Hintergrund allgemein Begeistert mich für Warhammer

AW: Begeistert mich von Warhammer

Das war ne Frage. Gabs da nicht mal was? Hatte glaube ich damit zu tun, dass alle Spiele von der Insel irgendwie einen merkwürdigen Humor hätten.
 
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Ich hatte einmal eine, aber das wäre eigentlich anderweitig besser aufgehoben. :p

mfG
bca
 
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ZWEI METER GROßE NINJA-RATTEN, DIE AUFRECHT GEHEN! *kreisch, wedel, wusel*
Es braucht gar keine anderen Gründe...
 
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Nichts, womit man mich begeistern kann..

Na, wenn das so ist... dann spielst du halt nicht mit :D

Was ein ganz großes Pro übrigens ist, ist die Aufmachung einiger Quellenbücher, die darauf ausgelegt sind, quasi Folianten aus genau dieser Welt zu sein. Da finden sich Kindergeschichten, Tavernenlieder und Augenzeugenberichte, was das ganze für mich gleich zehnmal angenehmer zu lesen gemacht hat. Und ich bin sicher das könnte die Lesefaulheit einiger Menschen leicht kurieren...
 
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ZWEI METER GROßE NINJA-RATTEN, DIE AUFRECHT GEHEN! *kreisch, wedel, wusel*
Es braucht gar keine anderen Gründe...
Psst die gibt es doch gar nicht. Und wer was anderes behauptet ist ein Ketzer!!!!!

Gruß

Marduk *der sich schonmal einen schönen Baum raussucht und ein paar Holzscheite ranschafft. Hammer und Nägel bereitgelegt.*
 
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"Ach wäre ich doch mit einem Schwanz und Hörnern geboren wurden, wie meine Schwester..."
 
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Gabs da nicht mal eine Theorie zu britischen Rollenspielen?
Ich kann mich an keine "Theorie" entsinnen, sehr wohl aber an den (schlechten) RUF, den britische Spiele (nicht nur Rollenspiele) in den (bzw. seit den) Achtzigern weg haben:
Britische Spiele sind BLUTIG. Sehr, sehr, sehr blutig. Wenn man überzogene Gewalt noch überzogener im Rollenspiel darstellen kann, und wenn das als "normal" und ganz selbstverständlich präsentiert wird, dann hat man ein britisches Rollenspiel (oder ein britische Ausgabe eines US-Rollenspiels) vorliegen.

So z.B. die Hardcover-Ausgabe von RQ3 aus GB. Meine Fresse! Etwas drücken und das Blut und die abgetrennten Gliedmaßen quellen zwischen den Seiten raus!

Noch heute ist unter den Alten Säcken (tm), mit denen ich spiele, klar, was gemeint ist, wenn ich nach einem neuen (oder alten) Rollenspiel frage, und zur Antwort bekomme "Sehr britisch."

Übrigens: Humor. - Das ist NICHTS, was ICH mit dem Etikett "britisches Rollenspiel" verbinde. Damals war das einzige "Augenzwinkern", das man mit britischen Spielen verband, das schmerzverzerrte, blutige Zwinkern desjenigen, dem ein anderer gerade ein Auge ausgestochen hat.
 
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Ich kann mich an keine "Theorie" entsinnen, sehr wohl aber an den (schlechten) RUF, den britische Spiele (nicht nur Rollenspiele) in den (bzw. seit den) Achtzigern weg haben:
Britische Spiele sind BLUTIG. Sehr, sehr, sehr blutig. Wenn man überzogene Gewalt noch überzogener im Rollenspiel darstellen kann, und wenn das als "normal" und ganz selbstverständlich präsentiert wird, dann hat man ein britisches Rollenspiel (oder ein britische Ausgabe eines US-Rollenspiels) vorliegen.

So z.B. die Hardcover-Ausgabe von RQ3 aus GB. Meine Fresse! Etwas drücken und das Blut und die abgetrennten Gliedmaßen quellen zwischen den Seiten raus!

Noch heute ist unter den Alten Säcken (tm), mit denen ich spiele, klar, was gemeint ist, wenn ich nach einem neuen (oder alten) Rollenspiel frage, und zur Antwort bekomme "Sehr britisch."

Übrigens: Humor. - Das ist NICHTS, was ICH mit dem Etikett "britisches Rollenspiel" verbinde. Damals war das einzige "Augenzwinkern", das man mit britischen Spielen verband, das schmerzverzerrte, blutige Zwinkern desjenigen, dem ein anderer gerade ein Auge ausgestochen hat.

