[31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Mitra

Titan
#StandWithUkraine
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Ich eröffne mal den Thread zu den Ereignissen welche in dieser tragischen Nacht einigen unserer lieben Freunde und Mitkainiten widerfahren sind.
Entgegen der üblichen Vorgehensweise in der nur ein Auserwählter die Erlebnisse der Gruppe niederschreibt, hätte ich es gerne das jeder will und Muße hat, die Geschichte ganz aus dem Blickwinkel seines Charakters widergibt. Hierbei kommt es nur in zweiter Linie auf hundertprozentiges wahrheitsgetreues Erzählern an, sondern es geht mehr darum, dass jede Figur ihre ganz persönliche Sicht der Dinge widergibt!
Den SL bleibt natürlich nur die Reinform der Story, aber auch das ist ja eine bestimmte Sicht....

Also Leutz, ran an die Tasten... :D
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Hmmm... also wirds gar keine allgemeine Zusammenfassung geben? Hab ich das richtig verstanden?

Ich hab mir während des Spielens Notitzen gemacht um was zu schreiebn aber ich werde entweder eine allgemeine Form zusammenfassen oder die Sicht von Enio. Zwei Versionen möcht ich aus Zeitgründen nicht schreiben.
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

T
Out of Character
Hrm, warum muss ich eigentlich unbedingt hier anfangen? Seid froh das ich mir überhaupt die Mühe mache! :motz: Spart auch eure Kommentare.... :grmbl:
Jenny wie immer schlecht gelaunt! :p


Pffft na gut! Ich bin also irgendwann Abends wach geworden und hab mich aus meinem Schlafsack gequält. Hab das nicht so mit dem frühen aufstehen, wisst ihr!? Hans, mein Ghulhund war ganz aufgeregt und hat mich sofort zum Parkplatz meiner Karre gelotzt.
Ich war noch nicht ganz dort angekommen da hab ich schon gesehen was mir das gute Tier hat sagen wollen, irgend so´n Wichser hatte mir meine Yamaha geklaut, das schwere Stahlschloß lag unberührt auf dem staubigen Boden und es war als hätte ich es nie am Hinterrad angebracht.
Und wie um dieser miesen Frechheit die Krone aufzusetzen hatte der fremde Arsch dort auch noch nen Zettel angebracht an dem er einen auf unschuldig machte und mich zu nem Gespräch irgendwo nahe des Hafens einlud.
Bin dann in den Bus -Jahaa den Buhuus meinste ich wollte laufen, oder wie? Maul echt! - gestiegen und hab zugesehen das ich mir den Kerl vorknöpfe. Ich kann euch sagen ich hab gekocht vor Wut.

Dort angekommen war aber keiner da.
Etwas später trudelten dann die anderen dort ein. Erst Fabian den ich kurz für den Schuldigen hielt und der, wenn er nicht auch so nen Brief wie ich gehabt hätte fast zum ersten Opfer meiner schlechten Laune geworden wäre.
Hatte ne schwere Geschmacksverwirrung der Gute aber ich sag nicht welche, die Story spar ich mir auf falls er mal frech wird, weißte!?
Nach und nach kamen dann die anderen und wimmerten wegen ihrer belangloseren Probleme herum. Tannie und Del hatten ne coole plastische rundum Op hinter sich und grunzten wie frisch geworfenen Ferkel beim Sprechen. Wenn ihr mich fragt ne echte Verbesserung, aber wer tut das schon.
Eddie kam auch noch aber der hatte nur etwas Kohle verloren, also ich sag euch wer heult denn schon wegen so´n paar Tausender, huh?
Irgendwann hat sich dann dieser Magierarsch, weißt schon der mit dem Zettel vom Anfang, vorgestellt und angefangen zu labern. Keine Ahnung was der wollte, ich hab nicht genau zugehört. Der hatte übrigens voll die coolen Tricks drauf. Fab und ich haben uns nen Spaß draus gemacht unhd uns ein paar Sachen herbeizaubern lassen. Hat der sogar mitgemacht, armer Irrer!
Gürtel, Drogen, Feuerzeug was uns halt so einfiel...
Dabei hat er natürlich die ganze Zeit erzählt, das liegt einigen echt voll im Blut glaube ich. Ging bei seinen ganzen Probs wohl um ne Freundinn von ihm die uns die Sachen abgenommen hatte um erst uns und dann die ganze Welt zu vernichten.
Blaaaah, absoluter Schrott!
Aber ich wusste wenigstens wem ich jetzt die Fresse polieren musste um meine Karre zurück zu bekommen, das sollte reichen für den Anfang.

