Das System, über das man nicht streiten kann...

AW: Das System, über das man nicht streiten kann...

@SoK. Ich finde trotzdem, das es ein grosser Unterschied ist, ob ich toll Singen, toll Jonglieren oder gut Tanzen kann. und das nicht nur untertalente sind. Sondern für meinen Charakter die Basis, wie für den Krieger seine Waffen.
Wenn Du von der Fähigkeit Auftreten sprichst, wäre es dann für den Krieger Kampf ? Mit den Waffengattungen als Untertalente ?

@jadeite. Das ist wieder so ein Argument wie ich oben erwähnt hatte. Das bringt doch rein gar nichts.
 
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Wenn Du von der Fähigkeit Auftreten sprichst, wäre es dann für den Krieger Kampf ? Mit den Waffengattungen als Untertalente ?

Ich sehe du verstehst mich ;)

Kampf hatte ich allerdings DESWEGEN aufgespalten weil ein Spiel einen gewissen Fokus haben sollte. Wenn ich das System sehe erwarte ich eine gewisse Spielrealität. In DSA ist Kampf recht wichtig, daher sollte das Kampfsystem detailliert sein. Singen und Tanzen ist ein unwichtiger Nebenaspekt. In "Vivaldi das Rollenspiel" sähe das evtl. anders aus. Aber DSA ist kein Spiel über Musiker - für deine Hexe ist das tanzen im übrigen auch ein Nebenaspekt. Du musst also deie Fähigkeiten teurer bezahlen um die drei Spieler die auf "Kapellmeister" stehen zu versorgen.
 
AW: Das System, über das man nicht streiten kann...

Ich sehe du verstehst mich ;)

Kampf hatte ich allerdings DESWEGEN aufgespalten weil ein Spiel einen gewissen Fokus haben sollte. Wenn ich das System sehe erwarte ich eine gewisse Spielrealität. In DSA ist Kampf recht wichtig, daher sollte das Kampfsystem detailliert sein. Singen und Tanzen ist ein unwichtiger Nebenaspekt. .

Falsch. Es kommt doch drauf an, was Du aus Deinem DSA machst. In Deinem DSA ist Singen und Tanzen unwichtig und nur wichtig, wie gut Du einem Ork den Schädel spalten kannst.

Meine Hexe hat noch nicht einmal Attacke gewürfelt. Keinmal. Du siehst das hier ein anderer Schwerpunkt herrscht ?
 
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@Alanna:
Was genau bringt es daran nichts, wenn man eine Reihe extrem ähnlicher Fertigkeiten derartig zusammenfasst, dass sie alle denselben Regeln folgen? Es ist ja nicht so, dass es bei DSA explizite Regeln für Tanzen oder Singen geben würde, von jeweiligen Zauberfertigkeiten einmal abgesehen.
Ist für dich die Vorstellung statt der Fertigkeit 'Singen' lediglich die Fertigkeit 'Auftritt (Singen)' zu haben wirklich so unerträglich? Würde es auch nur ansatzweise dein Konzept ruinieren?
 
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Ne, das meinte ich damit nicht. Sondern das man immer mit Extremen diskutieren muss. Klar kann man alles immer weitertreiben. Klar könnte man die Talentliste hier und da noch verbessern, würde ich nie abstreiten.

Wirst Du dann auch, wie ich SoK fragte, eine Fertigkeit Kampf(Schwert) haben ?
 
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Falsch. Es kommt doch drauf an, was Du aus Deinem DSA machst. In Deinem DSA ist Singen und Tanzen unwichtig und nur wichtig, wie gut Du einem Ork den Schädel spalten kannst.

Meine Hexe hat noch nicht einmal Attacke gewürfelt. Keinmal. Du siehst das hier ein anderer Schwerpunkt herrscht ?

Ich mache nicht "mein DSA" zur Grundlage, sondern das DSA aus Abenteuern. Da ist nunmal fakt das man häufig kämpft und NIEMALS singt.

Würde ich MEIN DSA zur Grundlage machen könnte man in "Zivilisierte Horasische Fertigkeiten" und "der Rest" unterscheiden ;)
 
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Warum nicht? Einen sonderlichen Unterschied macht das ohnehin nicht. Die meisten Charaktere werden ohnehin üblicherweise mit einer bestimmten Waffengattung hantieren. Von daher könnte man auch ohne große Probleme die Fertigkeiten Nahkampf, Fernkampf und Parade definieren und gegebenenfalls, wie es auch beispielsweise in DSA 1 oder 4 der Fall ist, die Werte durch die gerade verwendete Waffe modifizieren. Sonderfertigkeiten können dann zusätzlich noch erworben werden. Eine sonderliche Änderung des Kampfsystems würde das nichteinmal mit sich bringen sondern lediglich das Talentsystem diesbezüglich vereinfachen. Diese exzessive Aufspaltung der Waffentalente führt ohnehin in erster Linie zum MinMaxing.
Wenn man die ganzen gleichartigen Talente unter einer Obergruppe zusammenfasst dürfte das ganze System schon deutlich einfacher werden. Natürlich würde ich dann auch die Professionen abschaffen so dass man sich zu Beginn einfach die zum Charakter passenden Talente, Vorteile, Nachteile und Sonderfertigkeiten auswählt.
 
