yennico
John B!ender
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D&D 4e D&D in Bibliotheken
- Ersteller yennico
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AW: D&D in Bibliotheken
Was ich davon halte? Sorry, aber ich halte nichts davon, Kinder so ans Rollenspiel zu führen.
Es reicht ja schon, wenn sie an den Spielkonsolen Monster schlachten!
Und die Spielekonsolen sind ja auch schon mit Multiplayer-Möglichkeiten ausgestattet, damit die Kids das auch zusammen machen können, sonst heißt es ja von den Eltern: "die Spielekonsolen lassen die armen Kleinen vereinsamen"!
Und dann so Ausreden: Die Kids lernen dann schneller lesen, schreiben, rechnen usw...
Die lieben Kleinen lernen dann also, dass man erst mal im Laden mit einem D20 würfelt, ob man das was man Kaufen will, vielleicht billiger bekommt? Der Zahlenbereich zum Rechnen geht dann auch von 1 bis 20?
Um schreiben können sie die ganzen Monsternamen einwandfrei, aber ganze Sätze ist zuviel?
Die Kinder heutztage sollen erst mal soziale Kompetenzen lernen, und zwar im "wirklichen Leben", mit ihren Freunden, Bekannten, Verwandten!
Ich liebe Rollenspiel, aber was ich beobachten kann... und ja, ich bin Elternteil mit genug Erfahrung... ist das voll daneben!
Aber in Ami-Land ist es halt anders als hier... dort ist bereits auf der Leinwand ein Quadrat-cm Haut zuviel, aber ein Liter Blut viel zu wenig!
Total verkorkste Moralvorstellungen!:kotz:
Was ich davon halte? Sorry, aber ich halte nichts davon, Kinder so ans Rollenspiel zu führen.
Es reicht ja schon, wenn sie an den Spielkonsolen Monster schlachten!
Und die Spielekonsolen sind ja auch schon mit Multiplayer-Möglichkeiten ausgestattet, damit die Kids das auch zusammen machen können, sonst heißt es ja von den Eltern: "die Spielekonsolen lassen die armen Kleinen vereinsamen"!
Und dann so Ausreden: Die Kids lernen dann schneller lesen, schreiben, rechnen usw...
Die lieben Kleinen lernen dann also, dass man erst mal im Laden mit einem D20 würfelt, ob man das was man Kaufen will, vielleicht billiger bekommt? Der Zahlenbereich zum Rechnen geht dann auch von 1 bis 20?
Um schreiben können sie die ganzen Monsternamen einwandfrei, aber ganze Sätze ist zuviel?
Die Kinder heutztage sollen erst mal soziale Kompetenzen lernen, und zwar im "wirklichen Leben", mit ihren Freunden, Bekannten, Verwandten!
Ich liebe Rollenspiel, aber was ich beobachten kann... und ja, ich bin Elternteil mit genug Erfahrung... ist das voll daneben!
Aber in Ami-Land ist es halt anders als hier... dort ist bereits auf der Leinwand ein Quadrat-cm Haut zuviel, aber ein Liter Blut viel zu wenig!
Total verkorkste Moralvorstellungen!:kotz:
Infernal Teddy
mag Caninchen
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- 2. August 2006
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AW: D&D in Bibliotheken
Ich find's gut. *Schulterzuck* Aber ich hab mit meinen jüngeren geschwistern auch AD&D, Hero Quest und Warhammer 40K gespielt...
Ich find's gut. *Schulterzuck* Aber ich hab mit meinen jüngeren geschwistern auch AD&D, Hero Quest und Warhammer 40K gespielt...
AW: D&D in Bibliotheken
ok... ich formulier es nochmal anders:
Es gibt genug Rollenspieler, die verantwortungsvoll und als Vorbild den Kids Rollenspiel beibringen können. Und es gibt auch genug Kids, die damit verantwortungsvoll umgehen und spielen können.
Es gibt aber leider viel zu viel Kinder, die Eltern haben, die ihnen keine sozialen Kompetenzen beibringen. Und bei denen wird das Rollenspiel ihr Benehmen noch mehr verhunzen!
Ich rede also nicht von den hehren Ausnahmen, sondern von der Masse. Und wer es nicht glauben will, sollte mal mit offenen Augen und Ohren an den Schulhöfen vorbeigehen oder in den Fußgängerzonen der Städte...
Mal abgesehen davon, dass es ganz bestimmt bei WoC (und allen anderen) nicht darum geht, eine gesellschaftliche oder schulisch unterstützende Aufgabe zu übernehmen! Nein, es geht nur um Kohle machen, sonst nichts! Und wie bei der Waffenindustrie auch: "Wir können doch nichts dafür, wenn der Kunde unsere Produkte nicht verantwortungsvoll handhabt!?"
ok... ich formulier es nochmal anders:
Es gibt genug Rollenspieler, die verantwortungsvoll und als Vorbild den Kids Rollenspiel beibringen können. Und es gibt auch genug Kids, die damit verantwortungsvoll umgehen und spielen können.
Es gibt aber leider viel zu viel Kinder, die Eltern haben, die ihnen keine sozialen Kompetenzen beibringen. Und bei denen wird das Rollenspiel ihr Benehmen noch mehr verhunzen!
Ich rede also nicht von den hehren Ausnahmen, sondern von der Masse. Und wer es nicht glauben will, sollte mal mit offenen Augen und Ohren an den Schulhöfen vorbeigehen oder in den Fußgängerzonen der Städte...