Hast du neben RuneQuest3 (?) noch ein paar andere Tips?

malcalypse, neugierig
 
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Ich kann mich an keine "Theorie" entsinnen, sehr wohl aber an den (schlechten) RUF, den britische Spiele (nicht nur Rollenspiele) in den (bzw. seit den) Achtzigern weg haben:
Britische Spiele sind BLUTIG. Sehr, sehr, sehr blutig. Wenn man überzogene Gewalt noch überzogener im Rollenspiel darstellen kann, und wenn das als "normal" und ganz selbstverständlich präsentiert wird, dann hat man ein britisches Rollenspiel (oder ein britische Ausgabe eines US-Rollenspiels) vorliegen.

So z.B. die Hardcover-Ausgabe von RQ3 aus GB. Meine Fresse! Etwas drücken und das Blut und die abgetrennten Gliedmaßen quellen zwischen den Seiten raus!

Noch heute ist unter den Alten Säcken (tm), mit denen ich spiele, klar, was gemeint ist, wenn ich nach einem neuen (oder alten) Rollenspiel frage, und zur Antwort bekomme "Sehr britisch."

Übrigens: Humor. - Das ist NICHTS, was ICH mit dem Etikett "britisches Rollenspiel" verbinde. Damals war das einzige "Augenzwinkern", das man mit britischen Spielen verband, das schmerzverzerrte, blutige Zwinkern desjenigen, dem ein anderer gerade ein Auge ausgestochen hat.

Also jemand, der in seiner Kindheit sehr begeistert die Comics von 2000AD gelesen hat, kann ich natürlich nicht nachvollziehen was hier mit "zu blutig" gemeinet ist... ;)
 
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Apropos blutig, der geneigte Leser könnte diese Seite interessant finden: Winds of Chaos » Downloads Hier finden sich überarbeitete Critical Hit tables für Warhammer, die von einem Mediziner erstellt wurden der das ganze mit einem Augenmaerk auf spielbarkeit und Realismus entworfen hat. ich empfehle übrigens das zweite Set, das von Josef entworfen wurde.

Ein wort:AUTSCH!

Gruß

Marduk
 
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So, nachdem Ihr hier so überzeugend Warhammer angepriesen habt, habe ich gestern das erste Mal gespielt.

Hier ein kleiner Bericht:

Die Charaktererschaffung lief angenehm schnell und einfach (auf das Auswürfeln der Charakterklasse hat unser Spielleiter zum Glück nicht bestanden :D). Unangenehm ist mir die Unflexibilität innerhalb meiner Karriere aufgefallen. Ich hätte mir gewünscht bei den skills, talents und trappings mehr Auswahlmöglichkeiten zu haben.

Die Runde bestand aus einem Trollslayer, einem Estalian Diestro und einem weiblichen Bounty Hunter. Der Plan war eigentlich das Abenteuer "Lowebrau" zu spielen, allerdings verfing sich unser Meister in Nebensträngen und ausufernden Beschreibungen, die uns daran hinderten im Laufe des Abends noch unser eigentliches Ziel zu erreichen. Das war aber überhaupt nicht schlimm, weil wir auf dem Weg dorthin unheimlich viel Spaß hatten:

Angefangen bei unserem Trollslayer, der nach dem Genuss von zuviel Zwergenbrot und -bier beim Bewachen unserer kostbaren Ladung (BIER!) auf dem Donnerbalken mit der Axt in den Händen eingeschlafen ist, dem Estalian Diestro der in dem mit Holzfällern (die auch zuviel Bier und Wildschwein genossen hatten) gefüllten Schlafsaal, mit einem in Eau de Cologne getauchten Taschentuch auf dem Gesicht sich zur Ruhe legte; über einen hysterischen alten Bierbrauer ("ICH AAAARMER TROPF!!!), der zu unserer Überraschung später die Gruppe vorm sicheren Tod rettete, nachdem er eine Viertelstunde für das Laden seiner Armbrust benötigte.

Das Highlight des Abends war jedoch der Überfall einer Horde auf Squigs reitender Goblins - untermalt mit großartiger Hillbilly-Musik - und den noch nie gesehenen Method Acting-Qualitäten unseres Spielleiters. Der Kampf dauerte genau zwei Runden, da die Goblins fast alle von ihren Squigs fielen und die Flucht ergriffen.

Zusammenfassend kann ich sagen, selten so viel Spaß in einer Runde gehabt zu haben. Eigentlich als One Shot gedacht, haben wir jetzt beschlossen, eine feste Runde draus zu machen.
 
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