Star Trek [CBS, Netflix] Star Trek Discovery

Von welcher Serie denn? Original? Next Generaton? Deep Space Nine? Voyager? Enterprise?
 
Ich hoffe, es geht um ein "Reboot" der TOS als Autorenserie, also mit staffelübergreifender Handlung - aber bislang wurde darüber noch nichts geschrieben.
 
Meh. Was soll da schon bei herumkommen? Die Bedingungen für das, was die alten Star Trek-Serien interessant gemacht hat, sind heute nicht mehr gegeben. Ich prophezeie a.) "darker", b.) von emotionaler Musik begleitetes Charakterdrama und c.) zeitgenössische Homeland-Security-Topicality.
 
Kann ich Dir erst beantworten, wenn ich mich mal mit der vollständigen TOS auseinander gesetzt habe. Aber meist geht es halt darum, daß die Schausteller nicht mehr zur Verfügung stehen, das Konzept und die Geschichte nochmal überarbeiten möchte

Nein, ich finde zum 50igsten Jubiläum kann ruhig ein Reboot her - anders als zB. Alias, daß sie auch gleich nochmal Rebooten wollten, kurz nachdem es ausgestrahlt wurde.
 
Und warum ein Reboot? Warum immer diese Reboots? Warum nicht einfach dort ansetzen wo aufgehört wurde?
Ich kann Reboots nicht leiden.
Bei einem Reboot kannst Du das behalten was funktioniert und das anders machen was nicht funktioniert. Man muss sich nicht krampfhaft neues ausdenken, sondern nur da wo es halt jetzt nicht mehr passt.

Beim Weitermachen muß man zum einen eine Kontinuität hinkriegen (und man sieht was z.B. ST:TNG macht, es spaltete die ST-Fangemeinde).
Schaut euch Hamlet, Robinson Crusoe, Drei Musketiere, etc. an, eine gute Geschichte darf öfters interpretiert werden.

Deswegen sind Reboots nicht grundweg falsch.
Klar kann man zu viel oder zu wenig ändern so das es sich wie ein schlechtes Remake anfühlt.
Oder man kann Neues entdecken. Ist die Mischung aus alt und neu gut abgestimmt fühlt sich das nicht wie Zeitverschwendung an.

Oder schauen wir uns die ganzen EA Sporttitel bei Spielen an.
Ist FIFA 2016 deutlich anders als FIFA 2015?`Hoffentlich nicht! Sonst wären die Fans womöglich vor den Kopf gestoßen.
Und wenn es keinen Neuerungen gäbe bräuchte man das neue auch nicht.-
 
Betrachtet man aber die Frequenz, mit der zur Zeit gerebootet wird, kann ich schon verstehen, dass es in erster Linie nach Faulheit oder mangelnder Inspiration aussieht. Oder danach, dass auch Koch XY nochmal die Suppe neu aufrühren und ihr seinen eigenen Stempel aufdrücken will.

Das kann gut sein, muss es aber nicht. Ich kann verstehen, dass man auch mal gerne sehen würde, wie etwas weitergeht.

Andererseits schreien die neuen Filme in diesem Kontext ja geradezu auch nach einer neuen Serie. Ich fand die neuen Ideen bisher geil, deswegen würde mir auch eine Serie in dem Universum gefallen. Vor allem die neuen Klingonen hatten Stil.
 
Bei einem Reboot kannst Du das behalten was funktioniert und das anders machen was nicht funktioniert. Man muss sich nicht krampfhaft neues ausdenken, sondern nur da wo es halt jetzt nicht mehr passt.

Beim Weitermachen muß man zum einen eine Kontinuität hinkriegen (und man sieht was z.B. ST:TNG macht, es spaltete die ST-Fangemeinde).
Schaut euch Hamlet, Robinson Crusoe, Drei Musketiere, etc. an, eine gute Geschichte darf öfters interpretiert werden.

