[7.5.2008] Jagen, immer wieder jagen

Regine

Tremere
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23. Juli 2009
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Nachdem Max Anna am Bahnhof abgesetzt hatte, wartete sie noch, bis der BMW weg fuhr. Ein Hotelzimmer in der Nähe zu bekommen war leider unmöglich, wie sie schnell fest stellte. Dann musste es eben die Toilette bei Mc Donalds tun. Sie verzog sich in eine der Kabinen und zog ihr neues Outfit an und vergaß nicht ihren Mantel, der wirklich alles bedeckte. Das war wohl auch besser so, wenn sie nicht direkt Aufmerksamkeit erregen wollte. Sie frischte ihr Make Up auf und machte es etwas einprägsamer. In der Bäckerei kaufte sie noch einen warmen, frischen Donut.

Erst dann machte sie sich auf den Weg zum Pornokino und hoffte, Lizzie dort wieder zu treffen, die heute Nacht wieder Dienst haben sollte. Sie wurde nicht enttäuscht. Mal sehen, ob hier nicht noch mehr zu holen war als einfach nur Blut. Sie nutzte jetzt auch wieder ihren Schirm. Das Wetter war echt nicht nett.

"N'Abend Lizzie", grüßte sie freundlich. "Magst'e 'n Donut?" Gleichzeitig mit der Frage hielt sie ihr die offene Tüte Schokodonut hin. Sie brauchte nur zu zu greifen.
 
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"N'Abend!" Ein Lächeln, bei dem Wetter mußte man sich da schon anstrengen. "Naja, eigentlich mag ich süßes Gebäck nicht so gerne, aber etwas Hunger habe ich schon und so spare ich mir den Weg durch den Regen. Danke schön."

Bei dem Wetter wirkte irgendwie alles trostlos. Anna merkte, daß Lizzie sogar die Heizung angestellt hatte.
 
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"Aber gerne doch. Ich war gerade beim Bahnhof und da dachte ich mir, ich bring dir was mit." Das nächste mal würde es dann wohl eher ein Brötchen oder so sein. "Hat sich überhaupt wer her getraut heute Abend bei dem Wetter?"
 
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"Ja, es sind schon viele Besucher da, bei so einem Wetter haben wir sogar mehr Zulauf als sonst", sagte Lizzie. "Kannst ruhig durchgehen, die Filme laufen auch schon."

Auch wenn es nicht ihr Lieblingsessen war, biss die Frau herzhaft in den Donut.
 
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"Oh, ich hätte gedacht, dass sie bei so einem Wetter eher zu hause bleiben. Das hört sich ja gut an." Anna zögerte etwas, aber dann fragte sie einfach mal frei von der Leber weg. "Du, sag mal.. ich muss nachher noch weiter und die Hotels in der Nähe sind wohl alle ausgebucht wegen irgend so 'ner Veranstaltung. Haste hier vielleicht was, wo ich mich nachher umziehen kann und waschen?... Oder sogar duschen? Wäre nicht so passend, wen ich da nachher so auftauche, wie ich hier wahrscheinlich raus komme..."
 
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"Naja, wir haben wenn du hier die Treppe hochgehst ein kleines Apartment, da gibt es auch ein Bad, Handtücher sind auch da, die kannst du benutzen", sagte Lizzie. "Benutzt normalerweise meine Tochter, wenn sie Semesterferien hat, aber im Moment steht es leer."

Sie deutete auf eine Treppe, die hinten abging.

"Vergiss nur nicht hinterher gut abzuschliessen, den Schlüssel kannst du dir nachher hier holen."
 
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"Das klingt gut.", sagte Anna und war erleichtert. Damit hatte sie schon mal ein Problem weniger. "Hmmh. Habt ihr das angemietet oder gehört euch das ganze Haus?", fragte sie grübelnd. Mit etwas Glück fand sie hier eine Möglichkeit das Geld auszugeben, für das sie sonst kaum Verwendung hatte. Denn wenn aus dem Nichts heraus ihr Konto Zuwächse verbuchte, war das sicher nicht ganz normal und auf die Dauer auffällig.
 
