Aufbau von Quellenbüchern

Also bei Quellenbüchern der Marke "XXX by Night"...
Welches Kapitel lest ihr als erstes, welches am intensivsten, vor allem bei Gegenden die man nicht so gut kennt, wie z.B. Arabien in den Dark Ages (Veil of Night) oder Hong Kong by Night, wo man intuitiv wenig über Geschichte, Geographie und Kultur weiß?

Was muss man als Spielleiter unbedingt wissen, welche Informationen sind für die Spieler am wichtigsten?


Ich frage aus dem Grund, da ich für meine Chronik als SL so viele Informationen zusammen getragen habe und die meinen Spielern als möglich leichte Kost zur Verfügung stellen möchte. Daher wollte ich so was wie ein Stadtbuch erstellen, dass sie sich ein bisschen in das Thema einlesen können ohne selbst intensive Recherchen betreiben zu müssen.

Gruß, Magnus

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Ich lese als erstes die 'Figuren' also die NSCs und dann die Story Hooks, so es sie denn gibt.

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Auch bei mir sind es meist die NSCs. Bei Veil of Night war es allerdings eher der kulturelle Teil und ganz als erstes die Clansbeschreibungen.

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Hmmm ja, das ist eher für SLs von Interesse.

Was wären denn die wichtigsten Infos für einen Spieler, der sich einen Charakter in einer ihm unbekannten Epoche und Region erstellen will?

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Ich fände eine Beschreibung der Gegend bzw. der Stimmung einer Stadt und einen kleinen historischen Abriss wichtig.

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Es mag seltsam erscheinen, aber ich lese die Teile tatsächlich wie alle anderen Bücher auch von vorne bis hinten durch. ^^

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Ehrlich gesagt lese ich immer erst das, was ich gerade brauche

Wobei ich immer versuche, mir die Atmosphäre-Hints als erstes zu merken, damit ich - sowohl als Spieler als auch als Leiter - die Stimmung des ganzen Settings begreife bzw. vermitteln kann.
Grundlegendes sind dabei für mich immer Einordnung in den Gesamtkontext. Was ist typisch für die Stadt/Region, was eher untypisch im Vergleich zu anderen. Wenn ich meine Story mit dem Metaplot verstricken will - was zugegebenermaßen bei mir meist nur im Dark Ages geschieht - wäre es natürlich nützlich, wenn ich mich über diesen kurz informieren kann.
Ob das jezt für Spieler wichtig ist, hm, schwere Frage, kommt wahrscheinlich darauf an, wie viel Vampire-Erfahrung sie haben und wie alt ihre Charaktere sind bzw. wie lange in der Stadt.

Ich habe solche Handout-Info- Dinge für meine Spielgruppen teilweise auch gemacht und manchmal kam es ganz gut an, wenn ein netter IT-Charakter einem fiktiven Besucher etwas über seine Stadt erzählt hat. Da besteht dann die Möglichkeit, das Wissen zu filtern. Ich fand es immer schwer, gleich die komplette Domäne vorzustellen, vom jüngsten Küken bis zum ältesten Ahnen, sodass ich mich da oft auf die Präsentation der wichtigsten Amtspersonen beschränkt habe.

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Ich hab zuletzt ein Heftchen mit Beschreibungen der wichtigsten Stadtviertel, Personen und Lokale gemacht. Da die Geschichte in den 20ern spielt, waren auch Beschreibungen der Mode und der damals neuesten Entwicklungen drin. Und ausnahmsweise mal ganz viele Bilder.

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Ja, wenn Bilder vorhanden sind, ist das wirklich super, weil man sich die NSCs/SLCs einfach besser einprägen kann!
Was den Spielleiter allerdings nicht von der Aufgabe der Beschreibung seiner Chars entbindet...

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Jajaja... *grinst*
Es war halt mal ein Versuch, weil man mir des öfteren mangelnde Beschreibungen von Chars und Gegenden vorwirft... Ich gelobe Besserung, Käpt'n, mein Käpt'n. :seaman:
Aber die Spieler haben wirklich viel weniger Probleme, sich all die neuen Namen zu merken, wenn sie ein Gesicht zum Namen haben. Faszinierend...

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Ich lese Bücher normalerweise von vorne bis hinten. Bei den Städte-Büchern habe ich aber die Gegendbeschreibungen eher nicht so intesiv gelesen, sondern mich eher für die NSCs interessiert - da habe ich vielleicht auch mal vorher kurz einen blick hineingewagt.