Covenant-Books: Essentiell?

Patrick Cole

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Da so allmaehlich alle Covenant books erschienen sind bzw. 2 noch raus kommen, wollte ich mal fragen ob Ihr sie denn generell fuer notwendig haltet oder ob Ihr im Nachhinein betrachtet auch ganz gut ohne die haettet spielen koennen?

Mit anderen Worten: Sind die Ihr Geld wert?
 
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Ja und Nein.

Ich bin Sammler und habe die drei erschienen, werde mir auch nummer 4 nächsten Monat kaufen.

Will ich jemanden aus den covenant spieln, dann sind sie nützlich. Will ich das nicht, dann brauche ich das Ding nicht. Coteries liefert dort einen Übersicht über die Covenants, die ausreicht. Für den SL kann man auch sagen, soll das Covenant eine zentrale Rolle in der Chronik spielen?

JA -> nützlich
NEIN -> überflüssig

Gleiches gilt für die meisten anderen Bücher wie VII. Es ist kein Kanon, sondern optional, wie die C-Bücher. Sie mögen für gewisse Sachen nützlich sein, sidn aber nicht essentiel, dass ist in dem Sinne nur das Corebook.

Gut gemacht sind sie und ihr Geld wert, aber wenn man sie nur lesen und nicht benutzen möchte, muss das jeder mit sich selbst ausmachen.
 
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Generell gesprochen, KANN man auch ohne die Covenant Books spielen.

Die Covenannt Books liefern aber so viele zusätzliche Ideen, Texte, Einblicke und Anregungen für das Spiel, dass ich IN KEINEM FALL auf sie verzichten möchte.

Speziell das INVICTUS Buch z.B. hat mir ungeheuer viel genützt, erschien der Invictus mir zunächst doch wie ein fader Camarilla-Abklatsch und als langweiligster der Bünde. Nach Lektüre des Covenant Books erscheint mir die Camarilla wie ein fader Invictus-Abklatsch, und der Invictus ist der geilste Bund ÜBERHAUPT für mich. ;)

Frage also: Braucht man sie unbedingt? NEIN
Sind sie ihr Geld wert? JA!!!!!
Empfehle ich den Kauf? JA, JA, und wieder: JA!!!!!!
 
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Ich sehe das so...
Man braucht kein Buch ausser den Grundbüchern, um sinnvoll in der nWod spielen zu können.

Diese Zusatzbücher eignen sich nur für die Leute die sich für einen gewissen Aspekt ganz besonders interessieren oder für die Leute die mit der Thematik des Zusatzbuches überhaupt nichts anfangen konnten, weil sie es im Grundregelwerk für nicht ausreichend behandelt befunden haben, den Aspekt an sich aber mögen.

Meine Persönliche Auffassung ist allerdings, das man der Phantasie und Kreativität seinen Lauf lassen sollte anstatt sich sklavisch an den Inhalt irgendwelcher Bücher zu binden.
Das ist nicht nur sinnvoller sondern auch billiger.
 
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Prinzipiell schließe ich mich meinen Vorrednern an, muss aber anmerken, dass meiner Meinung nach zusätzliche Quellbücher bei manchen Themen durchaus Sinn machen. Ich denke da zum Beispiel in erster Linie an die VII. Ich hab mir das Quellbuch dazu noch nicht ansehen können, kann aber mit dem kurzen Text im Requiem GRW herzlich wenig anfangen, wenn ich als Erzähler die Gruppe irgendwo ins Spiel bringen will.

Um ehrlich zu sein habe ich auch nur das Lancea Sancta Quellwerk bisher eingekauft, bereue aber nichts. Die innere Funktionsweise, die Status und Ämter innerhalb des Bundes, übliche Amtstrachten und zusätzliche Beispiel-Rituale puncto Theb. Mirakel sind irgendwo schon eine Bereicherung.
 
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Man kann immer ohne weitere Quellenbücher spielen, es liegt dann allein an der Kreativität des Meisters und seiner Spieler. Was man nicht weiß, erfindet man selbst und erschafft sich so die Welt.

Meiner Ansicht nach lohnen sich die Covenant Books jedoch. Sie bieten eine Fülle an Informationen und Ideen. Ich greife gerne darauf zurück ohne dass sie mich einschränken würden.
 
