Camarilla-Stadtchronik für V:dM

Skar

Dr. Spiele
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Noch im Aufbau!
Bitte hier nicht posten, hier werden nur die Ergebnisse zusammengetragen.

Hier präsentieren wir im die Ergebnisse aus unserer Stadtplanung.

Mit vielen Usern dieses Forums haben wir hier eine Stadt erstellt, die eine umfangreiche und komplexe Stadtchronik für Vampire die Maskerade ermöglichen soll.

Gerade für Einsteiger kann dies eine Hilfestellung sein, da es bei Vampire keine Abenteuer in herkömmlicher Sicht gibt. Vielmehr werden von Intrigen durchzogene Stadtchroniken als Spielort bevorzugt.
Genausogut kann diese Stadtchronik für erfahrene Spielleiter als Anregung dienen.

Es handelt sich bei der Stadt um eine Camarilla-Stadt der Neuzeit. Eine europäische Grosstadt mit ca. 1.000.000 Einwohnern dient als Grundlage. Die Stadtbeschreibung ist sehr offengehalten, damit das Konzept auf verschiedene Städte übertragbar bleibt. Die Stadt beherbergt ca. 20 Kainiten, was auch die Wichtigkeit dieser Stadt für die kainitische Gesellschaft widerspiegelt. Hinzu kämen natürlich noch die Neugeborenen, die von den zukünftigen Spielern der Chronik verkörpert werden.

Die wichtigsten Personen werden hier vorgestellt und als Datei zum download angeboten. Hierfür benötigt ihr den Charaktergenerator von www.blutschwerter.de.
 
Die Stadt

Die Stadt wurde bereits im Frühmittelalter bekannt. Die alte Substanz ist jedoch nur noch wenig zu bewundern, die Jahrhunderte und die Kriege haben ihre Arbeit getan. Unter der heutigen Innenstadt sollen sich allerdings noch die Ausläufer der alten Bauten befinden.

Einzig erhaltenes Wahrzeichen der Stadt ist der Dom. Wie durch ein Wunder wurde in den Kriegen nur der Kirchturm zerstört, dieser konnte aber in den Nachkriegsjahren nach altem Vorbild wieder erstellt werden. Die Grundfesten des Doms sind auf das 6. Jahrhundert zurückdatiert worden. Das alte Glockenspiel der Kirche ist eine einmalige Handarbeit. Die schweren Bronzeglocken wurden damals in osteuropäischer Erde gebrannt und waren unter unvorstellbarem Aufwand nach Deutschland gebracht worden. Noch heute zieht dieses einzigartige Beispiel der Handwerkskunst zahllose Touristen in die Stadt.

Die Stadt ist eine alte Universitätsstadt mit einer großen (und wichtigen) Kunstakademie, die seit vielen Jahren existiert.

Die Städtische Fußballmanschaft spielt in der zweiten Bundesliga. Ein grosses Stadtion ist daher ebenso selbstverständlich wie unkontrollierbare Massen, die zu den Spielen strömen.

Im Umland hat die Stadt eine bekannte Großraumdiskothek (das "Mexican") zu der am WE ebenfalls viele Städter und Dörfler aufbrechen.



Eine Einleitungsstory:

Das \'Mexican\'

Fhhhh fh-fh fh-fh fh. Die Ärmel seines longsleeve-shirts machten das gewohnte Geräusch, während seine Schläge blitzschnell auf seinen Gegner niedergingen. Seine Fäuste bildeten eine gerade Linie mit seinem Arm, wenn der Treffer landete. Er schlug schnell und hart zu. Mit einer Drehung des Handgelenkes aus der Senkrechten in die Waagerechten holte er die größtmögliche Kraft aus seinen Schlägen.

Nicht umsonst hatte er jahrelang trainiert, um zu einer effektiven Kampfmaschine zu mutieren. Sein Gegner war überheblich, hatte aber gute körperliche Voraussetzungen. Toms geschultes Auge erkannte das sofort. Er hoffte nur, daß seine Klamotten ungeschoren davonkommen würden. So ein fight konnte schnell seine Kleidung ruinieren.

Tom war gut gekleidet, er zog immer das Beste an, wenn er in die Disco ging. Sein longsleeve war nagelneu. Er hatte es gerade erst im internet bestellt. Sündhaft teuer wie es war, war es doch jeden Cent wert gewesen. Sein shirt, seine neue, an den Oberschenkeln und am Gesäß aufgehellte, Jeans, seine neuen Treter und natürlich sein gestählter Körper sollten heute Abend richtig Eindruck machen.
Tom nutzte seine überdurchschnittlichen Chancen bei den weiblichen Discobesuchern des \'Mexican\' seit vielen Monaten schamlos aus. Einige würde es billige Abschleppe nennen, er definierte es als Selbstbestätigung. Ja, Tom war mit sich selbst im Reinen. Er hatte nichts an sich auszusetzen und damit andere das auch nicht hatten, hatte er auch immer zwei Kondome in der Tasche. Falls die Mädels danach fragten, war er zumindest gerüstet. Wenn nicht - na, auch egal.

Nun, heute würde er auch die Mädels beeindrucken. Zwar nicht so wie geplant, aber er würde gut dastehen. Dessen war er sich sicher. Eigentlich war es noch nichtmals Toms Absicht gewesen die bullige Lederjacke anzugreifen. Aber der war selber Schuld gewesen. Was mußte er ihn auch anrempeln...

Tom kam immer recht spät ins \'Mexican\'. Deshalb hatte er noch in der Schlange gestanden. Der große Kerl war doch tatsächlich so dreist gewesen, sich vor ihm in die Reihe zu stellen. Das war nichts, was er auf sich sitzen lassen konnte. Schon gar nicht der vielen Mädels, in ihren bauchfreien Tops, wegen. Leider hatte der schnell eskalierende Kampf sie weiter auf den Parkplatz zurückgedriftet. Doch er war sich sicher, daß viele bewundernde Blicke auf ihm liegen würden.

