BoteSeths

Prophet der Finsternis
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3. März 2004
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134
Hi!

Ich wollte mal fragen wie ihr es ausspielt, wenn ein Charakter einen anderen Vampir unter ein Blutsband gezwungen hat.
Der Vampir unter dem Blutsband liebt und hasst den Charakter dann ja gleichzeitig.
Die Frage ist, wie weit lasst ihr eine Kontrolle von seiten des Charakters zu?
Bzw. was kann er nicht mehr kontrollieren und wie sehr kann ihm der Gebundene trotz des Blutsbandes noch schaden?
 
Tja Bohte des sehts das kann erst so richtig merken wenn mann mall selber betroffen ist...................... sonst hängt das wohl von meister ab
 
Claudius schrieb:
Tja Bohte des sehts das kann erst so richtig merken wenn mann mall selber betroffen ist...................... sonst hängt das wohl von meister ab

Deswegen hab ich ja auch gefragt, wie ihr das als Master ausspielen würdet!
Falls ich sowas mal als Master einbauen muss. Rein aus interesse.
 
Die Hassliebe entwickelt sich IMO erst nach einiger Zeit, da gerade junge Kainiten oft erst später bemerken, dass die empfundene Liebe nicht echt ist.
Wie stark das Blutsband wirkt hängt sehr von Wesen und sobald die Liebe als nicht echt erkannt wurde von der Willenskraft ab. Unter 5 dürfte praktisch sklavische Hörigkeit sein, bei 8 schwankt der Charakter sehr und das Wesen beeinflusst das nochmals um ein oder zwei Punkte in die eine oder andere Richtung.

Aller Voraussicht nach werde ich wohl in näherer Zeit ne blutsgebundene Gargyle haben (-2 auf Willenskraft gegen Beeinflussung, na klasse...), kann dir also dann sicher Genaueres berichten.
 
Ich stimme Cifer zu.
So lange wie du keine Ahnung hast das du die Person nur liebst weil du blutsgebunden bist oder freiwillig gebunden hast, wirst du sie nur lieben. Wenn dein Charakter allerdings weiss das man ihn böse verarscht hat mit dem Band wird er alles daran setzen zuentkommen und den Urheber hassen so weit es ihm möglich ist.
 
Also ich sag das er hörig ist so lang der Charakter es nicht Peilt!
Aber wenn er es kapiert dann kommt es auf die Willenskraft des jeweiligen Vampirs an um sich gegen dieses zu wehren wenn der "geliebte" was sagt! Also ich würde eine hohe Willenskraftprobe würfeln lassen wenn der "geliebte" was will um sich zu wiedersetzen! Und der Hass muss jeder Charakter/Spieler selbst entscheiden wie weit der Hass geht!
Also ich würde schauen das ich das Blutband geprochen bekomme, durch den zweiten Tot oder so!
 
Ja das stimmt wohl. Der Gebundene kann sich wenn er es weiß mit Willenskraft gegen die Wünsche des "Geliebten" auflehnen, aber kann er auch direkt gegen diesen agieren? Und wie weit geht er für diese Liebe? Würde er selbst dinge tun, die sein sicherer endgültiger Tod sind?

@ventrue-online:
Meinst du mit 2. Tod den endgültigen Tod, oder was meinst du damit?
 
aber kann er auch direkt gegen diesen agieren?

Ja, allerdings könnte er sich zum Beispiel danach miserabel fühlen. Theoretisch könnte das sogar, so unfair es scheint, eine Entartung sein, der Gebundene handelt ja gegen seine innersten Überzeugungen.

Und wie weit geht er für diese Liebe? Würde er selbst dinge tun, die sein sicherer endgültiger Tod sind?

Dies hängt von Wesen und Willenskraft ab. Mit Willenskraft unter 5 und noch einem zustimmenden Wesen (also z.B. Konformist): ja, würde er, obwohl man das gesamte System der Liebe (um solche handelt es sich ja) bestimmt nicht in einer Zahl und einem Wort ausdrücken kann.
Geh davon aus, der Kainit ist SEHR schwer verliebt wie ein Mensch und überleg dir dann, was er unter gewöhnlichen Umständen zu tun bereit wäre.
 
Achso. Ja war klar. Hab bloß den Ausdruck 2. Tod dafür noch nicht gehört. Is aber klar wenn man drüber nachdenkt.
 
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