Dämonen Filme

@Seuchenrabe: Musst du Teddy fragen, der ist der Millenium Spezi hier.

*Schwefelwolke*

Hmmm?

Millenium war kein wirklicher X-Files Spinn-Off, spielte aber im selben "Universum" wie Scully und Mulder. Und da in X-Files auch der teufel ein oder zwei mal einen Gastauftritt hat muss man natürlich auch die unheimlichen Fälle des FBI nennen.

Ne, kein Spin Off. War vom gleichen Erschaffer und es gab tatsächlich eine X-Over Folge.
War an sich aber eine eigenständige Sache.

Könnte man "Legende" als Dämonenfilm sehen? Roter Typ mit Hörnern?

Dann aber auch direkt Time Bandits. (Oh ich muss einen Fred für Filme ohne Happy End auf machen)

Ich würde Dämonische Filme und Filme mit Dämonen trennen ehrlich gesagt. Weil dämonische Filme spielen mit dem Thema Besessenheit. Filme mit Dämonen handeln meistens vom Teufelspakt.

kannma n auch stephemn king the stand hinzu zählen ?

Ähm ... du hast den bereits eine Seite vorher vorgeschlagen ... und ich hab folgendes geantwortet.

Und The Stand war eine wirklich miserable Verfilmung des Stoffs ... ich hab den Wälzer gelesen und hab mich, wie bei so vielen King Verfilmungen gefragt, wie man das ernsthaft so umsetzen konnte.

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Theoretisch - um The Stand abzuschließen - aber ein großes Janein ... Randall Flag erscheint mir weniger dämonisch, als ... ach ich hab keine Ahnung was King sich bei dem wieder gedacht hat.
TAK aus Desperation und Regulators find ich da schon eher passend. Aber das wurde meines Wissens nach nicht verfilmt.

Ich find den Akt der Besessenheit ebenso interessant wie eigenständige, nicht zwingend christlich mythologische Gestalten, die ihr Werk auf Erden verrichten. Außerdimensionale Wesenheiten, wobei es mir egal ist ob der Ort nun Hölle oder Phantomzone genannt wird. Ich wüsste nicht einmal genau wo ich die Grenze ziehen soll. Ich find Evil Dead macht schon unendlich viel richtig in Bezug auf das was mich an Dämonen kickt. Brachiale Wesen, des aus menschlicher Sicht inkarnierten Chaos, die Angst und Wahnsinn verbreiten und die vielleicht die eine oder andere Gefälligkeit leisten. Randall Flag erfüllt das nicht oder wirkt eher wie die Karikatur eines versoffenen Trailerpark Bewohners, der in seinem Volljeans Outfit loszieht und nix gescheites hinkriegt.

sleepthief schrieb:

Ich würde Dämonische Filme und Filme mit Dämonen trennen ehrlich gesagt. Weil dämonische Filme spielen mit dem Thema Besessenheit. Filme mit Dämonen handeln meistens vom Teufelspakt.

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Was aber nicht immer wirklich Trennbar ist. Natürlich kann man jetzt den Exorzist nicht neben Hellboy oder Constantine stellen, wohl aber durchaus mit im Auftrags des Teufels wo packt und bessenheit sich nicht wirklich trennen läst.

*pfff* Fernsehen ... brauch ich nicht. Das geht schneller und wesentlich stressfreier via Online Stream oder Mediathek (Videothek sagt man heute ja nicht mehr )

Da kann ich nur zustimmen. Ich habe schon seit Jahren kein Fernsehen mehr und vermisse nichts. Die Online-Mediatheken werden ja auch immer erschwinglicher. Wenn ich Inspirationen brauche, gucke ich meistens nach, was die Topfilme auf Videoplattformen sind, wie hier zum Beispiel http://www.watchever.de/filme/meistgesehen. Da findest du sicher genügend Anregungen, weil die ja auch immer aktualisiert werden. Gerade jetzt zu Halloween.Viel Spaß mit den Besessenen.

