Aventurien Akademien

Hades

Nachtschattengewächs
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da ich in nem anderen thread ja schon fragte was eure lieblings mischungen sind für alles magische wollt ich mal von euch hören was eure lieblings akademien sind und warum gerade die
 
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Schwere Frage...

Mein absoluter Liebling über die letzten etwa zehn Jahre war und ist immer noch die Al'Achami zu Fasar. Der egalitäre und dabei so schön hochnäsige Gedanke, daß man in der Tat was absolut viel besseres wäre als der größte Teil vom Rest der Welt haben mich schon '94 beim Erscheinen der alten Magiebox sehr angesprochen. Und tatsächlich konnte ich mich hernach nie wieder für eine Akademie so begeistern wie für Fasar... aber hauptsächlich war ich dann doch immer wieder bei den Beherrschern im großen und ganzen (Elenvina und Co).

Die Bruderschaft der Wissenden hat mich eigentlich völlig in Beschlag genommen - ein Bundesmitglied wäre mir kaum vorstellbar :D
 
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Meine persönlichen Favoriten sind:

  1. Olport! (ganz klare Nr. 1, sozusagen der Lance Armstrong unter den Akademien). Supergeile Luftelementaristen. Nicht weltfremd. Stylisch!
  2. S+S zu Gareth. Elitäre Weissakademie par Excellence! Schnörkellos, direkt, immer men drauf. Die Rondrianer unter den Weissen (ausser man nimmt die Dönerspiessfuchtler aus Bethana hinzu..:D)
  3. Antimagie zu Fasar finde ich auch seehr gelungen. Eine geheime Akademie zum Schutz der Reichen. Ist eine gute idee .
  4. Brabak hat auch Stil find ich.
  5. Perricum mag ich persönlich von den offiziellen Antimagieschulen am meisten (keine Ahnung warum)
Schlecht find ich:

  1. Riva. Hat zwar nette Zauber, aber die Charaktere find ich ein wenig hintergrundslos.
  2. Sinoda. Nur was für Leute, die unbedingt einen Maraskaner spielen wollen
  3. Rommilys. Von einer Reichsakademie mit Schwerpunkt Hell und Anti erwarte ich mehr....
  4. Mherwed. Nun ja, wenn ich als Rastullah-Anhänger zaubern kann, kann ich mir auch direkt eine feste Gewohnheit als Nachteil nehmen, dass ich jeden Zauber nur mit einem "Vergib mir, denn ich habe gesündigt" am Ende wirken kann....
 
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AGS, du sprichst mir aus der Seele! (abgesehen davonm, dass ich noch keine 10 jahre DSA spiele...)
Darüber hinaus finde ich noch die Verwandlungsakademien (Sinoda & Lowangen) und Reisemagier aus Belhanka (?) suppi :)

Was ich nich mag: S+S zu Gareth, sind mir zu "blass" ;)
Olport, Throwaler sind eindeutig nich mein Ding...
Brabak, vor Dämonen hab ich Respekt, seitdem ich das gesamte Kapitle in Mit Geistermacht und Sphärenkraft gelesen hab, allerdings finde ich den Geisterteil ganz nett!

naja Thallian, wir ham nich so viel gemein, ne?
 