Sein Gegner war groß und massig, und seine Schläge kamen wie Dampfhämmer daher. Tom hatte Achtung vor dieser Kraft, doch er wußte, daß er es schaffen konnte. Beinahe mühelos blockte er die Schläge seines Gegenüber ab und lenkte sie ins Leere. Er tänzelte um ihn herum, ja, er wurde gerade erst mal warm. Hätte sein Gegner vermutet, was in ihm steckt, dann wäre er sicher schon geflohen.
Wieder wich Tom einem besonders harten Schlag aus und die Lederjacke stolperte an ihm vorbei. Toms Bein schoß vor. Der andere stolperte darüber und landete lang im Dreck des Parkplatzschotters. Wie er überhaupt aussah mit seiner zerschlissenen Lederjacke. Komplett in schwarz war er hier aufgetaucht. Wen er damit wohl beeindrucken wollte?

Mit einem wütenden Schnauben war der Fremde wieder auf den Beinen. Schade, er blutete nichtmals.
Schneller, als Tom gedacht hatte, sein Gesicht zu einer Maske der Wut verzerrt, stürzte er sich brüllend wieder auf Tom. Wow, der Schwarze drehte noch mal richtig auf. Er war definitiv schneller geworden. Als hätte er vorher nicht alles gegeben. Verbissen drosch er auf Tom ein.

Tom gab nun seinerseits auch alles was in ihm steckte. Doch es kristallisierte sich heraus, daß der Große schneller noch als er selbst war. Doch Toms Training sollte sich heute endgültig auszahlen. Während der andere blindlings um sich schlug, erahnte Tom die nächsten Schläge bereits in den Augen seines Gegenübers. Ein verräterisches Aufblitzen hier und ein auffälliges Zucken da. Tom war sich wohl bewußt, daß er die Schläge nur durch konzentriertes Beobachten abwehren konnte. Das große Problem dabei war, daß er zwischendurch auch mal einen Schlag landen mußte.

Jetzt war Zeit für einen besonderen Auftritt. Sorgsam begann er den Kampf in eine Richtung zu wenden, die ihm einen freien Rücken bieten würde. Da! Ein passender Schlag gegen Toms Kopf. Tom drehte sich geschickt zur Seite, machte einen schwungvollen Schritt nach hinten und nutzte die Energie seiner Bewegung für einen rückwärtigen flic-flac. Hart trafen seine Hände auf den scharfkantigen Schotter. Doch als Tom wieder auf den Beinen war, war er gute zwei Meter aus der Reichweite des Angreifers gekommen, obwohl dieser schon nachsetzte.
Sein Gegenüber kämpft nur mit den Fäusten. Tom wußte dagegen, seinen ganzen Körper einzusetzen. Ein Schritt auf die nächstgelegene Stossstange, ein weiterer mit einer halben Drehung auf die Motorhaube. Dann gab Tom alles was seine Sprunggelenke hergaben. Er katapultierte sich mit einer vollendeten Drehung in Richtung des Gegenübers. Ja! Volltreffer! Der Kiefer des Getroffenen dankte den Tritt mit dem Geräusch eines brechenden Astes. Der Kopf des Typen wurde hart nach links geschleudert, ruckte aber augenblicklich zurück. Das Gesicht von Zorn und einer gebrochenen Kinnlade entstellt, schlug er auch schon wieder zu.
Verflucht, das kann doch nicht... Während Tom noch seinen Sprung abfederte traf ihn die Faust der Lederjacke mit der Wucht einer Dampfwalze an der linken Schulter. Tom wurde herum gewirbelt und fand sich auf der Motorhaube des nächsten Wagens wieder.

Der Schwarze drehte sich in die Runde und brüllte die Umstehenden mit irgend etwas Unverständlichem an. Tom verstand nur ein lauthalsiges "VERSCHWINDET!" am Ende des Satzes.

Toms drehte probehalber die Schulter und ein heftiger Schmerz durchzuckte ihn. Das Schlüsselbein war irgendwie ausgehakt. Jede Bewegung wurde neben den Schmerzen mit einem lauten \'Knock\' beantwortet, als sein Schlüsselbein über den Schulterknochen schabte und dann abrutschte. Tom preßte beide Handflächen vor seiner Brust gegeneinander und senkte den Kopf. Er hörte in sich hinein und lokalisierte den Schmerz. "Ignorier ihn. Ignorier ihn. Ignorier ihn." intonierte seine innere Stimme wie ein sich endlos wiederholendes Mantra.

Da wirbelte die Hackfresse auch schon wieder herum. Doch Tom war diesmal schneller. Er wußte, daß er jetzt seine Chancen nutzen mußte, sonst würde ihn der Fremde noch zu Brei verarbeiten. Spätestens jetzt waren Tom alle Mittel recht. Noch während der Große zu ihm herumwirbelte traf ihn ein Tritt in die Eier. Ja. Mitten in die Zwölf frohlockte er innerlich. Er setzte ohne zu Zögern nach. Seine Rechte traf den Kehlkopf des Hünen. Blitzartig ging Tom in die Hocke und drehte sich dabei um seine eigene Achse. Hart traf sein Fußfeger das Wadenbein des Schwarzen. Der lange Kerl wankte, wollte aber einfach nicht fallen. Tom warf sich vollends zu Boden, stütze sich gegen den Untergrund ab und trat erneut gegen die Beine des Arschlochs.
Doch schon im Fallen trat auch sein Gegner noch mal zu. Schwer trafen Tom eisenbeschlagene Springerstiefel an Gesicht und Schulter, erst dann fiel er neben Tom zu Boden.
Der Schmerz zerriß Tom nahezu in seiner Körpermitte entlang seiner Wirbelsäule. Bitterer Gallengeschmack machte sich in seinem Mund neben mindestens zwei abgebrochenen Zähnen breit. Sein Schlüsselbein hatte sich nun vollends aus der Verankerung gelöst und war durch seine Haut nach außen geplatzt. Die Wucht der schweren Stiefel hatte den Knochen sogar durch sein shirt gebohrt. Blut pulsierte aus der Wunde.
Ein Wort, das nach "Sseisse" klang kam durch Toms Zahnlücken. Müde blickte Tom über den gefallenen Riesen neben ihm. Dann schwenkte er seinen Blick über die Reihen der Schaulustigen. Doch alle waren fort. "Ssei...". Wieder wollte dieses Wort über seine Lippen kommen, doch er brach ab - es hörte sich nicht gut an.

Neben ihm wälzte sich ein schwarzer Berg herum, richtete sich halb auf und zog seinen Körper ruckweise zu sich heran. Hilflos sah Tom mit an, wie er immer weiter unter den Körper des anderen gezogen wurde. Die Fresse seines Kontrahenten war jetzt fast über ihm.

