Comicverfilmung Atomic Blonde nach The Coldest City

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Ich hatte so ein wenig gehofft, Atomic Blonde würde ein comichafter, sprich witziger, werden. Die Figuren geraten durch ihre Vorlage bedingt eher oberflächlich, was sich spätestens am Ende der Geschichte rächt, da man so gerne mit der Hauptfigur mehr erlebt hätte, sie jedoch nie richtig kennen lernt.

 
8 von 10 Blondinen.
Von einem Comic erwarte ich nicht allzu viel Authentizität in Berlin.
Und das ist auch nicht was ich vorgefunden habe.
 
Guter Film, aber irgendetwas hat gefehlt, weiß nicht was und warum.
Aber irgendwie hatte der Film für mich kein "werd ich mir irgendwann nochmal ansehen effekt..."

^^
 
Guter Film, aber irgendetwas hat gefehlt, weiß nicht was und warum.
Aber irgendwie hatte der Film für mich kein "werd ich mir irgendwann nochmal ansehen effekt..."

^^
Die Atomic Blonde hat so ziemlich null Beziehungen aufgebaut.
Alles war mehr oder minder Fake.
Und es ging sofort mit Action los, es gab wenige ruhige Momente die ansonsten in Agentenfilmen da sind.

Aber Techno und Punk Musik Top!
Ausstattung Top!
 
Ja wie gesagt der Film war Top, die Musik war Top, die Lokation war Top, die Schauspieler waren Top, die Action war Top. Aber dennoch hatte der Film halt dieses "werd ich nicht nochmal sehen ding", und ich mag eigentlich Filme die in diesem Zeitrahmen Ost/West konflikt spielen.
Ganz anders z.B. (um mal bei Comicverfilmungen mit einem vergleichbaren Actionlastigen Genre* zu bleiben) John Wick 1&2. Der hatte bei mir das "werde ich mir definitiv noch öfters ansehen" effekt. Und großartig viel beziehung und Ruhige Momente hatten die auch nicht.

*Ob sich jetzt Agenten Actionlastig durch die gegend jagen oder Profikiller/Mafiosi ist kein allzugroßer unterschied..^^
 
Es fehlte auch die längerfristige Emotion, das war aber auch Absicht.
Aber ich stimme zu, etwas klinisch der Film.
 
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