Aborigines auf dem Kriegspfad

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Wie im Mekongdelta (damals, auf Terra, gegen die Imperialisten), nur mit exotischeren Giften, mehr biologischen Waffen und sehr vielen amphibischen Angriffen ohne Boote.

Und mit noch mehr technischer Überlegenheit der Besatzer.
 
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Theoretisch.

Praktisch wird der durchschnittliche GEO Peacekeeper ein wandelndes Ausrüstungslager* sein, Eliteeinheiten werden noch einen Zacken drauflegen.


Ein Abo hat keine Logistikeinheit die ihm alles besorgt, er hat das Problem daß viele Geräte nur mit Autorisierungscode funktionieren oder nach Hause telefonieren (fast alle Ausrüstung ist schließlich computerisiert, selbst bei Gegenständen die das eigentlich nicht brauchen) und er hat vielleicht sogar moralische oder spirituelle Gründe gegen Ausrüstung deren Herstellung oder Gebrauch das Ökosystem schädigen...


*Potentiell lebensverlängernde Ausrüstung ist schließlich relativ preiswert im Vergleich zu loyalen und ausgebildeten Soldaten.
 
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Upps, ich hatte in Bezug auf Natives argumentiert...


Aborigines hätten natürlich das komplette biogenetische Programm.
 
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Was ich mich beispielsweise frage ist, ob die Aborigines auch zu Mitteln der Massenvernichtung greifen würden, wenn sie beschließen sollten gegen die menschliche Präsenz auf Poseidon vorzugehen.

mfG
bel
 
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Kommt darauf an wie sie letztendlich die Menschheit einschätzen.

Wenn sie das gemeinsame genetische Erbe als wichtig einschätzen und glauben daß die Menschheit zur Kooperation fähig ist werden sie es auf keinen Fall machen.

Wenn sie zu der Überzeugung kommen daß die genetischen Gemeinsamkeiten irrelevant sind und die Menschheit eine Seuche ist, die entfernt werden muss werden sie wohl kaum Skrupel haben jeden Menschen auf Poseidon zu töten...
 
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Ich denke wenn sie sich entschließen Krieg zu führen (deshalb ja "auf dem Kriegspfad" :p), dann ist ihr Urteil wohl gegen die Menschheit ausgefallen. Oder zumindest gegen den Grossteil...

mfG
bel
 
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Das ist ja eben der Knackpunkt, soll die Menschheit auf ein erträgliches Mass reduziert werden ("begrenzter Krieg") oder soll sie ausgelöscht werden...
 
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Wie gross ist da am Ende der Unterschied? Das "gesunde Maß" wären wenigstens in meinen Augen die Natives, und nur die Natives. Die gesamte Newcomerpräsenz mitsamt ihren Siedlungen und Einrichtungen würde auch im Fall des begrenzten Krieges zum Ziel werden. Incorporates, GEO, UN und nationale Regierungen. Alle.

mfG
bel
 
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Ja genau, wer bereit ist wie ein Native zu leben wäre bei einem "begrenzten Krieg" sicher.

Wer wie ein Mensch leben will ist ein Ziel.
 
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8o

Wenn man die Experimente der Aborigines mit Natives bedenkt, dann bekommt der letzte Satz einen wirklich unheimlichen Unterton.

mfG
bel
 
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Menschen benutzen Werkzeuge. Das macht sie aus.

Aborigines sind Werkzeuge. Das macht sie aus.

Da sehe ich zwei unvereinbare Ansätze mit der Welt umzugehen...
 
AW: Aborigines auf dem Kriegspfad

Wobei eine Koexistenz zumindest zeitweilig ja möglich schien (vielleicht immer noch scheint?).

Aber wird sich dieser Unterschied auch im Krieg bemerkbar machen?

Man könnte meinen, dass die Aborigines beispielsweise ob dieser Mentalität eher bereit wären sich selbst als Waffe einzusetzen - bisher scheinen sie aber ja auch eher indirekt, eben auch mit Werkzeugen (bloss dass diese lebendig sind) zu arbeiten. - Andererseits sind sie ja auch noch nicht auf dem Kriegspfad.

mfG
bel
 
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Viele Natives haben sich ja dem Wesen der Aborigines angeglichen, ihre Körper sind hochentwickelte Werkzeuge (der Gentechnik sei Dank), aber die Werkzeuge die sie benutzen sind relativ primitiv.

Auf dieser Basis ist eine Koexistenz möglich.


Die Aborigines erzeugen eine neue Subspezies wenn ihnen ein Werkzeug fehlt (da gibt es doch sogar ein Beispiel einer für den Kampf erzeugten Spezies).
Sie fügen ihrer Gesamtheit als Spezies also ein neues Werkzeug hinzu, sie benutzen nicht wie Menschen etwas Fremdes als Werkzeug.

Die Ausnahme sind die Natives die sie benutzen, da stellt sich natürlich die Frage wie sehr die Aborigines durch den Kontakt mit den Menschen schon korrumpiert wurden...
 
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Ich weiss nicht recht ob man Dinge wie die Kraken(?) Drohne als "vollwertigen" Aborigine (neue Subspezies) sehen sollte. Aus dem Gedächtnis heraus - ich habe die Moderator's Guide gerade nicht zur Hand - hatte ich eher den Eindruck, dass es sich auch hier um ein (biologisches) Werkzeug handelt.

mfG
bel
 
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Da müsste ich auch noch einmal nachlesen, aber ich habe den Eindruck daß die Aborigines so einer Art Gaia-Theorie anhängen und sich als Teil der Biosphäre betrachten, so daß selbst primitive "Werkzeugspezies" für sie Teil ihrer Gemeinschaft sind.
 
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So nach dem ich das Secrets-Kapitel gelesen hab, würde ich sagen so ein Krieg würde wohl ablaufen, wie in "Der Schwarm"... die grobe Kelle... erst wird alles von Stürmen und Tsunamis niedergemacht und wer dann noch lebt wird von Räubern gefressen. In der Beschreibung klang das so, dass die Abos die Natur auf Poseidon in sehr großem Maßstab kontrollieren können. Warum sollten sie da also auf irgendwelche menschlichen MWV's zurückgreifen?
 
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