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Wie gesagt, wir spielen keine Kaufabenteuer oder nur weniger.

Ich finde, das sich DSA nicht durch die Abenteuer, sondern die Regeln( und Hintergründe natürlich aus den Quellenbüchern ) definiert. Und damit funktioniert eben Dein DSA genau wie meins.
 
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Ich finde grundsätzlich Mist, das ich dreimal würfeln muss für eine Probe. Das ist totaler Nonsens.
 
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Ja, ich nehme das ja auch in Kauf, weil ich den Rest so schön finde. Aber scheisse finde ich es dennoch.
 
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Nur weil eine Krücke seit Anbeginn des Spiels mitgeschliffen wurde, macht es das nicht weniger zu einer Krücke.
Sollen sie sich mal auf die Hinterbacken setzen und einen NEUEN DSA Style erfinden.
Die alten Fans werden ohnehin Zeter und Mordio schreien... Das haben alte Fans in der Regel so an sich...
 
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@QuickAndDirty:
Was die Dreierprobe angeht, im Abenteuer Ausbau Spiel der ersten Edition steht ausdrücklich, dass es viel zu umständlich wäre für eine Tätigkeit mehr als einmal zu würfeln.

@Ace van Acer:
Ich würde für DSA kein d20 benutzen, dass passt nicht zusammen, weder mit der dritten noch mit der vierten D&D Edition. Dann doch lieber Midgard oder GURPS.

@Tellurian:
Die Dreierprobe war eben nicht von Anfang an dabei sondern erst seit der unsäglichen zweiten Edition.
 
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*Hust* Maggie?
Irgendwelchen weisen Ergüsse dazu?
Ich wäre ja für beerdigen und neu schreiben...aber ich bin einer dieser Klugscheißer der auch nicht wüsste wie es
dann am Besten aussehen sollte.
 
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@Jadeite
Im übrigen möchte ich zur Unterteilung in Singen und Musizieren anmerken, dass auch zwischen der Bedienung verschiedener Instrumentgattungen Welten liegen. Nur weil jemand wunderbar auf der Blockflöte spielen kann macht in das noch lange nicht zu einem Violinvirtuosen.

deshalb hatte ich ja weitere "zweige" mit saiteninstrument etc. veranschlagt. die einzelnen instrumente wären die allerletzten Differenzierungszweige des Musikbaums.

@Alanna
der 3er wurf hat was für sich. ist eine ausgewogene menge an attributen für eine Talentbestimmung. die systeme mit weniger attrib pro skill neigen mehr dazu dass der char dann 2 attribute auf max bringen versucht und der rest schleift. nicht genügend verteilung.
ich würde sogar weiter gehen und 3 verschiedene würfel für benutzen weil nicht jede der 3 eigenschaften gleich wichtig für ein talent ist

wen nur die 3 würfel stören der kann es insoweit modifizieren dass man anstatt
(w20) gegen 3x attrib würfelt
1x (w20) gegen (attrib1+attrib2+attrib3)/3 würfelt
soweit ich es verstand arbeitet hârnmaster mit attributssumme
dann müsste man allerdings auch max TaW/3 setzen
 
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Freeshadows wenig brauchbares Geschwurbel zum weiteren verwürzen des Regelbreis beiseite, wenn man wie (fast) jeder 3W20 in verschiedenen Farben auf einmal wirft und seine Attributswert halbwegs im Kopf hat sind die Würfe eigentlich ähnlich schnell abgehandelt wie bei Vampire. Das ist hauptsächlich eine Gewöhnungs- und Übungsfrage.

@Q&D
*Hust* Magie? [Korrektur durch mich, sollte doch die Suppenwürze gemeint sein, ist der weitere Post als Gegenstandslos zu betrachten]
Irgendwelchen weisen Ergüsse dazu?
Ich wäre ja für beerdigen und neu schreiben...aber ich bin einer dieser Klugscheißer der auch nicht wüsste wie es
dann am Besten aussehen sollte.
Ich sehe du hast den eigentlichen Sinn des Magieregelwerks hier nicht verstanden. Es geht um Magie. Du weißt schon uraltes, oft seltsames Geheimwissen, das sich erst nach langem Studium vieler, sich oft gegenseitig wiedersprechender Schriften langsam erschließt und dessen letzte Geheimnisse sich einem nie offenbaren werden. Eben das zu vermitteln schafft das DSA-Regelsystem doch sehr schön.
(Spaß beiseite, ich hab, bis auf einige Ausnahmen durchaus meinen Spaß mit den Magieregeln und bin auch der Meinung, dass sie mit halbwegs Verstand und dramatischem Gespür benutzt durchaus funktionieren, ich spiel jetzt aber auch schon nen paar Jahre lang nen Magier und leite nebenbei, nem Anfänger würde ich dieses Monstrum auch echt nicht zumuten wollen.)
 
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