Besondere Szenen fürs Rollenspiel

ThePinkAxolotl

Halbgott
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Ich finde es einfach sehr wichtig im Rollenspiel die richtige Stimmung rüber zu bringen und versuche deshalb ab und an besondere Szenen in meine Abenteuer einzubauen um die Spieler bei Laune zu halten :)

Sei es durch Requisiten, Gastspieler, besondere Aufgaben für die Spieler usw.

Was haltet ihr von so etwas?

Macht ihr so was auch?

Habt ihr dazu ein paar Geschichten oder Tip?



Vielleicht sollte ich auch ein paar Beispiele dazu geben:

1) Fantasy

Meine Helden waren auf einer Insel gelandet, die weitgehen unerforscht war und traf auf ein Inka ähnliches Volk, dass zu ehren der göttergleichen Besucher ;) ein fest veranstaltete. Auf großen Bananenblätter wurden allerhand Köstlichkeiten (fremdartiges Obst, Schokolade, süße Nüsse,...) für die Helden bereit gestellt und in kalten Tonbechern gab es einen süßen Beerenwein. Im Schein des Lagerfeuers erzählten die unterschiedlichsten Menschen sich die Geschichten ihrer Völker.

Ich hatte das Essen des Festmahl komplett mit Bananenblättern vorbereitet und auch den Wein gab es. Die Spieler bekamen ganz große Augen und waren total begeistert. Es herrschte eine beeindruckende Stimmung am Spieltisch wärend des Essens, weil alle inGame blieben.

2) Vampire

Die Charaktere fanden in einem Büro eine Aufzeichnung, die sie in ein Abenteuer hineinzog, wo es darum ging auch den Rest der Tonband Aufnahmen zu finden.

Statt die Aufnahmen irgendwo abzulesen oder etwas auswendig zu lernen, hat ein Freund (den die Spieler nicht kannten) alles für mich aufgenommen und ich habe die Spounddateien noch mit Effekten bearbeitet. Es war extrem unheimlich und die Spieler sahen mich nach jeder Aktion erwartungsvoll an ob nicht bald nochmal eine Tonband gefunden wird.

3) kleine Ängste

Die Charaktere waren auf der Halloween Party eines NPC eingeladen. Johns Mutter hatte es zwar verboten, aber auf dem Schulhof wurde ausgemacht, dass Jeder an dem Abend eine Gruselgeschichte erzählen soll.

Die Spieler bekamen eine Einladungskarte zur Halloweenparty mit der Bitte eine Gruselgeschichte zu "lernen" (eine Woche vor dem angesetzen Spieltermin). An dem Spielaben saßen wir dann alle in Decken gehüllt mit Taschenlampen und Stofftieren da und erzählten inGame Gruselstorys. Was dazu führte, dass die Geister aus der Gruselgeschichte des NPCs wieder in unsere Welt gerufen wurden und los ging das eigentliche Abenteuer.
 
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So viel Aufwand behalte ich mir für das Larp vor.

Obwohl ich vor allem das Ingame festmahl sehr cool finde.
 
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Ich hab sowas schon mehrmals gemacht.
Ich hab damals bei einem integralen Kampf für Vampire danach aus den Bildern der Gegner (aus dem Inet geklaut teilweise echt fiese Monster) mit einigen Effekten ein Pseudovideo gemacht unterlegt mit einen Kommentatorstimme, die ien Kumpel für mich aufgenommen hatte. Die hatten halt Live die Maskerade gebrochen (ohh war ich jung)

Oder in Grimm hatte jeder ein Andenken aus der echten Welt ausgesucht und in der nächsten Rollenspielrunde habe ich ihnen genau diese Sachen gegeben.
Oder nochmal in Grimm. Ich hatte in kurzform die Abenteuer als Märchen handschfriftlich verfasst (die ersten 2-3 Abenteuer aber nur) und die Charakter das später finden lassen.

In SW habe ich immer selbsgemachte Battlemaps benutzt und und und.

Im Grunde ist das Hobby zwischen dem Hobby für mich immer mal wieder intensiver als das Hobby selbst :)
 
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In dem Ausmaß, in dem es der OP schildert, gibt es das weder in den Runden, in denen ich spiele, noch in der, die ich leite.

