Alternatives WoD

John Milton

Methusalem
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Ich schreibe hier mal eine Idee (gut es ist aus einigen Filmen geklaut unter anderem aus Underworld 3).
Und zur Beruhigung stelle ich erstmal klar, das die Grundmechanismen beibehalten werden, Werwölfe sind nicht unsterblich und Vampire haben keinen Sex.

Als erstes die Geschichte:
Im frühen Mittelalter kam es zur einer unheilvollen Allianz zwischen Werwölfen und Vampiren, das dazu führte das die Geschichte ein alternativen Verlauf hatte.
Das heißt die Vampire herrschen zur heutigen Zeit offen oder halboffen über die Menschheit, mit Hilfe von den Werwölfen als hier Soldaten und Generäle.
Durch den Kolonialismus breiten sich beide Spezies, über die ganze Welt auf und nur wenige sind in der Lage gegen diese Entwicklung anzukämpfen.
Als Oberschicht in der Gesellschaft der Menschen sind die Vidani, treue Gefolgsleute der Vampire, an deren Spitze stets Ghule bzw. Ghulfamilien stehen.
Werwölfe stehen über den Menschen, aber unter den Vampiren, aber nur weil sie nicht langlebig genug sind, um auf Dauer einflussreiche politische Positionen zu halten (das bedeutet das in der Theorie Werwölfe und Vampire gleichwertig sind).

Zu den Vampiren:
Als erstes werden die vorhandenen Klans verworfen, da es einfach bescheuert ist Archetypen einen Klan zu zuordnen und damit die Klanswahl viel zu stark abgewertet wird.
Die Blutlinien fallen deswegen weg, da es praktisch zu einer Blutlinieninflation gekommen ist.
Es sind 7 Klans vorhanden, die sich in teilweise überschneiden, aber denoch gegensätzliche und selbstständige Eigenschaften/Charakteristika besitzen (im Klammern steht was man sich als Maskeradespieler vorstellen sollte):

Scorpio (Tremere+Assamiten)->Attentäter, Allchemisten, Magier; mit abweichender Tradition gegenüber anderen Klans
Arachnae (Malkavianer+Ventrue+Giovanni)->Politiker, Intrigenspinner, Nekromanten; eindeutig die Herren der Vampire mit deutlichen Hang zum Wahnsinn (sei es aufgrund der Disziplin Beherrschung oder der verdorbenen Disziplin der Nekromantie)
Serpentes (Sethiten+Baali)->Hedoisten, Korruptoren, Schwarzmagier; selbst von den anderen Vampiren als verdorben angesehen, sind sie aufgrund ihrer verderbenden Einfluss gefürchtet und respektiert
Corvus (Lasombra+Salubri)->Mystiker, Hexer, Ritter; der starke Kodex und gleichzeitig der Mystizismus, macht es wahrscheinlich den am wenigsten monströsen Klan, gleichzeitig sind sie jedoch aufgrund ihrer mystischen Einsicht der Klan der am weitesten von ihrer früheren Menschlichkeit entfernt hat
Noctua (Toreador+Ravnos)->Boten, Diplomaten, Händler; der menschlichste Klan, aber auch der Klan der politisch schwächste Klan, jedoch aufgrund ihrer besetzten Nische unverzichtbar, als Liebhaber der Kunst bekannt
Strigoi (Nosferatu+Kappadozier)-> Gelehrte/Forscher, Meister des Todes, Spione, der Klan dem man die Monströsität unbewußt oder bewußt wahrnehmen kann, die Informationshändler, die sich mit dem Tod selbst beschäftigen, ohne den Wahnsinn der machthungrigen Arachnae zu verfallen
Panthris (Brujah+Gangrel)->Krieger, Soldaten, Jäger; die eigentliche militärische Garde innerhalb der Vampirgesellschaft, niemand meistert die Kampf- und Kriegskunst so wie sie, niemand verachtet die Intrigen der Vampirgesellschaft so wie sie, sind sie doch eines der Stützpfeiler der vampirischen Gesellschaft und auch der Klan der beste Kontakte zu den Werwölfen pflegt

Zu den Parteien (wie Lancea Sancta) werden gegebenfalls stark abgeschwächt, denn vorrangig geht es um den Aufstieg innerhalb des Klans, Vormachtstellung des eigenen Klans und Fehden innerhalb und außerhalb des Klans und nicht um, die Parteien bestimmen in dem Fall eher das bevorzugte Umfeld (Lancea Sancta- katholische Kirche[es gab aufgrund der Geschichte nie eine Kirchenspaltung], Circle of Crone- heidnische Blutkulte und Sekten, Invictus und Katharer als Antagonisten [Alte gegen Junge], Ordo Dracul- Mystiker und Gelehrte die vampirische Evolution voranbringen wollen).