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OK, hier meine Lieblingsakademien:
Platz 1, mit weitem Vorsprung: Die Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis. Diese Akademie vermittelt genau das verknöchert-brilliante Gelehrtenflair, dass ein Magier haben sollte. Viele der Abgänger gehören zu den größten Geistern ihres Jahrgangs und werden trotzdem von ihrer Umgebung nie verstanden werden, dennoch können sie im Notfall eine Lösung "aus dem Hut zaubern", die klassisch magisch ist, ohne lediglich ein weiterer Ignifax zu sein. Außerdem halten sich Puniner an die Kleiderordnung, und es gibt nichts geileres als den Kardinalshut zum Konventsgewand.
Die Akademie selbst ist vermutlich die abenteuertauglichste Magierschule des ganzen Kontinents: Sie zieht sich quer durch die ganze Stadt, es gbt tausend Geheimnisse zu entdecken und obendrein die zugemauerten Laboratorien von Salazar Slytherin, ähh Fran dem Blutigen, meine ich ...
Platz 2: Die Fakultät der theoretischen und angewandten Thaumaturgie, Hermetik und Alchimie der groß-al'anfanischen Universalschule der Stadt des Raben, Halle der Erleuchtung, gestiftet auf Geheiß seiner Halbgöttlichen Weisheit Nandus. Diese Akademie setzt dem MA-Flair Punins eine Renaisence-Universität entgegen, die Querdenkern eine Heimstatt bietet, solange sie rentabel sind. Dabei kommt es mir auf den quirligen Gesamteindruck der Uni mehr an, als auf die einzelne Fakultät. Die Teilnahme am Leben der Stadt setzt diese Akademie angenehm von den Elfenbeintürmen ab, die man sonst findet.
Platz 3: Die Halle der Metamorphosen zu Kuslik. Wenn schon verwandler, dann das konservative, hesindetreue Original bitte!
Platz 4: Die Dracheneiakademie zu Kunchom. Tulamidische Zauiberei, wie sie im Buche steht; als Kontrast zu meinen güldenländisch geprägten Favoriten darf diese Schule nicht fehlen.
Platz 5: Das Kampfseminar Andergast. Eine sehr einsteigerfreundliche Schule, da sie erstens Kampfmagier liefert und zweitens diesen keine profunden magietheoretischen Kenntnisse mitgibt; dabei wirken andergaster mit ihrem bärtigen, spitzhütigen aussehen aber immer sehr gildenmagisch.

Und dann noch die Schule, die ich am wenigsten mag: Olport, wer hätt's gedacht ... Die Runajasko ist zwar insgesamt eine nette Idee, wurde aber noch schlimmer als der Rest von Thorwal in PGs Dreamland(TM) verwandelt. Nicht nur, dass sie die einzige Magierwaffe führen (Runaskraja), die der Nichtmagier-Variante ebenbürtig ist, nein, sie verfügen auch noch über Sprüche, die in Olport nichts, aber auch gar nichts verloren haben; am schlimmsten ist da der Fortifex, bei dem es sich eigentlich um ein al'anfanisches Staatsgeheimnis handelt, aber auch der Solidirid in gildenmagischer Repräsentation!!! qualifiziert als echter Schmerz im Arsch. Dass ein olporter Magier zwei Merkamle hinterhergeschmissen kriegt, was sonst eigentlich nur den theoretischsten Theoretikern passiert, rundet den ganzen Schwachsinn gekonnt nach oben ab. Oh, und dann wurde natürlich noch in den Hintergrund hieneingeschrieben, dass alle Nordakademien (außer Riva) den Gildenausschluss geflissentlich ignorieren, was für ein Müll. Insgesamt sechs Kotzpunkte auf der nach oben offenen Göbelskala.

@ Thalian:
S&S sind doch Krieger die Zaubern können, wenn man Zauberer will, die kämpfen können, muss man schon nach Bethana gehen - die dortige Schule verleiht übrigens einen Dispens für Zweililien, ist also nichts mit Fechtwaffen.
 
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So weit ich weiß, bekommt man in Kuslik und Gerasim auch zwei Merkmale hinterhergeschmissen und davon ist nichts in deinen Hasstiraden zu lesen. Zumindest Gerasim ist ja nicht gerade für große Magietheorie bekannt...
Man könnte sich genauso darüber aufregen, dass man in Al'Anfa alle möglichen bösen Sprüche lernen kann, nur weil die Stadt selbst so böse ist und man im Vergleich zum Rest des Kontinents unendlich viel Geld hat.
 
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Och, ich fidne das mit den Olportern auch nicht so übel. Eines der beiden Merkmale ist schließlich ein Elementarmerkmal, was also zu den günstigeren Merkmalen gehört, und ansonsten entspricht diese Akademie durchaus dem Thorwalschen Flair, dem Shub ohnehin nicht viel abgewinnen kann. ;)
Es sind halt freiheitsliebende und eher weltliche Kapermagier, die mit anpacken können und ich fände es auch nur logisch, wenn ein Olporter deswegen nicht unbedingt seine geistigen Attribute optimiert hat, sondern auch viel Wert auf die körperlichen Attribute legt.
Dass er eine Skraja trägt... nunja... nachzuvollziehen ist es inneraventurisch durchaus, aber es stimmt schon, dass dadurch ein wenig der Nachteil der geringen TP im Kampf bei Magiern aufgehoben wird. Man gebe diesem Magus noch einen Thorwaler Rundschild in die andere hand und lässt ihn einen Lederharnisch tragen, sowie mit kurzem Zauberstab - ist handlicher - herumrennen und schon hat man einen ordentlichen Kämpfer und Zauberer.

