Das Magiesystem

Skar

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Was ist an dem Magiesystem von Magus sehr gut, was schlecht? Und wie funktioniert das System genau?
 
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Man guckt, welche Sphärenstufen für den Effekt notwendig sind und überlegt, ob das ganze koinzident oder vulgär ist.

Dann wird auf Arete gegen (höchste benutzte Sphärenstufe)+X gewürfelt, wobei X=3 für koinzidente Zauber, X=4 für vulgäre ohne Zeugen und X=5 für vulgäre mit Zeugen gilt.

Dann gibts diverse Modifikatoren, die die Schwierigkeit noch modifizieren können.

Welche Sphären es gibt, wird im Einleitungsthema beschrieben und zu der Frage was genau koinzident/vulgär bedeutet, gibts auch genug Themen.


Zu der Frage was die Leute in Magus schlecht finden, gibts hier einen Faden:
http://www.blutschwerter.info/showthread.php?t=11884
 
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Es sollte eher in diese Richtung gehen: Wie frei ist das Magiesystem und wie wird da ein Konsens zwichen SL und Spieler gefunden? Also wie wird gemessen, ob das Vorhaben in die Aretegrenzen und Sphärengrenzen des Magus passt?
 
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Du guckst halt, ob die Beschreibung im Buch das hergibt und diskutierst ggf. darüber. Wie letzteres in einzelnen Runden aussieht lässt sich wohl kaum verallgemeinern.
 
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So lange die Leute in meinen Runden den Kram innerhalb ihres Paradigmas schlüssig begründen können und die passenden Sphären haben, können sie bei mir praktisch alles machen.

Clear Ether!
Stayka
 
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nun ja, ich sehe es vermutlich irgendwo zwischen 1of3 und stayka, also, eine gewisse hohe der sphärenstufe muss für bestimmt effeckte vorhanden sein, ansonsten gilt, style geht vor regeltreue.
 
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Das hengt echt davon ab wie leicht sich eine SL bequatschen lässt :D

Hab schon Runden erlebt in denen Verbena durch die Gegend tuckern und mit Hilfe von Life und Forces Leuten den Blutdruck senken und sie damit töten ...
 
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das Problem? das auf die Art und Weise wahrscheinlich einfach versucht wurde, mit moeglichst geringen (und geringeren als eigentlich zum jemand umbringen sonst noetig ist) Sphaerenanfoerderungen durchzukoemmen.

So etwas (herumfeilschen, um moeglichst viel guenstiger als in den Sphaerenbeschreibungen angebeben effektive Dinge machen zu koennen) ist meiner Ansicht nach bei Magus ziemlich fehl am Platz, da es nur zu langen unnoetigen Diskussionen mit dem Spielleiter fuehrt und so Zeit und Atmosphere vergeudet.
 
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Hi erstmal (erster eintrag *g*)
Also ich spiele derzeit in einer Magus runde mit meiner ersten wirklich mitgespielten Chronik ansonsten hab ich nur durch die Bücher etc Erfahrung davon gemacht.

Die Sache mit den wenig kann viel ist eine sache vom Paradigma, allgemein finde ich das genau das einen Charakter bei Magus ausmacht.
Ich persönlich finde es eher fehl am platz das ein Verbenna mittels Leben und Kräfte jemanden den Blutdruck senkt da es schlicht nicht ins Paradigma der Verbenna passt zumindest wenn mans so medizinisch umschreibt.
Unser SL hält es so das jeder die Magie wirken kann die er mit seinem Paradigma schlüssig erklären kann.
Als Beispiel spiele ich eine Verlorene welche vom Chuthulu Mythos total überzeugt ist und denkt ihre Magie käme durch die Anbetung verschiedener Älterer Götter und anderen Einflüssen. Da diese Götter grösstenteils zerstörerischer Natur sind wird sie wohl nie irgendwann wen heilen oder so n schmarn.
Ich hab hier mal n Beispiel Rod von meinem Magus:
Fluch des Ghalanthoa (Leben 3, Kern 2, Entrophie 1)
Inkredenzien : Möglichst viele Gegenstände des Opfers bzw vom Leben berührte Objekte, Kohlestift ,Geburtsname des Opfers
Durchführung: Der Magi malt auf den Boden um sich herum aufwenidge Runen der Anrufung von Ghalanthoa sowie den Namen des Opfers aus seinem eigenen Blut. In die Mitte des Kreises Legt er die Objekte des Lebens und beginnt dann ein 3 Stündiges Anbetungs Ritual am Ende des Rituals Fängt langsam an auf der Haut des Opfers sich eine enge zwetie Haut sich zu spannen welche aus Knochen und Schorf besteht diese schliesst das Opfers bis auf die Körperöffnungen ein danach erstarrt das Opfers und die aussenhülle wird hart wie Stein.
Sphären Notwendigkeit: Leben 1: Das Leben der Objekte wird abgestastet es wird eine Verbindung zu dem Ziel aufgebaut.
Entrophie 1: Es wird nach dem Opfer gesucht per Zufalls system was jedoch durch die bestehende Verbindung des Lebens eingeschränkt wird.
Kern 2 Leben 3: Der Chitin-Schorf Panzer wird erschaffen.
SL Auswertung: Unser SL hat mir dieses Ritual gelassen da es ausreichend kompliziert ist mir jedoch empfohlen zu bedenken demnächst mit Korrespondenz 1 zuzulegen da dies wesentlich einfacher wäre so würfel ich jetzt immer auf Grundschwierigkeit 9. Zudem wird das Opfers nicht sofort zum erstarren gebracht sondern es dauert eine Stunde pro Punkt wiederstandsfähigkeit den das Opfer hat.

