Ambitionen von Haus und Clan - was treibt die Jungs eigentlich an?

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Naja, die jüngsten sind sie nicht. Die Giovanni sind defintiv noch jünger als die Tremere.
 
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Hm, die Giovanni Bloodline ist sicherlich vor den Tremere entstanden - ihr Aufsteig zum Clan war dann vielleicht später, aber Nekromantie war sicher vor der Tremere Thaumaturgie da.
 
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Augustus wurde 1066 oder wars 1006? Zum vampir. Wie lange davor die Famile Beobachtet wurde und ggf, Gouhle waren weiß ich nicht.
 
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Bilde mir ein, irgendetwas über sein (Augustus) Wirken im 8. Jhd gelesen zu haben. Diesen Zeitraum kann er eigentlich nur als Mage oder als Ghul überdauert haben. Kann aber auch Unfug sein.
 
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Also das mit dem Kuß ist fix, das war zwischen 1006 und 1066, aber nur weil ich das genaue Datum vergessen hab. Es gibt einen Kanon Char beschreibung für ihn, da ist unter anderem das Datum, bzw das Jahr drin.

Ob er davor Gouhl war könnte ich jetzt spontan aus dem Kopf heraus gar nicht sagen, bzw, wie lange er eriner war. Aber es kann gut möglich sein das das in einem Buch mal erwähnt wurde, das will ich garnicht ausschließen.

Die Spekulation zu magi finde ich nen interessanten Punkt. Die Giovanni waren "Sterbliche Zauberer/Hexer/Magi die sich mit Nerkromantie befasst haben. Da ich mal davon ausgegangen bin, das die Sterblichen Giovanni auch wirklich Effekte damit hervorrufen konnten, also das wirklich etwas passiert ist, hab ich das eigentlich immer in die Richtung Numina-Kräfte geschoben.

Da du dich mit Magi doch etwas besser auskennst wie du würde mich mal interessieren was du meinst was dafür und was gegen diese These sprechen könnte.
 
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Wenn sie so gewöhnlich sind, warum lassen sich die Motivationen des 0-8-15-Tremere dann nicht in einem Satz zusammenfassen?

Ich würde sagen sie sind okkulte Forscher.

Klassische, stereotype Tremere verfügen über Laboratorien, Bibliotheken und eine Artefakt-Sammlung.

By the way ist die Unterstellung, dass dein Ein-Satz Schema "nur" bei den Tremere nicht funktioniert etwas polemisch formuliert, da du dir auch nur die leichtesten drei aus 13 ausgesucht hast.
 
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Ja, schon richtig, aber es fällt mir eben "nur" zu den Tremere nix sinnvolles ein. Und wenn man sie als Forscher (mutmaßlich meist im Gildehaus) auftauchen lässt, tauchen sie eben im Spielgeschehen nicht so wirklich häufig auf... Ich find die Jungs schwierig, noch schlimmer als Giovanni oder Tzimisce, die ja auch gern ein wenig Zeit in Laboratorien und Schutzkreisen verbringen. :(
...hehe, zum Glück hab ich für meine drei Grazien in der Geschichte eine Betätigung gefunden, aber wie sieht es jetzt bei Dir aus, Mommsen? War nach drei Seiten Thread schon eine Idee für Dich dabei?
 
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Es sind einige sehr gute Ideen dabei, nur muss ich noch schauen, wo und wie die ins Gesamtkonzept passen.
Sprich: akzeptiere ich auch die vom Metaplot vorgegebenen Setiten und Giovanni in der Stadt und wenn ja, wie bastele ich das dann alles zusammen?
Na ja, aber mehr wird nicht verraten, schließlich liest du hier mit - und der Rest der Bande vielleicht ja auch... ;)
 
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Und wenn man sie als Forscher (mutmaßlich meist im Gildehaus) auftauchen lässt, tauchen sie eben im Spielgeschehen nicht so wirklich häufig auf...

Gut, dass sind jetzt aber zwei paar Schuhe. Auf der einen Seite gibt es den Stereotyp, auf der anderen Seite spielrelevante Charaktere. Ich hätte z.B. eher Probleme einen Malkavianer sinnvoll unterzubringen.

