Schattenjäger Berufe und Karrieren

Skar

Dr. Spiele
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Welche Berufe und Karrieren könnte es im 40K-Rollenspiel für die Spielerseite geben?
 
AW: Berufe und Karrieren

Ich kann mir vorstellen dass es bei den weiterführenden Karrieren schon sehr mächtige mit hohem Sozialprestige aus dem TT gibt - wie bei WHFRP den Fürsten oder Hohepriester. Kommissare und Techpriester wären cool und wird es bestimmt geben, ebenso wie Psioniker.
 
AW: Berufe und Karrieren

Gardist/Veteran der Imperialen Armee, Interrogator, Flieger; vielleicht sogar Händler, Handwerker und Gelehrter
 
AW: Berufe und Karrieren

Das wird darauf ankommen wie genau die unselige Dreiteilung des Spiels aussehen wird.
In beiden ungünstigen Fällen erhält man entweder eine sehr eng abgezirkelte Auswahl aus dem nächsten Wirkungsbereich der archetypischen Charaktere des jeweiligen Bandes (Inquistor, Rogue Trader, Space Marine), oder aber es kommt zum effektiv völlig willkürlichen Auseinanderbrechen der Vielzahl vorstellbarer Karrieren (gerade Inquistor und Rogue Trader sind in der Vergangenheit - und immer noch - in Verbindung mit praktisch jeder vorstellbaren Gestalt aus dem Warhammer 40.000 Universum gebracht worden (auch miteinander natürlich), so dass eine einleuchtende, logische Aufteilung hier kaum möglich erscheint).

mfG
bca
 
AW: Berufe und Karrieren

Meines Wissens wird es - anders als beim recht offenen WFRSP/WFRP2 - relativ eng gefasste Karrierepfade geben. Wer als Rekrut bei der Armee anfängt, der kann sich zwar dort über die Armeekarrieren (vom Specialist bis zu den Offizierskarrieren) emporarbeiten, aber es ist vergleichsweise schwer aus den Pfaden auszubrechen. Das ist zwar möglich (z.B. indem man für das Gefolge eines Inquisitors requiriert wird), aber eher die Ausnahme.

Die meisten dieser Pfade (Soldat, Psioniker, Space Marine etc.) lassen sich, einmal gewählt, nicht mehr verlassen bzw. von außen betreten. Man bleibt im wesentlichen was man ist, hat innerhalb seiner 'Klasse' aber dennoch alle Chancen. Soweit die generelle Marschrichtung bezüglich der 40k-Karrieren.

Der Ansatz des Basisspiels, daß die Spieler das Gefolge eines Inquisitors bilden, ist relativ gut, denn ein solches Gefolge ist im faschistoid-restriktiven Imperium so ziemlich der einzige offizielle Weg, Vertreter verschiedenster Gruppen legal und dauerhaft zu einem Team zusammenzufassen, denn die Vertreter der einzelnen Gruppen bleiben doch ansonsten eher unter sich.
Die Ergänzung in Richtung Freihändler und Piraten ist ähnlich offen und ermöglichen ebenfalls heterogene Gruppen, anders als z.B. die Ergänzung in Richtung Space Marines. Als 'Übermenschen' dürften die eine heterogene SC Gruppe recht deutlich dominieren, während reine Space Marine Gruppen wohl auf dauer zu uniform wären, insbesondere dann, wenn man den typischen Kadavergehorsam auch wirklich durchzieht.

Nun, wir werden sehen. :)

Ciao,
RN
 
AW: Berufe und Karrieren

Nein, suche ich nicht. Mir gefällt die Idee soweit eigentlich recht gut... :rolleyes:

Aber wie'jesacht, wir werden sehen!

Ciao,
RN
 
AW: Berufe und Karrieren

Mir gefällt die Idee soweit eigentlich recht gut...

Welche? Die modernste Gallionsfigur/archetypische Gestalt, den Inquisitor, als Kristallisationspunkt einer Runde vorzustellen/zu butzen? Oder die ursprüngliche Gallionsfigur/archetypische Gestalt, den Rogue Trader, und die bedeutendste/bekannteste Gallionsfigur/archetypische Gestalt, den Space Marine, ohne Not auszuklammern und mutwillig nach hinten zu schieben?
Ersteres ist - gerade angesichts der Tatsache, wie stark die Inquisition in den letzten Jahren um- und auf(!)gebaut wurde - in meinen Augen schlichte Selbstverständlichkeit gewesen. Letzteres ist und bleibt - trotz dem bereits erfolgten Versuch einer Erklärung - eine dermaßen unglückliche Entscheidung, dass ich seit längerem (seit dem ersten Bekanntwerden) immer haarscharf daran vorbeischlittere das gesamte Spiel als wertlos zu titulieren (was mich natürlich dennoch nicht daran hindern wird es zu kaufen :rolleyes:).

