Serie Dark Matter

Lyrkon Alàeren

Power Cosmic
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Kürzlich die ersten Paar Folgen gesehen.
Eine Riege alter Serienstars und neuer "Girls", ein interessanter aber viel zu schnell aufgelöster Mysterystart, recht sympathisch dreckig aber auch jeise Effekte, einerseits recht stilvoll andererseits sehr ... ich weiß nicht.
Firefly in "ernst"?

Finde es erstmal provisorisch unterhaltsam.
Was meint Ihr so?
 
Bisher habe ich nur die erste Folge gesehen. Wirkte ein bisschen trashig, aber auf angenehme Art. Aber hey, Serie mit Raumschiff. Davon gibt es aktuell ja nicht so viele.
 
Ich finde, man merkt der Serie irgendwie an, daß da die Macher von Stargate hinter stecken. Ich finde, die Serie nimmt sich etwas zu ernst / ist etwas zu verkrampft, daß es schon fast wieder amüsant ist. Irgendwie fehlt da die gewisse Leichtigkeit. Ich hatte das Gefühl, daß das eine Serie über Space-Outlaws werden sollte und man sich krampfhaft bemüht hat den Eindruck zu vermeiden, daß woanders (z.B. Firefly) geborgt wurde.
Ich werds aber vermutlich weiter gucken. Es sieht ja so aus, als würden sie jedem Char ein Dunkles Geheimnis mitgeben - könnte sein, daß sich das dadurch alles sehr oberflächlich entwickelt.

Falls ihr es noch nicht kennt, kann ich Killjoys empfehlen. Gefällt mir persönlich besser. Spielt nicht so viel auf dem Raumschiff (das dient bisher im Wesentlichen als Transportmittel / Wohnung, um zu den eigentlichen Handlungsorten zu kommen) und hat "nur" drei Protagonisten.
 
Mir gefällt Dark Matter eigentlich ziemlich gut - jedenfalls besser als The 100, daß zur Zeit ganz oben in den Charts steht, aber ich hatte jetzt auch nicht soo hohe Ansprüche
 
da die zweite Staffel bestellt ist, habe ich damit kein Problem

EDIT: Ich finde nicht, daß da ein großer Cliffhanger am Ende steht. Die letzte Szene löst doch das Rätsel, daß die ganze Folge über im Raum steht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo... bald kommt Staffel 2, und als ich mir ind er Wiederholung alle Folgen nochmal angesehen habe ist mir klar geworden: Das ist eine extrem klassische "RPG-Gruppenverfilmung".
Aber sowas von. ;)

Auch gibt's beim 2. Sehen ein paar mehr Momente die auf weitere Entwicklungen deuten, aber die Folge ind er 3`s "Freundin" vorkommt ist immer noch der Tiefpunkt.
Genau SO sollte man Folgen nicht aufbauen.
 
Hab die erste Staffel gesehen und bin froh, das eine zweite geordert wurde. Die werde ich mir auch ansehen. Dark Matter ist um Lichtjahre besser, als die Kill Joy's zum Beispiel, aber von dieser Serie wurde auch schon eine zweite Staffel bestellt.
Allerdings wäre es auch eine regelrechte Sheldonfolter gewesen, wenn Dark Matter nicht weitergehen würde, denn die erste Staffel endet mit einem Megacliffhanger.

LG Sam
 
Nachdem ich einige sehr gute Autorenserien gesehen habe und jetzt mit der dritten Staffel beginne, fällt bei mir der Putz ab. Die Charaktere sind ja sowas von starr und die Szenen dermaßen isoliert geschnitten. Die Beziehungen der Chars verlaufen sich in irgendwelchen labyrinthartigen, objekthaften Verhältnissen, die niemand mehr wirklich versteht, wenn er sich nicht kleinlich alles aufgeschrieben hatte. Erinnert mich stark an die 90er Jahre Serien, wie Andromeda oder sowas. Zwirbelt mich gerade garnicht, obwohl ich von dem Ansatz wirklich eine Menge gehalten hatte.

Mich schaudert gerade beim Blick auf das Standbild :confused:
 
Sie bringen nichts neues und auch nicht besser und wenn es mal interessant wird, dann ist es das Thema einer Folge. Ich wüsste garnicht wie man die Serie "retten" könnte. Es gibt viele gute Ansätze, aber es wird sich für keinen entschieden. Das war und ist letztlich auch der Grund, warum Farscape mich nicht mehr flashen konnte. Die Kostüme sind super, die Charaktere alle witzig, die Technik creepy, aber das Universum sowas von spießig und langweilig.
 
Auf der letzten Hälfte hauen sie natürlich nur noch Aufhänger raus, als wäre es der Auftakt einer mindestens sieben Staffel langen Serie....und eh man sich's versieht, ist der Aufhänger mit einem banalen Ausgang in den nächsten Folgen schon wieder vom Tisch. Schade einfach nur.
 
Ja, Mist. Kommt genauso wie ich mir das gedacht habe. Es werden lauter kleine und größere Handlungsbögen eröffnet und alles mündet in einem Supercliffhanger. Man hatte wohl einfach gepokert und darauf gehofft, die Audienz würde sich über die Mittelmäßigkeit hinweg täuschen lassen, indem man sie mit halbgaren Ideen vollstopft und verloren. So kann es gehen. Trotzdem bin ich enttäuscht.
 
MIST !
Die Serie hatte so gut angefangen und hat dann dermaßen stark nachgelassen, das ich schon keine Lust mehr auf die dritte Staffel habe. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Nicht nur wurden die Identitäten der Crew-Mitglieder viel zu schnell herausgefunden, die Serie wurde auch unglaublich abgeflacht. Oder kommt nur mir das so vor ?
Naja, jedenfalls hat meine Begeisterung sehr stark nachgelassen und so wird Dark Matter allenfalls noch als Lückenbüßer für besonders langweilige Tage herhalten dürfen, wenn überhaupt.
Eine verdammte Schande ist das !

LG Sam
 
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