Für die Spielrelevanz werden die Tremere-Forscher immer dann unentbehrlich, wenn es um Informationen geht, die über das aktuelle Tagesgeschehen einer Stadt hinaus gehen. Also alle Informationen, die z.B. sehr, sehr alt sind oder sehr ungewöhnlicher Natur.
Die Tremere haben im Gegensatz zu vielen anderen Clans ein klar formuliertes Ziel: Weltherrschaft. Dem wird alles untergeordnet. Als globale Power-Monger sind die Tremere in vielen Städten der zweitmächtigste Clan nach den Ventrue.
In den meisten (meiner) Chroniken ist ihre Rolle eine nebulöse Macht im Hintergrund zu sein. Im diesen Sinne tauchen sie tatsächlich nicht häufig offensichtlich auf. Trotzdem können viele Geschichten, die in der Stadt laufen, auf ihrem Mist gewachsen sein. Entflohene oder schiefgegangene Experimente müssen eingefangen oder vertuscht werden, um ihre ohnehin nicht besten Ruf zu retten. Mit der Geduld von Ahnen können sie manchmal Generationen warten, bis das richtige Versuchobjekt endlich unter der korrekten Sternenkonstellation geboren wird.

Auf der anderen Seite können sie natürlich ganz offen als die größten Unterstützer der Camarilla auftreten und immer wieder vom Prinzen fordern, endlich die Anarchen auszumerzen. Oder sie fungieren als das effektivste Bollwerk gegen den Sabbat. Die Brujah können ja die Schaufelköpfe auf der Straße bekämpfen, aber für die härteren Jungs im Sabbat (Koldunen, Schwarze Hand, ...) braucht man oft mehr als eine Schrotflinte.

Der Punkt ist halt, wenn man mit normalen Mitteln nicht weiter kommt, dann muss man immer zu den Tremere.
 
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Hm, vielleicht ist mir genau das zu ... wie drück ich's aus? ... Fantasy-lastig? Naja, wie auch immer. Ich gelobe übrigens feierlich, hier nicht mehr mitzulesen, so mein Spielleiter dies wünscht. *unterwürfig im Staub kriech* ;)
 
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Der Punkt ist halt, wenn man mit normalen Mitteln nicht weiter kommt, dann muss man immer zu den Tremere.

Meine Brujah wird sich das merken! ;) *räusper*

Die Frage bleibt halt, was bei Vampiren als "normal" zu bezeichnen ist.
Ab wann wird das Geflecht aus Intrigen und politischen Ambitionen abnormal?
Gerade ältere Kainskinder stellte ich mir ziemlich... abgebrüt vor. Wozu ein Neugeborener sich aufregt, dazu wird ein Ahn vielleicht nur eine Augenbraue heben. Also ab wann ist der Punkt erreicht, dass die - um bei dem viel zitierten Bild zu bleiben - forschungsliebenden Tremere von sich aus ihre Studien unterbrechen und politisch zu intervenieren beginnen?

Und von der Außensicht gefragt: wann ist für mich eine Situation nicht mehr normal genug, um mich an Haus und Clan zu wenden? Also gehe ich zu den Tremere, weil ich der Meinung bin, dass die Camarilla in einer Stadt zu schwach ist oder versuche ich dann doch lieber, einen Ventrue als Seneschall zu propagieren?
Oder suche ich die Tremere wegen einiger kryptischer Schriften eher auf als den Lasombra antitribu?
Ich meine, wenn ich ein Artefakt finde oder von einem toten Sabbati Blut aufschnappe, dann sind die Hexer natürlich die Adresse der 1. Wahl. Viel schwerer fällt es mir, mir die Tremere in einer politisch umkämpften Stadt vorzustellen.