Deswegen sind Reboots nicht grundweg falsch.
Klar kann man zu viel oder zu wenig ändern so das es sich wie ein schlechtes Remake anfühlt.
Oder man kann Neues entdecken. Ist die Mischung aus alt und neu gut abgestimmt fühlt sich das nicht wie Zeitverschwendung an.

Oder schauen wir uns die ganzen EA Sporttitel bei Spielen an.
Ist FIFA 2016 deutlich anders als FIFA 2015?`Hoffentlich nicht! Sonst wären die Fans womöglich vor den Kopf gestoßen.
Und wenn es keinen Neuerungen gäbe bräuchte man das neue auch nicht.-

Reboot sind sicherlich per se nicht schlecht aber in letzter Zeit gibts davon eindeutig zuviele wenn man mich fragt.
Und gerade bei StarTrek ist es doch ein leichtes nochmals 50 Jahre in die Zukunft springen und sich eine neue Crew ausdenken.
 
Bei Archer & Co. haben alle gehofft, das man nach Voyager weitermacht. Ich hoffe sie machen dort weiter.

Die Serie soll zumindest auch nichts mit dem neuen Star Trek: Beyond zu tun haben, dem dritten Teil der neuen Filmreihe.
 
Betrachtet man aber die Frequenz, mit der zur Zeit gerebootet wird, kann ich schon verstehen, dass es in erster Linie nach Faulheit oder mangelnder Inspiration aussieht. Oder danach, dass auch Koch XY nochmal die Suppe neu aufrühren und ihr seinen eigenen Stempel aufdrücken will.

Das kann gut sein, muss es aber nicht. Ich kann verstehen, dass man auch mal gerne sehen würde, wie etwas weitergeht.

Andererseits schreien die neuen Filme in diesem Kontext ja geradezu auch nach einer neuen Serie. Ich fand die neuen Ideen bisher geil, deswegen würde mir auch eine Serie in dem Universum gefallen. Vor allem die neuen Klingonen hatten Stil.

Nun, wenn man eine Generation später (also 20 Jahre später) einen Reboot ist das in Ordnung.
Macht man Reboots aber öfter, dann kann ich das durchaus nachvollziehen das das seltsam wirkt.

Spider Man Reboot finde ich seltsam. Fast. Es werden insgesamt etwas andere Punkte beleuchtet. Es fühlt sich halt zu ähnlich an, das finde ich halt schade.
Bei James Bond gab es auch einen Reboot. Aber weil die Filme so weit auseinander liegen, fällt es nur den älteren Zuschauern auf.

Was Star Trek angeht fand ich die neuen Filme zeitgemäß. Die Frage die sich stellt ist ob die Serie auch zeitgemäß und gut wird.
Man kann hoffen.
Bei Archer & Co. haben alle gehofft, das man nach Voyager weitermacht.
Hmm. Am Anfang ich auch.
Aber ein Prequel zu machen war auch nicht schlecht.
Das Problem mit vielen Sachen nach Voyager ist das es technisch immer abgedrehter wird. Und damit verläßt es meiner Meinung nach den Boden von Star Trek.

Wer will schon eine immer weiter gehende technologische Entwicklung?
Theoretisch ist das fein. Aber es trägt Null zur Spannung bei. Wenn immer mehr Barrieren und Probleme fallen, dann wird das Universum ärmer an Herausforderungen.
Oder man muß anfangen immer größere Gefahren aufzutürmen.

Aber Power Creep fand ich schon bei Perry Rhodan langweilig.