Werwölfe:
Es gibt dort nur 4 Stämme die in Rudeln wiederum unterteilt sind und keinwegs Ökofanatiker sind, sondern neben ihrer Aufgabe als Schocktruppen und Generäle der Vampire, eigene Ziele verfolgen.
Die Stämme besitzen ein eigenes spezifischen Ideal als Kriegeraspekt
Stahlfänge= Der Schlächter/Eroberer- militaristisch, erfahrene Teamspieler, sind sie die erfahrene Soldaten, die auch Befehle ausführen können, deren Sinn sie nicht verstehen oder ablehnen Ziel:Ruhm, Eroberung
Rotklauen= Der Krieger- aggressiv und kampfeslustig, sind jedoch die Ehrenhaftesten und gleichzeitig die Unabhängsten innerhalb der Werwolfgesellschaft, ihr Fokus auf den Zweikampf macht sie selbst gegenüber anderen Werwolfstämmen selbst in der Unterzahl zu extrem gefährlichen Gegnern, jedoch sind sie kaum in der Lage untereinander vernünftig zu arbeiten, da ihre Streitlust ihnen oft im Wege steht Ziel: Ehre
Schwarzrücken= Der Jäger- die Gnadenlosesten der Werwölfe, sind sie meisterhafte Jäger und unerbittliche Verfolger, sind sie darauf spezialisiert selbst eine überlegene Beute zu schlagen, sind im Vergleich zu den vorherigen Stämmen körperlich schwächer, dafür wesentlich geschickter im Umgang mit Fallen
Silberfelle (ja es hört sich etwas nach Karl May an) = Der Beschützer- spirituell, weise, verschlagen, Sie sind die Anführer der Werwölfe und auch die Sprecher nach Außen
Die Aspekte sind zusätzlich unterteilt in einen weiblichen Part und in einen männlichen Part (welche jedoch von den Mondphasen abhängig sind: Vollmond, der animalistische Part und Neumond, der mystischere Part; der Rest ist die Mischphasen aus beiden Teilaspekten)

Gargoyle:
Erschaffen von den Strigoi sind sehr territorial und trotz des monströsen Aussehen die heimlichen Freunde der Menschen, sie leben ausschließlich in Siedlungen und Städten.
Der starke Schutzinstinkt macht sie zu idealen Wächtern und zu erbitterten Feinden der Vodulaks.
Sie sind körperlich so stark wie Werwölfe, gepanzert und flugfähig, vermehren sich deutlich langsamer und erstarren wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt werden zu Stein (regenerieren sich dadurch, sind jedoch solange die Sonne scheint wehrlos und bewegungsunfähig).

Vodulaks:
Sie sind ein Vampir-Werwolfhybrid, der nur für die Jagd und stillen des Hungers lebt.
Schnell, in der Lage mit ihren Flügeln zu gleiten und mit den Stärken beider Spezies und doch nur eine reine Bestie, sind sie eine Gefahr für jeden.
Als Terrorwaffe konzipiert, vermehren sich eher langsam, da nur wenige Menschen eine Verletzung von diesen Bestien übersteht (auch deswegen da ein Vodulak keinen anderen neben sich duldet).
Bei Tag müssen sie schlafen, sind sie jedoch aufgrund ihrer Regenerationsfähigkeit von tödlichen Effekt der Sonne geschützt (quasi die Regeneration ist in diesem Fall nicht aktiv/überfordert und sind sie somit verletzbar für normale Waffen).

Menschen:
Die meisten Menschen aktzeptieren die ihre unmenschlichen Herren.
Jedoch gibt es eine kleine Schar von Widerstandskämpfern, die eigentlich nur beschäftigt ist zu überleben.
Es gibt jedoch Menschen die sich von anderen Menschen unterscheiden.
Bogatyri: Menschliche Abkömmlinge von Gestaltenwandlern (Wertiger und anderen Arten), sind sie von den Menschen die körperlich stärksten und besitzen ausgezeichnete Wahrnehmung, einige sogar begrenzte regenerative Fähigkeiten, jedoch leiden sie alle unter Zornausbrüchen und beständige Streitlust, was gegen ihre eigene menschliche Natur arbeitet, deswegen sind sie bevorzugt in der Unterschicht und am Rande der Gesellschaft zu finden, ein großer Teil versucht die tierische Natur zu umgehen in dem sie sich in Alkohol und Drogen flüchtet.
Medium: sind mit einer fremden Mächten verbunden, die sie beeinflusst und ihre Schritte lenkt und als Gegenleistung mystische Kräfte verleiht, viele werden wahnsinnig, da dies auf Dauer an der geistigen Gesundheit zerrt.
Verfluchte/Pariahs: menschliche Nachkommen von Wesen aus anderen Welten, werden sie unbewußt von den "normalen" Menschen abgelehnt, besitzen eine gewisse Macht über die Elemente, wobei jedoch die Anwendung dieser Macht den Körper schwächt und die eigene Lebenskraft entzieht.