Da fanden die wild umhersuchenden Finger Toms in seinem Hosenbund endlich das Gesuchte. Er zog eine unförmigen Metallgegenstand - eine Gaspistole - hervor und drückte hastig aus nächster Nähe ab. BANG! Der Krach hallte von den umstehenden Wagen zurück und betäubte Toms Trommelfell. "Headshot!" jubelte Tom innerlich.

Doch die neue Wunde schien den Schwarzen nicht sonderlich zu stören. Seine Pupillen zuckten wild umher und seine Lippen entblößten etwas, daß im Schein einer fernen Laterne hell aussah. Verflucht! Das waren Zähne! Ein tiefes Knurren drang aus der Kehle der Lederjacke und seine Fänge gruben sich in seine blutende Schulter.

Toms Augen schlossen sich und mit flimmernden Lidern erlebte er den besten Orgasmus seines Lebens. Dann kam die Müdigkeit und Tom glitt in einem seeligen Schlaf. Als er die Augen wieder aufschlug lag er auf dem Schotter eines Parkplatzes zwischen den parkenden Autos und sah im Schein der Laterne eine große Gestalt mit einer schwarzer Lederjacke über einen Zaun hinwegsetzen. Dann verschwand er in der Dunkelheit.

Toms Kopf fiel zur Seite - er würde noch ein wenig schlafen...
 
Die Ämter

Die Ämter:

Prinz: Toreador "Oliver Buchet" Gen. 6
Senschall: Ventrue "Sir di Gano" Gen. 7
Sherriff: Gangrel "Cat" Gen. 8
Geissel: Nosferatu "Reisser" Gen. 8
Hüter des Elysiums: Toreador "Greg Dumont" Gen. 7
Harpye: Toreador "Marc Sanders" Gen. 10
Harpye: Ventrue "Ashton Price" Gen. 12


Andere offizielle Kainiten:

Ventrue Ahn "The Hausse" Gen. 8
Ventrue "Alexander Stahl" Gen. 10
Brujah "Black Sarah" Gen. 10
Brujah "Greg" Gen. 12
Gangrel Ancilla "Claw" Gen. 9
Toreador Ahn "Der Maler" Gen. 8
Tremere Ahn "Prof. von Granstein" (Regent, männlich ca. 300 Jahre alt) Gen. 8
Tremere "Masur Johansen" (Lehrling, männlich keine 40 Jahre alt) Gen. 10
Tremere "Dr. Mara Green" (Lehrling, weiblich) Gen 12
Malkavianer "Ich" Gen. 11
Nosferatu "Adiamus" Gen. 10
Nosferatu "Schleicher" Gen. 12


Die unabhängigen Kainiten:

Ravnos "Martin Thabaz" Gen. 10
Giovanni "Umberto Giovanni" Gen. 9, Industriegebiet
Assamit "Mahmud ibn Mawardi" Gen. 9
Caitiff "Kilian" Gen. unbekannt
Caitiff "Spike" Gen. 15 (Gen. unbekannt)
 
Clanbezogene Infos:

Die Brujah treffen sich gerne im Black Hammer. Als DIE Adresse für Anhänger der schwarzen Szene hat der Musikschuppen einen recht grossen Einzugskreis.
In dem ihnen eigenen Stil aus Motorradstiefeln und Lederkutten haben sie sich hier ein Domizil an Land gezogen, dass ihrer gesellschaftlichen Einstellung zu entsprechen scheint. Doch die wenigsten Kainskinder haben Zugang hinter die Mauern des Black Hammer. Wer weiss daher schon, was dort für Pläne geschmiedet werden.


Der Nosferatu-Bau ist clansfremden unebkannt, doch wird er sicherlich in der Kanalisation oder den alten Katakomben aus den mittelalterlicehn Stadtanlagen unter der heutigen Innenstadt liegen.
Die Kläranlage und die Müllhalde liegt unter der Kontrolle der Nosferatu. Wobei besonders zweitgenanntes für die Informationsgewinnung des Clans sehr nützlich ist.
Offizieller Kontakt zu den Nosferatu kann über den treuen Schleicher hergestellt werden, der sich von allen Nosferatu am häufigsten in den Elysien blicken lässt.


Die Tremere haben mit ihrem Regenten einen Fuss in der Tür zur Stadt. Doch scheinen sie nicht nur ihrer Forschung zuliebe hier zu residieren. Böse Zungen behaupten der Regent will den Standort in dieser Stadt weiter für die Tremere ausbauen. Dafür ist sicher viel innenpolitisches Geschick vonnöten, das man dem Regenten keinesfalls absprechen kann.
Andere Zungen sprechen den ansässigen Tremeren eine eher vom Clan autarke Position zu, da sie hier weitestgehend ungestört/unbeobachtet ihren Studien nachgehen können. Unterstrichen wird dies, da der Regent sich bisher nicht um ein offizielles Amt in der Stadt bemüht hat.
Die Stadt verfügt über eine alte Bibliothek. Die Bibliothek war früher Teil der Universitätsbibliothek, ist dann aber Anfang der 60er Jahre getrennt worden. Das Gebäude in der sie sich befindet ist ein altes Kontorgebäude. Niemand weiss bisher, welchen politischen Umtrieben die Tremere es zu verdanken haben, dass sie dort studieren können. Ja sie scheinen sogar die Geheimnisse dort vor den Augen der anderen Kainiten verbergen zu wollen...


Der Assamit ist ein gesandter Diplomat Al Ashrads (wenn auch nicht direkt). Der Prinz hatte seine Gründe dafür, dass er den Assa in der Stadt akzeptiert. Evtl. könnte die Mitarbeit des Prinzen in höhreren Gremien vielleicht sogar dafür gesorgt haben, dass ein Assa in die Stadt kommt. Wer weiss das schon?
Sein Machtpotential und seine Aufgabe sollte ebenso wie seine Duldung ein Geheimnis für die Spieler bleiben. (Was nicht heisst, dass das nicht ausgearbeitet werden sollte).
Man spricht in letzter Zeit von grossen Spannungen zwischen ihm und den Tremeren. Er ist seitdem etwas vorsichtiger und kleinlauter im Umgang mit anderen Kainiten, die Kontakt zu den Tremere haben, geworden. Im Umgang mit anderen Kainiten scheint das aber eher in eine gewisse schroffe Art umzuschlagen.
Man munkelt er sei nicht ganz glücklich über seine Situation in der Camarillastadt, doch sein Pflichtbewusstsein hält ihn auf diesem unglücklichen (Aussen-)Posten.