Das Omen (die alten Verfilmungen aus den 70ern), geht zwar um den Teufel und die kommende Apokalypse aber ich finde die passen auch hierher.

Little Nikki - Satan Junior. Die Szene wo der Köter pennt ist schon sehr dämonisch.

Inwieweit soll denn zwischen Geistern - Dämonen - Teufel usw. differenziert werden?
- Im Auftrag des Teufels?
- Ghost Rider?
- Ghostbusters?
- Der letzte Templer?
- End of Days?
- Poltergeist?

Naja, Ghostbusters find ich als Komödie irgendwie nicht so passend, ich hatte das Thema so verstanden das es um eher "ernsthafte" gruselige Ansätze geht.

Inwieweit soll denn zwischen Geistern - Dämonen - Teufel usw. differenziert werden?
- Im Auftrag des Teufels?
- Ghost Rider?
- Ghostbusters?
- Der letzte Templer?
- End of Days?
- Poltergeist?

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Eine exzellente Frage. Für mich persönlich ist zwischen Geistern, Gespenstern und Dämonen zu trennen (auch wenn die christliche und auch jüdische Lehre das anders sieht). Ich glaub da bin ich einfach zu RPG, Computerspiele und Filmgeschädigt. Geister/ Gespenster sind für mich ein eher irdischer Begriff ... ob nun aus dem Schamanismus, bei dem irgendwie alles beseelt ist oder eben als die Geister der Toten. Kommt aus dieser Welt, stammt aus dieser Welt und hat irdische Belange.
Dämonen haben für mich immer etwas über-irdisches. Ob sie nun gefallene Engel sind (und somit in Ungnade gefallene Kameraden oder Dienser des herrschenden Pantheons) oder Wesenheiten anderer Dimensionen. Sie fallen häufig dadurch auf das leibhaftige Chaos darzustellen und die, von denen sie Besitz ergreifen oder deren Umwelt zu korrumpieren. Ob nun als Wirt, als zerstörerische Macht.

Meine persönliche Definition eines Dämons ist eher schwammig und für andere wahrscheinlich kaum nachvollziehbar.
Insektengeister bei Shadowrun haben beispielsweise stark dämonischen Charakter. Bei Poltergeist handelt es sich ganz klar um ein irdisch/ spritiuelles Phänomen ... und weniger um Dämonen. Ghostbusters ist schwierig - davon ab, dass der eindeutig zu komödienhaft ist wird da munter alles verwurstet was auch nur irgendwie überiridisch ist. Slimer scheint ein Geist zu sein. Ghozer (der Obermotz aus Teil 1) eher göttlich/ korrumpiert, kommt also einem Dämon schon recht nahe. Vigo aus dem zweiten Teil ... nunja, scheint mir eher ein mordsgemeiner Untoter Geist zu sein.
Bei End of Days und im Auftrag des Teufels ist es der leibhaftige persönlich - ergo: Ein Dämon.

So alles was das Cthulhu Universum zu bieten hat (naja, das bekannte jedenfalls) wirkt äußerst dämonisch auf mich. Die Viecher aus "The Mist" (Stephen King) scheinen keine sonderlichen Antriebe zu haben - keine Dämonen.

...macht das überhaupt Sinn was ich schreibe?! Oô

Totz66 schrieb:

Naja, Ghostbusters find ich als Komödie irgendwie nicht so passend, ich hatte das Thema so verstanden das es um eher "ernsthafte" gruselige Ansätze geht.

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kleiner witz am Rande: Dem film merkt man an das das Dan Ankroyd eine Vorliebe fürs Okkulte hatt (Ektoplasma? den begriff prägte ein Nobelpreistrager der medizin.
mer siehe da http://www.cracked.com/article_1956...ne-work-into-details-you-didnt-notice_p2.html

Das merkt man v.a. wenn man weiß was Dan Akroyd sonst noch so gemacht hat.

