[4.6.] Der Rat wird gerufen

Hoffi

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Alle Primogen der Stadt werden kurz nach Sonnenaufgang eine Mitteilung erhalten das sie sich gegen Mitternacht im Café du Trois einfinden sollen.
 
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Ernest sah sich noch ein letztes Mal im Café um ob auch wirklich alles perfekt war, bevor er sich zufrieden hinter den Tresen setzte und der Dinge harrte die da kommen mochten.
Der Professor hätte ihm wirklich früher Bescheid geben können aber gottseidank war nicht viel zu tun gewesen. Ein kleiner Wasserfleck hier und dort, den Ernest flugs mit einem weichen Tuch entfernte, ansonsten wirkte alles wie geleckt.
Ernest klickte sich zum Abschluss noch durch die MP3 Liste auf der Anlage des Cafés.
Chopin? Ein klares "Why not?"!

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Also unmittelbar nach unserer Szene im Gildehaus, ja?
 
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Vor dem de Trois hält eine schwarze Limousine. Kurz darauf steigt ein Mann vorne aus, um die Rücksitztür zu öffnen. Wie immer perfekt gekleidet, steigt Melissa aus. Mit galanten Schritten steigt sie die wenigen Stufen zum de Trois empor. Sie mochte es nicht sonderlich bestellt zu werden, besonders wenn man sie dann warten lies. Aber manche Sachen musste man wohl hinnehmen. Nun, sie war pünktlich. Anders als zuvor bei Maria, wirkte sie nun wieder unantastbar wie immer.
"Welcher Tisch ist für die Primogene vorgesehen?" Fragte sie Ernest mit einem kurzen Blick in den Schankraum. Sie wollte ja nicht dem Fehler unterliegen, dass wohlmöglich weiter hinten noch ein Saal für die Primogene hergerichtet war, während sie hier wartete. So konnte geschickt umspielen, dass sie im Grunde grade keine Ahnung hatte wo genau sie hinsollte.

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Trotz blonder Mähne auf dem Pic, die Haare sind natürlich rot wie immer
 

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Johardo kam vor der Zeit und betrat das Café, begrüßte alle anwesenden und betrat das Zimmer in dem die Versammlung stattfinden wird. Er begrüßte die Primogen der Ventrue.

Ist sie loyal? denkt er bei sich.
 
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Das musste die neue Primogena des Clans Ventrue sein, die in letzter Zeit in aller Munde war und die Alexander und Ashton so wenig leiden konnten. Nichtdestotrotz war sie, wie Ernest auffiel eigentlich alle weiblichen Vampire, die ihm bisher über den Weg galaufen waren, von wahrlich makelloser Schönheit.

Ernest verbeugte sich tief, was bei ihm durchaus galant wirkte und würde, falls angeboten auch ihre Hand küssen.
"Bitte, gleich dort drüben, Miss del Abricoter", die inkorrekte Aussprache ihres Namens erklärte sich in diesem Fall schnell mit dem doch recht unüberhörbaren britischen Akzent des jungen Tremeres: "If you allow to introduce myself, mein Name ist Ernest Jacob Gellar, ich bin der Hüter der Elysien... wenn sie gestatten geleite ich sie an ihren Platz..."
Als Johardo hinter Melissa die Tür betrat fiel die demütige Verbeugung Ernests zugunsten des guten Eindrucks noch ein wenig tiefer aus, als es unter 4 Augen der Fall gewesen wäre: "Mylord!"
Ernest ließ Melissa selbstverständlich den Vortritt- rechtmäßig war zwar Johardo in der höheren Position, aber der Engländer kannte seinen Lord als Gentleman der alten Schule, der von seinem Schüler gewiss nichts anderes sehen wollte. Ernest bildete dann das Schlußlicht der Kette.
 
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Nach der Unterredung mit Cat machte sich der Maler auf, die wenigen hundert Meter von der Akademie zum Elysium zu Fuß zu gehen.
Er nutzte die Zeit um noch einmal seine Pläne für diese Nacht durchzugehen.
Eigentlich war alles fehlerlos vorbereitet, aber man konnte nie sicher sein.
Er selbst hatte den Plänen anderer oft genug einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sein Vorgänger im Amte, Kurágin, hätte gewiss ein Lied davon singen können, wenn dieser überhaupt noch singen hätte können.