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"Nee, das Haus hier gehört uns nicht, aber wir besitzen ein anderes, das ist ein reines Wohnhaus, da dürften wir kein Gewerbe reinmachen, das hier ist gemietet, warum fragst du das?" erkundigte sich Lizzie. "Ich würde aber auch nicht hier wohnen wollen, dann würden sie mich ständig hier einsetzen und wenn ich frei habe, will ich auch frei haben, wenn du verstehst, was ich meine."
 
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"Ja, das ist schon klar. Hmmh. Normaler Weise habe ich ne Wohnung bei meinem Arbeitgeber. Aber die müssen nicht unbedingt mit bekommen, das ich hier her gehe. Die Firma ist n bisschen spießig was das angeht und du weisst ja, wie schnell die Leute manchmal tratschen. und nachdem ich da drin war, wäre duschen und Umziehen echt nicht schlecht. Ich könnte ne zweite Wohnung auch gut gebrauchen, wenn ich einfach mal meine Ruhe haben will. Das ist zwar eher selten. Wenn ihr was hättet, wäre das einfach praktisch gewesen. Könnt' mich da duschen und umziehen und auch mal absetzen, wenn ich meine Ruhe haben will. Das Problem ist, ich habe kaum Zeit mich um irgend was anderes zu kümmern. Bevor es dunkel ist, komme ich eigentlich nie weg."
 
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"Ich kümmere mich da eigentlich nicht so sehr drum, aber ich glaube es könnte was frei sein, wenn du willst, kann ich mit meinem Sohn sprechen, der kennt macht die Verwaltung", meinte Lizzie und nahm sich dann ein Feuchttuch aus einer Schublade um ihre klebrigen Finger abzuwischen, die sie von dem Donut bekommen hatte.

"Wenn du nächstes Mal kommst, weiß ich vermutlich schon was. Es sind sogar Einbauküchen in den Wohnungen drinnen."
 
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"Das klingt gut, obwohl ich meistens auch auf der Arbeit esse. Wenigstens kochen die bei uns anständig. Aber ich fürchte, ich würde dann echt eure Hilfe brauchen. Ich hätte ja nicht mal Zeit, irgend wann mal Möbel anzunehmen. Wenn ihr mir da weiter helfen könntet, würde es euer Schaden sicher nicht sein..." Für das Pornokino war sie sogar ziemlich sicher ein Glückstreffer. Die Kunden wurden noch mal extra angelockt und Anna hatte durchaus vor, auch immer etwas Geld abfallen zu lassen. Und wenn es ne Wohnung gab.. na, dann würde einfach noch ein wenig mehr abfallen.

"Darf ich meinen Mantel und meine Tasche wieder bei dir lassen?" Da sie von einem 'ja' ausging, öffnete sie ihren Mantel schon mal und was, was sie darunter trug... nun, schwarze Lederstiefel mit unmöglich hohen Absätzen, knapper Lederminirock und das Oberteil... war das viel mehr als ein BH aus Leder mit einigen Kettchen dran? Eigentlich eher nicht. Aus der großen Tasche nahm sie dann nur noch eine kleine Handtasche heraus, in der sie ihre Centstücke hatte und nicht wenige Kondome.
 
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"Na, das schaffen wir schon, wenn es soweit ist", antwortete Lizzie und nahm die Sachen entgegen.

Irgendwie sah Anna heute wie eine Professionelle aus, doch den Männern würde das vermutlich nichts ausmachen, vielleicht sogar eher das Gegenteil, das würde die Tremere dann schon sehen, solange es deswegen keinen Ärger gab, sollte es Lissie egal sein.
 
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Anna ging dieses Mal wieder zuerst in den Toilettenraum. Ihre Zeit zum Umziehen vorhin hatte sie auch noch für andere Vorbereitungen genutzt und so zog sie jetzt je einen Taschenwärmer aus zwei bestimmten Öffnungen. Gleitgel hatte sie schon genutzt, als sie sie eingeführt hatte. Als Leiche war man immer ein wenig kühl und die Wärme sollte darüber hinweg helfen ohne Blut dafür zu verschwenden.