Promethaner:
Künstliche Wesen mit Seele (bis jetzt habe ich nur für wenige Arten ausgedacht)
Frankensteiner: aus einer Leiche oder mehreren Leichen entstanden, können sie abgesehen von den Narben als etwas ungewöhnliche Menschen durchgehen und sind auch wahrscheinlich die menschlichsten Promethaner
Automaton:beseelte mechanische Wesen, die mit Hilfe ausgefeilter Uhrwerkmechanika bewegen, denken und agieren (extreme Logiker), oftmals haben sie gewisse Vorichtungen (wie versteckte Klingen usw.) eingebaut.
Golem: beseelte Wesen aus Ton, Stein, Lehm oder Sand
Homoculi: beseelter Wesen aus künstlicher Biogewebe
 
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Wo bleiben die Magi? Die hätten hier den Laden schon längst aufgeräumt ^^
 
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Haben die Welt längst verlassen und erforschen andere Ebenen und Realitäten.
Andere haben sich Taschendimensionen gebaut und experimentieren dort.

Oder.....

Sie haben sich selbst ausgelöscht.:)
 
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Der Grund warum ich Magi in dieser Welt erstmal ausschließen würde, ist schlichtweg weil schon einzelne zu mächtig sind und so relativ leicht die Welt aus den Angeln heben können.
Desweiteren erschwert das die Crossovermöglichkeiten (ja eigentlich sind die Untersysteme etwas problematisch zu kombinieren und das Mage-Untersystem ist im eigentlichen Sinne nicht Crossover geeignet).

Alternativ kann es so abändern das die Magi mit Göttern ersetzt werden, die nur indirekt auf die Welt Einfluss nehmen können (also quasi als NSC).
Eine solche Möglichkeit birgt auch die Bildung eines Pantheon von Vampirgöttern oder ein einzelner Blutgott (was unter Umständen einen interessanten Konflikt zwischen den Circle of Crone (Polytheismus) und Lancea Sancta (Monotheismus) aufbauen könnte, da es hier sich dann um eine zusätzliche religiöse Komponente handelt.....unter Umständen könnte es ein brauchbarer Plot sein, einen Avatar eines Gottes zu beschwören).
Auch mehrere mögliche Entstehungsgeschichten der beiden Hauptspezies (also Vampire und Werwölfe) würde ich zulassen.

In meiner Vorstellung, ist beispielsweise der Klan Scorpio im Orient entstanden und ein überwiegender Teil ist auch mit den dortigen Mythen und Glaubensrichtungen verbunden.
Das heißt dieser Klan ist besonders religiös, was intern auch zu starken Konflikten führen kann, aber auch gleichzeitig sie nach außen schlagkräftig macht, da sie ihr Wissen und Glauben ermöglicht gewisse Dinge zu tun, die bei den anderen Klans nicht möglich sind.
 
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Ich frag mich, warum das unter WoD2 steht, wenn doch die Bezüge zu den Vampiren fast alle zur oWoD sind?
 
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Zum einen ist es besser das Regelwerk von WoD 2 zu nutzen (da es modular aufgebaut ist) und die Regelwerke von alten WoD extrem stark modifiziert werden müssten (und ich habe schon die Befürchtung was für Scheiße rauskommen würde, da entweder die Balance komplett gekippt werden würde oder nur für Verwirrung sorgen könnte).
Zum anderen will ich auch, das Maskeradespieler angesprochen werden, die sich aufgrund der Eigenheiten von WoD 2 nicht mit dem System anfreunden können.
 
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Insgesamt soll die Vampirwelt sich weit von den Emostyle von Requiem ("also ich guck zu, wie das Leben an mir vorbeirinnt, niemand mag mich und ich bin machtlos" und gleichzeitig) und auch von der Verdammnisaspekt von Maskerade (den übertriebenen Ahnenschiss, also das die Macht der Ahnen exponentiell zunimmt und sie alles faktisch kontrollieren; ich will mächtige Ahnen, aber sie sollen auch für eine Gruppe von jüngeren Vampiren besiegbar sein) abwenden, sondern eine Trostlosigkeit für die Menschen bedeuten, während beide Spezien monströs seien sollen.
(Also eine Welt im voller Monster ohne Jammerlappenversionen von Vampiren und einzelne Viecher die in der Lage sind ganze Städte auszuradieren [auch ein Grund Magi nicht zu zulassen]).
Gleichzeitig stört mich der Ökoaspekt bzw die Hippieterroristen von der Marke Werwolf, mir gefällt der kriegerische und räuberische Aspekt der Werwölfe eher, deswegen wird der Hintergrund mit Vater Wolf und Luna ersatzlos gestrichen. (Es sei denn, jemand hat Einwände oder bessere Ideen)
(Wer Ideen hat kann sie bitte einbringen, ich versuche es einzubinden.
Also los, ihr faulen Maden :D)

Ein großer Teil der Weltgeschichte hat es so nie gegeben (1. Weltkrieg und der 2. Weltkrieg), denoch ist die Technologie auf den Stand von heute.
Die Städte sind größer und zum Teil auch richtige Molochs.
Der Titel "Prinz" wird denjenigen verliehen der über mehrere Domänen herrscht (unter Umständen eine komplette Nation) und ein Domänenherr trägt den Titel "Herzog", der wiederum von einem Rat der Klanvorstehern oder Ältestenrat unterstützt wird.
Kriege sind bekannt, aber halten sich in Grenzen, da wertvolles "Vieh" nicht verschwendet werden sollte, aber gleichzeitig gibt es immer wieder Aufstände vom "Vieh", so das ein Teil der vampirischen Gesellschaft und der Großteil der Werwolfstämme unter Waffen steht.
 