Aber wie'jesacht, wir werden sehen!

Stimmt. Bloss nichts Gutes... :p

mfG
bca
 
AW: Berufe und Karrieren

Ich verstehe das ganze mehr als überschaubaren Einstieg in ein recht komplexes und SEHR großes Universum, in dem ein gewohnt-freies Rollenspiel nicht ohne weiteres möglich ist, ohne das Setting zu verbiegen. Das ganze in einem überschaubaren (aber dann auch bitte in angemessener Komplexität vorgestelltem) Rahmen anzufangen und nicht gleich ALLES (und nichts richtig) möglich zu machen, halte ich für einen tauglichen Ansatz. Wenn der dann kosequent (und bitte schnell) erweitert und entwickelt wird, dann kann daraus durchaus etwas werden...

... so hoffe ich!

Aaaber: Wir werden sehen! ;)

Ciao,
RN
 
AW: Berufe und Karrieren

sry , aber ich muss einfach mal in diesen freed reinfragen ... gehts es jetzt um das "brettspiel" oder das "computerspiel" ?
 
AW: Berufe und Karrieren

okay , weil wenn es das pc game gewesen wäre hätte ich vllt. mitreden können , aber so ... ^^
 
AW: Berufe und Karrieren

Hm, Also ich muss auch sagen, es klingt echt gut ein eng gefasstes Karriereschema zu haben.

Das Universum ist riesig aber bis auf 1-2 (im verhältnis) abgeschiedene Welten und die Outlaws steht nunmal eh alles unter der großen Fuchtel des Imperialen Senats und der Inquisition... Wollte man alle möglichen Weltenstrukturen (angefangen bei den Makropolwelten) abdecken kann man glaube ich gleich GURPS spielen, weil die Optionen unendlich wären... es würde wie schon erwähnt alles erlaubt sein aber nix so richtig in den generellen Hintergrund passen.
 
AW: Berufe und Karrieren

Was im übrigen noch nicht raus ist, deswegen kann jeder mitreden, egal was für ein Vorwissen er (nicht) hat :D
 
AW: Berufe und Karrieren

es würde wie schon erwähnt alles erlaubt sein aber nix so richtig in den generellen Hintergrund passen.

Ach? Ist mir für meinen Teil noch gar nicht aufgefallen, dass beispielsweise die teilweise sehr unterschiedlichen Protagonisten der Kurzgeschichten nicht in den "generellen Hintergrund" passen würden (und nein, die sind eher selten alle Teil des Gefolges eines Inquisitors...). ;)

mfG
bca
 
AW: Berufe und Karrieren

@Blut und Glas: Au ja, das wird lustig, jemand der sich mit den Kurzgeschichten befasst hat *__*

Von welchen gehen wir aus?

Egal ^^
Ich meine das folgendermaßen: Viele kurzgeschichten spiegeln die "große Ausnahme" wieder: Der freie Händler, der verrückte planetarische Herrscher, der Imperiale Assassine (<-- sehr cool und doch ungeeigtnet als SC)

Es gibt zwar unendlich viele Welten im Imperium und daher ist alles erlaubt und möglich im Hintergrund, aber an und für sich sind die meisten Kurzgeschichten doch gar nicht darauf ausgelegt das "normale" Imperium zu zeigen, oder?
Es wäre doch langweilig, irgendwo (Schonmal "Into the Maelstrom gelesen? *lachz*) nur über normale Leute oder einfache Soldaten zu lesen die im Glauben an den Imperator sterben. Stattdessen erfährt man üblicherweise etwas über den eigentlich voll feigen Inquisitor, die Galgenvögel von Oberst Steiner oder die übermenschlichen Space Marines.

(Kennst du die alten Romane? Imperial Fists als Kaisergrenadiere übersetzt? *grins*)

Ich hoffe bei dem P&P daher auf "die normale Karriere": Eingebunden in das soziale Gefüge einer Welt, nicht der "Aussenseiter" sondern so etwas wie der Adeptus Arbites Agent von nebenan, der Scavy aus der kanalisation der Makropole oder doch lieber der Techpriester des Inquisitors?

Hört sich nun vielleicht etwas eng gefasst an aber ich finde es würde gerade für neue (nicht ganz mit dem Hintergrund vertraute) Spieler eher eine Art Gefühl für das Wh40K Universum entstehen...