Wir sind dann also dorthin gekachelt. War irgend so ein Schloß wißt ihr, ganz nett eben. Als wir dann da waren ging das gequatsche natürlich wieder los. Echt, kennt ihr das wenn Ventrue oder Toreador im Schlepptau hast? Die reden und reden und reden...

*Macht eine kotzende Bewegung mit dem Finger im Hals nach*

Habs nicht mehr ausgehalten und mich verdunkelt abgesetzt. An einer nach meiner Meinung günstigen Stelle bin ich dann flink wie ein Wiesel die olle Mauer hoch, habe das Dach untersucht und irgendwann so nen kleinen Turm mit Tür gefunden.
Ey! Ich gehe also dadurch und stehe draußen auf dem Hof direkt vor den anderen die immer noch am labern waren.
Voll geil war das, -Zaubertüren- also bin ich wieder durch und war dann plötzlich in ner Halle mit nem ganzen Arsch voll weiterer Eingänge. Alle mit nem Wappen von irgendwas vorne dran.
Mittlerweile sind dann auch die anderen nach gekommen und redeten noch immer wichtig daher.
Plötzlich hat irgend eine Stimme in meinem Kopf was von Familie gefaselt und ich wusste plötzlich wo ich langzugehen hatte. Dankbar dafür diesen endlos Laberköppen ein weiteres mal zu entkommen bin ich auch gleich durch.

Hab dann was geträumt. Irgendwas mit dem Finstertaler Prinzen und mir, weiß das nich´mehr genau. Auf jeden Fall hab ich ihm gezeigt aus was für nem Holz ich geschnitzt bin und als ich aufwachte lag ich in nem Gang zu einem Labyrinth.
Denkt mal nicht das ich den Quatschköppen damit entkommen wäre. Hah! Nixda! Schlag auf Schlag tauchten natürlich alle meine ...'Freunde'... wieder neben mir auf.
Jetzt mal unter uns, dieser Magierkram kann einen echt durcheinanderbringen!
Als dann bis auf die letzte Schnattertante alle aufgetaucht waren mussten wir durch so ein Scheiß Labyrinth. War nicht so mein Ding, deshalb habe ich mich zurück gehalten und die anderen machen lassen. Ich war ja schon froh das ich von dem ganzen Gequengel bisher keine Kopfschmerzen bekommen habe.
Irgendwann kamen dann endlich ein paar vermumte Schergen daher und wollten uns ans Leder.

*Ein amüsiertes Kichern unterbricht Jennys Erzählung*

Zu ihrem Pech war ich ja vorher schon total abgenervt, deshalb war ich froh die Jungs zu sehen. Und ehe die merkten wie unglaublich dämlich ihre Idee mit dem Angriff war, hatte ich mich auch schon dran ausgetobt!
Naja dann kam noch eine Schlucht mit nem Moor unten die ich dazu genutzt habe mir einen kleinen Spaß mit den Weicheiern zu erlauben... Leider hat mich Del gezwungen... Torri - Tannie wieder raufzuholen und....
Wir reden nicht drüber kay? Ist eh nicht wichtig!

Alles zusammen kam dann auch nur noch Kroppzeug.
Interessant wirds erst wieder als wir vor der Magiertussie gestanden haben und natürlich auch die wieder mit irgendwelchen endlosen Vorträgen anfing. Warum muss eigentlich jeder bis ins letzte Detail erköären was er so alles vorhatte? Als ob das wen kümmert!

*Macht eine abwertende Bewegung mit beiden Händen*

Ich glaube sie hatte mit ihrem Kumpel ne Wette oder sowas laufen und uns dazu mißbraucht. Die anderen namen es recht gelassen, deshalb wollte ich auch nicht zu sehr auf den Putz hauen und außerdem hatte die Tante versprochen das wir gehen könnten und ich meine Karre wiederbekäme.
Bin dann sofort raus und abgehauen, hatte die Camarillahündchen hinter mehr echt über und war froh das ich endlich wieder abhauen konnte. Keine Ahnung was die noch so alles gemacht haben, vielleicht ringelpietz mit anfassen?
Ich für mich fand den Abend voll lustig.
War endlich mal wieder was los in Finstertal.