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1.
Ich würde, wenn es nicht umbedingt für deinen Masterplan von der Übernahme der gesamten Maskerade-Kommunity unerlässlich ist, die alten Clans beibehalten und stattdessen ein Adoptionssystem einbauen.
Das würde dann so aussehen, dass Vampire zwar normal gezeugt werden, aber dieses nicht die familiären Bande definiert, sondern die Einführung in ein Haus. Die Häuser wären dann deine Clans und hätten den Stellenwert von Bünden. Um diesen einen stärkeren eigenen Touch zu geben kann man dann Blutlinien entlang der Bundgrenzen einführen, d.h. welcher Blutlinie man angehören kann hängt nicht mehr vom Clan sondern vom Bund ab (ich benutze neue WoD-Terminologie).
Addendum: Alternativ wäre es auch vorstellbar, dass Clan überhaupt nicht dem Blut folgt, sondern sich entsprechend bestimmter Vorherrschender Charakteristika manifestiert.

2.
Dann kann man gleichzeitig die Werwolfstämme den Bünden anschliessen, was den Vorteil hat, dass Werwölfe und Vampire theoretisch demselben 'Clan' angehören, was den Zusammenhalt stärkt und integrativer ist. Da kann man dann noch das Kinfolk bzw. die Ghule unten dranhängen, was dann wohl auch wieder sein wird woraus die Werwölfe sich was zu ficken und die Vampire sich was zum embracen suchen.

3.
Die Prometheans würde ich raushalten (die Changelings sind ja auch draußen), dafür aber einen wesentlich stärkeren Untergrund konzipieren. Eventuell sogar soweit, dass die traditionellen Rollen umgedreht sind, d.h. die Vampire sind nicht mehr die die aus den Schatten zu schlagen, etc. (einfach weil sie es nicht mehr nötig haben), sondern jetzt kann es einem Vampir passieren (oder einem Werwolf oder einem Ghul), dass er auf der Straße in einen penibel vorbereiteten Hinterhalt der Jäger läuft.
Ich würde alle Jäger auf min. Tier 2 setzen, allein weil es sich ja um organisierten Widerstand handelt und die Gefahr weniger ist als verrückt zu gelten, sondern die Furcht vor Entdeckung.
Die Mediums (Medien?) und Bogaytri würde ich als Tier 3, in Anlehnung an Lucifuge bzw. Cheirongroup oder einfach Changing Breeds benutzen.

4.
Irgendwas musst du mit Menschlichkeit machen. Denn sonst ist der Emo-Style, auch mit Maskerade Menschlichkeit (der einzige Trick daist, dass die leute zu faul oder zu doof sind Menschlichkeit einzusetzen) nicht zu vermeiden.
Eventuell Bund spezifische Pfade.
 
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Scorpio (Tremere+Assamiten)->Attentäter, Allchemisten, Magier; mit abweichender Tradition gegenüber anderen Klans

Mal sehen...
Für den Clan bieten sich am meisten die Clans an die Obfuscate beherrschen, also Mekhet und Nosferatu. Die Zauberei würde ich dann ähnlich wie bei Requiem über Cruac-ähnliches Abwickeln.

Arachnae (Malkavianer+Ventrue+Giovanni)->Politiker, Intrigenspinner, Nekromanten; eindeutig die Herren der Vampire mit deutlichen Hang zum Wahnsinn (sei es aufgrund der Disziplin Beherrschung oder der verdorbenen Disziplin der Nekromantie)
Keine Besonderen Präferenzen. Ansonsten bietet sich auch hier wieder Magie per Bund an.
Serpentes (Sethiten+Baali)->Hedoisten, Korruptoren, Schwarzmagier; selbst von den anderen Vampiren als verdorben angesehen, sind sie aufgrund ihrer verderbenden Einfluss gefürchtet und respektiert
Ebenso. Gibt es hier eigentlich niemand OHNE Magie?
Corvus (Lasombra+Salubri)->Mystiker, Hexer, Ritter; der starke Kodex und gleichzeitig der Mystizismus, macht es wahrscheinlich den am wenigsten monströsen Klan, gleichzeitig sind sie jedoch aufgrund ihrer mystischen Einsicht der Klan der am weitesten von ihrer früheren Menschlichkeit entfernt hat
Gut wenn es nochmal Magie sein soll.
Außerdem sollte dann hier per Bund noch ein alternativer Menschlichkeits-Pfad dazukommen.
Noctua (Toreador+Ravnos)->Boten, Diplomaten, Händler; der menschlichste Klan, aber auch der Klan der politisch schwächste Klan, jedoch aufgrund ihrer besetzten Nische unverzichtbar, als Liebhaber der Kunst bekannt
Den CLan müsste man mir nochmal erklären, zumal ich weder den Sinn noch die Kombination hier nicht verstehe.
Wertetechnisch wickelt man das am besten ähnlicher den Carthians oder Invictus ab mit Ermäßígungen auf bestimmte Merits (Retainer, Status (obwohl, wenn die Menschlichkeit nur noch Vieh ist muss man auch Status komplett umkrempeln), Allies, Fame, etc.).