Man sollte dabei nur bedenken, dass es bei dem AP-Kaufsystem ungemein schwierig ist, ALLES zu können. Gerade Magiebegabte sind ein AP-Loch übelsten Ausmaßes und erweisen sich nicht selten als bodenloses Fass in dieser Hinsicht, aber es stimmt schon, dass dieser Charakter scheinbar ein bisschen was vom Kämpfer und ein bisschen was vom Magier haben soll, um in beiden nicht schlecht zu sein. Obwohl es keine Einschränkungen für ihn gibt, ein wirklich guter Magier zu werden.

Deswegen ist es auch wichtig, als SL darauf zu achten, dass ein gildenloser Olporter an anderen Akademien keine Möglichkeit hat, an Sprüche oder sogar an ein Zweitstudium heranzukommen. Zudem wäre es sinnvoll, wenn die Ausrüstungsvorgabe nicht "fast immer ein kurzer Zauberstab", sondern "immer ein kurzer Zauberstab" hieße, denn das streicht schon recht deutlich die leichten Abstriche in der Magierausbildung heraus. Jedenfalls halte ich es zudem für denkbar, dass gerade ein Olporter nicht direkt mit KL:14 anfängt, aber dann hat man das Problem, dass man nicht beide Merkmale aktiv nutzen kann. ;(
Insgesamt finde ich Olporter nicht schlecht, denn sie bilden in magischer Hinsicht in etwa ein etwas schwächeres, elementares Pendant zu den Drakoniern, obwohl sie dafür ein wenig mehr anderes Gut besitzen (Solidirid z. Bsp.). Sie sind zudem stärker weltlich orientiert und weniger zivilisationsfremd und ich denke, dass die Fähigkeiten eines Olporters den SL seltener zum Schwitzen bringen als jene eines Drakoniers.
Solange ein Olporter "nur" eine Runaskraja trägt, dafür einen kurzen Zauberstab hat und nicht noch mit Schild und Rüstung herumrennt, finde ich, dass seine rollenspielerische Nachteile seine zaubereischen Fähigkeiten durchaus wieder aufwiegen. Zudem darf man nicht vergessen, dass er unter Prinzipientreue einmal die Wahrheitspflicht hat - wer hat das schon außer Praioten? - und Sippentreue, was ihn schwerlich für längere Zeit auf Abenteuer ausziehen lässt und ihm ähnliche viele Probleme bereitet wie die Stammestreue bei Schamanen.

Achja, bezüglich des FORTIFEX:
Ich weiß nicht, woher Du die Info hast, dass der FORTIFEX ein al´anfanisches Staatsgeheimnis sei, denn das muss wohl ein paar Jährchen zurückliegen. Der Fortifex hat unter Magiern eine Verbreitung von 4 und ist somit von JEDEM Magier jedweder Akademie zu Beginn wählbar (siehe S. 83 AZ und im LC unter jenem Zauber). (Abgesehen von den Akademien, die spez. Einschränkungen in Bezug auf die Merkmale des Zaubers oder auf ihn höchstselbst.)

Meine Magierakademiefavoriten sind:
1. Punin/Dracheneiakademie:
Bei den beiden kann ich mich nicht entscheiden. Punin mag ich wegen der von Shub bereits aufgezählten Vorzüge, aber auch, weil man bei ihnen entweder kompetent in Beschwörung/Herbeirufung (und dadurch vor allem in Exorzismus) sein kann oder man ist ein kompetenter Artefaktmagus. Zudem erhält man den Zugriff auf einen reichen Fundus von Formeln, die sich vorzüglich in der Thaumaturgie verwenden lassen (habe ich schon gesagt, dass Artefakte schocken? ;) ). Die Dracheneiakademie mag ich ebenfalls wegen ihrer thaumaturgischen Fähigkeiten und sie sind ein wenig weltoffener als die Puniner und schätzen zudem Phex mit seinem Aspekt der Listigkeit und des Handelshandwerks (den Diebstahl mag ich weniger bei ihm). Auch sie haben die Möglichkeit, zahllose Zauber für spätere Artefakte zu erlernen und/oder zu einem typisch tulamidischen Dschinnirufer zu werden.