So das war ein Rod von meiner Magi, ich hab mir insgesamt 6 ausgedacht ist im übrigens ein Anfangscharakter.
Allgemein haben wir es so gehalten das jeder am Anfang sich ca. 5-9 Rod aufschreibt. Alle anderen Effekte die man spontan wirken könnte sind schlicht schwieriger da sich der Magi damit nicht grundlegend beschäftigt.
 
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Ich nehmen an "Rod" sind Formeln?

Schönes Beispiel. Jetzt können wir den Verhandlungsprozess gleich mal vormachen:

Entropie 1 kannst du knicken. Du weißt ja wen du haben willst.
Aber Korrespondenz 2 sollte dabei sein, sonst muss das Opfer nämlich neben dir stehen.

Ich persönlich finde es eher fehl am platz das ein Verbenna mittels Leben und Kräfte jemanden den Blutdruck senkt da es schlicht nicht ins Paradigma der Verbenna passt zumindest wenn mans so medizinisch umschreibt.

Und wenn der Verbena nun nicht hinter dem Mond lebt, eventuell sogar den Mondsuchern angehört oder - oh Graus - Medizin studiert hat?
 
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Kern 2 kann man wohl auch vergessen - das Gewebe sollte man problemlos aus dem zu bezaubernden Körper "wachsen lassen" können, Life 3 reicht dafür alle Tage. Und abgesehen davon, dass 1of3 mit dem Correspondence-Einwand 100% Recht hat, frage ich mich, was Entropy 1 hier überhaupt bewirken soll. Mit dem Sphärenlevel kann man das Schicksal arbeiten spüren, möglicherweise den Ausgang von Zufallstests vorhersagen, aber bestimmt nicht "zufällig eine Person finden".
 
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Vielleicht kamen die niedrigen Extrasphären dadurch rein dass die offiziellen Rotes gerne auf die gleiche Weise sinnlos aufgeblasen werden, ob es für den Effekt nun notwendig wäre oder nicht.
 
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Entropie 1 lässt die Lebenssuche bei dem speziellen Rod einleiten. Es ist tatsächlich so das die reichweite des Fluches begrenzt ist da kein Korrespondenz mit drinne ist. Daher wird es mittels eines Lebensgespürs und einem langen Zufallssuch Systems Imuliert. Ich ersetze quasi eine Sphäre mit zwei anderen und einigen Zeitaufwand.
Natürlich werde ich Korrespondenz einsetzen wenn mein Magus das irgendwann lernen sollte.
Die Knochen und der Schorf sollen eben nicht aus dem Körper des Opfers wachsen, sondern ihn umgeben wie eine zweite Haut. Um dies zu erreichen braucht es halt Kern und daher ist es nunmal drinne ;)

Naja ich hab mich mit meinem SL wie gesagt so geinigt wie es da steht. Bis jetzt hat das Ritual bei 5 Versuchen 1 mal funktioniert. Meist lag es daran das es mehr Gegenstände braucht um die Reichweite zu erhöhen wir aber schlicht meist nicht soviel hatten.
 
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nur ... Enteropie 1 nuetzt dir auch nichts auf weitere Entfernung .. um die Zufallssuche auf mehr als Sichtweite auszudehnen, braeuchtest du soweit ich weiss auch Korrespondemz. Deswegen wuerde ich denken, dass das ersetzen so nicht funktioniert.

(und ich wuerde bei einem Fluch der ueber Entfernung auf eine bestimmte Person wirken soll sowieso Korrespondenz und Leben erwarten, Korrespondenz fuer die Reichweite und Leben um die Person zu identifizieren.)
 
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Reichweite ist Relativ ;)
Bis jetzt reicht es um im selben Grundstück zu wirken wo das Opfer sich aufhält... meistens verlässt das Opfer in den drei stunden jedoch leider die Reichweite...
Ich stimme absolut damit überein das Korrespondenz die bessere Wahl wäre ,da dies aber nunmal nicht gegeben ist haben wir halt mit nem irre langen zufallsgenerator versehen *g*
ganz nach der Hard Crash methode solange etwas zu wiederholen bis es funktioniert ;)
 
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@ viri
hab da noch ne alternative für dich, musst ja nicht alleine das ritual durchziehen. wenn du also wem mit korrespondenz mit ähnlichem paradigma überreden könntest da mitzuwirken wär das also durchaus machbar.
.. ist dan halt nur die frage ob es da nen geeigneten kandidaten für die zusammenarbeit giebt , und ob man dem des metaphysiche konzept des effektes erklähren kann , zumindest genug damit der mitmachen kann.
 
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Das funzt aber nur, wenn Viris Char selber wenigstens Corr 1 hat. Und jemanden mit einem hinreichend ähnlichen Paradigma zu finden ist auch nicht so einfach.

Bb, Stayka
 
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Zu der alternative... nein, keiner in der Gruppe hat glaub ich Korrespondenz und selbst wenn hat keiner so ein seltsames Paradigma wie ich ;)
Aber ich arbeite daran mir von einem NSC Korrespondenz beibringen zu lassen.
 
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Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Problem bei diesem Effekt von Viri, daß das Opfer in den 3h Dauer einfach durchaus den Ort des Rituals verlassen könnte, oder? Und wenn ich das auch noch richtig verstanden habe, mußt Du bei diesem Ritual das Opfer nicht sehen, oder?

Dann versucht es doch einmal nachts im Hinterhof des Opfers, etwa 1-2h nachdem das Licht verloschen ist. Die meisten Leutz schlafen länger als 2-3h in der Nacht :D
 
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