Fast noch schneller als das letzte Mal hatte sie mehrere Männer um sich. Einige erkannten sie wieder und es gab auch direkt Sprüche, die recht eindeutig waren. Nun, das gehörte wohl dazu.

Anna hatte sich bereits Gedanken über die Situation hier gemacht. So präsentierte sie sich als erstes vor den Männer und zeigte ihnen, was so vermeintlich im Angebot war. Sie sollten sich durchaus ein wenig Appetit holen.

Einem der Männer hauchte sie einen Kuss auf die Lippen, bevor sie sich ihm wieder entzog und zu reden anfing, während sie einem Zweiten mit der Hand von der Brust sanft zu seinem Bauch runter fuhr. Während sie sprach, wanderte sie immer von einem zum anderen, schenkte jedem, der in ihrer Nähe war, kurz Aufmerksamkeit, während der eine oder andere Mann auch seine Hände nutzte, um damit ihren Körper ein wenig zu erkunden. Nur einfangen ließ sie sich noch nicht von den Herren. Bei jedem Satz wendete sie einem neuen Mann zu.

„Ich habe mir seid dem letzten Mal ein paar Gedanken gemacht. Meine Zeit ist leider immer knapp und ich werde es wohl nie schaffen, so lange hier zu bleiben, wie ich gerne wäre... oder so häufig.“

Sie biss sich leicht auf die Unterlippe. „Wenn ihr mich öfter hier haben möchtet, gibt es ein paar Regeln, und wir werden gut miteinander auskommen. Wenn ihr ihr mich vögeln wollt, dann läuft das immer nur mit Kondom. Warum, wisst ihr ja selbst und ich erwarte von euch, dass ihr da mit drauf achtet. Ihr habt ja schon beim letzten Mal gemerkt, dass ich es sauber mag. Drogen oder zu viel Alkohol schätze ich genau so wenig.

Ich will jedes Mal fünf von euch so richtig verwöhnen, nach Strich und Faden mit fast allem, was ihr euch vorstellt.“ Sie hatte schon überlegt, heute mehr zu nehmen, weil sie von der gestrigen Nacht deutlich hungrig war, sich aber aus Gründen des Marktwertes dagegen entschieden. „Kein Sekt, kein Kaviar, keine Schmerzen und keine Fesseln für mich.

Jedes Mal, wenn ich her komme, werde ich mir anhören, was ihr euch wünscht und werde mir die fünf auswählen, die mir am besten gefallen. Das kann mal ein normaler Fick sein oder, wenn ihr wollt, das andere gleichzeitig mit euch zum Zug kommen, auch das. Da bin ich für alles offen. Aber den, auf den ich mich konzentriere, den will ich immer mit meinen Lippen berühren können.“ Sacht legte sie dem Mann, vor dem sie stand, ihren Zeigefinger auf seine Lippen.

„Damit ihr euch wirklich Mühe gebt, erwarte ich von euch an jedem Abend 500 Euro bevor wir beginnen.“ Erwartungsgemäß wurde hier teilweise Gemurre laut und es kamen auch ein paar Sprüche wie dass man das wo anders billiger bekäme und dafür nicht ins Kino ginge. Anna zuckte nur mit einer Schulter. „Es geht mir nicht wirklich ums Geld, aber ihr werdet es mehr schätzen, wenn ihr zahlt und euch mehr bemühen. Ginge es mir ums Geld würde ich sicher nicht her kommen. Da könnte ich mich weit teurer verkaufen. Wie ihr das mit dem Geld regelt, ist mir egal. Ob nur die fünf zahlen, die ich aussuche, ober ob die etwas mit dazu geben, die bei dem Wunsch einer der fünf beteiligt sind, ist mir egal. Das regelt ihr unter euch. Und noch was... Wenn wir uns ausserhalb des Kinos begegnen, wollt ihr sicher nicht, das ich euch anspreche, wenn eure Frau oder so bei euch ist. Für mich gilt das Gleiche. Draussen ist ein völlig anderes Jagdrevier und wer meint, da etwas anstellen zu müssen, wird hier nie wieder zum Zug kommen.