Ich zäume das Pferd einfach noch mal auf:
Ich habe gelernt: die Tremere wollen die Weltherrschaft.
Ich habe auch gelernt: bevorzugt aus dem Hintergrund.
Wenn jetzt aber die Situation die ist, dass die Tremere in einer Stadt völlig unterrepräsentiert sind, müssen sie ja folglich ziemlich geschickt an den einzelnen Fäden ziehen, um die Leute in den Positionen zu haben, die ihnen zu mehr Macht verhelfen. Was dann erklärt, warum sie sich einerseits nicht groß von dem Rest der Cammys unterscheiden ;). Oder aber, im Umkehrschluss, wenn die Tremere nicht aktiv werden, wäre die Situation für sie gerade zufriedenstellend, wie sie ist...?

Die Frage, die sich mir dabei aufdrängt, ist, wie weit oder offen die Tremere beim politischen Handeln gehen (dürfen).
Immerhin, wenn sie so verdammt gut wären, wie sie behaupten, würden sie die Camarilla ja nicht benötigen.
Ich stelle mir das jetzt ungefähr so vor, dass die Tremere sich als treibende, subtile Kraft dieser Sekte verstehen, ja? Ließe sich daraus also eine Konkurrenz zu dem selbst ernannten Herrscherclan Ventrue basteln.
Kommt denn Wien seinen Hexern aufs Dach, wenn die den Bogen in einer Stadt zu sehr überspannen? Oder interpretiert Wien aggressives Handeln dann eher als rechtmäßige Vertretung eines Machtanspruchs? - Wahrscheinlich kommt das dann wieder ganz auf die Stadt bzw die Positionen an...

Eine Frage noch: wie stehen die stereotypenTremere eigentlich zu den Jüngern des Set?
 
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Hm, vielleicht ist mir genau das zu ... wie drück ich's aus? ... Fantasy-lastig?

Hmm. Ich habe niemals in einem Tremere einen spitzhütigen und Zauberstab schwingenden Magier vor mir gesehen. Es ist mehr der viktorianische Okkultismus als echte Fantasy-Zauberei. Vielleicht solche Leute wie Dr. Frankenstein oder Dr. Jekyll. Ggf. auch Jack the Ripper, wenn man von Ritualmorden ausgeht.
 
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Und von der Außensicht gefragt: wann ist für mich eine Situation nicht mehr normal genug, um mich an Haus und Clan zu wenden? Also gehe ich zu den Tremere, weil ich der Meinung bin, dass die Camarilla in einer Stadt zu schwach ist oder versuche ich dann doch lieber, einen Ventrue als Seneschall zu propagieren?
...
Oder suche ich die Tremere wegen einiger kryptischer Schriften eher auf als den Lasombra antitribu?
Geschmackssache. Manche Leute unterschreiben Teufelspakte, andere nicht. Manche Brujah hassen die Ventrue mehr, als dass sie den Tremere mißtrauen. Das lässt sich pauschal nicht beantworten.
Auf jeden Fall sind Tremere wesentlich häufiger als Lasombra antitribu. (Wobei die L.anti nicht unbedingt für ihr Wissen in dem Bereich bekannt sind.)

Immerhin, wenn sie so verdammt gut wären, wie sie behaupten, würden sie die Camarilla ja nicht benötigen.
Die Tremere haben es von einer handvoll verachteten Magi zu einem fast angesehen, aber auf jeden Fall unentbehrlichen Clan in der Camarilla geschafft, mit mehr Feinden, als die Toreador jemals haben werden. Sie sind verdammt gut und gerade weil sie so gut sind, benutzen sie die Camarilla für ihre Zwecke, anstatt alleine stehen zu müssen.

Eine Frage noch: wie stehen die stereotypenTremere eigentlich zu den Jüngern des Set?
Vielleicht so: Die Setiten haben in der Tat einige wertvolle Sachen zu bieten, doch der Preis übersteigt leider oft den Nutzen. In den Geschäften mit den Setiten muss man natürlich sehr diskret sein, um die anderen Clans nicht zu falschen Schlußfolgerungen zu verleiten.
 