2. Drakonia:
Die sind in ihren Fähigkeiten vielleicht schon etwas zu heftig, aber ich mag es, dass man mal an einer Akademie die Möglichkeit hat, sich richtig nur auf ein Element zu konzentrieren und dass das wirklich gut zu beherrschen, obwohl ich die Wunschregeln zu den Elementaren echt für verhunzt halte, denn bei soviel Meisterentscheid, wie dabei dennoch einfließen muss, kann die Regel gleich komplett vergessen werden.

3. Perricum:
Die Antimagier, die sich alles Wissen anzueignen versuchen und dennoch bestrebt sind, als streng weiße Akademie zu zählen und somit mit dem Ruf einer "weißen Dämonologenschule" zu kämpfen hat, finde ich einfach stylisch. Dass sich die Akademie dabei auch noch um geistig verwirrte Magiebegabte kümmert, passt dazu hervorragend ins Konzept, denke ich. Einerseits werden in strenger Prozedur Messen an Hesinde und Boron eingehalten und andererseits erlernt man Zauber wie "Memorabia" und "Erinnerung verlasse Dich". Ein solcher Abgänger scheint mir ideal als tragische Gestalt fungieren zu können, da er praktisch beigebracht bekommt, weit mehr Mittel gegen die Feinde der Schöpfung einsetzen zu können, als die Weiße Gilde im Allgemeinen gutheißt und dadurch ist ein solcher Char mE im guten Glauben korrumpierbarer. Er eignet sich ungefähr zu so etwas wie zu einem Boromir unter den Magiern. ("Er ist ein Geschenk. Lasst ihn uns gegen sie verwenden!").

weitere:

Thorwal:
Hellsichtmagie ist zwar nicht immer abenteuertauglich, denn im Allgemeinen halten sich magische Phänomene doch eher in Grenzen und die übrigen Hellsichtszauber eignen sich oftmals "nur" zur Verbesserung/Erweiterung der eigenen Wahrnehmung, aber allein dass gerade die rauhbeinigen Thorwaler sich zu einem solch intellektuellen und praxisfernen Gebiet wie dem der Hellsicht zuwandten, finde ich schon faszinierend. Die weltlich orientierten Olporter sind da ja von ganz anderem Schlage und passen deswegen auch eher zum Typus des Musterthorwalers, aber magische Hellsicht? Ich finde es wirklich gut, dass hier ganz bewusst ein kleiner Bruch begangen wurde, ohne dass man einen solchen Faux-Pas beginge, wie zum Beispiel eine (halb-)elfische Kampfmagieakademie zu errichten, denn Hellsichtsmagie erscheint mir doch eher wenig PG zu sein. ;)
Damit bekommen Thorwaler gleich die Möglichkeit, auch in gewissen Gebieten als Intellektuelle erscheinen zu können und wirkt dem Klischee eines primitiven, rauhbeinigen Haudraufs entgegen.

Von den schwarzen Akademien:
Brabak ist einfach DIE Koryphäe auf dämonologischem Gebiet. Auch wenn ich wohl niemals einen Dämonologen spielen würde, halte ich die Akademie für gut gelungen und inneraventurisch nachvollziehbar und man dachte sogar daran, sich die Reaktionen in der sozialen Umwelt zu überlegen und wieso eine solche schwarzmagische Gilde überhaupt geduldet wird (was natürlich auch nicht zuletzt an ihrem geographischen Standpunkt liegt).

Mirham mag ich, weil es als schwarzmagische Akademie eine interessante Alternative zu Khunchom/Punin bietet, denn hier lassen sich Artefaktideen verwirklichen, die in beiden anderen Akademien verpöhnt wären. Zudem hat man Zugriff auf ein interessantes schwarzmagisches Repertoir wie zum Beispiel dem "Stein wandle".