Ok vielleicht will ich es auch besonders eingeschränkt haben weil ich ne Truppe Sororitas einbauen möchte ;P
 
AW: Berufe und Karrieren

Gerade im Gefolge eines Inquisitors (erstes Basisbuch) und der Entourage eines Freihändlers (zweites Basisbuch) ist schon eine breite Fülle an Charakteren der unterschiedlichsten Professionen (und Rassen) möglich (mit der sich garantiert auch andere Sachen spielen lassen). Ein guter und zudem recht breiter Einstieg in das Universum, wenn auch vielleicht nicht mit der wünschenswerten Tiefe. Die Space Marines (drittes Basisbuch) sind hingegen doch eher auf die klassisch-martialische Szenarien festgelegt und dabei wohl ein Zugeständnis an den potentiellen Spielerwillen, denn es gibt bestimmt viele die genau diese Übermenschen als SC führen möchten.
Alles in allem alte ich diese Aufteilung für einen guten Einstieg, denn so ist vom Start weg eine gewisse Vielfalt möglich, ohne dass es gleich ausartet und zu unübersichtlich ist. Das Universum ist m.E. schlicht zu groß, komplex und unübersichtlich, um vom Start her alles möglich zu machen, selbst wenn man sich dabei auf das Imperium beschränken würde.

Mit dem zweiten Buch werden dann auch die ersten Aliens möglich werden, zwar zunächst nur in eingeschränkter Form, doch selbst wenn Eldar, Kroot, Tau und Konsorten erst als Freibeuter und Piraten eingeführt werden, werden sie doch spielbar. Ein zumindest im Ansatz tauglicher Versuch die restriktive GW-Politik zu umgehen, denn für echte Rassenbücher zu diesen Völkern müsste sich GW ja auf bestimmte Aspekte von Kultur etc. festlegen und genau das wollen sie nicht. Daran scheitern derzeit ja auch die Elfen- und Zwergenbände für das WFRSP/WFRP2, auch wenn es da derweil etwas Licht am Horizont gibt.

Mir ist das was ich bisher zum 40k-RPG gehört habe durchaus nicht unsympatisch. Es ist gewiss nicht ideal, doch wie sonst wäre es angesichts der nervigen Politik von GW und der Komplexität des Universums denn möglich gewesen? Zudem sind Inquisitoren, Freihändler und Space Marines doch DIE Grundpfeiler und (menschlichen) Markenzeichen des Imperiums und des ganzen 40k-Universums. Ich denke, dass viele Leute GENAU das spielen wollen, zumal diese Gruppen auch so ziemlich die einzigen sind, die sich halbwegs frei im menschlichen Teil des Universums bewegen können.

Aber ich erwähnte es bereits: Wir werden sehen! ;)

Ciao,
RN
 
AW: Berufe und Karrieren

Zudem sind Inquisitoren, Freihändler und Space Marines doch DIE Grundpfeiler und (menschlichen) Markenzeichen des Imperiums und des ganzen 40k-Universums.

Ganz genau, das ist ja gerade der Punkt, den ich zuvor angeführt habe. Genau durch die zentrale Bedeutung dieser Archetypen ist es auch eine so überaus bedauerliche Entscheidung gerade diese Figuren eben nicht direkt spielbar zu machen.
Aufbauend auf diese Entscheidung dann auch noch die übrige Auswahl an möglichen Charaktere zu beschränken und ebenfalls aufzugliedern - und, auch wenn sich das natürlich noch zeigen muss, vermutlich auf Grund schlichter Unmöglichkeit noch nicht einmal sinnvoll! zu beschränken und aufzugliedern -, macht die Sache nicht besser.
Teile der beschriebenen Motivation hinter der massiven Aufteilung - bessere Fokussierung auf die verschiedenen Themen, die das Rollenspiel im Warhammer 40.000 Universum erlaubt, und die es unterstützen soll - sind zwar nachvollziehbar, ja, sogar interessant, aber die letztliche Konsequenz, die Tatsache dass der älteste Archetyp des gesamten Spieluniversums für lange Zeit nicht spielbar sein wird, und dass es noch sehr viel länger dauern wird ehe der prägendste aller Archetypen zugänglich gemacht wird, lässt diese Überlegungen aber im Vergleich vollkommen irrelevant erscheinen.

(Noch ärgerlicher wird das ganze, wenn man bedenkt, dass selbst mit einem nur rollenspielerisch angehauchten Tabletop(!), das die Einschränkung auf Inquistoren(!) bereits im Namen trägt, diese Figuren wohlweislich schon ab der ersten Publikation voll eingebunden wurden.)

mfG
bca
 
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