Strigoi (Nosferatu+Kappadozier)-> Gelehrte/Forscher, Meister des Todes, Spione, der Klan dem man die Monströsität unbewußt oder bewußt wahrnehmen kann, die Informationshändler, die sich mit dem Tod selbst beschäftigen, ohne den Wahnsinn der machthungrigen Arachnae zu verfallen
Ibid. Je nach Konzept würden sich hier die Coils anbieten.
Panthris (Brujah+Gangrel)->Krieger, Soldaten, Jäger; die eigentliche militärische Garde innerhalb der Vampirgesellschaft, niemand meistert die Kampf- und Kriegskunst so wie sie, niemand verachtet die Intrigen der Vampirgesellschaft so wie sie, sind sie doch eines der Stützpfeiler der vampirischen Gesellschaft und auch der Klan der beste Kontakte zu den Werwölfen pflegt
Eventuell irgendwelche Merits die den Kontakt mit den Werwölfen betonen.
 
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1.
Ich würde, wenn es nicht umbedingt für deinen Masterplan von der Übernahme der gesamten Maskerade-Kommunity unerlässlich ist, die alten Clans beibehalten und stattdessen ein Adoptionssystem einbauen.
Das würde dann so aussehen, dass Vampire zwar normal gezeugt werden, aber dieses nicht die familiären Bande definiert, sondern die Einführung in ein Haus. Die Häuser wären dann deine Clans und hätten den Stellenwert von Bünden. Um diesen einen stärkeren eigenen Touch zu geben kann man dann Blutlinien entlang der Bundgrenzen einführen, d.h. welcher Blutlinie man angehören kann hängt nicht mehr vom Clan sondern vom Bund ab (ich benutze neue WoD-Terminologie).
Addendum: Alternativ wäre es auch vorstellbar, dass Clan überhaupt nicht dem Blut folgt, sondern sich entsprechend bestimmter Vorherrschender Charakteristika manifestiert.

2.
Dann kann man gleichzeitig die Werwolfstämme den Bünden anschliessen, was den Vorteil hat, dass Werwölfe und Vampire theoretisch demselben 'Clan' angehören, was den Zusammenhalt stärkt und integrativer ist. Da kann man dann noch das Kinfolk bzw. die Ghule unten dranhängen, was dann wohl auch wieder sein wird woraus die Werwölfe sich was zu ficken und die Vampire sich was zum embracen suchen.

3.
Die Prometheans würde ich raushalten (die Changelings sind ja auch draußen), dafür aber einen wesentlich stärkeren Untergrund konzipieren. Eventuell sogar soweit, dass die traditionellen Rollen umgedreht sind, d.h. die Vampire sind nicht mehr die die aus den Schatten zu schlagen, etc. (einfach weil sie es nicht mehr nötig haben), sondern jetzt kann es einem Vampir passieren (oder einem Werwolf oder einem Ghul), dass er auf der Straße in einen penibel vorbereiteten Hinterhalt der Jäger läuft.
Ich würde alle Jäger auf min. Tier 2 setzen, allein weil es sich ja um organisierten Widerstand handelt und die Gefahr weniger ist als verrückt zu gelten, sondern die Furcht vor Entdeckung.
Die Mediums (Medien?) und Bogaytri würde ich als Tier 3, in Anlehnung an Lucifuge bzw. Cheirongroup oder einfach Changing Breeds benutzen.

4.
Irgendwas musst du mit Menschlichkeit machen. Denn sonst ist der Emo-Style, auch mit Maskerade Menschlichkeit (der einzige Trick daist, dass die leute zu faul oder zu doof sind Menschlichkeit einzusetzen) nicht zu vermeiden.
Eventuell Bund spezifische Pfade.

Erstmal Danke, die Vorschlag sich an sich schon gut und besser als ich erwartete.
1.Das mit den Häusern ist ein guter Vorschlag und geht schon eindeutig in die richtige Richtung.
Nur ich bin der Ansicht, das einige Klans (Tzimisce, Malkis in Reinform, die afrikanischen Klans usw.) aus der Maskerade einfach gestrichen werden sollten.
Auch wäre es für einen Neustart sinnvoll, einige (eigentlich fast alle) der Klans umzudeuten und bei Bedarf den Namen abzuändern (auch sollte man sich überlegen das einige Klan zusammenzuführen Ventrue+Malkis, passen einfach zusammen und auch Gangrel+Brujah), ansonsten könnte es zur Klansinflation, wie in Maskerade und zu einer Blutlinieninflation, wie in Requiem kommen.
Die Vampir- und Werwolfbevölkerung wären hier natürlich höher.

2. Das hier ist schon ein sehr guter Vorschlag und auch das bei Bedarf die Haussklaven neben der Funktion als Blutpüppchen, den Werwölfen als Zuchtprogramm zugeführt werden.
Ghule fungieren dann als Verwalter und Leibdiener.

