D&D 3.x Alternative Magie in D&D

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Mit dem (Expanded) Psionics Handbook, Magic of Incarnum, Tome of Magic, indirekt nun auch noch dem Tome of Battle: The Book of Nine Swords, und ganz zu Schweigen von kleineren Elementen (wie dem Warlock) aus weniger fokussierten Bänden präsentiert D&D selbst ohne die Arbeit von anderen d20 (oder OGL) Produkten mittlerweile eine grosse Menge an Ergänzungen und Alternativen zur "einfachen" Magie der Core Rules.
Wie steht ihr diesen (und deren Einsatz) gegenüber?

mfG
fhf
 
AW: Alternative Magie in D&D

blut_und_glas schrieb:
Wie steht ihr diesen (und deren Einsatz) gegenüber?
Eine relativ deutliche Reaktion auf Online-Rollenspiele (insbesondere das von Dir letztgenannte Buch).
Für meine Zwecke alles viel zu kompliziert.

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Alternative Magie in D&D

Das Tome of Battle wird KEIN alternatives MAGIE- sondern ein KAMPF-buch, wobei es weniger ein neues system darstellen wird, sondern mehr optionen bieten soll.

Insgesamt stehe ich aber den alternativen magiesystemen eher aufgeschlossen gegenüber. Außer Incarnum. Incarnum VERSTEHE ich einfach nicht. :)
 
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Infernal Teddy schrieb:
Das Tome of Battle wird KEIN alternatives MAGIE- sondern ein KAMPF-buch, wobei es weniger ein neues system darstellen wird, sondern mehr optionen bieten soll.

Tome of Battle: The Book of Nine Swords schrieb:
Chapter 3: Blade Magic

Effektiv das Kernstück des Buches. ;)

(Darüberhinaus verweise ich einmal auf das kleine Wort "indirekt". ;))

mfG
fhf
 
AW: Alternative Magie in D&D

Infernal Teddy schrieb:
Das Tome of Battle wird KEIN alternatives MAGIE- sondern ein KAMPF-buch, wobei es weniger ein neues system darstellen wird, sondern mehr optionen bieten soll.
ToB ist ein alternatives Magie-System für Kämpfer.
Es bietet also ein neues System (das aber natürlich optional ist).
Also zumindest das Buch, das auf dem Stapel hinter mir liegt, tut eben dieses.

Bis dann, Bücherwurm
 
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In (sehr) begrenztem Umfang kann dieses System allerdings auch von anderen Klassen genutzt werden, bietet also durchaus auch neue Optionen für Kämpfer, Mönche und andere martialische Klassen.
 
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Was mich einwenig an den alternativen Systemen stört, soweit wie ich mich bis jetzt damit beschäftigt habe, ist, dass keines einen vollwertigen Ersatz darstellt, was die Breite der Effekte angeht.
 
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Lechloan schrieb:
Was mich einwenig an den alternativen Systemen stört, soweit wie ich mich bis jetzt damit beschäftigt habe, ist, dass keines einen vollwertigen Ersatz darstellt, was die Breite der Effekte angeht.

Also in bezug auf die Psi-Regeln kannich das jetzt nicht unbedingt unterschreiben...
 
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Wie habe ich mir "Magie-System für Kämpfer" denn vorzustellen?
 
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Lechloan schrieb:
Was mich einwenig an den alternativen Systemen stört, soweit wie ich mich bis jetzt damit beschäftigt habe, ist, dass keines einen vollwertigen Ersatz darstellt, was die Breite der Effekte angeht.

Das ist in meinen Augen eigentlich kein Nachteil. Ganz im Gegenteil, gerade dass diese Systeme oft einiges können, was mit "klassischer" Magie nicht möglich ist, anderes, was mit dieser ein Kinderspiel wäre, aber überhaupt nicht zu leisten vermögen, finde ich reizvoll an ihnen.

mfG
fhf
 
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Dadurch sind sie als Ergänzung und als Kontrastprogramm gut geeignet. Als vollwertigen Ersatz, der keine größeren Umbauarbeiten an fertigen Settings erfordert, eher weniger.
 
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Gerade beim XPH sehe ich das nicht so. Es gibt genug leute, die settings gebaut haben mit nur den psi-regeln, aber ohne standard-magie
 
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Das sind dann aber ja gerade keine ferigen Settings gewesen. ;)

Und wo Lechloan fertige Settings schon angesprochen hat: Selbst ohne normale Magie ersetzen zu wollen, halte ich es bei vielen der Alternativen für sehr schwierig sie nachträglich (also beispielsweise bei Erscheinen des passenden Bandes ;)) in bereits bestehende Welten einzufügen.

mfG
fhf
 
AW: Alternative Magie in D&D

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. ;)

In eine gesetzte Mythologie aber beispielsweise Pact Magic einzuarbeiten, oder in einer Welt ohne Plane of Shadows einen Platz für Shadow Magic zu finden, bringt in meinen Augen durchaus Schwierigkeiten mit sich.
Denn viele der Alternativen bringen ja auch ihren eigenen "theoretischen" Unterbau mit, der nicht immer im Einklang mit Aspekten bereits bestehender Welten steht.

mfG
fhf
 
AW: Alternative Magie in D&D

Lechloan schrieb:
Als vollwertigen Ersatz, der keine größeren Umbauarbeiten an fertigen Settings erfordert, eher weniger.

Unabhängig von fertigen Settings, sieht es natürlich mit den nötigen Umbauaufwand anders aus... ...aber dafür wird es dann teilweise wirklich problematisch, was (für das Überwinden von Herausforderungen) "notwendige" Effekte angeht, die von an Stelle von normaler Magie verwendeten Alternativsystemen nicht abgedeckt werden.

mfG
fhf
 
AW: Alternative Magie in D&D

Es ist durchaus richtig, das diese ganzen Alternativen meist nicht einfach in ein existierendes Setting integriert werden könne, trotzdem finde ich sie interessant und brauchbar. (Ich rede jetzt mal nur von Incarnum und PSI, die anderen Teile hab ich mir noch nicht angesehen.)

Gerade PSI wird bei uns immer mal wieder verwendet, in eigens erstellten Settings genauso wie in fertigen.

Incarnum würde ich gerne mal irgendwo einbauen, bin aber noch nicht dazu gekommen. und da ich im Moment Midnight meistere und das dort überhaupt nicht reinpasst... (BZW: es würde in mancherlei hinsicht perfekt passen, aber es passt nicht zum Feeling der Welt von Midnight)
 
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