600 Meter, 800 Meter, 1000 Meter, 1200 Meter, 1500 Meter, Basis...., LAAAANGWEILIG.
Oder zumindest hervorsehbar, und dadurch leider langweilig.
Reboot sind sicherlich per se nicht schlecht aber in letzter Zeit gibts davon eindeutig zuviele wenn man mich fragt.
Und gerade bei StarTrek ist es doch ein leichtes nochmals 50 Jahre in die Zukunft springen und sich eine neue Crew ausdenken.
Ja, aber wie gesagt ist dann Technik noch Omni-presenter als in ST:TOS und das schränkt die Dramaturgie immer stärker ein.
Sind die Klingonen befriedet wie in ST:TNG, dann sind sie auch seltener passende Gegenspieler.
Dann muß man sich halt Q, Borg, Dominion und Cardassianer aus den Fingern saugen. Aber, bei Lichte betrachtet sind das einfach Gegenspieler wie vorher auch.
Und dann warum nicht beim Original bleiben.

ST:TNG ist jetzt 29 Jahre her. (anderthalb Generationen)
ST:TOS ist jetzt 50 Jahre her. (zweieinhalb Generationen)
ST: Voyager ist 21 Jahre her (eine Generation)
ST: DS9 ist 23 Jahre her (eine Generation)
ST: Enterprise ist jetzt 15 Jahre her (fast eine Generation)

Eine Serie 50 Jahre in der Zukunft, und damit, fast zwangsläufig, mit weniger Grenzen, mehr Risiko, mehr Möglichkeiten des Scheiterns.
Da macht ein Reboot mehr Sinn.
Das hat schon mal funktioniert (damals als so ziemlich erste ihrer Art).
Die Chance das das wieder funktioniert ist groß.

Die Mischung aus Spock, Kirk und Bones mit Einsprengseln der anderen Protagonisten ist schon einzigartig.
Das konnte ST:TNG nicht.
Das konnte ST: Voyager nicht.
Das konnte ST: DS 9 auch nicht
von Enterprise ganz zu schweigen.

Und das ist es was man sucht.
Eine gut abgestimmte Mannschaft die gewisse Spannungen mitbringt und dabei authentisch rüber kommt.
 
Bei Spider Man sind ist es eine halbe Generation, bei Star Trek, zumindest bei dem Teil der Rebooted wird, sind es zweieinhalb Generationen.
Ein reboot der ANDEREN Star Trek Teile wäre seltsam. Und ich würde den auch nicht sehen wollen, ehrlich gesagt.

"ST:TOS - the Reboot" finde ich aber ganz in Ordnung.
 
Mir wurden 25 Jahre beigebracht, kenne aber auch 20 Jahre. Daß die Leute erst mit 30 oder sogar erst 40 Kinder bekommen ist nach wie vor nicht normal.
 
25 war es in der Steinzeit als die Mädchen mit 15 schon schwanger waren und mit 40 tot. Für so alte hätte ich dich nicht gehalten. ;)
 
Könnt mich jetzt irren aber sind eine Generation nicht 30 Jahre?

EDIT: Laut Wikipedia scheinbar schon. ; )

https://de.wikipedia.org/wiki/Generation

Da steht keine genaue Zahl dabei. Der Generationenabstand ändert sich, und auch wenn es jetzt ein "wissenschaftlicher" Ansatz ist, ist es so im Alltagsgebrauch selten anzutreffen.

Schaut man sich dagegen andere Definitionen an, so wie sie z.B. in den Medien und der Politik benutzt werden.
Dann sind 20 Jahre schon passend.

Mein Punkt ist halt der, das über eine Generation (und da ist es egal ob 20, 25, 30 oder 40 Jahre als Maßstab genommen werden) vergangen sind.
Dann kann man schon mal einen Reboot machen.
 
Es muss ja nicht MIR gefallen.
Wenn es genug Zuschauern bei der Vorstellung gefaellt hat das Zukunft.
Wenn nicht werden sich die Produzenten hueten gutes Geld schlechtem hinterher zu werfen.

Bei einer Serie ist auch das Tempo anders. Da ist der Vorwurf das sich alles so dicht anfuehlt und wie innerhalb eines Vormittags passierend ggf. dem Umstand geschuldet das es "tatsaechlich" nur in einem kurzen Zeitraum passiert....
 
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