3.Auch ein guter Vorschlag, ich hatte ursprünglich vor Promethaner aufseiten der Jäger zu stellen, aber nach näherer Überlegung, wäre da ein Erklärungsnotstand vorhanden (also weg damit).
Das mit den Hinterhalten schwebt mir auch vor und auch extremere Aktionen von Seiten der Jäger (Anschläge, was jedoch dazu führt das sie in der normalen Bevölkerung unbeliebt sind, aber einzig allein dazu dient das die Strafaktionen Aufstände anzetteln sollen).
Die Medien und die Bogatyri gehen dann in die vorgeschlagene Richtung.

4. Ich dachte die Menschlichkeit so zu definiern, in wie weit der Vampir an seinen vorherigen Leben hängt, die Haltung die er gegenüber Sterblichen besitzt und ob er überhaupt in der Lage ist, die Gedankengänge dieser nachzuvollziehen.
Das heißt hohe Menschlichkeit gewährt Boni im Umgang mit Menschen, jedoch Mali im Umgang mit Vampiren.
Das Tier würde ich davon loskoppeln (das heißt man kann auch mit hoher Menschlichkeit monströs sein, da die Eifersucht [oder eine andere menschliche Regung], einen zur Raserei treibt, während eine niedrige Menschlichkeit starke Kälte bedeutet, aber nicht zwangsläufig ein eine hohe Monstrosität).
Gleichzeitig sollte die Stärke des Tieres, an einen neuen Wert, namens Monstrosität gekoppelt werden, das heißt wie weit würde man für seine Ziele und Wünsche gehen (Da heißt hohe Werte bedeuten, eine gewisse Hemmungslosigkeit und Rücksichtlosigkeit, je höher die Werte desto einfacher wird es sein in Raserei zu verfallen [welche gewisse Willensanstrengung kostet, um sie unter Kontrolle zu halten]).
 
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Der Klan Noctua hat die Funktion neben Friedenstifter unter den anderen Klans bzw. Häusern, auch den Kontakt mit den Menschen zu wahren, zum einen als Kontrolle und zum anderen um bei Bedarf andere Häuser mit Sklaven zu versorgen.
Das heißt sie sind zum einen vorrangig Händler (neben Sklaven, auch sonst im Großhandel tätig), die ihre Gaben nutzen können auch Fehden abzumildern oder zu verhindern.
Es ist also ein Klan mit hoher neudefinierter Menschlichkeit (hilft doch immerhin die Sklaven/Vieh zu verstehen und auch besser zu kontrollieren), aber nicht unbedingt mit niedriger Monstrosität.
Das bedeutet auch das sie zwar in den Medien präsent sind (Propaganda und Beruhigung der Massen), aber auch das sie in der vampirischen Gesellschaft recht wenig Ansehen und auch Einfluss haben.
Sie sind deswegen jedoch mächtig, das sie eine lebenswichtige Nische besetzt haben.

Die Magie soll etwas klanspezifischer sein und auch eher als spezialisiert anzusehen. (Ich dachte daran das der Klan Corvus Kontrolle über die Schatten erhält, aber erst nach gewissen Ritualen und Aufwand auch nutzen kann, das bedeutet nicht alle im Klan verwenden Magie, sondern konzentrieren sich eher auf Politik, Reichtum oder Kampfkraft [Also Mystiker mehr in Richtung Auspex/Vorhersage gehen, während Hexer sich mit Schattenmagie abgeben und die Ritter sich in gewisserweise auf den körperlichen Aspekt konzentrieren, aber nicht so mächtig ist in den anderen Bereichen des Klans].
Das bedeutet einer von Klan Arachnae kann entweder Tote beleben und kontrollieren, aber gleichzeitig ist er nicht in der Lage den Verstand zu beherrschen).
 
AW: Alternatives WoD

Erstmal Danke, die Vorschlag sich an sich schon gut und besser als ich erwartete.
1.Das mit den Häusern ist ein guter Vorschlag und geht schon eindeutig in die richtige Richtung.
Nur ich bin der Ansicht, das einige Klans (Tzimisce, Malkis in Reinform, die afrikanischen Klans usw.) aus der Maskerade einfach gestrichen werden sollten.
Auch wäre es für einen Neustart sinnvoll, einige (eigentlich fast alle) der Klans umzudeuten und bei Bedarf den Namen abzuändern (auch sollte man sich überlegen das einige Klan zusammenzuführen Ventrue+Malkis, passen einfach zusammen und auch Gangrel+Brujah), ansonsten könnte es zur Klansinflation, wie in Maskerade und zu einer Blutlinieninflation, wie in Requiem kommen.
Die Vampir- und Werwolfbevölkerung wären hier natürlich höher.
Ah, MIssverständnis.
Ich will die alten neuen Clans, d.h. Daeva, Gangrel, Mekhet, Nosferatu und Ventrue beibehalten und das was du als 'Clans' bezeichnest über die Covenants abwickeln.
Der Klan Noctua hat die Funktion neben Friedenstifter unter den anderen Klans bzw. Häusern, auch den Kontakt mit den Menschen zu wahren, zum einen als Kontrolle und zum anderen um bei Bedarf andere Häuser mit Sklaven zu versorgen.
Wofür braucht man die wenn man doch mit den Ghulen und Ghoulfamilien schon praktisch eine eigene Kollaborateur-Schicht hat?