Der Giovanni versucht umgekehrt möglichst viel aus dem Ventrue(-Seneschall) herauszuholen, und da er von der Abneigung des Ventrue den Giovanni gegenüber weiß, hat er auch schon einen Plan ausgearbeitet, um im Falle eines Falles den Ventrue loszuwerden.
Der Hüter des Elysiums bezieht über ihn mit Drogen versetzens Blut. Dementsprechend haben beide ein Anliegen daran, dass es dem anderen jeweils gut geht.


Der Ravnos ist Mitglied einer der europäischen Blutlinien, mit langem Stammbaum in Europa.
Er neigt zum Glücksspiel. In seinem Fall lässt er keine Situation aus eine Wette zu vormulieren. Dabei verknüpft er diese Wetten gerne mit für Sethkinder lebensgefährlichen Spielen. Normalerweise nur für Kainskinder relativ ungefährlich, hat man ihn aber sogar schon bei einer Partie Russich Roulette beobachtet.
 
Die Amtsinhaber:


Der Prinz:

"Oliver Buchet":

Der Toreador-Prinz war damals zur Gründung (bereits als Vampir) einer der großen Spender, Sponsoren, Geldgeber und Mäzene der Akademie, hat sie von Anfang an gefördert und durch seinen Einfluss zu einer wichtigen Institution gemacht. Die Akademie hat er dann u.a. zur "Rekrutierung" seiner "Herde" sowie einiger Ghule und ein oder zwei Kinder genutzt. Er hat also Künstler mit besonderem Potential "speziell gefördert". Über den mit der steigernden Wichtigkeit der Akademie einhergehenden steigenden gesellschaftlichen Bedeutung der Akademie hat der Toreador dann auch schnell Macht auf die anderen Bereiche der sterblichen Gesellschaft ausüben können. Dieser Machtstatus hat ihm dann auch dabei geholfen, innerhalb der kainitischen Gesellschaft Macht zu mehren.
Der Prinz ist alt und machterfahren. Er duldet keinen Widerspruch, wenn er eine Entscheidung trifft. Wobei das Tagesgeschäft eher durch seine Helferlein getätigt wird. Er hält sich sehr im Hintergrund und scheint wichtige Pläne zu haben, die die anderen Kainiten nicht erahnen können. Das Gefühl eine Figur auf einem Schachbrett des Prinzen zu sein, beschleicht die Gegenüber des Prinzen desöfteren. Äusserungen diesbezüglich wie: "Lasst mich euer Bauer im ehrwürdigen Spiel eurer Gedanken sein" scheint er jedoch eher als vermessen einzustufen. Seine wahren Pläne sind unergründlich.


Der Seneschall:

"Sir di Gano":

Der Ventrue-Seneschall war vormals ebenfalls Seneschall, als der Prinz der Stadt noch ein Ventrue war. Der ehemalige Prinz wurde jedoch, als der Toreador mehr und mehr an Macht gewann, von diesem von der Position des Prinzen verdrängt. Jedoch gewährte der Toreador in seiner "Güte" dem ehemaligen Seneschall "großzügig" wieder das Amt des Seneschalls. Jedoch ist in dieser Domäne der Posten des Seneschalls wirklich ein unbedeutender Posten, da der Prinz entweder alle Geschäfte selbst tätigt, oder sein Kind mit wichtigen Geschäften beauftragt. Der Seneschall hingegen ist zu einem Posten ohne wirkliche Macht verkümmert.
Der Seneschall sieht sich als wichtigen Mann/wichtiges Amt in der Stadt und benimmt sich dementsprechend. Da er aber vom Prinzen sehr kurz gehalten wird, kam es schon zu einigen Kompetenzüberschreitungen. Wenn dann der Prinz mal ein Machtwort spricht, gibt es Spannungen.
Der Seneschall, unterhält Beziehungen zu dem Giovanni (obwohl er diesen Clan eigentlich abgrundtief verabscheut), um damit seine wirtschaftliche (und damit verbunden, seine gesellschaftliche) Macht zu mehren, um so dem Prinzen gegenüber wieder an Macht zu gewinnen. Für den Fall, dass nichts mehr weiter von/mit dem Giovanni zu erreichen ist, hat er bereits Pläne geschmiedet dieses widerliche Geschöpf zu beseitigen...


Die Sherriff:

"Cat":

Die Gangrel-Sherriff hat den Posten des Sheriffs erhalten, weil der Toreador-Prinz ihr noch einen Gefallen schuldete... oder weil der Gangrel etwas weiß, was besser nicht bekannt werden soll, und der Posten des Sherriffs als "Bestechung" diente...
Die Sherriff ist ein kühler und scharfer Verstand. Leider kollidiert das desöfteren mit den blumigen Vorstellungen anderer Clans (Torri-Prinz). Ihre Wutausbrüche sind spektakulär und gefürchtet.
Die Sherriff hat einen recht übertriebenen Fremdenhass. Deshalb ist sie auch so gut für ihr Amt geeignet: Alles was sie nicht kennt und ihr anderes vorkommt ist gleich mal verdächtig.


Die Geissel:

"Reisser":

Die Nosferatu-Geissel ist aufgrund ihrer Clanszugehörigkeit optimal geeignet Fremde in der Stadt aufzuspüren. Er ist ausserhalb seines Clans ein Einzelgänger und geht recht unkonventionell mit Unbekannten um. Je nach Vorliebe sollte die Geissel bereits existieren oder als heisser Kandidat gehandelt werden, falls Spannungen in der Stadt audftreten.