Aber kleinere, etwas unaufwendigere, Dinge wurden schon ab und an mal gebastelt.

Beispielsweise bei Vampire Dark Ages irgendwelche "auf alt gemachten" Briefe, Schriftstücke oder Siegel. Oder - sowohl für SR4, als auch für Vampire - irgendwelche Karten.

Aber ein ganzes Menue gab es bei uns noch nie. Selbst zum Königlichen Bankett hat sich noch keiner meiner Spielleiter dazu herab gelassen. Schade eigentlich. ...Andererseits wäre mir selbst das vermutlich dann doch auch etwas zu viel Aufwand.
 
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Schnickschnack verprellt mich eher, als dass ich das unterstützenswert oder gar gut finde.
Ich hatte schon mehrere Begegnungen mit SLs, die ein riesen Bohei um sowas gemacht haben, aber nichtmal die grundsätzlichen Aufgaben ihres SL-Posten erfüllen konnten.

Wenn ich spiele, will ich spielen. Wenn ich zu Abend esse, esse ich zu Abend.

Naheliegendes Beispiel:
Ich will nicht von einem SL genötigt werden, zusätzlich zur üblichen Vor- und Nachbereitung des Spiels zusätzlich Zeit verbrennen zu müssen, weil dieser der Meinung ist, es sei angebracht, dass ich ein Halloween-Gedicht auswendig lerne, weil das zu seinem Bild von Stimmigkeit passt.

Das befindet sich noch eine Stufe unter den SLs, die meinen, man muss(!) ein von ihnen nicht umfahrbar designtes inGame-Rätsel unbedingt OoC auspuzzeln.
 
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Das mit der Tonaufnahme hat ein Freund von mir beim leiten auch schon mal gemacht, als Abschiedsnachricht auf einem havarierten Raumschiff - das kam großartig an, ich fand es auch super.
Er hat es selbst aufgesprochen, Stimme leicht verstellt und die Tonqualität etwas verzerrt, das hat vollkommen gereicht.
 
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Weiß nicht.
Ich habe einen keller zum Rollenspielzimmer "umgebaut" mit unterschiedlichen, farbigen Lampen. Dazu einen Zweitmonitor auf dem ich Bilder und Videos passend zur Szene abfahren kann, wenn ich das will. Dazu eine sehr gute Stereoanlage aus einer Kleinraumdisco, mit der man auch mal bass geben kann ohne das die Musik zu laut wird. Gegessen wird entsprechend der Bedürfnisspyramide vor dem Spielen, um rascheln von Tüten zu vermeiden gibt es Schüsseln.
Im Prinzip könnte ich auch eine Nebelscheinwerfer anhängen, aber das mache ich nur zu wirklich besonderen anlässen. Eine diskrete Lichterkette sorgt für ausreichend Licht auf den Charakterblättern, Kerzen finde ich scheiße. Weil ich schusselig bin und die Umwerfe.
Die Erfahrungen sind Positiv, die überwiegende Mehrheit findet diese Atmosphäre richtig gut, die anderen fühlen sich minderwertig.
Neben diesen technischen Spiellerein, besinne ich mich jedoch auf die Grundlagen des SL-tums und die Basics. Aber eigentlich gibt es bei mir keine besonderen Szenen, weil einfach jede Szene "besonderst" ist ;)
 
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Ich habe einmal eine CoC Sitzung in "Echtzeit" versucht.
Das Oneshot bestand aus einer Szene während eines Abends.
Aus Echtzeit ist dann doch 4 Stunden für 60 Minuten geworden, es ging am ende nicht ganz auf weil es Out of Game zu lange gedauert hat. Am Ende hat es sich dann nicht mehr gelohnt das Finale noch mal an einem andern Tag zu spielen.