Ich hatte bisher das Gefühl, dass menschliche Gesellschaft im Grunde nicht existiert, eben weil die Vampire alles kontrollieren. Was gibt es denn nun?
 
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Nun die Klans kann von WoD 2 beibehalten werden, was ich zwar problematisch halte, aufgrund der Archetypenstruktur (was ich persönlich als störend empfinde).
Aber gleichzeitig muss man bei der Häusern beachten, das dann nicht zu einer Blutlinieninflation kommt (eine Entwicklung die ich gerade bei Requiem beobachte).

Ich dachte Noctua, eher als ein kleines Haus, der größte Teil der Logistik und Handel wird von Ghulen bzw, Ghulfamilien übernommen.
An der Spitze stehen die Vampire, die entsprechende Disziplinen besitzen, um mit die die Psyche beeinflussen bzw. Einblick in die Psyche zu gewähren.

Nun die menschliche Gesellschaft exisitert schon, aber nur im Privaten und unter riskanten Umständen im Untergrund.
Wobei die öffentliche Meinung gewisse Vampire als Stars feiert (also faktisch Propaganda).
Auch existiert ein ausgefeiltes Spitzelnetzwerk (meinetwegen könnte das Noctua sein, die eine Geheimdienstfunktion wahrnehmen), das gerade für die Jäger schwierig macht zu agieren und so gezwungen sind eine Maskerade zu wahren (also eine kleine Umkehrung, wie von dir vorgeschlagen).
Auch sollte aufgrund der Herrschaft der Vampire mehr eine entsprechende Architektur vorliegen (ich denke mehr an romanische oder gotische bzw. neogotische Elemente).
 
AW: Alternatives WoD

Aber gleichzeitig muss man bei der Häusern beachten, das dann nicht zu einer Blutlinieninflation kommt (eine Entwicklung die ich gerade bei Requiem beobachte).
Warum ist das schlimm?
Wenn eben jeder Vampir eine Blutlinie hat (wenn er die entsprechenden BP-Voraussetzungen mitbringt), was ändert das an der Wertigkeit. Auch in der regulären nWoD hat jeder die Möglichkeit einer Blutlinie anzugehören, es dauert eben nur bis man das kann.

Ich dachte Noctua, eher als ein kleines Haus, der größte Teil der Logistik und Handel wird von Ghulen bzw, Ghulfamilien übernommen.
An der Spitze stehen die Vampire, die entsprechende Disziplinen besitzen, um mit die die Psyche beeinflussen bzw. Einblick in die Psyche zu gewähren.
Dann würde ich da einen darkeren Twust reinbringen.
Wenn sie die Ghule beaufsichtigen müssen, sind sie dann nicht so einen Geheimpolizei?
Noch interessanter wird das, wenn der Widerstand möglichkeiten gefunden hat Ghule umzudrehen oder sogar Ghulfamilien zum Widerstand gehören (über Gründe lässt sich spekulieren).
Dazu gab es doch sogar aml in den Mysteries was: Ghule die ihre Herren kontrollieren.

Ich würde die Umkehrung sogar noch weitertreiben:
Nicht nur dass die Jäger sich verstecken, sondern auch das die Vampire sich nicht sicher sind was gegen sie steht. Gerüchte von Engeln und Dämonen, von unheiligen Experimenten die der Widerstand durchgeführt hat um seine eigenen Ghulfamilien zu erzeugen (mit Erfolg?), von Gefangenen Vampiren die jetzt mit ihrem Blut ganze Rudel an geghulten Jägern nähren. Gerüchte über Geistliche die Vampire im wahrsten Sinne des Wortes zur Hölle schicken können (wie steht eigentlich die Vampirhierarchie zum Glauben des "Viehs"?), Gerüchte über Gestaltwandler die schon seit ewigen Zeiten Feinde der Werwölfe sind und sich mit Menschen verbunden haben. Vielleicht sogar Gerüchte über eine nebulöse Vampirsekte die den Widerstand aus dem Hintergrund steuert oder die aus Jägern besteht die ganz bewusst den Kuss empfangen haben um gegen den Feind zu kämpfen.
Das schöne an Widerstandsorganisationen ist ja das man alles reinpacken kann und das erst auflösen muss wenn sie gewinnen.
Nun die Klans kann von WoD 2 beibehalten werden, was ich zwar problematisch halte, aufgrund der Archetypenstruktur (was ich persönlich als störend empfinde).
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber die selben Archetypen sind auch beim alten Vampire genau so da. Nur eben auf mehrere Clans verteilt die dafür ihre ganz eigenen Lächerlichkeiten haben.
 
AW: Alternatives WoD

Naja bei Maskerade wirkten diese mehr wie Klassen, beispielsweise Tremere=Magier.