Ghostbusters war durchaus ernst gemeint, dort gibt - fernab der Komödie - es Formen von Besessenheit und dämonische Elemente. Gilt auch für teil zwo mit dem Typen im Bild

Der Begriff Dämon ist aber auch eng verbunden mit Geist und Seele. Auch sind kulturhistorisch und religionsgeschichtlich viele Deutungen und Bedeutungen von "Dämon" entstanden. Fakt ist, daß es Dämonen zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Kulturen "existierten". Dämonen schienen auch so eine Art Zwischending zwischen Sterblichen und Göttern zu sein, auch wenn sie in einigen Kulturen den Göttern gleich gestellt waren. Totengeister, Engel usw. können auch in diese Kategorie fallen.

An Titeln fallen mir noch ein:
Requiem?
Der Exorzismus von Emily Rose?
Constantine?
Brothers Grimm?
Die Tanz der Teufel-Reihe ink. Armee der Finsternis?
Ritter der Dämonen?
Wishmaster?
Haus der Dämonen?
Der letzte Exorzismus?
Gods Army-Reihe?
Lost Souls – Verlorene Seelen?
Sin Eater – Die Seele des Bösen?
Nightmare om Elmstreet-Reihe?
Silent Hill?
Haunted Hill 1+2?
Das Geisterschloß?

Emily Rose war toll. Constantine ging mir auf die Nüsse ... andere Darsteller und ein weniger moralisches Ende und der Film wäre echt gut gewesen. Comic-Verfilmungen taugen selten was. Den Preacher würd ich gern mal verfilmt sehen. Bei Tanz der Teufel taugt nur und ausschließlich der erste. Teil 2 und 3 sind nur noch Klamauk und das find ich doof. Wishmaster geht eigentlich auch nur der erste Teil und 3 und 4 mit ganz viel Augenzudrücken. Zuviel auf Ekel gemacht und zu löchrige Story. God's Army wäre auch besser nur ein Teil geblieben (Sinngemäß: "Du befindest dich gerade im Garten Eden. DAS ist es, was die Menschheit davon übrig gelassen hat!" *dramatisch verfallene Industriekolonne* schlimm schlimm). Silent Hill hat natürlich seine Berechtigung, allerdings wäre mir wohler gewesen, wenn es ein Tribute-Film gewesen wäre. Dass es von Haunted Hill nen zweiten Teil gab war mir unbekannt, aber generell seh ich den auch eher als Gespensterfilm an. Haus der Dämonen fand ich ziemlich doof - ich ziehe im Kopf immer schon automatisch zwei Punkte ab, wenn der Film sich mit den Worten "Nach einer wahren Begebenheit" selbst beweihräuchert.

Brothers Grimm hab ich noch nicht gesehen. Da hat mich der Märcheninhalt abgeschreckt.
Requiem sagt mir überhaupt nichts. Danke!
Ritter der Dämonen stammt aus der Tales from the Crypt Reihe ... ich kann mir nicht vorstellen, dass das als Film funktioniert.
Sin Eater kenn ich auch nicht ... Heath Ledger ist n Grund den zu schauen.

Tja .. und Nightmare on Elmstreet?! Das ist sowieso mal kult ... obschon mir dieser Dämonen Plot-Twist aus Teil 6 eher nicht gefällt. Freddy als abartiger, perverser, rachsüchtiger Geist, der in Träumen mordet reicht schon. Der muss nicht noch nen Pakt mit den drei Dämonen eingegangen sein. Find ich ....

Requiem ist ein deutscher Film über einen Exorzismus, der ist halt nicht so wie die US-Pendants. Sorry, wußte nicht, daß es da mehrere gibt.

Die Nennung der Filme impliziert nicht zwangsweise daß sie gut sind, da hat auch jeder eine andere Meinung.

- Die Neun Pforten?
- HP Lovecrafts Necronomicon?
- Conjurer?
- Alone in Dark I + II? (auch wenn die nicht so toll sind)
- John Sinclair - Die Dämonenhochzeit? (die Hörspiele sind im Klassen besser!)
- Conjurer?
- Hellboy I + II plus die beiden Zeichentrickfilme?
- Mutant Chronicles?
- Room 1408?

Der Mann kennt sich aus!