Aber welche Gefahren konnten ihn schon erwarten?!

Johardo war früh genug eingeweiht worden. Zumindest soweit wie es der Maler für nötig hielt. Sicher würde der Tremere nicht mehr sehr kooperativ sein, wenn dieser mitbekommen hätte, was für Gerüchte der Maler gegenüber Meyye über den Lord forciert hatte, aber das sollte kein Problem sein. Außerdem waren die Zeiten ihrer direkten Konkurenz, wie es vor zwei, drei Jahren noch der Fall war, augenscheinlich beendet.
Aber Johardo war immernoch der Machtfaktor in der Stadt. Ohne dessen Unterstützung würde sein Plan nicht aufgehen.
Aber ach, der Maler war zuversichtlich, Johardo auf seiner Seite zu wissen.

Über Cat macht er sich hingegen kaum Gedanken.
Sie war an all den Intriegen gar nicht interessiert genug, als das sie ihm dazwischenfunken würde.
Zudem hatten sie ein fast schon herzliches Verhältnis. Letzte Dinge hatten sie beide vor ein paar Minuten geklärt und abgesprochen.
Es war nur schade, das sie nicht gemeinsam im Café erscheinen würden. Diese Geste hätte dem anstehenden Schauspiel die Krone aufgesetzt.

Also blieb nur Melissa. Nun, er würde sie sich heute Abend sicherlich nicht zur Freundin machen. Sie würde augenscheinlich als die Verliererin darstehen. Aber wo gehobelt wurde... Und die Zeit, in der die Ventrue eine wirkliche Größe in der Stadt verkörperten waren bereits vor ihrem Verrat an den Finsterburgern vorbei.
Sie war die Sprecherin der Bauernopfer. Ohne Einfluß, ohne Macht, ohne Belang.
Der Maler musste nur hoffen, in absehbarer Zeit nicht auf die Hilfe ihres Clans angewiesen zu sein. Das würde...kompliziert... werden.

Also schien alles in geordneten Bahnen zu verlaufen...

Wenn nicht die Malkavianer oder sonst wer auftauchte, würde es ein Kinderspiel werden...


Als er das Café des Trois erreichte, schaute er die renovierte Fassade hinauf.
Es war kaum mehr etwas von der Verwüstung durch die Flammen zu sehen.
Ernest hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Gerne hätte er seine Protegé Delilah auch in diesen Gedankengang eingebunden, aber er wusste, wer letztendlich die Verantwortung für das Café besaß. Sein Plan war dahingehend leider nicht aufgegengen. Delilah hatte seine Erwartungen nicht erfüllen können. Und nun war sie nicht mehr in der Stadt. Es war wie ein Flüch für ihn. Es war ihm nicht vergönnt, seine Schützlinge lange um sich zu haben. Geschweige denn, ihnen auf der Leiter der nächtlichen Hierarchie weiter nach oben zu verhelfen.
Er blieb allein. so allein wie er nun das Café betrat...
 
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...und drehte auch schon quasi wieder auf dem Absatz um, um den Maler in Empfang zu nehmen.
Was den Maler anging, fühlte sich Ernest auf noch dünnerem Eis als es bereits bei Madame de´l Abricotier, die er immerhin einmal fast umgebracht hatte der Fall war... das mit dem fast umbringen war nebenbei bemerkt auch so eine Sache, die er dringenst abstellen musste- seine Statistik was das anging, war mittlerweile blanker Hohn.

Der Maler, mit dem Ernest sich zum ersten Mal alleine in einem Raum befand, war im allerhöchsten Maße respektabel, was dieser gewiss auch an dem gemeißelten Lächeln und der beinahe übertrieben tiefen Verbeugung des jungen Tremeres ablesen konnte. Nicht nur war er derzeit der ranghöchste Vampir der Stadt, nein- sowohl Lord Johardo als auch seine geliebte Cat schienen sehr viel von ihm zu halten aber dennoch gab es eine Reihe von Faktoren, angefangen bei der Diablerie, aufgehört bei Delilahs Ausraster ob des Nasenstubsers den er dieser jungen Tzimisce verpasst hatte, die mit nicht eben geringer Wahrscheinlichkeit an sein Ohr gedrungen waren.
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Gottseidank ist der Informationsfluß in Finstertal so grottenschlecht *g*