Die Grundidee war das in einem Zeitraum von ca 2 1/2 Realstunden ein Herrengesellschaft in einen Abgelegen Haus mehr und mehr in eine Bedrohliche Situation geraten ist und die Spieler durch Gespräche der Sache auf den Grund kommen.
Die Spieler waren dabei "Erben" einer Verschroben alten Dame, die ihnen allen einen Anteil an ihrem Vermögen zugesprochen hat. Im Vorfeld kannte jeder Spieler ein anders Detail der Geschichte und nur im Gespräch konnte ein Gesamtbild zustande kommen.
Die Spieler hatten am Ende des Abends alle Infos zusammen aber der große Showdown ist dann ausgefallen.
(Darum wollte eher keiner mehr den Rest spielen weil es dann einfach nur ein Kampf gewesen währe)

Vorhaben war die Handlung (Wenn sie hängt) durch Ereignisse, die ich mit diversen Soundeffekten dargestellt hatte voran zu treiben. So begann immer wenn die unsichtbare Bedrohung sich näherte ein Hund zu bellen, es zerbrach Glas, es fiehlen Schüsse, Türen knarrten. Das hat dann Teilweise Gespräche unterbrochen, ein paar waren mehr oder minder „Echtzeit“ getimet in dem ca 10 bis 20 minütige „leer“ MP3 zwischen den Sounds liefen.
War da aber wahrscheinlich zu Zögerlich und wollte auch nicht immer los legen nur weil die Spieler einer andern Sache als dem Plot nachgegangen sind.
Die Charaktere waren auf die Wünsche der Spieler zugeschnitten, aber in erster line Vorgeben, es gab den Vermisten Sohn, den Notar, den persönlichen Dedektiv und den "Ungebeten Gast".
-
Alles in allen denke ich, es ist möglich so zu spielen, braucht aber auch Spieler die sich darauf einlassen, extrem viel Vorbereitung, und einfach noch einen Tick mehr Zeit und Ausdauer.
Mit den Vorbereitungen hatte ich etwa 2 Monate vorher begonnen. (Instruktions Texte schreiben, Sounds suchen, Bilder und Handouts suchen.)

Leider ist die Datensammlung zusammen mit meiner letzten Festplatte ins Nirvana gegangen.
 
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Ich habe mich mal vor Jahren mit jemandem unterhalten, der eine Art "Schlaraffenland-Abenteuer" gemeistert hat. Der hat dann halt, als die Charaktere sich durch eine Wand aus Zuckercreme futtern mussten, 100 Negerküsse (auf fünf Spieler) aufgefahren, um den Spielern auch körperlich einen Eindruck von der Schwierigkeit zu vermitteln. Sowas ist halt als Einmal-Effekt ganz witzig, nutzt sich aber relativ schnell ab.
 
AW: Besondere Szenen fürs Rollenspiel

Ich habe mich mal vor Jahren mit jemandem unterhalten, der eine Art "Schlaraffenland-Abenteuer" gemeistert hat. Der hat dann halt, als die Charaktere sich durch eine Wand aus Zuckercreme futtern mussten, 100 Negerküsse (auf fünf Spieler) aufgefahren, um den Spielern auch körperlich einen Eindruck von der Schwierigkeit zu vermitteln. Sowas ist halt als Einmal-Effekt ganz witzig, nutzt sich aber relativ schnell ab.

Selbst als Liverollenspieler halte ich diesen Ansatz für Fragwürdig, ja sogar schwer grenzwertig. Es hat einen zumindest kleinen Ansatz von Druck und Folter.
Bei 20 Schokolanden-Schaumküssen besteht schon die Gefahr sich nach einem zu raschen Verzehr zu erbrechen.
 
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Meinen Beitrag leiste ich meist dann, wenn es wieder Zeit wird, 7th Sea zu leiten. Hin und wieder machen wir dann schon mal die Fackellichter an, um die Stimmung einzufangen, die zu einem Piratenabend dazu gehört. Anschließend knall ich mir dann meist noch 'ne Flasche Rum im Laufe des Abends rein, um die NPCs korrekt darstellen zu können. Es gab' Abende, an die kann ich mich zwar nicht mehr erinnern, aber ich habe mir später nochmal alles erklären lassen, und meist habe ich das schon so geleitet, wie ich gehofft hatte.

Ist übrigens alles nicht empfehlenswert, es sei denn, man hat sehr nachsichtige Spieler/innen.
 
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Ich will nicht von einem SL genötigt werden, zusätzlich zur üblichen Vor- und Nachbereitung des Spiels zusätzlich Zeit verbrennen zu müssen, weil dieser der Meinung ist, es sei angebracht, dass ich ein Halloween-Gedicht auswendig lerne, weil das zu seinem Bild von Stimmigkeit passt.