Ansonsten:
Ich finde, seit DSA4 sind Heilungsakademien wesentlich besser geworden, so gewöhnungsbedürftig sich das auch anhören mag. Aber seit es Varianten und SpoMods gibt, macht es schon einen gewaltigen Unterschied, ob man den Balsam nur so gerade beherrscht oder ob man ein wahrer Meister ist und dank ASp-Kosten sparen Unmengen an LE zu geringen Kosten zurückzugeben vermag oder sogar die Kraft der Regeneration übermitteln kann. Der Ruhe Körper ist zudem der einzige Zauber, der die ASP-Regeneraion ermöglicht, auch wenn sie im Vergleich zu den regenerationsförderlichen SF und natürlichem Schlaf eher schwächlich erscheint. Was ich aber gar nicht mag ist jedoch, dass es keine Heilungsakademie gibt, die NICHT die Prinzipientreue "Schutz allen Lebens" hat, denn einen solchen nachteil halte ich, wie auch bei TSA-Geweihten, generell für kaum spielbar - jedenfalls nicht nach unserem Spielstil. ;)
Es käme wohl dauernd zum Konflikt und viel zu oft wird man mit Feinden konfrontiert, die einem keine andere Wahl lassen als sie zu töten. Der Heilungsmagier sollte mMn die Wahl haben, jemanden heilen zu können oder nicht und sich nicht per Nachteil an ein solches Postulat per se gebunden fühlen. Eine graue Heilungsakademie! Das wäre etwas, was noch fehlte, finde ich. (Die seltsamen halb-Heilungs/halb-Verständigungs-Zirkel namens Donnerbach und Salamandersteine sind mir zu wenig gildenmagisch wissenschaftlich.)
 
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Kultigste DSA Akademien - meine Top5

1. Mirham - NICHTS geht über Mirham. Nirgendwo wird das Image des Schwarzmagiers mit Stil mehr gepflegt als hier. Giftmischen. tödliche Artefakte, abgedrehte Echsenmagie, mysteriöse Spektabilität und das alles in einem merkwürdigen Gebäude das so viele Geheimisse birgt das es nicht mehr feierlich ist. (Ok... ich mag bei Harry Potter ja auch das Slytherin Haus ;) )

2. Punin - Shub hat ziemlich gut erklärt warum.

3. Das Informations Institut in Rommilys - Alleine die Beschreibung ist Gold wert ("Zwischen Bannstrahlerkloster, Praiostempel, KGIA Zentrale und Inquisitonsturm gelegen sicherlich das freundlichste Gebäude..."). Und die Magier die daher kommen sind in der Lage magische Bedrohungen zu identifizieren und zu bekämpfen ohne große Zicken zu machen.

4. Anatomisches Institut Vinsalt - Mein bislang spaßigster Magiercharakter kam daher. Nirgendwo sonst kann man den "brutalen Heiler" so schön in die Realität umsetzen. Keine Spinnerreien, kein theoretisches Getue, einfach ein Helfen wo Hilfe gebraucht wird und das ohne sich groß in Mitleidsorgien zu verlieren. Wie Ärtzte in der Notaufnahme irgendwie.

5. Al Achami - wurde auch schon zur genüge genannt.

Und die schlimmste: Olport und Neersand teilen sich die Plätze, ich weiß nicht welche ich öder und blutleerer finden sollte. Olport ist einfach nur merkwürdig und nicht wirklich eine Magierakademie wie man sie sich vorstellt und Neersand ist einfach...*gääääähhhn*
 
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Ich hätte nicht gedacht, dass die Meinungen soo weit auseinander gehen. Weil Punin mag ich z.B. nicht so sehr. Dieses extrem abgehobene und weltfremde mag ich nicht. Und das schlimmste ist, dass ich es mir so gut vorstellen kann. Jedes mal wenn ich in der UNI bin reg ich mich auf, wie weit diese angeblichen Praktiker von der Realität entfernt sind....
 
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Solarian schrieb:
AGS, du sprichst mir aus der Seele! (abgesehen davonm, dass ich noch keine 10 jahre DSA spiele...)
Ich auch nicht ;) Ich habe vor mittlerweile elf Jahren sehnsüchtig diesen Kasten Götter, Magier und Geweihte erwartet, und es verging bestimmt noch ein Jahr, ehe der Adept Dscherid K'Lika Corunai aus meinen Würfeln kroch.
DSA spiele ich seit... Oh je... 1988? Evtl. auch schon 1987? Keine Ahnung. Aber RSP allgemein fing ich 1986 mit D&D an, und DSA kam nicht sehr viel später.