"Mylord...", Ernest begab sich wieder in eine aufrechte Position und tröstete sich mit dem Gedanken, dass er zumindestens was das Café anging glänzend da stand und das Mündel des Malers sich bislang darauf beschränkt hatte ein paar Bilder auszusuchen... die er anschliessend aufgehängt hatte.
Der Maler schien auch nicht gerade starr ob der Begeisterung für die Auswahl zu sein, was Ernest in der Ansicht bestärkte, dass die Millionen an Euro die hier an den Wänden hingen besser hätten angelegt werden können. Das Panorama der Stadt, welches aus der Feder des Malers stammte und welches Ernest auch an und für sich gar nicht schlecht gefiel, hatte selbstverständlich einen Ehrenplatz und dominierte linker Hand die Lounge- überhaupt hatte er sich nach Kräften bemüht der Regentschaft von Finstertal und ihrem Clan Rechnung zu tragen.

"Ernest Jacob of Gellar V...", stellte Ernest sich reflexartig und unnötig selbst noch einmal mit seinem vollen Namen vor:
"Darf ich ihnen ihr Jacket abnehmen, Sir? Lord Johardo und Miss de´l Abricoter sind just eingetroffen!"
Ernest deutete mit einer höflichen Geste in Richtung des Hinterzimmers und senkte demütig seinen Blick.
Hier durfte absolut nichts schief gehen.
 
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"...Das Panorama der Stadt, welches aus der Feder des Malers stammte und welches Ernest auch an und für sich gar nicht schlecht gefiel, hatte selbstverständlich einen Ehrenplatz..." - Wo ist die Karmafunktion, wenn man sie braucht...


Der Maler erwiederte Ernest's Lächeln. Und zwar derart, das Ernest das Gefühl beschleichen musste, das der ehrenwerte Seneschall scheinbar nicht arg so viel Wert auf Unterwürfigkeit zu legen, wie er es vielleicht von seinem Lord gewohnt war.
Vielleicht war ja tatsächlich etwas an Delilah's Lobhudelein 'dran. Vielleicht war der Maler wirklich nett.
Andererseits war er tatsächlich der Ahn mit dem höchsten Amte in der Stadt. Und auch wenn Ernest ein Gentleman par excellancé war, der Toreador war ein Meister in der Kunst der falschen Liebenswürdigkeit...

Danke, Magus Gellar... selbst in dieser kurzen Anrede war eine Spur von Anerkennung zu erahnen. Alleine das der Ahn sich bedankte, das Ernest ihm das Jacket abnahm, war keine Selbstverständlichkeit.

Ich muss ihnen annerkennend zugestehen, das sie recht gute Arbeit geleistet haben... sein Blick schweifte durch das Etablissement.
Zwar kann die Einrichtung ihre Herkunft und Prägung nicht verhehlen, dennoch trifft sie bei mir auf Wohlwollen. Sie zeugt von Stil und Geschmack. Eigenschaften, die durchaus nicht selbstverständlich sind für jemanden ihres Blutes, weiß man doch das Clan und Haus Tremere seine Novizen nach anderen Gesichtspunkten auswählt...

Nach einer kurzen Pause setzte der Maler noch hinzu: Ich hoffe, sie haben nach der Sitzung noch ein paar Augenblicke Zeit. Ich hätte vielleicht noch ein paar Ratschläge bezüglich einiger Details betreffs des Interieurs. Details, wie sie nur einem geschulterem Auge auffallen würden.
Außerdem würde ich gerne noch ein paar andere Dinge mit ihnen... erörtern..

Der letzte Satz klang zu unbestimmt, als das Ernest das nun etwas raubtierhaftere Lächeln des Malers wirklich bestimmen konnte.

Ohne eine weitere Reaktion abzuwarten wand sich der Maler ab und begab sich zu den bereits wartenden Ahnen.
Als er das Hinterzimmer grüßte er kurz aber respektvoll die bereits Anwesenden.
Guten Abend. Lord Johardo, Miss l'Abricotier. Dabei deutete er mit dem Kopf eine ganz leichte Verbeugung an.
Ich freue mich, das sie die Zeit gefunden haben.
Cat wird ebenfalls in kürze eintreffen, so das unsere Runde alsbald komplett sein wird.
 
