Nostalgie Alt versus Neu - was wird gespielt?

Was spielt ihr vermehrt, alte Systeme/Editionen oder die Neueren?

  • Ich spiele mit einer älteren Edition und bin zufrieden.

  • Ich spiele mit einer älteren Ausgabe und möchte auf die neure Edition umsteigen.

  • Ich spiele eine neue Edition und bin zufrieden.

  • Ich spiele eine neue Edition und möchte wieder zurück zum Alten.

  • Ich spiele eine Retroklon.

  • Ich spiele eine Mischform aus alter und neuer Edition.

  • Ich warte auf das Erscheinen einer neuen Edition.

  • Alte Systeme/Editionen sind bewährt und ausgereift.

  • Durch Hausregeln kann man Neuerungen in alte Editionen einpflegen.

  • Alte Editionen sind veraltet, das Neue ist besser.


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Captain_Jack

Terror of the Seven Seas!
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1. August 2010
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Wer spielt was und in welcher Version? Steigt Ihr auf neuere Editionen Eures Rollenspielsystem oder bleibt Ihr bei der Alten Edition?

Wer mag kann auch gerne unten kurz anführen was er spielt und warum diese Edition. Es geht hier nicht um die Vorteil eines Systems gegenüber einem anderen sondern mehr darum herauszukristalisieren ob vermehrt im alten Kram oder den Neuesten vom Neuesten gespielt wird, eben um alt und neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige RPG das wir zur Zeit mit offiziellen Regeln bespielen in dem es auch tatsächlich mehrere Editionen gibt ist D&D. Hier stehen wir auf der 3.5.
Das wir nicht umsteigen liegt daran, das viele uns sehr äh... "Konservativ" sind und andere jedesmal meckern wenn wir das System bzw die Edition wechseln wollen.
Nach dem Motte:
"Och manno... jetzt habe ich mir gerade die Regelwerke zu der Edition gekauft die wir jetzt seit 5-10 Jahren spielen und schon wollt ihr wieder wechseln..."
 
Mal so, mal so.
Wenn mich die neue Edition überzeugt, steig ich meist um (und konvertier auch meine Chars). Wenn nicht, bleib ich bei der alten und lass die neue links liegen.
Es kommt auch vor, dass ich mehrere Editionen aus unterschiedlichen Gründen mag und mehrere bei Gelegenheit bespiele. Beispiele sind D&D 3.5 und 5 (aber nicht 4! *Heiliges Symbol entgegenhalt* Weiche, Bestie!), und Shadowrun 3, 4 und 5 (wobei mich 4 aber am meisten überzeugt).
Kurz gesagt: Ich spiele nach Geschmack, nicht danach was älter oder neuer ist.
 
Kommt drauf an.

Ich bin auf Regeln immer neugierig, vergleiche und bastle gern. Das Ergebnis kann dann aber sehr unterschiedlich aussehen. Da gibt es Systeme, wo ich beim alten bleibe, manchmal erobert einem die neue Edition im Sturm, mal wird gemischt und mal werden die spiele auch gerne nebeneinander gespielt, je nachdem, welches Spielgefühl angestrebt wird.
 
Halts größtenteils so wie Nightwind. Vampire immer noch oWoD, DSA zum Beispiel seit neuerdings wieder mit dem neuesten Shit.

Ich hab mich nie dagegen gesträubt, auf neue Systeme umzusatteln. Hat immer auch viel mit der Verfügbarkeit zu tun. Ich bin nur eigentlich nie wieder zurückgegangen, wenn ich mich einmal mit ner neuen Edition angefreundet hab. Da war nie die Notwendigkeit.
 
Puh!