Aber Al Achami still rulez!
 
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Also, die feinsten Akademien:

1. Drakonia/Punin: Drakonia ist einfach Elementarismus pur, und mein Drakonier schockt. Und Punin ist eben genau das Urbild des gebildeten Magiers, der theoretisch alles kann.

2. Brabak: Wenn ich je nen Schwatten spielen sollte, dann aus Brabak. Ein schwarzer Basaltklotz von einer Akademie, vor dem auch der örtliche Regent Angst hat...und überall vom unwissenden Magierpöbel für unfähig gehalten werden, aber doch extrem kompetent sein...herrlich.

3. Thorwal/Andergast: Thorwal, weil, der Scaldor hat Recht. Und Andergast ist sooo schön gradlinig, und man kann bei jeder Gelegenheit über das "nostrische Geschmeiß" herziehen.

Hassakademie ist (spieltechnisch) eindeutig Olport: kostet fast keine GP, kriegt unverschämt gute Zauber, die Magier dürfen ne "dicke" Waffe tragen und man kann sich auch noch ohne Scham nen Thorwaler als Rasse gönnen...

Aventurisch ist Grangor zu verachten: ein lauwarmer Illusionist, auch noch Liebfelder Popost....., und dann noch halbherzig ausgebildet...


FzG,

-Al-Said
 
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Al-Said Berraid schrieb:
Aventurisch ist Grangor zu verachten: ein lauwarmer Illusionist, auch noch Liebfelder Popost....., und dann noch halbherzig ausgebildet...

is doch alles beabsichtigt! Schließlich sind die Illusionisten aus Grangor total verlacht und ich denk, die sind so gebaut, damit es auch außeraventurisch als lächerlich gilt. Eigentlich finde ich die nämlich ganz gut. Liebfelder sind mir eh ganz lieb (zumindest das Straßenvolk, also nich die an den Höfen) Und Illusionen machen einfach Spaß, man muss sich nur erstma in die Regeln einarbeiten (Anfangs große Hürde aus Faulheit bei mir)
 
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@Solarian
Ja, Illusionen machem mMn wirklich Spaß, aber der Auris, Nasus, den überdies eine breite Masse an Magiern bekommen kann, ist das schon der einzige, den man wirklich benötigt, um die meisten illusionistischen Wünsche bereits verwirklichen zu können. Viele andere sind einfach nur ganz nett, interessant, witzig, überflüssig und lohnen sich dafür nicht, eine Illusionsakademie zu besuchen, finde ich.
 
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Stimmt. Illusion kann man auch nebenbei "studieren". Ein richtiger Schwerpunkt lohnt sich nicht, weil es einfach nicht genug "sinnvolle" Illusionszauer neben dem Auris gibt. Eine Begabung Illusion oder das Merkmal Illusion sind da echt überflüssig. Dann lieber ein paar schöne SF und andere universelle Zauber. Rein Illusion rettet selten.....
 
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Jau! Der DUPLICATUS ist da auch noch ziemlich interessant, aber den kann auch jeder Noob - außer Al-Said, der Noob - nehmen. :D

EDIT:
Welche Akademie eigentlich noch mal ganz interessant sein könnte, war Festum, meine ich.
Die hatten doch Nihilogravo, Dunkelheit, Flim-Flam und einige weitere nette Zauber im Repertoir, die man gern mal an vielen Stellen einzusetzen vermag. Besonders der erstgenannte wäre in der Variante "Levitation" doch echt mal etwas Neues. :D
 
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Ach, was ich noch annmerken wollte:

Al-Said Berraid schrieb:
Hassakademie ist (spieltechnisch) eindeutig Olport: kostet fast keine GP, kriegt unverschämt gute Zauber, die Magier dürfen ne "dicke" Waffe tragen und man kann sich auch noch ohne Scham nen Thorwaler als Rasse gönnen...

Als wenn Du Dich jemals geschämt hättest, einen Torwaler zu nehmen! :D
 
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Das hätte mich auch gewundert. Die wenigsten dieser [ZENSIERT], die Thorwaler spielen, haben noch so etwas wie Schamgefühl.
 
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Hab keinen Thorwaler! Noch nie gespielt, hier in der Runde...im Gegensatz zu anderen *fg*

Und hab Duplicatus! So!
 
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