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"Natürlich Sir...", nickte Ernest den Wunsch des Malers ab, schien aber darüber nicht wirklich besorgt zu sein. Das Café war nun wirklich im Eilverfahren hochgezogen worden und wenn der Maler noch Wünsche hatte, dann würde der Hüter natürlich nachbessern.
Was die anderen Sachen anging, die ihm potentiell zur Last gelegt werden konnte hatte Ernest zwar kein reines Gewissen vor sich selbst, konnte ihnen aber dennoch ohne Furcht entgegen treten, denn er hatte nie versucht etwas zu vertuschen. Er war nicht ohne Makel aber immerhin konnte man ihn wohl kaum kalt erwischen... vermutlich ging es um seine sogenannte Kollegin.
Ernest hing das Jacket ordentlich über einen Bügel an die Garderobe und begab sich wieder in Warteposition um sich auf Cat zu freuen.
 
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Cat kam dann auch endlich an. Sie hatte einen leicht säuerlichen Gesichtsausdruck. Als sie Ernest sah, lächelte sie kurz. "Sabbat. Le Roy, also Ians Erzeuger hat ihn sich geschnappt. Carola, die ja wohl so ne Art Freundin von Ian ist, wurde schwer angeschlagen. Und mein schickes Auto ist auf der Rücksitzbank jetzt eine einzige Blutlache. Tja ... nur, um dir mal ganz kurz das neueste vom Abend zu berichten. Ich hab irgendwie kein so gutes Gefühl, wegen unserem Urlaub, wenn sich der Sabbat so offen zeigt." Den letzten Sat flüsterte Cat Ernest fast zu.
 
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"Great... und ich habe gerade alles gebucht...", erwiderte Ernest konsterniert. Schon wieder Ärger- es hörte einfach nicht auf: "I didn´t know, dass Ian ein Antitribu ist? However...", er deutete mit dem Daumen hinter sich auf das Hinterzimmer in dem sich die Honorationen der Stadt gerade versammelt hatten: "...es sind alle da, am besten gehst Du direkt mal rein. Wo ist Miss Sandman jetzt?"
Ernest erhob sich von seinem Hocker, bereit sich der Sache anzunehmen.
 
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Cat runzelte kurz die Stirn. Sie zischte fast zwischen ihren Zähnen hindurch. "Ich habe den Urlaub gerade erst durchgeboxt und ich sehe ihn nicht ein, wegen einem einzigen Sabbat-Fuzi zu verschieben. Die Stadt wird in den vier Tagen schon nicht untergehen. Wir fliegen. Punkt." Ihre Stimme war doch ziemlich entgültig. "Carola ist jetzt bei René. Sie scheint ihr Mündel zu sein. Hast du das mitbekommen, dass sie nicht ins Elysium darf? Naja ... wir sprechen später darüber, Darling"

Sie strich sich ihr Oberteil zurecht und ging dann ins Hinterzimmer. So wie sie es immer machte, begrüßte sie alle gleichzeitig mit einem "Guten Abend! Ich werde gerne später erläutern, warum ich etwas zu spät gekommen bin.". Mittlerweile kannte man diesen Verhaltenszug an ihr. Jeden einzelnen mit Namen anzusprechen, nur weil man in einen Raum kam, hielt sie für Zeitverschwendung. Sie kannten sich ja eh alle untereinander. Sie nahm dann den letzten freien Platz ein.
 
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Johardo begrüßte den Maler und die anderen freundlich wie eh und je, und trotz alledem war Ihm kein lächeln abzugewinnen.
 
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Als Cat endlich auch angekommen war, und vom Maler freundlich begrüßt wurde, ergriff er das Wort und richtete es an die Anwesenden.

Geehrte Anwesende, Freunde, Mitstreiter...
Ich danke ihnen, das sie alle es einrichten konnten heute Abend in unser schönes, neues Elysium zu kommen um gemeinsam die Zukunft unserer gemeinsamen Domäne zu besprechen...
Da unser Souverän, Prinz Oliver Buchet, derzeit nicht in seiner Stadt weilt, liegt es an uns, den Erstgeborenen unserer Clans, Finstertal in seinem Sinne gemeinsam zu leiten.
Um dies effektiv und erfolgreich tun zu können, ist es unablässig einige Dinge gemeinsam zu erörtern.