Bei D&D verhält es sich so:
  • Aktuell gespielt werden Lamentations of the Flame Princess und Crypts & Things. Beide basieren auf D&D 1, bzw. D&D 0.
  • Was ich unbedingt noch spielen will und was mir vom Lesen her sehr gefällt ist: 13th Age. D&D 4 würde ich auch gern mal spielen.
  • D&D-Versionen mit denen ich nix, bzw. nur wenig anfangen kann: D&D 3.X, Pathfinder, AD&D 2nd.
  • D&D 5 und AD&D sind Spiele, die ich nicht leiten wollte, aber bei passender Gruppe mitspielen würde.
  • FantasyCraft, das auf 3.X basiert, aber das System von Grund auf neu zusammenbaut, gefällt mir. Würde ich leiten. Seine Chancen stehen wohl ein bißchen besser als die von 4E.

Kurz: Ich mag bei D&D nur die ganz alten und die ganz neumodischen Sachen.
Die Grobeinteilung (also ohne Abkömmlinge) wäre: D&D 1>D&D 4>D&D 5>AD&D>D&D 3.X>AD&D 2nd
Wobei ich nicht sicher bin, ob die letzten beiden Plätze nicht zu vertauschen wären.


Beim Warhammer Fantasy Rollenspiel sind meine Regeln, die der 2nd.
Die guten Ideen aus WFRP3 und WFRP1 werden punktell adaptiert.
Grundsätzlich kann ich mit den 3er Regeln wenig anfangen. Aber: Das Spiel
hat mich zu D&D 4 gebracht.


Würde ich wieder zum L5R-Spielen kommen, dann wäre meine Präferenz ...
die 3.Edition. Einfach, weil ich mit der schon gespielt habe. Grundsätzlich könnte
ich mir V4 oder 1st genauso vorstellen. Nur die 2nd wollte ich nicht nehmen.
Ob Ed.1, 3 oder 4 - hängt letztlich v.a. davon ab, in welcher Zeit die Spieler
spielen wollten.


... letztlich ähnlich wie bei Nightwind.
Welche Edition den Zuschlag bekommt hängt vom angestrebten Spielstil/-gefühl ab.
Außerdem davon, ob die Regeln unsere/meine Vorstellung vom Setting unterstützen oder nicht.
 
Wer mag kann auch gerne unten kurz anführen was er spielt und warum diese Edition.
Bei Shadowrun ist es entweder V2.01 oder V3.01 - jeweils mit einigen Hausregeln. Die 4te Edition konnte meine Gruppe und mich aus diversen Gründen nicht überzeugen. Die 5te Edition scheint wohl eher meinen Geschmack zu treffen, aber - zu meinem Leidwesen - ist immer noch das Probensystem der 4ten Edition vorhanden, das mich völlig abschreckt.

Bei D&D würde ich der sowohl der vierten als auch neuesten Edition - sofern Gruppe und (viel wichtiger) Zeit vorhanden - sofort eine Chance geben. Zumindest bevor ich 3.5 oder die diversen Derivate (wieder) anfassen würde. Nicht, dass ich ich diese Edition beschissen finde, aber vom reinen Lesen, habe ich den Eindruck, daß die beiden zuerst genannten Versionen meinem Spielgeschmack mehr entgegenkommen (vor allem die fünfte Edition).

Bei Feng Shui wußte ich ehrlich gesagt noch nicht einmal, daß es auch eine erste Version gibt. Da ich FS allerdings nur alle Jubeljahre mal spiele und dann verdammt viel Spaß habe, sehe ich keinen Sinn eine andere Version mit auszuprobieren.

Grundsätzlich bin ich neuen Edition sehr aufgeschlossen, wenn sie allerdings einschneidende Regeländerungen beinhalten, die für mich wichtige Elemente negativ abändern, dann macht es keinen Sinn meine Zeit mit diesen Versionen zu verschwenden.
 
Ich kanns nicht generalisieren, fürchte ich.
Das kommt absolut aufs Spielsystem an - ich mag bei Shadowrun zB. die 5. Edition, aber eben auch die 2., spiele aber gerade beides nicht aktiv.
Bei WoD spielen wir aktuell eine Mischform, basierend auf den NWoD Regeln mit Setting und einzelnen Hausregeln aus der alten WoD.