*Jenny entzündet sich eine Zigarette.*

Sagt mal hat einer von euch vielleicht nen Schnaps? Mir ist von dem Gerede schon ganz wirr und schwindlig.
Danke und wenn ihr jetzt noch die Güte hättet euch zu verpissen? Ich habe schon viel zu viel gesagt!
Bye Amigos!

Out of Character
Hier hey SL! Ich hab noch keine EP für den Abend. Mal nicht geizen an der falschen Stelle, wir wollen doch keinen unverhofften Unfall riskieren, oder? :D:D
 
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Out of Character
@Discordia: Ganz wie du magst natürlich, aber eine persönliche Sicht finde ich persönlich lustiger. Hatte die Idee nachdem eine ganze Menge Spieler was schreiben wollte....
 
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Out of Character
Doch es gibt EP, ich werde die bei den Betroffenen ganz frech in die Charvorstellung schreiben, Irgendwann im Laufe der Woche.
 
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Out of Character
So, hier eine Zusammenfassung aus Fabians Sicht. Erwartet keine Gnade.:D


Liebes Tagebuch,
Ich habe jetzt schon seit *er blättert die leeren Seiten um* circa dreißig Jahren nichts mehr hineingeschrieben. Wie du siehst hat sich nicht nur meine Schrift, sondern mein ganzen Wesen verändert. Ach ja und eigentlich benutze ich dich nur um meine Gedanken ein wenig zu sortieren, fühl dich also nicht in deinem ewigen Schlaf gestört.

Folgendes, am 31.10. wache ich ganz normal wie immer eben auf, aber irgendwie merke ich dann doch, dass irgendetwas anders ist. Etwas fehlt, irgendwas fühlt sich komisch an. Da das eigentlich normal nach einer durchzechten Nacht ist –auch wenn ich mich an keine solche erinnern kann- schiebe ich dieses Gefühl erst einmal beiseite und lege ein bisschen Musik ein. Ich versuche mich zwar krampfhaft an gestern Abend zu erinnern, aber außer wirren Träumen scheint nichts Besonderes passiert zu sein. Doch das seltsame Gefühl ist wieder da und irgendwie mag mir meine Musik nicht gefallen, die ich vor kurzem noch auf CD gebrannt habe. Tja, scheint wohl wieder ein ruinierter Rohling zu sein, wen kümmert es. Ich steige also die Treppe nach unten und betrete das Wohnzimmer. Erst einmal ein wenig runter kommen mit Gabba Front Berlin und dem hämmernden Bass. Aber irgendwie merke ich schnell, dass das nicht das richtige ist. Und irgendwie verspüre ich den Drang nach ein wenig absurden Trash. So was wie Wildecker Herzbuben. Also krame ich in meiner Plattensammlung. So was in die Richtung werde ich schon da haben, denke ich mir nichts Böses ahnend. Als da plötzlich dieser Zettel –oder besser Brief- zwischen den LPs liegt. Ich schaue ihn mir interessiert an und muss folgendes auf ihm lesen:
Werte Wesenheit,

ich weiß, was Euch genommen wurde, auch wenn ich leider nicht in der Lage war, den Diebstahl zu verhindern.

Ich kann Euch nur meine Hilfe anbieten, solltet ihr an der Wiederbeschaffung interessiert sein.

Ihr trefft mich heute Abend, dem 31.10.2007 um 23.00 Uhr am alten Hafenkontor, Hafenstraße Nord 15, folgt einfach den Spuren.

Ein besorgter Freund

Da ich mich an keinen Diebstahl oder besorgte Freunde erinnern kann ziehe ich natürlich noch mal den Gedanken von der durchzechten Nacht zu Rate, was auch keine neuen Erkenntnisse bringt. Also beginne ich die Sache eben ganz pragmatisch und durchsuche erst einmal meine Wohnung nach nicht mehr vorhandenen Gegenständen. Da aber alles an seinem Platz ist gebe ich –liebes Tagebuch- erst einmal auf und beschließe einfach den Typen aufzusuchen, dann wird sich dass schon klären. Wahrscheinlich einfach ein versehen oder sonst was in der Art.

