oD&D/AD&D [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Toa

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Hat hier schon einmal jemand das Abenteuer "Wüste der Verdammnis" gespielt oder geleitet, und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

Wir haben das ganze mal auf D&D3.5 angefangen, das ganze ist dann aber recht bald eingeschlagen, IMHO u.a. deswegen weil der SL ein Wasserlogistik-Spiel daraus gemacht hat (er hat sogar ein Excel-Sheet angelegt um unsere Kamele zu verwalten).

Habe mir in blinder Hoffnung, daß die Kampagne doch was taugt, die Box auch mal zugelegt, habe das Finale kurz überflogen und fand zumindest dieses recht enttäuschend. Sollte ich mir den Rest der Box überhaupt noch antun?
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Ich besitze die Campaign in englischer und deutscher Version, aber ich konnte mich noch nie überwinden sie zu leiten. Zur deutschen Box kam ich durch einen befreundeten GM, der mir seine Box schenkte, da er die Campaign zu langatmig fand. Ich habe die Campaign schon mal früher durchgelesen und fand, dass sie ein paar gute Ideen hatte, aber mir insgesamt zu lang zum Leiten war. Damals stand ich mehr auf eigene Abenteuer.
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Hi,

ich habe dieses Abenteuer schon in 3.5 konvertiert und auch geleitet. Das Abenteuer ist echt super, wenn man ein paar wenige Dinge abändert. (die typischen unlogischen Monsterbesetzungen in den Dungeons etc.) ... In 30 Minuten werde ich die Kampagne nochmal mit einer anderen Gruppe anfangen. ;)

Was man allerdings eben nicht machen darf, ist das, was dein SL da vor hat. Ich habs schon nach dem ersten Spieleabend aufgegeben, da es die Spieler nicht so toll fanden Gewicht und Wasserressourcen zu managen. Kleiner Tipp: in der 3.5 kann jeder Kleriker genug Wasser erschaffen, so dass es kein Problem mehr für Spieler sein dürfte, durch die Wüste zu reisen. (Als SL kann man dem allerdings auch Storybedingt einen Riegel vorschieben, wenn man wenigstens ein wenig Überlebenskampf mit einbauen möchte - Meine Idee dazu gerne per PM)

Gruß
Vic
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

yennico schrieb:
Vielleicht wegen der Spoilergefahr oder Vic ist das Spoilertag nicht bekannt?
Zum Vergrößern anklicken....

Schon, aber ich bin nicht der Fan davon, da Spieler es trotzdem lesen können... und es auch tun...

Also hier mein Vorschlag, wie man das doch recht spannend gestalten kann, ohne die Spieler das ganze Abenteuer damit zu nerven:

"Im ersten Teil des Abenteuers (Grabmal des Pharaos) reisen die Spieler durch einen verfluchten Teil der Wüste, in dem es kein Wasser zu finden gibt. Wenn der Kleriker nun den Zauber spricht, könnte der SL also durchaus entscheiden, dass aus seinen Händen nur feiner Sand rieselt. Wenn man die Strecke von der Karawanserei nach Pazar und dann zum Grabmals des Amun-Re mit ein paar Ereignissen füllt (Schläuche gehen im Treibsand verloren oder dergleichen), dauert es für die Spieler zu lang, bis sie wieder an Wasser herankommen. d.h. Sie müssen anfangen zu rationieren und werden auch noch ein oder zwei Tage komplett ohne Wasser reisen, bis sie zur Pyramide gelangen und ihre Schläuche dort wieder auffüllen können. Für meine Spieler war das eigentlich genug Anreiz sich auch im späteren Verlauf des Abenteuers weiterhin Gedanken um die Wasserversorgung zu machen, obwohl der Fluch danach ja gebrochen war und der Kleriker in Massen Wasser herbeizaubern konnte. - d.h. Die Spannung blieb trotzdem erhalten."
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Na schön: ich habe auf Spoiler-Code geklickt und den Text dort eingetippt und trotzdem erscheint er nicht. Was genau mache ich falsch? :rolleyes:
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Versuch es notfalls mit Tags.

[ spoiler=Name deines Spoilers]dein Spoiler[/spoiler]

mfG
thl
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Den Text nicht in das aufpoppende Eingabefenster, sondern zwischen die beiden <SPOILER>-Tags schreiben.
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Hallo.

Ich habe die Abenteuer der Wüstenreich-Box vor Jahre als Spieler durchlebt. Zu den Reisen und dem dadurch verbundenen Wasser- und Nahrungsmanagement muss ich sagen, dass unser damaliger SL das durchaus stringend, aber auch nicht zu aufdringlich gehandhabt hat. Alles in allem fanden wir die Abenteuer durchaus gelungen. Klar ist das Ende nicht der absolute Brüller, aber unser SL hat es geschafft, die nötige Dramatik und Atmosphäre hineinzubringen, so dass alle positiv auf unsere Expedition in die Wüstenreiche zurückblicken konnten.
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

... nur mal ganz nebenbei: Bei AD&D 1E gibt es auch den Klerikerspruch "Wasser erschaffen".



Leider habe ich das Abenteuer noch nie durchgelesen oder gespielt, obwohl ich es sowohl als amerikanisches "Supermodul" als auch als deutsche Box besitze. Ich habe damals lediglich eines der einzelnen später zusammengewursteten Abenteuer gespielt: Pharaoh (das ersteAbenteuer der Dreierreihe).


Eigentlich spricht ja schon Bände, dass bei allen drei Teilen:
9052 I3 Pharaoh
9053 I4 Oasis of the White Palm
9054 I5 Lost Tomb of Martek
Tracy Hickman federführend beteiligt war. Das heißt für mich kurz gesagt: tolle Story, aber viel Railroading!
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Nicht jedes Hickman Abenteuer besteht aus Railroading. Man denke beispielsweise an I6, Ravenloft.
 
AW: [AD&D] Wüste der Verdammnis: Erfahrungsberichte?

Da hat er sich auch innerhalb eines Jahres auf eine höhere Ebene katapultiert! Aber im Ernst: Seine Stories sind erste Sahne! Ich mag ja auch die Drachenlanze-Teile. Wenn dann noch ein minimal freierer Spielablauf hinzukommt ist das natürlich schon eine Hausnummer!
 

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