[Bielefeld] Mitspieler für Cortex/BSG gesucht

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Ghul
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Beim gestrigen Serenity-Spiel kam die Idee auf, folgende Battlestar-Galactica-Kampagnenkonzeption (inspiriert durch die Abschlusssequenz der Serie und den Plot von Stargate Universe) über Foren unter die Leute zu bringen. Also dann:

Sagen wir mal, so Ende des 21. Jahrhunderts ist eine internationale Space Mission unterwegs zu einem Jupitermond, um dort eine Kreuzung aus Bergwerk und Forschungsstation zu errichten. Ihr Gefährt ist alles anderes als überlichtschnell, sondern hat locker über ein Jahr Reisezeit von der Erde aus hinter sich. Insgesamt sind zwischen achtzig und hundert Personen an Bord - Techniker, Ingenieure, diverse Wissenschaftler, Mediziner und Sanitäter, Verwaltungs- und Versorgungspersonal, Sicherheitspersonal, Astro-/Kosmo-/Taikonauten, was nicht alles.

Natürlich sind darunter auch die Spielercharaktere.

Kurz vor dem Einschwenken in die Umlaufbahn um den betreffenden Jupitermond sind die Leute aus dem Tiefkühlschlaf aufgewacht und gerade mit Kaffeetrinken und Warm-Joggen beschäftigt, als der Weltraum wackelt. Buchstäblich. Sensoren und Bullaugen geben den Blick auf eine Art gigantischen Apparat frei, der ein bisschen nach zwei zusammengepappten, dreiarmigen Seesternen aussieht (Spielerwissen: natürlich ein Cylon Baseship) und eindeutig Trümmerteile verstreut.

Ein Erstkontakt! Dieses Ding ist aus dem Nichts aufgetaucht, und während noch teils Neugier, teils Panik reagieren, springt das Basisschiff erneut in ein anderes Sternensystem - und reißt das Erdraumschiff mit sich. In einem anderen Sonnensystem aufgetaucht, verstreut das Basisschiff noch mehr Trümmer, während sich das Erdraumschiff im Orbit um einen unbekannten Planeten mit unbekannter Atmosphäre befindet - unweit einer riesigen Masse: ein weiteres fremdes Raumschiff, ein klobiger Kasten ohne Energieabstrahlung, zwei Einflughangars an Back- und Steuerbord (Spielerwissen: ein Colonial Battlestar - die HERMES).

Noch hat man sich nicht an diese neue Lage gewöhnt, da springt ein zweites Basisschiff heran und schießt das andere Cylon-Schiff endgültig in Fetzen. Bei den Aliens muss Bürgerkrieg herrschen! Das neue Basisschiff streicht am Erdraumschiff und an dem toten Kampfstern vorbei und ... springt weg.

Das Erdraumschiff ist ganz schön durchgeschüttelt und alles andere als geeignet für interstellare Fortbewegung. Es kann auch nur einmal landen - und dann nie wieder starten. Die Jupitermondstation sollte später Besuch von Versorgungsschiffen erhalten. Diese Option muss man erst offen lassen, und man weiß ja auch noch gar nicht, ob der fremde Planet lebenstauglich für Erdenmenschen ist. Also rüber zu dem toten Raumschiff. Es gelingt, an Bord einzudringen. Überraschung: das Innere hinter den Einflughangars (in denen mehrere "Flugzeuge" und auch ein paar komische Kästen - Spielerwissen: Vipers und Raptors - stehen) steht weiter unter Druck. Bei Betätigung einer Druckschleuse geht eine rudimentäre Stromversorgung an.

Damit beginnt die Erforschung des Kampfsterns Hermes durch die zufällig hereingeschneiten Erdenmenschen, die noch keine Ahnung haben von FTL-Spulen, Tylium-Treibstoff und was nicht allem. Was die Neuankömmlinge nur ulkig finden - dieses Ding, das weit jenseits bisheriger irdischer Möglichkeiten ist, hat eine Bordkommunikation per Wandtelefonen! Mit Hörern! Ist aber eindeutig von Menschen für Menschen gebaut worden (wenn auch die Ecken aller Rechtecke und Quadrate komisch abgeschrägt sind) und nach Auffassung der Metallurgen im Team ... einhundertfünfzigtausend Jahre alt.

Kann man das Ding in Gang bringen? Findet man an Bord genug Trinkwasser? Wie bedient man den Antrieb? Ist er überlichtschnell? Ist dafür genug Kraftstoff da? Wie kann man "Sprungkoordinaten" fürs heimatliche Sonnensystem finden? Oder muss man eine Liste voreingestellter Sprungkoordinaten abklappern - und aufs Beste hoffen?

Fragen über Fragen ...

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