Der Hüter des Elysiums:

"Greg Dumont":

Der Hüter des Elysiums ist das Liebligskind des Prinzen. Ein gutaussehender, selbstverliebter Künstler, der totale Ja-Sager ohne Rückgrat, der dem Prinzen (seinem Erzeuger) ohne Bedenken jederzeit und immer zustimmt, der totale Schleimer, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Und alles versucht, um die Autorität seines "geliebten Sire und Prinzen" durchzusetzen, diesem jeden Wunsch von den Lippen abliest und jeden, der nicht spurt oder gegen die Regeln verstößt entweder selbst zurechtweist, oder die betreffende Person sofort beim Prinzen (oder jeder anderen Zuständigen Person) verrät, in der Hoffnung, wieder etwas "wohlverdientes" Lob abzustauben. Um sich dann wieder in der eigenen Herrlichkeit und der des Prinzen sonnen zu können - kurz gesagt, ein schleimiges Arschloch, das die Spieler am besten schon hassen, bevor sie es überhaupt kennengelernt haben....
Der Hüter des Elysiums bezieht über den Giovanni mit Drogen versetzens Blut. Dementsprechend haben beide ein Anliegen daran, dass es dem anderen jeweils gut geht.



Die Harpyen:

Harpien : Der Torri und der Ventrue sind selten einer Meinung und hetzen eher gegeneinander. Sollte allerdings der Fall eintreten, dass beide gegen dich wettern, dann siehts ganz schlecht aus. Diese vergelichsweise jungen Kainiten haben einen ungehörigen Einfluss auf Kains- und Sethskinder. Allein aus diesem Grunde sollte ein gesellschaftlicher Affront gegen diese wohlüberlegt sein. Ganz abgesehen von ihrer weltmännischen Wortgewandheit.


"Marc Sanders":

Die Toreador Harpye hat einmal bisher die junge Tremere "Mara" (den Lehrling) gesehen und sich auf den ersten Blick verliebt. Das besondere das ihm auffiel war ihre rebellische Art, die zwar gezügelt war, aber dennoch unterschwellig vorhanden.

Er weiss noch nicht einmal ihren Namen, aber dennoch kann er gegen seine unbändige Liebe nichts tun. Immer und immer wieder versucht er etwas über sie herauszufinden, aber nichts erfährt er, da der Regent mit Argusaugen besonders über sie wacht. Irgendwie möchte er Verbindung zu ihr aufnehmen, aber bisher ist dies im Misslungen. Er wäre bereit einen hohen Preis dafür zu zahlen.

Die Fragen die sich hierbei stellen und dem Spielleiter Möglichkeiten öffnen sind z.B. folgende:

1. Was passiert wenn jemand von der "Besessenheit" des Toreadors Wind bekommt? Wird er erpresst, gedemütigt oder was passiert?

2. Würde die Tremere auch nur Ansatzweise seine Gefühle erwidern?

2.1. Was wenn ja?

2.2 Was wenn nicht?

2.3 Nutzt sie ihn vielleicht nur aus um ihre Stellung zu stärken? Vielleicht sogar den Tremere zu entkommen?

3. Ist der Toeador wirklich in sie verliebt oder ist das nur eine Herausforderung?

3.1. Wenn er wirklich verliebt ist, was würde er alles für sie tun?

3.2 Wenn er es nicht ist und seine "Liebe" für sie verblassen würde, sobald er erkennt, dass er sie "haben" könnte, was würde er dann tun? Etwa seine Harpyenrolle vollkommen ausspielen und sie damit quasi vernichten?

3.3 Wenn er sie wirklich liebt, wie würde er versuchen eine Beziehung aufrecht zu erhalten?


"Ashton Price":

Ashton ist erst seit wenigen Jahren Harpye. Aber es gäbe wahrscheinlich keinen besseren für diese Berufung. Er hat an den grossen Universitäten der Welt studiert und kennt sich ebenso mit den perfekten Umgangsformen aus. Er ist stets vortrefflich gekleidet, wenn er an manchen Schauplätzen auch ein wenig overdressed wirkt. Es unterstreicht jedoch sein aristrokatisches Gehabe und seine herablassende Art.
 
Die offiziellen Kainiten:


Ventrue:

"The Hausse":

Dieser Ventrue ist für seine legendären Börsenspielchen bekannt. Irgendwie schafft er es immer wieder aus allen Situationen an der Börse Geld zu schlagen. Sei es seine Intuition oder sein geballtes Wissen, er setzt immer uaf die richtige Seite.
The Hausse ist mit der Zeit stinkreich geworden, doch das Geld zeugt viele Neider...


"Alexander Stahl":


Toreador:


"Der Maler":


Tremere:

"Prof. von Granstein":

Tremere Ahn (Regent , männlich ca. 300 Jahre alt) Gen. 8. Er steht schon im 6. Zirkel der Regentschaft und hat evtl. das Zeug zum Lord. Er hat im Gildenhaus in Wien gelernt, kennt demnach also Etrius persönlich. Was Ihm aber keine Vorteile bringt.


"Masur Johansen":

Tremere (Lehrling , männlich keine 40 Jahre alt) Gen. 10. Er wurde als Gen 11 geschaffen, eine Diablerie wurde ihm aber nachgewisen und er sank in der Pyramide wieder nach unten. Er ist des Regenten rechte Hand in der Stadt. Und er hat schon den zweiten Blutpunkt vom Regenten zu sich genommen.

Sein Opfer war ein Mann den er auf seiner Fahrt aus Paris zu dieser Stadt an einer Tankstelle sah.

Dieser Mann wirkte, obwohl er an sich teure und passende Kleidung trug, heruntergekommen und armselig. Es hatte den Anschein als ob er bereits seit Wochen nicht mehr diese Kleidung gewechselt hätte.

Ferner sprach dieser Mann immer und immer wieder davon, dass er "ES" sähe und und nun "Klarheit" habe. Die letzen Nächt wären nahe und die Uralten würden sich erheben.

Masur erkannte den Mann per Auspex als Kainiten. Als dieser Mann einen "Anfall" hatte, währenddessen er plötzlich in einer dem Tremere unbekannten Sprache redete, nutze der Tremere seine Chance. Er packte den Mann und riss ihn in sein Fahrzeug. Danach gab es für die nächsten 10 Minuten nur eines: Bleifuss!

Der Mann brabbelte weiterhin von den letzenden Nächten und war immer noch vollkommen weggetretten. An der nächsten Autobahnraststätte, verwirklichte der Tremere seine unheilige Tat. Er nahm des Herzblut des Malkavianers.

Tage später stellts sich heraus, dass dieser Verrückte der Erzeuger des "Stadtansässigen" Malkvianers war, der seinen Besuch bereits angekündigt hatte, aber bereits um Wochen zu spät war.