Am Hafenkontor treffe ich doch glatt auf die freundliche Anarche von Nebenan, Jenny, die mir sofort eins aufs Maul hauen will, weil ich wohl ihr Motorrad gestohlen hätte. Aha, die ersten Hinweiße ergeben sich, aber offensichtlich ist Jenny nicht der Dieb von was auch immer mir fehlen sollte. Da ich durch den Zettel und meine Unwissenheit meine Unschuldigkeit beweisen kann, ist sie schnell wieder ruhig. Also hat ihr jemand das Motorrad gestohlen. Wie aufs Wort taucht da das Ventrue-Küken Eduard Mentesse auf, den wir natürlich sofort gemeinsam verdächtigen, welcher aber den Verdacht ebenfalls im Keim ersticken kann. Er habe ebenfalls einen Brief erhalten und ihm sei sein Haus gestohlen. Klar, ein Haus. So mal eben unter der Jacke versteckt. Für Jenny und mich ist der Fall klar, da hat einer von den Malkavianern genascht. Ach ja, Eduard stinkt wie ein Grab. Er erzählt uns auch dass er in einem Grab aufgewacht sei. Sehr komische Type erstmal.

Kurz darauf tauchen noch so zwei Nosferatuverschnitte auf, doch dieses Mal scheint es wirklich schlimm zu sein. Hässlich wie ein Maskeradebruch stellen sich die Beiden „Damen“ als Delilah Gerlish und Tanja Dingsda vor. Man habe ihnen die Schönheit geraubt. Und ihre Stimmen klingen auch scheiße. Tja, dagegen kann man wohl schlecht was einwenden, auch wenn Jenny meint, dass den beiden Torris (später werde ich diese Meinung revidieren müssen) die Hässlichkeit eigentlich ganz gut zu Gesicht stünde. Was natürlich einige Zickerein nach sich zieht. Hach ja, Frauen…

Letztendlich wird sich darauf geeinigt doch den komischen Kauz aufzusuchen, der sich da als besorgter Freund beschreibt. Vor allem wohl, weil dieser gerade aus einem Hauseingang aufgetaucht ist und uns anspricht, wir sollen doch nicht so offen auf der Straße über solcherlei Dinge reden. Gut, das sehen wir ein, nach einigem weiteren Gezeter aus der Frauenfraktion.
Im Haus klärt uns dieser Zaubererdingsbumswasweißich erst einmal darüber auf, das sein Konkurrent wohl lauter Dinge von uns gestohlen hätte, mit denen er uns mal so eben über die Klinge springen lassen könne. Wie uns dieser Magier aufgespürt hat, will uns sein Kumpel nicht verraten, ich überlege mir langsam mit den Drohgebärden anzufangen, da hat Eduard die blendende Idee, diesen Magier dem anderen auszuliefern und über die gestohlenen Dinge zu verhandeln. Findet leider nicht sehr viel Anklang vor allem Tanja ist strickt dagegen. Außerdem sollte so was nicht in Anwesenheit besagten Zauberers besprochen werden.
Aber gut, man hört sich das Angebot mal an und testet erst einmal was so ein Magier drauf hat. Nach meiner Frage ob er alles Mögliche erschaffen könne, so wie die Zettel, wedelt der Magier mit einem Feuer über dem Daumen herum, und erschafft mir ein Päckchen Koks. Sehr angetan von der Sache beginnen plötzlich auch die anderen sich dafür zu interessieren. War ja klar, dass ich die Sache erstmal in die Hand nehmen muss, damit was draus wird.

Nachdem Jenny einen neuen Gürtel, Feuerzeug und Zigaretten, der Ventrue sich mit Waffen eingedeckt und Tanja sich einen Bündel Geldscheine hat, stapfen wir dann auch endlich los. War ja ganz nett das mit den Magiertricks, aber irgendwie viel mir nichts mehr ein, außer einer Wildecker Herzbuben CD. Sehr zur Freude von Jennifer. Langsam mache ich mir Gedanken, ob mir nicht mein Sinn für gute Musik genommen wurde. Wie gesagt wir stapfen los und zwar auf Initiative Tanjas. Für ein Küken noch dazu im Beisein ihres Vormundes Delilah, der Hüterin und somit eigentlich Ranghöchsten benimmt sie sich sehr wie eine Anführerin.