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Auf jeden Fall sind Tremere wesentlich häufiger als Lasombra antitribu. (Wobei die L.anti nicht unbedingt für ihr Wissen in dem Bereich bekannt sind.)
Das ist vielleicht eine Eigenheit unserer Chronik, bei uns gibt es eben zwei Lasombra antitribu und der eine ist deutlich für seine okkulten Forschungen bekannt. Der andere ist eher Architekt. ;)
(Also, Mommsen und ich leiten/spielen natürlich die gleiche Chronik)
 
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Ich finde das Einbauen von Tremere auch echt schwierig (und die Damen und Herren kommen bei mir auch gern mal zu kurz... :rolleyes:) und bei all den tollen Ideen, die hier schon angerissen wurden, frag ich mich immer noch, was mal als Ein-Satz-Stereotyp nehmen könnte, von den individuellen Motivationen mal abgesehen.
Also so nach dem Motto:
Toreador fördern die Kunst und tanzen auf dem gesellschaftlichen Parkett.
Ventrue sind geboren um zu herrschen und "opfern" sich auch auf, um die anderen Clans anzuführen.
Nosferatu haben ihre Augen und Ohren überall und verschachern was sie wissen an den Meistbietenden.
Tremere... ja, äh... Tremere?
Die Einsatz-Version:

Die Tremere sind die Verschwörer und Gelehrten des Okkultem oder kurz bei den Tremere geht es um Fachwissen.

Die Mehrsatz- Version:

Wenn du den neusten Kaffeeklatsch hören willst gehst du zu den Toreador, wenn du die schmutzigen Geheimnisse wissen willst gehst du zu den Nosferatu, aber wenn du wissen willst warum dein neusten Kind von einem Geist verfolgt wird, wie die Zukunft aussieht, warum andere Übernatürliche nur ein bestimmtes Stadtgebiet angreifen usw. dann werden die Tremere gefragt.
Sollte es mal keine solche Probleme geben, dann kümmern sich die Tremere darum das es eine starke Camarilla in der Stadt gibt und wie nun eine starke Camarilla aussieht hängt von dem Tremere ab.
Ja, schon richtig, aber es fällt mir eben "nur" zu den Tremere nix sinnvolles ein. Und wenn man sie als Forscher (mutmaßlich meist im Gildehaus) auftauchen lässt, tauchen sie eben im Spielgeschehen nicht so wirklich häufig auf... Ich find die Jungs schwierig, noch schlimmer als Giovanni oder Tzimisce, die ja auch gern ein wenig Zeit in Laboratorien und Schutzkreisen verbringen. :(

Stell sie dir doch nicht als Forscher/Wissenschaftler vor, die in Laboren(Gildenhaus) hocken, sondern mehr wie der klassische Wesir bei Disneys Aladin oder einen der vielen Sindbad der Seefahrer Filme, nur eine sehr modernere Fassung davon.
Kurz eine wichtige Person( z.b. Seneschall) um die Prinzen die ihren Posten vieleicht wegen ihrer okkulten Fähigkeiten hat, aber darüber auch weltliche Aufgaben übernimmt und im Kleindungsstil zwar fein ist, aber nicht abgehoben mit irgendwelchen besonderen Dingen.

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Die Frage bleibt halt, was bei Vampiren als "normal" zu bezeichnen ist.
Ab wann wird das Geflecht aus Intrigen und politischen Ambitionen abnormal?
Gerade ältere Kainskinder stellte ich mir ziemlich... abgebrüt vor. Wozu ein Neugeborener sich aufregt, dazu wird ein Ahn vielleicht nur eine Augenbraue heben. Also ab wann ist der Punkt erreicht, dass die - um bei dem viel zitierten Bild zu bleiben - forschungsliebenden Tremere von sich aus ihre Studien unterbrechen und politisch zu intervenieren beginnen?

Alles was sich mit Übernatürlichen beschäftigt und ins Detail geht.
Klar viele ältere Kainskinder mögen abgebrüht sein aber die wenigsten haben je wirklich andere übernatürliche Monster direkt getroffen oder sich mit übernatürlichen Effekten beschäftigt.
Die Tremere allerdings machen nur solche Dinge, sie lernen Schutzkreise und Schutzreichen gegen übernatürliche Bedrohungen und sollten sie mal auf ein anderes Monster treffen haben sie zumindest darüber schonmal etwas gelesen.
Oder denk mal daran das ein übernatürliches Ereigniss passiert wie z.b. in "Das verschwundene Zimmer", wenn sowas passiert hilft es dir nicht das du mehrere Jahrhunderte alt bist und die Kreuzzüge miterlebt hast.

