Rezension Agent Carter

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Gelöschtes Mitglied 13738

Guest
Über Disney+ bin ich nun über Agent Carter gestolpert. Diese (längst eingestellte) Serie hatte ich früher mal kurz auf dem Schirm aber dann wieder aus den Augen verloren. Nun gucke ich die (zur Zeit Folge 4) und bin durchaus positiv überrascht.

Anders als bei Agents of Shield steht hier kein Team sondern "nur" die Hauptperson im Rampenlicht. Wundervoll ergänzt durch durchaus wichtige Nebenfiguren. Aber im Zentrum der Handlung steht immer Carter. Und das funktioniert sehr gut. Carter kämpft dabei mindestens eben so sehr gegen ihre Feinde wie gegen das Korsett in das die Gesellschaft sie als Frau drängen will.

Die Geschichte ist spannend. Die Settings des Nachkriegsamerikas sind schick und Gadgets wie Funk-Schreibmaschinen und Gatlingsrevolver sind gleichzeitig abgefahren und passen ins Bild jener Zeit.

Das die Serie abgesetzt wurde ist Schade. Warum habe ich sie damals nicht schon gesehen ? War es weil es Zeitgleich zuviel anderes gab was mich fesselte (wie z.B. die Agents of Shield). War es weil die Werbung fehlte um einem die Serie überhaupt ins Bewußtsein zu rufen ? Ich weiß es nicht... ich werde sie jedenfalls mit Begeisterung weitergucken. Und mit ein bißchen Schuldgefühlen weil ich sie damals nicht gesehen / gekauft habe als es für die Serie um die Wurst ging.

Bislang jedenfalls 4 von 5 Implosionsgranaten (einen Punkt Abzug gebe ich für die Vorhersagbarkeit des Verhaltens von zu vielen Charakteren... aber für Serien ist das Jammern auf hohem Niveau).
 
Ja, leider fehlt die finale Staffel. Ursprünglich war die Serie auf drei Staffeln geplant.

Ich finde es auch toll, das Vorbild von Jarvis zu sehen.
 
Die Suchfunktion zeigt nichts an und ich sehe Serie gerade zum ersten Mal. Macht also Sinn für mich genau jetzt darüber zu schreiben. Wenn das für dich nichts neues ist brauchst du es ja nicht zu lesen.
 
Eben. Die Suchfunktion zeigt nichts an. Das Forum ist praktisch dement. Ich meine die Unterhaltungen sind sowieso häufig einseitig, da wäre es doch schön, wenn man wenigstens auf die vorhandenen zurückgreifen könnte.
 
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