Nachdem uns das Taxi zu dem von dem Zauberer beschriebenen Platz gebracht hat fängt das Gezicke wieder an. Jenny verschwindet und irgendwann reicht es dem Brujah auch und er stapft zur Tür um diese zu öffnen, als sich diese glatt von Innen öffnet und Jenny dem erstaunten Brujah ebenso erstaunt entgegenblickt. (Ach ja, liebes Tagebuch, der Brujah bin natürlich ich, nicht das es zu Verwirrungen kommt). Sie verschwindet sogleich wieder und faselt irgendwas von magischen Türen. Versteh einer die Frauen. Wir also sofort hinterher und finden uns plötzlich in einem Raum voller Türen wieder. Auf allen prangert ein Symbol, das bald als altertümliches Clanssymbol identifiziert ist. Mir ist eigentlich relativ schnell klar, welches zu den Brujah gehört, bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Trotzdem probiere ich gemütlich erst einmal alle anderen Türen aus. So wirklich trennen will sich die Truppe nicht und Delilah ist meiner Meinung, dass man erst einmal probieren solle. Die Caitiff ist natürlich schon längst in einer Tür verschwunden und schließlich gehen auch die Toreador und der Ventrue. Ich und Tanja bleiben zurück. Dadurch dass ich den anderen vorgespielt habe, ich wüsste nicht welche meine Tür ist, habe ich jede Menge zeit und stolpere tatsächlich über eine weitere Tür, die sich ein wenig anheben lässt, allerdings nur ein wenig. Enttäuscht lasse ich von ihr ab. Eduard hatte noch gemeint, ich solle die Tür mit den vielen Totenköpfen probieren, weil nach Brujahs ja bekanntlich der Tod folgen würde, aber es war eigentlich klar, dass die nicht aufging. Kriegerscholaren…tz, hat wohl noch nie was von der Brujahhistorie gehört. Doch jetzt wird es interessant, denn Tanja ziert sich eine Tür zu benutzen. Erst hatte ich sie ja in die Toreadorecke gesteckt, aber irgendwie hatte ich auch noch was von Caitiff in den Ohren, vom Ball beim Prinzen. Nujo, sie wollte mir nichts verraten und da ich mich nicht ewig mit ihr herumschlagen wollte ging ich eben durch meine Tür.

Dort angekommen sah ich mich plötzlich einem Ninja gegenüber. Man kann sich mein dämliches Gesicht vorstellen als dieser sich plötzlich verbeugt und zum Angriff bläst. Ähm, ich meine natürlich, es waren mindestens ein Dutzend Ninjas. Doch die konnten natürlich nicht an die Kampfkunst eines Brujahs heranreichen, also hab ich sie platt gemacht und bin durch die Türe geschritten. Sollte wohl so eine Art Prüfung sein. Pfff, wirklich schwer war das nicht. Brujah-Power!
Draußen treffe ich schon die anderen und wir laufen einen Gang entlang. Natürlich hatten wir keine Ahnung, dass das nicht der einzige sein würde. Und so schreiten wir durch ein ganzes verficktes Labyrinth, werden kurz von Bäumen in Ninjakostümen überfallen, oder was auch immer für Kram. Jenny hat die mal eben geschnetzelt, auch wenn sie sich seid der Prüfung etwas seltsam verhielt. Sie gehorchte Delilah aufs Wort, das roch nach Anwendung kanitischer Kräfte. Mit der Zeit verhärtete sich dieser Verdacht auch und ich musste eingreifen um die Gruppe wieder einigermaßen ins Lot zu bringen. Hach bin ich nicht aufopferungsvoll?

Apropos Opfer. Nachdem wir endlich das Labyrinth hinter uns hatten kamen wir in einem Raum mit einem kleinen Mädel. Ich Fackel nicht Lange und schieß der kleinen in den Kopf. Bin mir nicht mehr sicher ob ich getroffen habe. Und es konnte ja keiner ahnen, dass das Mädel sich plötzlich in ein drei Meter Felltier verwandelt und die Zähne fletscht. Da war nicht mehr viel zu reißen, auch nicht mit einer Verbeugung seitens dieses Mentesse. Tz, Ventrues, verbeugen sich vor kleinen Mädchen. Der dann seltsamerweise das Vieh mit nur einem Schuss niederstreckte. Auch wenn Jenny natürlich ihre Hände ihm Spiel hatte, oder besser Klauen. Die wollte doch dann tatsächlich noch von dem Mädchen trinken. Na ja, nicht mein Bier denke ich und gehe weiter. Ein Gang, war ja klar. Die anderen folgen und gezicke hin, gezicke her, blablabla, nach Delilahs Anweisungen ist Jenny sofort wieder lieb. Definitiv hatte die Hüterin hier ihre übernatürliche Präsenz im Spiel, aber dass kann ich auch denke ich mir.