Nun fürchtet der Tremere-Lehrling die Konsequenzen, falls jemals herauskommen sollte, wen er denn wirklich vernichtet hat...


"Dr. Mara Green":

Tremere (Lehrling , weiblich) Gen 12. Sie ist noch fast frisch, zugeteilt aus Köln. Sie ist ziemlich unerfahren und hat sich leider als Rebell erwiesen. Sie hat hier in der Stadt Ihr letzte Chance zu beweisen, dass sie als Vampir taugt. Sollte das schiefgehen wird sie ersetzt. Sie hat es geschafft sich von dem Blutsband Stufe 1 zum Regenten loszusagen. Das Grundband bleibt natürlich erhalten.


Brujah:


"Black Sarah":


"Greg":


Gangrel:


"Claw":

Claw ist ein richtig übler Bursche. Man erzählt sich heute noch die Story, wie er vor vielen Jahren einen ortsansässigen Brujah in einer Raserei zerlegt hat.
Seitdem sind seine Hände zu verkrümmten Klauen mutiert. Niemend weiss so genau ob sein Name von diesen Klauen stammt oder von den schrecklichen Gangrelklauen, die er in dem Kampf eingesetzt haben soll.


Malkavianer:

"Ich":

Der Malkavianer hat den Kuss etwa vor ca. 120 Jahren (also zu der Zeit, die man "Victorioan Age" nennt) erhalten. Damals wurde die Psychologie und die Psychoanalyse erst richtig entdeckt und "fortschrittlich" entwickelt. Zu Lebzeiten war er selbst ein Psychologe, der in einer Anstalt gearbeitet hat. Er hat sich dermaßen intensiv mit Geistesstörungen etc. auseinander gesetzt, dass daraus eine regelrechte Leidenschaft wurde, die dann, als er von einem seiner Patienten plötzlich angefallen wurde (und den Kuß erhielt - der Patient war ein Malk), in eine Besessenheit (=Geistesstörung) umschlug. Er folgt nun dem Zwang, alle um ihn herum, jeden, dem er begegnet, nach psychologischen Standpunkten und Erkenntnissen zu untersuchen (bevorzugt auf solchen Erkenntnissen, wie er sie noch von früher kennt - vor allem die Freudianischen Theorien), ihm ensprechende Fragen zu stellen (am liebsten natürlich zu einer Sprechstunde auf der Couch einzuladen) und diese Personen dann über ihre Probleme, kleinen Macken und Psychosen (jeder hat welche - davon ist der Malk überzeugt) aufzuklären und diese dann gegebenfalls zu therapieren.....
Man stelle sich vor, er setzt sich einem Gegenüber mit den Worten: "Ich sehe, dass du Probleme hast... erzähle mir von deiner Kindheit, von deiner Mutter...."
Wenn das gewünscht ist, kann der Malakvianer sodie Charaktere auch an die Pfade der Erleuchtung heranführen. So ein Gespräch auf der Couch kann da sehr hilfreich sein, seine innere Einstellung mal zu prüfen...


Nosferatu:

"Adiamus:"

Der Nosferatu Adiamus möchte sich ungern mit der allein mit der Kontrolle der Müllhalde abgegeb, Vielmehr steht ihm der Sinn nach der örtlichen Post. Sein Interesse hat er wohl schon versteckt bekundet, doch die "hohen" Clans missfällt der Gedanke, dass die Nosferatu an die Oberfläche kommen wollen. Bisher wird dies mit drohenden Maskeradebrüchen durch ihr Aussehen begründet. Doch es scheint so, als häte Adiamus bereits insgeheim Ghule in die Postverwaltung eingeschleust.

"Schleicher":

Der Nosferatu Schleicher ist bekannt für seine Spitzelkünste. In der Stadt werden die verschiedensten Schauermärchen über ihn erzählt, an welche Orte er alle gelangen kann und dass er womöglich gerade jetzt zuhört. Erwischt hat ihn seltsamerweise noch niemand. Die Gerüchte halten sich trotzdem hartnäckig.
 
Die unabhängigen Kainiten:


Assamiten:


"Mahmud ibn Mawardi":

Der Assamit gehört der Kaste der Wesire an, er versteht sich aber auch ein wenig auf die Assamiten-Hexerei. Dies ist aber vorerst nicht bekannt (Geheimnis). Allerdings könnte es sein, dass die Tremere etwas davon spitzgekriegt haben, denn sie bezichtigen ihn schon seit längerem, dass er eben nicht nur aus diplomatischen Gründen in der Stadt ist, sondern z.B. um sie (und ihre Bibliothek) auszuspionieren.


Ravnos:


"Martin Thabaz":

Martin Thabaz wurde im Jahre 1886 in eben dieser Stadt geboren. Sein Vater war ein bedeutender Geschäftsmann in der Stadt. Wie nicht anders zu erwarten war auch seine Ausbildung äussert gut. Sowohl die Schulen, die er besuchte, als auch seine Noten waren mehr als überdurchnittlich.

Eines Abends, er war 19 Jahre alt und hatte erst am Tage zuvor sein Abitur gemacht, musste er seinen Vater zu einem "wichtigen" Treffen begleiten. Bei diesem Treffen wurde er "initiiert". Er erfuhr, dass sein Vater ein sogenannter Ghul war, der Ghul eines Mannes Namens "Toralf van der Bilt" (der ehemlaige Prinz). Ausserdem wurde ihm klar gemacht, dass er ein direkter Nachkomme dieses Ventrues ist. Sozusagen seine sterbliche Nachkommenschaft. Martin wurde noch in dieser Nacht selbst zum Ghul.

Jahre vergingen und Martin wuchs in seine Rolle als Ghul des (ehemaligen) Prinzen hinein. Erstaunlicherweise wurde er im Gegensatz zu seinem Vater von dem Ventrue mit wohlwollenden Augen betrachtet und der junge Mann wurde immer mehr zum aussichtsreichen Kandidaten für den Kuss.

Vier Tage bevor Martin der Kuss geschenkt werden sollte, passierte das undenkbare. Ein Ravnos-Ahn, "Laryfine", schnappte sich den jungen Mann in einer Nacht und Nebel Aktion und entführte ihn. Dieser Ravnos hatte noch eine sehr alte Rechnung mit dem (ehemaligen) Prinzen der Stadt zu begleichen und was lag näher als solch eine Demütigung?

