das sehe ich ähnlich. Man muß eben die Grenzen des Formats anerkennen. Ich finde die Büchlein recht gut zur Einstiegsinformation und zur Wiederholung; sowie zur Lektüre nebenbei, wenn ich einen Einblick in ein Thema will, das etwas abseits meiner Hauptfächer liegen. Außerdem sind sie einfach praktisch für Zug- und Busfahrten (noch echte Taschenbücher :D )
 
AW: Die Beck'sche Reihe - Negativ Empfehlungen

Mittlerweile ist übrigens ein neuer Schwung an Büchern erschienen.
Undhab festgestellt, dass man die Bücher direkt beim Verlag Versandkostenfrei (ca 48h Lieferzeit) bestellen kann.
Das ist sehr gut, wenn der gesuchte Band bei Amazon oder im Buchladen mal nicht vorrätig ist.
 
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