Beginnen möchte ich damit, den derzeitigen Status Quo zu ermitteln.

Wie es derzeit den Anschein hat, ist die Stadt keinen akuten Gefährdungen von Außen ausgesetzt.
Die letzten großen Gefahren, nehmen wir die Sache mit den Fomorern oder die Anfeindungen aus Finsterburg, sind siegreich zurückgeschlagen worden.
Hier und da gibt es zwar noch ein paar Angelegenheiten die diesbezüglich noch geregelt werden müssen, aber ich sehe im Moment eine verhältnismäßig friedvolle Zeit auf uns zukommen.
Nichts desto trotz sollten wir stets wachsam sein. Sollte jemand eine lauernde Gefahr erblickt haben, ist dies unverzüglich mitzuteilen, damit wir frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können...


An dieser stelle machte der Maler eine Pause, um den Anwesenden die Möglichkeit einzuräumen auf seine letzten Worte einzugehen und eine eventuelle Gefahr zu melden.

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Nun gut. Der Maler ergreift als erster das Wort. Ich nehme dies Zur Kenntnis.

Der Maler schaute an dieser Stelle Cat an, die ja unter Umständen etwas zu berichten hat.
 
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Cat´s Blick ging kurz zu Johardo und dann wieder zum Maler. Sie räusperte sich kurz. "Es gab vor wenigen Augenblicken einen Sabbat-Angriff. Le Roy, bekannter Sabbati, Erzeuger von Ian, der ja schon seit längerer Zeit hier bei uns weilt, hat wohl einen Abstecher gemacht, um sein Kind zu besuchen. Es gab hier mehrere Zeugen. Ein Kampf in einer Gasse. Carola Sandmann wurde dabei schwer verletzt, und Ian von seinem Erzeuger gewaltsam entführt. Meyye konnte das meiste mit ansehen ... bis zum ... naja Feuer. Trotzdem gelang ihr die Verfolgung, bis Le Roy eben mit seinem Child in der Verdunkelung verschwand. Ich hoffe, das war ein einmaliger Angriff eines Erzeugers auf sein Child, dass wohl nicht so wollte, wie er. Carola befindet sich jetzt in der Obhut von Herrn Schaffenberg. Es wird wohl ein paar Nächte und viel Blut kosten, bis sie sich wieder auf der Straße blicken lassen kann." Sie sah kurz auf ihre Uhr am Handgelenk. "Wie gesagt, das ganze ist keine 30 Minuten her."
 
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Auch Melissa begrüßte freundlich und angemessen alle Anwesenden. Anschließend hörte sie aufmerksam zu was es zu bereden war. Naja soviel dazu, dass es keine Unruhen gab.
Nachher würde sie dringend mit Rene reden müssen.
 
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Der Maler ließ seinen Blick schweifen, doch als niemand den Anschein machte auf Cats Nachrichten zu reagieren war wieder er es, der sprach.

Hmmm... keine guten Neuigkeiten, Cat...
Es steht außer Frage, das wir dies ernst nehmen sollten. Auch wenn es den Anschein hat, das es sich um etwas.. persönliches... zwischen Ian Cave und seinem Erzeuger handelt, so ist alleine die Tatsache, das ein Sabbatmitglied offen in unserer Stadt agiert und dabei womöglich andere in direkte wie indirekte Gefahr begibt nicht hinzunehmen. Möge der oder diejenige belohnt werden, welche uns den Kopf dieses Le Roy bringt...


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Natürlich reagierte Johardo nicht darauf, denn der Maler hatte das Wort zwar an sich gerissen, aber es Ihm vor allen wieder aus dem Mund zu nehmen war unter beider Würde. Diesmal war der Maler derjenige der den ersten Punkt einstreicht.

Was mich zum Punkt der aktuellen Bevölkerung bringt. Wir müssen unbedingt die Bücher abgleichen, denn ich habe das betrübliche Gefühl das nicht einmal wir alle den gleichen Stand haben was die aktuelle Anzahl und Persona der kKainitischen Bevölkerung Finstertals angeht.

Ich wurde im übrigen von Prinz Buchet gebeten seine Abwesenheit zu Entschuldigen, er ist unpässlich im Moment.


Zack... damit hatte der Maler nicht gerechnet.
 
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