Und nun will ich eure Wünsche hören...“

Die Wünsche der Männer gingen in viele verschiedene Richtungen und Anna wählte gleich zu Anfang ihre fünf Favoriten aus. Zwei Männer, die sie schon beim letzten Mal 'beglückt' hatte, vielen dieses mal kategorisch hinten über. Sie durfte sie nicht zu oft melken. Aber nicht nur deshalb war Rotation wichtig. Jeder sollte letztendlich mal zum Zug kommen. Als erstes wählte sie einen, der sie für sich alleine wollte. Der nächste hatte sich mit einem anderen auf ein Doppel geeinigt. Er wollte mal ausprobieren, wie es war, sich von einer Frau reiten zu lassen, während ein anderer die Hintertür wählte. Weil er davon auch etwas spüren wollte, wählte er einen Partner, der entsprechend bestückt war. So ging es immer weiter. Den mit dem GangBang setzte sie an die letzte Stelle. Die Männer einigten sich darauf, wie sie es mit der Kohle handhaben wollten und die Scheine wanderten unter das Leder auf ihrer Brust. Letztendlich kam jeder auf seine Kosten, selbst die, die nicht bezahlen wollten. Als es richtig zur Sache ging, waren auch sie zur Stelle. Zu erst waren sie der Meinung, nie Geld oder nur wenig zahlen zu müssen. Es ging ja auch so. Aber Anna nahm sich heute mit dem Trinken selbst besonders viel Zeit und trank das Blut ihrer Opfer langsam, um sie die Extase richtig auskosten zu lassen. Und so mancher von den Zahlunwilligen begann sich bereits zu fragen, ob er es nicht doch einmal probieren sollte.

Anna selbst stöhnte sogar an den richtigen Stellen, wenn auch eher selten und bestimmt nicht fürchterlich laut. In dieser Hinsicht musste sie noch ein wenig lernen. Sie vergaß auch nicht, ihre Beckenbodenmuskulatur zu nutzen und simulierte zweien der Herren so sogar einen Orgamsus, während sie in ihr waren, in dem sie versuchte, die Kontraktionen möglichst unwillkürlich erscheinen zu lassen.

Natürlich fehlten auch dieses Mal die Typen nicht, die das Geschehen schlicht als Wichsvorlage benutzten. Insgesamt hatte Anna danach wirklich das Gefühl, eine Dusche nötig zu haben und sie war mehr als froh, sich nicht mit dem Waschbecken in der Toilette begnügen zu müssen. Wie schon bei der letzten Session machte sie nach dem dritten Typen eine kurze Pause, in der sie das kostbare rote Nass wieder in eine kleine, praktische Form brachte.

Nach ungefähr einer Stunde kam sie wieder raus zu Lizzie und ließ recht viele zufriedene Männer zurück. Selbst die, die noch nicht zahlen wollten, waren weit mehr auf ihre Kosten gekommen als an einem normalen Kinoabend.
 
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Sie war heilfroh nach dieser Aktion duschen zu können und holte sich bei Lizzie den Schlüssel zu der Wohnung ab. Sie war leicht zu finden. Sie ging mit ihrer Tasche schnurstracks in das Bad um schnell und gründlich zu duschen. Sie föhnte die Haare nur halb trocken. Bei dem Wetter nutzte es eh nicht viel. Auch das Leder bekam die nötige Reinigung und Pflege. Selbstverständlich hinterließ sie das Bad sauber. Es dauerte gar nicht lange, bis Anna wieder unter bei Lizzie. Ihr Buisnessoutfit war unter dem so verschwunden wie zuvor ihr Lederoutfit.

"Danke Lizzie, das hat gut getan." Handtuch hatte ich übrigens selbst dabei. Du musst also oben nichts sauber machen, aufräumen oder so." Zusammen mit dem Schlüssel wanderten dieses mal Hundert Euro über die Theke.
 
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