Martin wurde in das ferne Alexandria gebracht und dort wurde ihm der Kuss gegeben. Nach längerer Ausbildungszeit wurde er dann entlassen. Martin, der die besten Jahre seines Leben in der Stadt verbracht hatte, beschloss zurückzukehren zu seinen Verwanten.

Jedoch wurde er in der Stadt von einem Toreador Namens Oliver Buchet (der aktuelle Prinz) abgefangen. Dieser fragte ihn aus und fing an zu lachen, als er erfuhr, dass der Nachfahre des ehemaligen Prinzen nun ein Ravnos war.

Der Venture, der bis dahin auf wackligen Beinen als Prinz der Stadt stand, da seine Macht immer mehr von dem Toreador beschnitten wurde, musste auf Androhung der Publikmachung dieses "Missgeschickes" mit seinem Nachfahren, nun den Platz des Prinzen räumen.

Martin Tahbaz, der Ravnos ist seitdem in der Stadt geblieben.

Der neue Prinz hat ihm das Recht auf Anwesenheit eingeräumt, da er es liebt den Ventrue zu verärgern. Dem ehemaligen Prinz hat er klar gemacht, dass falls etwas diesem Ravnos passieren sollte, der Venture selbst zur Verantwortung gezogen werden würde, ausserdem machte der dem Venture ebenso klar, dass er diesen jungen Ravnos als einen Nachfahren des Ventrue ansehen würde und somit der Ventrue selbst für das Verhalten des Ravnos verantwortlich wäre. Dadurch hatte der Ravnos ein "gutes" Unleben. Jedes Mal wenn er Mist baute im Sinne der Maskerade, mußte sein Urahn los um dies zu beseitigen. Martin bekam viel Geld und eine Unterkunft über den ehemaligen Prinzen und hat dadurch viel Zeit seinen absurden Spielen nachzugehen.

Der ehemalige Prinz hat sich jedoch aus der Stadt abgesetzt und ist untergetaucht. Niemand weiss inwiefern er versucht seine Macht wiederzuerlangen, oder sich zu rächen.

Diese Situation ist natürlich äusserst unstabil. Für den SL ergeben sich unter anderem folgende Möglichkeiten:

Der Venture möchte diesen unliebsamen Ravnos natürlich loswerden und dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Er bringt den Prinzen dazu diesen zu vernichten. Damit wären dem Ventrue selbst alle Möglichkeiten wieder offen und er könnte erneut nach der Prinzenrolle streben.

2. Er vernichtet/entmachtet den Prinzen und danach den Ravnos. Diese Möglichkeit ist natürlich um einiges schwieriger.


Giovanni:


"Umberto Giovanni":



Caitiff:


"Kilian":

Kilian tauchte eines nachts wie aus dem Nichts auf und behauptete das Letzte an das er sich erinnern könne sei von einem Vampir angefallen worden zu sein und erst Stunden später kurz vor Sonnenaufgang in seinem jetzigen Zustand wieder erwacht.
Seit seiner ersten Vorstellung beim Prinzen vor mehr als einem Jahr kursieren zahlreiche Gerüchte über ihn.
Die Toreador lassen immer wieder durchblicken das sie der festen Überzeugung sind das es sich bei dem oft sehr gepflegt auftretenden Caitiff nur um ein Child Ashton Price's handeln könne, und versuchen auf diesem Weg die Ventrue in der Stadt noch weiter zu schwächen. Den sollten diese auch noch ihre Harpye verlieren wäre ihr Einfluss fast gänzlich geschwunden.
Gerüchte fast identische Inhalts existieren jedoch auch betreffs einer nicht genehmigten Zeugung durch Greg, mit Hinweis auf das Teils recht hochfahrende Temparament Kilians.
Ein davon vollkommen losgelöstes Gerücht vermutet in Kilian jedoch eine Abkömmling einer stolzen Caitiff-Blutlinie, der keineswegs so schwach ist wie er vorgibt zu sein und in die Stadt gekommen ist um Nachforschungen für die Anarchen anzustellen.

Sowohl der Sabbat als auch die Camarilla sehen ihn jedoch als zwar zweifellos minderwertigen, jedoch nichts desto trotz nützlichen Kontakt an (Verbündeter ware an dieser Stelle stark übertrieben). Da beide Seiten mit ihm Kontakt halten war Kilian bisher in der Lage durch die Furcht der Camarilla vor dem Sabbat (siehe dazu auch die Option des Sabbatrudels in der Stadt) und den Wunsch des Sabbats auf eine erhöhte Anarchen-Aktivität recht ungestört zu leben, es ist jedoch nur eine Frage der Zeit bis eine der beiden Seiten ihn als zu grossen Risiko oder nicht mehr vertrauenswürdig ansehen könnte.

Auf Wunsch kann der SL es auch so handhaben das auch ältere Vampire als Erzeuger in Frage kommen. Allerdings würde ein älterer Kainit ohne zu zögern alles tun um so einen schändlichen Beweis für die Schwäche seines Bluts zu zerstören.


"Spike":

Spike ist in vielerlei Hinsicht der ideale Vampir. Schon zu Lebzeiten war ein passionierter Poser dessen Lebenswandel schon ganz dem eines Vampirs entsprach. Seine wachen Stunden verbrachte er meist damit sich TV-Serien über sein Lieblingsthema anzuschauen oder in Gothic-Clubs herumzuhängen. Sein Geld verdiente er schon damals vor allen Dingen mit Kleindiebstählen und gelegentlichen Drogendeals.
Das mag auch der Grund sein, warum sein Wandel ihn kaum beindruckt oder verändert zu haben scheint. Er steht immer noch zu denselben Zeiten auf, tut dieselben Dinge und geht in dieselben Clubs. Nur das er jetzt schon mal den Türsteher zusammenschlägt wenn er ihn nicht reinlassen will, ein viel besserer Tänzer geworden ist und mehr Erfolg bei Frauen hat.
Besagter Erfolg hat auch dazu geführt das er über eine Herde und Gefolgschaft verfügt die ihm blind folgt. Mit seiner Gang hat auch er den nächsten Schritt auf der Karriereleiter gemacht, statt nur mit Drogen zu dealen, kontrolliert er mittlerweile fast den gesamten Verkauf in den Gothic-Clubs.
Bislang betrachtet die Camarilla Spike weitestgehend noch als einen amüsanten und ungefährlichen Dummkopf. Es ist allerdings nur eine Frage der Zeit bis er einen Maskeradebruch begeht oder einem der Ihren ins Geschäft pfuscht.
Der Sabbat und die Unabhängigen stehen ihm neutral gegenüber. Er ist weder wichtig genug um eine Bedrohung darzustellen, noch um ein wertvoller Verbündeter zu sein.
Kilian scheint jedoch ein besonderes Interesse an ihm zu haben. Ist es nur Solidarität unter Ausgestossenen oder plant er ihn zur Basis der Anarchen zu machen?