Das befindet sich noch eine Stufe unter den SLs, die meinen, man muss(!) ein von ihnen nicht umfahrbar designtes inGame-Rätsel unbedingt OoC auspuzzeln.

Hmm, die Formulierung find ich jetzt schon recht fies, weil ich das ja mit der kleine Ängste Gruppe auch gemacht habe, mit einer Gruselgeschichte.
Ich nehm das jetzt einfach mal nicht persönlich,^^ weil du mich nicht kennst :p und nicht beurteilen kannst ob ich ein guter SL bin oder nicht ;))

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Allgemein ist diese Art zu Spielen natürlich Geschmacksache :) Ich weiß eben auch, dass meine Spieler
auf sowas stehen, weil wir auch alle Theater spielen und Requisiten sind schon ab und an ne witzige
Sache. Öfters als einmal im Jahr mach ich solche Spieleabende auch nicht. Das wäre mir dann auch zuviel und
wie Tzimisce_Antitribu schon sagt:

So viel Aufwand behalte ich mir für das Larp vor.


Ich finde Video und Tonaufnahmen können die Stimmung dann und wann schon unterstützen, wenn sie gut gemacht sind.
Sie dürfen natürlich nicht lächerlich rüber kommen, denn dann erzeilt man wohl eher genau den Gegenteil :)

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Im Vorfeld kannte jeder Spieler ein anders Detail der Geschichte und nur im Gespräch konnte ein Gesamtbild zustande kommen.

Also die Idee gefällt mir sehr gut. Das kann sehr sehr spannend sein :)
Aber Schade, dass du die Sachen zu dem Abenteuer verloren hast,
wo du doch soviel Arbeit hineingesteckt hast...

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Anschließend knall ich mir dann meist noch 'ne Flasche Rum im Laufe des Abends rein, um die NPCs korrekt darstellen zu können.

Ich halte nicht von sich betrinken beim Rollenspiel, aber in diesem speziellen Fall XD :ROFLMAO:
 
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Hmm, die Formulierung find ich jetzt schon recht fies, weil ich das ja mit der kleine Ängste Gruppe auch gemacht habe, mit einer Gruselgeschichte.
Ich nehm das jetzt einfach mal nicht persönlich,^^ weil du mich nicht kennst :p und nicht beurteilen kannst ob ich ein guter SL bin oder nicht ;))
Findest du? Ich find die Formulierung echt harmlos...
Fürs B! war das jetzt echt neutral formuliert, denn das was ich da kritisiere ist mMn die Antithese von dem, was ich mir als gutes Spielleiten vorstelle, um ehrlich zu bleiben.

Naja, aus dem, was du bisher geschrieben hast, kann man ja eigentlich fast garnichts schliessen... aber der Start ist bisher nicht gerade verheissungsvoll.
*würde jetzt gern am liebsten einen "Kleine Ängste"-Flame einbauen, aber dieses Pferd wurde schon vor so langer Zeit von anderen Usern hier im B! totgeritten...*
 
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Ich habe einmal eine CoC Sitzung in "Echtzeit" versucht.
Das Oneshot bestand aus einer Szene während eines Abends.
Aus Echtzeit ist dann doch 4 Stunden für 60 Minuten geworden, es ging am ende nicht ganz auf weil es Out of Game zu lange gedauert hat. Am Ende hat es sich dann nicht mehr gelohnt das Finale noch mal an einem andern Tag zu spielen.

Die Grundidee war das in einem Zeitraum von ca 2 1/2 Realstunden ein Herrengesellschaft in einen Abgelegen Haus mehr und mehr in eine Bedrohliche Situation geraten ist und die Spieler durch Gespräche der Sache auf den Grund kommen.
Die Spieler waren dabei "Erben" einer Verschroben alten Dame, die ihnen allen einen Anteil an ihrem Vermögen zugesprochen hat. Im Vorfeld kannte jeder Spieler ein anders Detail der Geschichte und nur im Gespräch konnte ein Gesamtbild zustande kommen.
Die Spieler hatten am Ende des Abends alle Infos zusammen aber der große Showdown ist dann ausgefallen.
(Darum wollte eher keiner mehr den Rest spielen weil es dann einfach nur ein Kampf gewesen währe)