Ich schätze alte Editionen oft aus Bequemlichkeit - man kennt die Regeln, hat idR schon eine Menge Bücher dazu. Die neuen müssen sich dagegen erst bewähren, einfach weil ein komplettes Umsatteln auch so einiges kostet. Aber wenn die Regeln leichter von der Hand gehen, mir aus irgendwelchen Gründen besser gefallen, oder das Setting auch in eine mir gefällige Richtung entwickelt wird, dann greife ich auch beim Neuen gerne zu.
 
Currently Running: D&D 5 (aktuell), DCC (Retroklon), Cyberpunk 2020 (mit 2013-Mods)/Shadowrun 3rd (ältere Ausgabe von einer neueren)

Muss ich jetzt alle Punkte ankreuzen die es gibt? :p
 
Off Topic:
@Niedertracht , meines Wissens nach ist die 2. Edition bei Feng Shui nur eine Neuauflage von einem anderen Verlag. Die Regeln sind dieselben. Es kommt allerdings bald Feng Shui 2.
 
Off Topic:
@Niedertracht , meines Wissens nach ist die 2. Edition bei Feng Shui nur eine Neuauflage von einem anderen Verlag. Die Regeln sind dieselben. Es kommt allerdings bald Feng Shui 2.

Auch OT: Die Version von Atlas Games (die Neuauflage) hat ein paar Archetypen, die es bei Daedalus Entertainment nur in einem Quellenbuch gab, und ansonsten sind ein nur wenige Änderungen drin. (Water Sword wurde entschärft und Eagle Eye verbessert) Und es ist nicht mehr komplett in Farbe.
 
Mich muss ein Setting überzeugen, dann schaue ich nach, welche Regeln meinem Geschmack, meinem Spielstil und den Vorlieben meiner Spieler am nahesten kommen. Dieses kann eine ältere Edition oder die neueste Edition, aber auch ein ganz anderes Regelwerk sein.

Wenn ich eine feste Runde habe, mit der in in einem Regelsystem immer Spaß habe, brauche ich nur in wenigen Fällen das Regelsystem wechseln. Ich kenne eine feste Runde, in der ich nicht mitspiele und diese spielt immer noch nach AD& Regeln, weil ihnen diese Regeln Spaß machen.

Wenn ich eine neue feste Runde aufmachen will, für die ich neue Spieler suche, muss ich schauen für welches Regelsystem in welcher Edition ich genügend Spieler finde.

Ich habe, als D&D 4E neu war, in einer Eberron D&D 4E Runde mitgespielt, obwohl ich das System nicht so mochte und Eberon lieber mit einen anderen System (andere Edition oder gar anderes Regelwerk) gespielt hätte.

Generell teste ich neue Editionen als Spieler und nur wenn sie mich überzeugen und grundlegend etwas besser machen als die alte Edition, dann spiele bzw. leite ich auch die neue Edition.
 
Ich bin da extrem altmodisch... aber vielleicht auch einfach nur faul, wenn ich so drüber nachdenke, spiele ich in allen Systemen mit den Regeln, mit denen ich eingestiegen bin:

Shadowrun 3.01
DSA 4 (vllt. lass ich mich zu 4.1 breitschlagen)
cWoD rev.

Muss allerdings dazusagen, dass ich außer bei SR, wo ich so gut wie keine Hausregeln habe, mit keinem System RAW zufrieden bin...
 
Mein Lieblingssystem ist derzeit GURPS Lite, 4th Edition, also die aktuelle Version. Aber ich fand die alten Sprachenregeln besser (wenn auch nicht ideal), also habe ich sie per Hausregel in modifizierter Version wieder in Kraft gesetzt. Ansonsten aber ist die 4. Edition meiner Meinung nach ein Fortschritt.
 
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