Mal abgesehen davon, dass es ganz bestimmt bei WoC (und allen anderen) nicht darum geht, eine gesellschaftliche oder schulisch unterstützende Aufgabe zu übernehmen! Nein, es geht nur um Kohle machen, sonst nichts! Und wie bei der Waffenindustrie auch: "Wir können doch nichts dafür, wenn der Kunde unsere Produkte nicht verantwortungsvoll handhabt!?"
Infernal Teddy
mag Caninchen
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AW: D&D in Bibliotheken
Du glaubst also der paranoia propaganda der Bild zum thema rollenspiele?
Du glaubst also der paranoia propaganda der Bild zum thema rollenspiele?
blut_und_glas
Fixer
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- 23. Februar 2003
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AW: D&D in Bibliotheken
Hast Du eigene Kinder? Lebst Du in einem Reichenviertel Deiner Stadt?
Zu der Frage - mit dem Hinweis auf sozialen Kompetenzen habe ich vorher schon geantwortet:
vorbeigehen... im Sinne von beobachten, was dort abgeht!
Hast Du eigene Kinder? Lebst Du in einem Reichenviertel Deiner Stadt?
Infernal Teddy
mag Caninchen
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AW: D&D in Bibliotheken
Nein... nein... jüngere geschwister... lehramt... öffentliche verkehrsmittel...
Vielleicht denke ich auch einfach, es wäre besser wenn die kids lernen was gemeinsam zu unternehmen statt den ganzen tag vor der glotze zu sitzen, aber vielleicht bin ich auch im vergleich zu dir einfach nur ein alter sack...
Nein... nein... jüngere geschwister... lehramt... öffentliche verkehrsmittel...
Vielleicht denke ich auch einfach, es wäre besser wenn die kids lernen was gemeinsam zu unternehmen statt den ganzen tag vor der glotze zu sitzen, aber vielleicht bin ich auch im vergleich zu dir einfach nur ein alter sack...
AW: D&D in Bibliotheken
rost:
Ich kenne genug andere, die andere unangenehmere Sachen gesehen haben... und auch genug eigene Situationen!
Und um einem möglichen Argument gleich entgegnen: "...verantwortungsvoll..." ist meiner Meinung nach das Schlüsselwort!
Ansonsten lernen die Kids nur, in noch einer Situation einfach zu prügeln statt zu denken!
und zum Nachsatz antworte ich nicht weiter...
Dann kannst Du Dich mit Deiner Erfahrung glücklich schätzen!
rost:Ich kenne genug andere, die andere unangenehmere Sachen gesehen haben... und auch genug eigene Situationen!
Das will ich garnicht bestreiten! Aber auch dafür gibt es sinnvollere Sachen, als Monster zu plätten!
Und um einem möglichen Argument gleich entgegnen: "...verantwortungsvoll..." ist meiner Meinung nach das Schlüsselwort!
Ansonsten lernen die Kids nur, in noch einer Situation einfach zu prügeln statt zu denken!
und zum Nachsatz antworte ich nicht weiter...
Infernal Teddy
mag Caninchen
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AW: D&D in Bibliotheken
Also wenn du Rollenspiele nur als "Monster plätten" kennengelernt hast... *Schulterzuck* Dann will ich mich gar nicht weiter mit dir hier unterhalten...
Also wenn du Rollenspiele nur als "Monster plätten" kennengelernt hast... *Schulterzuck* Dann will ich mich gar nicht weiter mit dir hier unterhalten...
AW: D&D in Bibliotheken
rost: weil Du meine Aussagen nicht richtig liest und daher das interpretierst
Dito
rost: weil Du meine Aussagen nicht richtig liest und daher das interpretierst
Also, ich wünsch Dir weiterhin frohes unterhalten
Maeschda
Kravallier
- Registriert
- 14. April 2007
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AW: D&D in Bibliotheken
Sehe ich genau wie Hoffi.
Sehe ich genau wie Hoffi.
Das ist der Fehler deine Annahme. Wir reden hier von Rollenspiel mir Büchern, Papier und Bleistift in Bibliotheken. Wie viel Masse an Kindern kann das denn heute von den Konsolen weg locken? Könnte mir vorstellen, dass es vielen Kindern mittlerweile sogar ziemlich peinlich wäre, vor ihren Freunden zuzugeben, dass sie sich zum Dungeons und Dragons Spielen in der Bibliothek treffen.
Und du glaubst wirklich, solche Kids setzen sich irgendwann nachmittags in die Bibliothek, lesen Bücher und machen den Spielleiter für ihre Freunde? Ich glaube kaum. Mitspielen - ok, aber der eigentliche Impuls is wohl weit häufiger ein Bibliothekar, Lehrer oder entsprechend bemühter, sozialkompetenter Freund, dessen Eltern ihm mitgeben konnten, dass es da draußen noch was besseres gibt als in Action-Computerspielen rumballern.
Jetzt komm mal wieder runter! Was ist das denn für ein Vergleich? Kinder, die imaginäre Monster in Bibliothekshinterzimmern totwürfeln kannst du doch nicht allen ernstes mit Lebensgefährlichem Schusswaffenmisbrauch vergleichen. Klar gehts WoC um Kohle. Einer Musikschule, die kostenlosen Probeunterricht für Kinder anbietet, gehts auch um Kohle. Is das in irgendeiner Weise ein Argument für die Schlechtigkeit des Produkts?