Dann wäre Haus Noctua die Geheimpolizei und damit der Hauptgegner der Jäger (auch für die Jäger sollte das ein kaum bekannter Gegner sein und wenn bei einer Versammlung eine Werwolfeinheit durch die Türen bricht, ist es dort besser zu flüchten.)
Als Tarnung und an der Oberfläche wären sie dann offiziell Händler und neben ihrer Funktion als Diplomaten für die anderen Häuser, somit als Kontrollorgan für die Bevölkerung fungieren.

Niemand hindert praktisch die Ghule ihre eigenen Ziele zu verfolgen, neben ihrer Funtion als Ausführungsorgane der Vampire (also beispielweise daran arbeiten ihren Herrn zu versklaven ohne an den eigentlichen Status quo was zu ändern).
Die Ghule des Widerstand könnten mehrere Vampire entführt haben und sie in geheimen Kellern regelmäßig abzapfen oder ein mächtiger Vampir versucht sie nutzen.

Mein Vorschlag wäre das einige Jäger bzw. eine eigene Jägerorganisation die für Vampire (bevorzugt für das Haus Noctua) arbeiten.
(Ich glaube hier könnte man das Slasher-Handbuch nutzen [ich kann es leider nicht sagen, da es nicht in meinen Besitz ist und ich es auch nicht anlesen konnte]).
Damit wäre es ein weiterer praktischer Grund für die Paranoia bei den Jägern gegeben, neben der Befürchtung durch Spitzel verraten zu werden, einer Werwolfrazzia, Umdrehen einzelner durch Noctua oder gar einer kompletten Strafaktion.
 
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Ich würde ehrlich gesagt, dass Gewicht umdrehen.
Die Vampire beherrschen die Welt. Das bringt sie in die Position der Menschen während die Jäger jetzt die Vampire sind. Ich denke die Möglichkeit die Jäger grossangelegt infiltrieren zu können zerstört einiges.
Ich würde es eher so anlegen, dass die Noctua immer wieder mit DIngen konfrontiert werden die nicht sein dürften.
Ein narrensicherer Plan der plötzlich und extrem fehlschlägt (vielleicht wegen eines Mediums?), eine Gefangener der, als mit seinem vampirischen Folterer allein im Raum diesen umbringt und dabei irgendwie auch selber stirbt. Seit Generationen loyale Ghule die sich plötzlich gegen ihre Herren wenden, usw.

An dieser Stelle bietet sich wieder die alternative Zeitlinie an.
Gehirnwäsche und psychische Foltern sind erst möglich seit die Psychologie existiert. In deiner Parallelwelt ist die Psychologie vom Widerstand entwicklet worden und dient nun dazu die Ghule umzudrehen.

Dann zu den Werwölfen:
Du schreibst sie sind theoretisch gleichgestellt.
Gleichzeitig haben aber die Werwölfe keinen Zugang zu den 7 vampirischen CLans die die Macht kontrollieren, was die Werwölfe dann im Endeffekt zu segregierten Erfüllungsgehilfen degradiert.
Wie löst sich das auf?
 
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Sie sind in der Theorie gleichgestellt, das problematische ist nur das gewisse Ämter an den geeignesten Kanidaten (was mit Erfahrung gleichgesetzt wird, diese mit dem Alter; da hat natürlich ein Werwolf ohne vampirischen Förderer schlechte Karten, quasi eine subtile Diskriminierung) vergeben werden.
Jedoch sind die Werwölfe im Militär und hohen Polizeiposten überpräsent (aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit sind sie ausschließlich Werwölfe bei Spezialeingreifkräften; versuche mal als Mensch einen Werwolfstandard zu erreichen).
Gleichzeitig übernehmen einzelne Rudel Sicherheits- und Ordnungsaufgaben innerhalb der Häuser, was wiederum ein starker Einfluss in der Oberschicht bedeutet.
Ein Werwolf ist von Seiten der menschlichen Gesellschaft unantastbar.
Innerhalb des inneren Zirkel sind natürlich keine Werwölfe vorhanden, wie auch im hohen Rat der Wölfe keine Vampire sitzen (Was Vampire angeht, geht nur Vampire an und was Werwölfe angeht, geht nur Werwölfe an).

Das Haus Panthris stellt eine Ausnahme dar, wo eine wirkliche Gleichberechtigung vorhanden ist, da hier kämpferische Qualitäten und die Qualität als Jäger im Vordergrund stehen, das heißt im inneren Zirkel sitzen Werwölfe, wobei dort zwar nie ein Werwolf als Ältester gewählt wird, aber die Werwölfe aufgrund ihrer Position einen starken politischen Einfluss ausüben können.
Dies ist auch der Grund, warum das Haus Panthris, die größte Werwolfpopulation von allen Häusern in seinen Reihen zählt (Was wiederum auch einen Einflussfaktor, aufgrund der militärischen Stärke, und gleichzeitig auch ein Malus bedeutet, da Werwölfe im hohen Spiel mitspielen).
 
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Soll die neue, alte alternative WoD eigentlich Crossover kompatibel sein, oder ist das nur nen Vampir-Sandkasten?!
 
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