Spikes Generation ist unbekannt (genauso wie die äusserst seltenen Dünnblütigen ziemlich unbekannt sind) und daher wird oft gerätselt, wer aus der Kainitengesellschaft dieser Stadt diese "Ankündigung Gehennas" gezeugt hat.
Es herrscht Angst/Unruhe vor seinen Fähigkeiten, ausserdem schwanken die Stimmungen ihm gegenüber zwischen:
- ich schau einfach weg und ignorier ihn
- niemand darf den Dünnblütigen etwas antun, dann würde Gehenna beginnen
- erschlagt diesen Bastard.
 
Optionale Oppositionen/Antagonisten:


Sabbat-Scouts:

Rudelführer Lasombra 9. Gen.
Nosferatu antitribu 11. Gen.
Malkavianer antitribu (Zeugs zum Rudelführer) 11. Gen


Knochenbeisser-/Glasswandler-Rudel:

Evtl. Knochenbeisser. Dazu kann ich allerdings wenig sagen, da müsste ein Werewolf-Kenner ran.
 
AW: Camarilla-Stadtchronik für V:dM

Könnt auch so langsam abgehängt werden, oder?

(Scheiße, ist das alles lang her! 8o )
 
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Ähm hja und wie viel ist noch aktuell?? Und noch ne andere Frage, warum sind die alle so verdammt alt(also von der Generation)?
 
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Tja, da konnten sich die Leute noch frei entfalten! :D

In Europa sitzen nun mal die mächtigeren Vampire.

Aber für mich immer wieder lustig, wenn ich 'meinen' Charakter sehe:

"Dr. Mara Green":

Tremere (Lehrling , weiblich) Gen 12. Sie ist noch fast frisch, zugeteilt aus Köln. Sie ist ziemlich unerfahren und hat sich leider als Rebell erwiesen. Sie hat hier in der Stadt Ihr letzte Chance zu beweisen, dass sie als Vampir taugt. Sollte das schiefgehen wird sie ersetzt. Sie hat es geschafft sich von dem Blutsband Stufe 1 zum Regenten loszusagen. Das Grundband bleibt natürlich erhalten.

...und was draus geworden ist..

12.jpg


:ROFLMAO:

Ich würde es als Ursprünge und Beginn aber durchaus stehen lassen! :D


H
 
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was heißt hier alt?

generationen um die 9/10 sind doch wirklich nicht zuviel gewagt.
besonders in europa wird man eher eine niedrige generation treffen.

ist ja nicht so, dass hier jeder als gen6 neugeborener herumrennt.
 
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Naja, ein paar 6. und 7. treiben sich ja schon rum...aber stimmt schon, bis 8 sehe ich da auch Null Problem!


H
 
AW: Camarilla-Stadtchronik für V:dM

jep, wird schon einige frische gen6 vampire geben. nicht alles unter gen8 liegt dauernd in starre oder ist schon hunderte jahre alt.
und der generationendurchschnitt ist in europa ohnehin niedriger - würde es ungefähr bei 11 anfangen lassen weil man in good old europe einfach etwas gemächlicher ist, als in den hektischen usa.
 
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3 Jahre später:

*räusper* Ich verlese die Überlebenden! :autor:

Die Ämter:

Prinz: Toreador "Oliver Buchet" Gen. 6
Senschall: Ventrue "Sir di Gano" Gen. 7
Sheriff: Gangrel "Cat" Gen. 8
Geissel: Nosferatu "Reisser" Gen. 8
Hüter des Elysiums: Toreador "Greg Dumont" Gen. 7
Harpye: Toreador "Marc Sanders" Gen. 10
Harpye: Ventrue "Ashton Price" Gen. 12


Andere offizielle Kainiten:

Ventrue Ahn "The Hausse" Gen. 8
Ventrue "Alexander Stahl" Gen. 10
Brujah "Black Sarah" Gen. 10
Brujah "Greg" Gen. 12
Gangrel Ancilla "Claw" Gen. 9

Toreador Ahn "Der Maler" Gen. 8
Tremere Ahn "Prof. von Granstein" (Regent, männlich ca. 300 Jahre alt) Gen. 8
Tremere "Masur Johansen" (Lehrling, männlich keine 40 Jahre alt) Gen. 10
Tremere "Dr. Mara Green" (Lehrling, weiblich) Gen 12
Malkavianer "Ich" Gen. 11
Nosferatu "Adiamus" Gen. 10
Nosferatu "Schleicher" Gen. 12


Die unabhängigen Kainiten:

Ravnos "Martin Thabaz" Gen. 10
Giovanni "Umberto Giovanni" Gen. 9, Industriegebiet
Assamit "Mahmud ibn Mawardi" Gen. 9
Caitiff "Kilian" Gen. unbekannt
Caitiff "Spike" Gen. 15 (Gen. unbekannt)


Last survivors! :rolleyes:
 
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Grr , ich würd ja gerne, aber der Char ist im mom in der Anmeldung*grrr*
 
AW: Camarilla-Stadtchronik für V:dM

Ähm, Malkav, Cat ist sehr wohl auch noch dabei (so denkst du also über deine Intime-Freundin....naja, was erwartet man von einem Diableristen... :eeek: ...halt alles nur eine Frage der Zeit, was? :D ;) ), und bei Ashton ist das letzte Wort noch nicht gesprochen! ;)


H
 
AW: Camarilla-Stadtchronik für V:dM

Wieso sollte das Thema hier abgehängt werden, wenn doch noch gespielt wird? Nur solle es vielleicht nicht zugespammt werden. *g*
 
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