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Amanda schrieb:
Man kann immer ohne weitere Quellenbücher spielen, es liegt dann allein an der Kreativität des Meisters und seiner Spieler. Was man nicht weiß, erfindet man selbst und erschafft sich so die Welt.
Darauf habe ich gewartet wie ein Luchs auf der Lauer ;-)
Meiner Meinung nach ist dieses "Keine Ahnung, ich mach mir meine eigene Welt" eine sehr zweischneidiges Schwert, das ich schon bei der Vampire: Maskerade mit Missmut beobachtet habe: bei zehn Spielgruppen gibt es ~neun signifikant unterschiedliche Interpretationen des Settings und teilweise auch des größeren Kontextes (ich hätte jetzt fast Metaplot gesagt ;-)). Damit hat man zwar eine schöne Variation, aber klopft man sich da nicht manchesmal einfach ganz fest auf die Stirn, weil man es einfach anders verstanden oder gelesen oder erfahren hat?

Aber gut, die nWoD ist glücklicherweise von sich aus sehr frei gehalten, so dass man da nicht so oft in Überzeugungskonflikte und endlose Diskussionen wie bei der oWoD/V:tM geraten sollte. Ich bin aber schon fast zuversichtlich, dass sich diese Unsitte, der auch ich dreisterweise ein wenig anheim gefallen bin, früher oder später auch in der nWoD manifestieren wird.
 
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@Manny es muss doch jede Runde selbst wissen, was sie spielen möchte.

Ich mag Quellenbücher und nutze sie gerne. Aber sicher nicht alles, schließlich hat jeder noch seinen eigenen Stil.

Eine Welt, in der es Definitionen für alles gibt, alles genau erklärt ist, so weit, dass es noch nicht mal Deutungsspielräume gibt, wäre mir da auch viel zu starr.
Also ist es immer eine Spieler-Spielleitungskommunikation.
 
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Ich möchte nur nochmal deutlich sagen, das die Bundbücher optional sind.
Kein weiteres Quellenbuch wird auf sie aufbauen. Sie liefern eine Möglichkeit oder Sichtweise des Bundes. Der spielleiter kann sich aber auch seine eigene Version basteln.
Die Bücher hätten auch wie VII aufgebaut sien können, mit drei Version eines Bundes.
 
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Wobei ich das doch teilweise etwas zu viel und auch für die Autoren als schwierig erachte, wenn die es dann so wie bei VII gemacht hätten.
Andererseits kann man auch sagen, dass die Autoren dem schon etwas abhilfe geschaffen haben, alleine durch die aufzählung und ausgestalltung diverser Fraktionen im Bund. Dass sie die Grundfesten eines Bundes nicht so einfach in einem Bundbuch ändern können ergibt sich ja schon daraus, dass diese auf dem GRW aufbauen. Und außer für VII und Belias Brood sind ja darin diese Grundsteine verankert.

Ich sehe die Bundbücher selbst ja auch nicht als Pflichtkauf an. Ich find sie allerdings doch schon schön zu haben. Vor allem das Ordo Dracul Bundbuch hat mich da schon im verständnis dieses Bundes wesentlich weiter gebracht.
 
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Essentiell? Nein.

Schön zu lesen: Ja.

Viele bunte Ideen: Ja!

Insbesondere Invictus hat mein Verständnis für den Bund doch sehr gesteigert. Invictus ist das, was die Camarilla hätte sein können.

Meine eigene Rangfolge:
1. Invictus
2. Lancea Sanctum
3. Ordo Dracul

Meine Empfehlung (tm): kaufen.
 
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Pierrot schrieb:
Ich sehe die Bundbücher selbst ja auch nicht als Pflichtkauf an. Ich find sie allerdings doch schon schön zu haben. Vor allem das Ordo Dracul Bundbuch hat mich da schon im verständnis dieses Bundes wesentlich weiter gebracht.

Ja "nice to have" aber nicht "need to have".
Sie sind nett und gut, aber sie stehen nicht im Rang eines Camarilla- oder Sabbathandbuches, ohne die man fast nicht spielen konnte.
 
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nun die bücher geben einem tip wie man was machen kann, da aber die domänen voneinander unabhängig sind und die bünde auch ned so toll im kontakt stehen kann man die sachen die drinnen stehen wunderbar mit eigenen ideen vermischen

vtm ohne camy handbuch nicht spielbar ^^.. wenn du meinst ;)
 
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Ich glaube die meisten dieser Bücher sind hauptsächlich für den SL von nutzen. Sie geben ein ziemlich gutes Gefühl für den tieferen Hintergrund des ganzen Settings.
 
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Ich hab meine (Invictus, Lancea Sanctum) wieder vertickt. Haben mich als SL eher behindert als genützt.
 
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Der Nutzen der Bücher besteht für mich aus mehreren Aspekten.
Erstens kann ich mir daraus ein wenig Infos für das "Leben" innerhalb der Covenants holen, zweitens gibts neue Rituale..., drittens braucht man nur kurz darin blättern und hat schon wieder Ideen für eine Story und viertens lese ich die Dinger mittlerweile genauso gern wie einen guten Roman.
Aber man BRAUCHT sie selbstverständlich nicht. ;-)
 
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