Vorhaben war die Handlung (Wenn sie hängt) durch Ereignisse, die ich mit diversen Soundeffekten dargestellt hatte voran zu treiben. So begann immer wenn die unsichtbare Bedrohung sich näherte ein Hund zu bellen, es zerbrach Glas, es fiehlen Schüsse, Türen knarrten. Das hat dann Teilweise Gespräche unterbrochen, ein paar waren mehr oder minder „Echtzeit“ getimet in dem ca 10 bis 20 minütige „leer“ MP3 zwischen den Sounds liefen.
War da aber wahrscheinlich zu Zögerlich und wollte auch nicht immer los legen nur weil die Spieler einer andern Sache als dem Plot nachgegangen sind.
Die Charaktere waren auf die Wünsche der Spieler zugeschnitten, aber in erster line Vorgeben, es gab den Vermisten Sohn, den Notar, den persönlichen Dedektiv und den "Ungebeten Gast".
-
Alles in allen denke ich, es ist möglich so zu spielen, braucht aber auch Spieler die sich darauf einlassen, extrem viel Vorbereitung, und einfach noch einen Tick mehr Zeit und Ausdauer.
Mit den Vorbereitungen hatte ich etwa 2 Monate vorher begonnen. (Instruktions Texte schreiben, Sounds suchen, Bilder und Handouts suchen.)

Leider ist die Datensammlung zusammen mit meiner letzten Festplatte ins Nirvana gegangen.
Sowas hab ich mal als LIRP - Live-Indoor-Roleplay gemacht, die Idee stammte aus dem Fanzine Der Letzte Held.
 
AW: Besondere Szenen fürs Rollenspiel

Findest du? Ich find die Formulierung echt harmlos...
Fürs B! war das jetzt echt neutral formuliert, denn das was ich da kritisiere ist mMn die Antithese von dem, was ich mir als gutes Spielleiten vorstelle, um ehrlich zu bleiben.

Naja, aus dem, was du bisher geschrieben hast, kann man ja eigentlich fast garnichts schliessen... aber der Start ist bisher nicht gerade verheissungsvoll.

Natürlich kann jeder seine Meinung sagen ;) Ich hab auch schon gemerkt, dass es hier nicht immer allzu nett zugeht. Das find ich Schade, aber naja...
Jedem das seine ...

Letzten Endes ist es ja auch den Spieler (um bei dem kleine Ängste Abenteuer zu bleiben) ob sie sich bei soetwas vorbereiten wollen oder das lieber an dem Abend improvisieren
wollen. Ich hatte zwei Spieler dabei, die fast ganz neu im Bereich RPG waren und wollte die zwei auch nicht (wie gesagt, je nachdem ob sie das wollen oder nicht) gleich dann
einen so großen Abschnitt ingame improvisieren lassen ohne ein bischen Zeit für die Vorbereitung zu haben. Einer meiner erfahrenen Spieler hat komplett improvisiert und ein
anderer Spieler hat sich einen "Schwerz" daraus gemacht sich etwas auszudrucken und es vorzulesen, aber hat das ganze super ausgespielt :) Sein Charakter ist eher schüchtern
und ziemlich Chaotisch, so dass er ständig Blätter vertauscht hat, immer leiser wurde und und und... So ist (denke ich Jeder auf seine Kosten gekommen - an dem Abend) zu mal,
das ja auch nicht Spielsitzung füllen war mit den Geschichten ( es galt die Eltern zu überzeugen, auf eine Party zu gehen und dort übernachten zu dürfen, das richtige Kostüm heraus
zu suchen oder zu basteln, die "Spiele" auf dem Kindergeburtstag möglichst zu gewinnen und natürlich heraus zu finden, warum nun auf einmal "richtige" Geister im Haus sind und was
die von den Kindern wollen).

*würde jetzt gern am liebsten einen "Kleine Ängste"-Flame einbauen, aber dieses Pferd wurde schon vor so langer Zeit von anderen Usern hier im B! totgeritten...*
Ja, hab' ich leider schon gelesen o_O

Spielst du schon lange kleine Ängste?
 
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