Belchion
Ghul
- Registriert
- 2. März 2008
- Beiträge
- 941
Damit nicht für jede neue Idee eine eigene Diskussion aufgemacht werden muss, dachte ich mir, ich sammle sie einfach mal in einer.
Im Augenblick lese ich gerade Ein gefährliches Buch: Die „Germania“ des Tacitus und die Erfindung der Deutschen von Christopher B. Krebs. Dort gibt es gleich zwei Stelle, die man für Abenteuer verwenden kann.
1) Manuskriptjäger
Im zweiten Kapitel erzählt er, wie die Germania in der Renaissance wiederentdeckt wurde, nachdem sie jahrhundertelang in einem hessischen Kloster vor sich hinmoderte. Das klingt so ein klein bißchen nach mittelalterlichem Shadowrun: Manuskriptjäger, die auf die Jagd nach vergessenen Büchern gehen und dabei keine legalen und illegalen Methoden scheuen, um an die Manuskripte zu gelangen: Kauf, Bestechung, Kopie, Diebstahl, vermutlich sogar Mord. Finanziert von reichen Mäzenen, die sich auch nicht zu schade sind, ihre Manuskriptjäger zu hintergehen, wenn ihnen dies opportun (oder ein Manuskript zu teuer) erscheint - und die auch untereinander im Wettstreit darum liegen, wer die teuersten und seltensten Handschriften besitzt.
2) Büchersuche im 2. WK
Während des 2. Weltkriegs schickte Himmler eine Eliteeinheit der SS zu einem italienischen Herrenhaus auf dem Lande, um dort die Urschrift des Tacitus zu beschlagnahmen. Allerdings flüchteten die Bewohner mit den Buch in die Katakomben unterhalb des Kellers und blieben unentdeckt, obwohl die SS das Haus nicht nur gründlich durchsuchte, sondern nahezu vollständig demolierte.
Im Augenblick lese ich gerade Ein gefährliches Buch: Die „Germania“ des Tacitus und die Erfindung der Deutschen von Christopher B. Krebs. Dort gibt es gleich zwei Stelle, die man für Abenteuer verwenden kann.
1) Manuskriptjäger
Im zweiten Kapitel erzählt er, wie die Germania in der Renaissance wiederentdeckt wurde, nachdem sie jahrhundertelang in einem hessischen Kloster vor sich hinmoderte. Das klingt so ein klein bißchen nach mittelalterlichem Shadowrun: Manuskriptjäger, die auf die Jagd nach vergessenen Büchern gehen und dabei keine legalen und illegalen Methoden scheuen, um an die Manuskripte zu gelangen: Kauf, Bestechung, Kopie, Diebstahl, vermutlich sogar Mord. Finanziert von reichen Mäzenen, die sich auch nicht zu schade sind, ihre Manuskriptjäger zu hintergehen, wenn ihnen dies opportun (oder ein Manuskript zu teuer) erscheint - und die auch untereinander im Wettstreit darum liegen, wer die teuersten und seltensten Handschriften besitzt.
2) Büchersuche im 2. WK
Während des 2. Weltkriegs schickte Himmler eine Eliteeinheit der SS zu einem italienischen Herrenhaus auf dem Lande, um dort die Urschrift des Tacitus zu beschlagnahmen. Allerdings flüchteten die Bewohner mit den Buch in die Katakomben unterhalb des Kellers und blieben unentdeckt, obwohl die SS das Haus nicht nur gründlich durchsuchte, sondern nahezu vollständig demolierte.