Auch gibt es ja abnormale Geschehnisse bei den Kainiten, wie soll Beispielweise der Gangrel Sherrif einen ungebetenen Ravnos aus der Stadt vertreiben, wenn er Nichts hat um gegen Schimären anzustinken?
Wie soll der Prinz sich vor ungebetenen Mithörern, die Verdunkelung einsetzen, schützen wenn er nicht über Auspex oder etwas ähnlichen verfügt?
Was würdest du tun wenn ein Mitglied der Domäne ermordet wird und es Indizien dafür gibt das die ausgelöscht geglaubten Baali dafür verantwortlich sein könnten?


Oder suche ich die Tremere wegen einiger kryptischer Schriften eher auf als den Lasombra antitribu?

Einen Lasombra Antitribu zu finden dürfte die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein, denn diese Typen hängen ihren Aufenthalt nicht grade an die große Glocke und nur Lasombra Antitribu zu sein macht einen nicht zum Experten für kryptische Schriften.
Ein Gildenhaus der Tremere hingegen gibt es in jeder größeren Stadt oder Region und sollte ein Tremer nicht weiter wissen kennt dieser bestimmt einen Experten der für dieses Gebiet besser geeignet ist.
 
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Einen Lasombra Antitribu zu finden dürfte die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein, denn diese Typen hängen ihren Aufenthalt nicht grade an die große Glocke und nur Lasombra Antitribu zu sein macht einen nicht zum Experten für kryptische Schriften.

Wie gesagt:

Zitat von Sycorax :
Das ist vielleicht eine Eigenheit unserer Chronik, bei uns gibt es eben zwei Lasombra antitribu und der eine ist deutlich für seine okkulten Forschungen bekannt. Der andere ist eher Architekt.


Aber das Bild mit dem Wesir im Hintergrund ist tatsächlich sehr hilfreich!! Danke! :)
 
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Tremere sind im Prinzip wie Lasombra (vielleicht mit der Einschränkung: vor dem Sabbat).

Edit: Muss mich ein wenig korrigieren. Man sollte sich die Tremere eher wie einen multinationalen Konzern mit 7 äusserst blutgierigen Aufsichtsräten / Aktionären vorstellen. Niederlassungen werden dort gegründet wo sie Erfolg versprechen und mit eher geringem Risiko operieren können - Ausnahmen bestätigen die Regel und erhöhen die Rendite. Die F&E - Abteilung (en), immer wieder aufgefrischt mit neuen Genies, sorgen für eine kontinuierliche Entwicklung hübscher kleiner Spielzeuge, die dann von den Managern, natürlich den besten ihres Jahrgangs, genutzt werden um sie auf den Markt zu werfen und sich mit den Erlösen Anteile an den Konkurrenzunternehmen zu kaufen. Die Manager sorgen auch für eine ausreichende Finanzierung der Niederlassung vor Ort. Um möglichst unabhängig von der Zentrale operieren zu können. Für die Sicherheit der einzelnen Niederlassungen sind natürlich jede Menge Spezialisten vorhanden oder werden eingestellt, die dann eine entsprechende Ausbildung erhalten oder sogar Boni wie einen Gargylenkampfanzug.
Und würde das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Abteilungen nicht durch interne Machtkämpfe und Gerangel immer wieder behindert wäre der Konzern schon längst No. 1.

Ach ja, das Ziel des Aufsichtsrates ist natürlich die Kontrolle des gesamten Marktes. Was nicht bedeutet alle anderen Konzerne komplett aufgekauft zu haben. Aber man muss nicht auf dem Thron sitzen um die Geschehnisse einer Stadt unter Kontrolle zu haben. Kontrolle ist schließlich eine großartige Rendite. Man kann sehr flexibel auf Überraschungen reagieren, kann die Ereignisse zu seinem Besten wenden und die Chancen zu überleben steigen unermesslich.
 
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