Erst einmal abwarten und Tee trinken. Bzw. Kräuter sortieren. Man soll wohl auch noch was lernen bei dieser ganzen Odyssee. Ein einziger Krampf wenn du mich fragst. Gut, dass war jetzt was wo sich Tanja voll ausleben konnte. So schien es. Und irgendwie nahm sie mir es übel, dass ich sie die ganze Zeit Anführerin nannte. Kann ich doch nichts dafür, wenn sie immer voran prescht. Im nächsten Raum erwartete uns ein Gang. HA HA, wer hätte das gedacht.
Der führt allerdings zu so einer Art Kreuzung von Takeshi’s Castle und einem Bundeswehrausbildungsgelände. Ein schlammiger Teich vor uns, mehrere Steine und ein Seil, das zum anderen Ufer führt. Scheinbar angepisst von der Präsenzsache schubst Jenny Tanja kurzerhand in den Dreck. UND holt sie dann nach Geheiß von Delilah wieder heraus. Ich verstehe die Welt nicht mehr und entscheide dass das so nicht mehr lange weiter gehen kann. Trotzdem bewahre ich die Ruhe und nehme mir vor nachher mal ein ernstes Wörtchen mit der Hüterin zu reden. Aber erst einmal gebe ich dem Ventrue den Tipp doch erst einmal die Steine zu benutzen. Dieser hört natürlich nicht auf den dummen Brujah, schnappt sich das Seil und landet schnell im Dreck. Jenny ist während dessen schon auf dem Weg während Delilah, die ebenfalls im Schlamm, gebadet hat auf der anderen Seite am Seil rüttelt und so etwas rüber schreit „na wie gefällt dir das?“.
Völlig gelassen greife ich als letzter nach dem Seil, Delilah hat sich auch wieder beruhigt und komme drüben ohne Probleme an. Ich scheine der einzige zu sein, der sich nicht schmutzig gemacht hat. Brujah-Power!

Schließlich kommt was kommen muss, wir treffen auf einen Gang. Halt nein, wir sind endlich in dem Raum in dem wir der bösen Erzgegnerin entgegentreten um die Welt zu retten, oder so ähnlich. Nach einer kurzen Ansprache, in der ich wortführend unsere gestohlenen Dinge zurückfordere kommt es zum Kampf und die Hexe zieht ein Schwert. Erst einmal wird ein wenig aus der Distanz geschossen, aber das scheint sie durch Magier locker abzuwehren. Da scheinbar keiner außer dem Ventrue etwas zu unternehmen gedenkt, entscheide ich mich dafür endlich einen Ruck durch die Gruppe fahren zu lassen. Ich drehe mich also zu Delilah um, drücke meine übernatürliche Aura nach außen und haue ihr die gesamte Präsenz um die Ohren die sich erübrigen lässt. Schnell ist klar, wer hier das Sagen hat und die Hüterin greift in den Kampf ein, nachdem ich einiges einstecken musste. Konnte ja keiner ahnen, dass das Schwert auch noch elektrisch war, verdammte Magier verdammte. Durch Delilahs Geheiß beginnt dann endlich Jenny zu kämpfen. Schneller als ich „Für die Camarilla und den Prinzen“ rufen kann liegt vor uns eine Leiche. Tja, das war’s dann wohl mit der Kleptomanie. Dachten wir, denn plötzlich erschien der Avatar von dieser Hexe –ich hab mich bei dem anderen Magier erkundigt, die nennen das wohl so- und fängt plötzlich munter an zu plaudern. „Er hätte sich ja völlig verschätzt und müsse anerkennen, dass junge Vampire auch stark sein können.“
Wieder verlange ich die Sachen die uns gestohlen wurden und endlich erhalten wir sie auch. Nach ein paar Drohgebärden und weiteren Verhandlungen, schaffe ich es der Magierin auch noch eine Rundumheilung abzuschwatzen. Brujah-Power!

Die inzwischen wieder hergestellte Zauberin labbert noch irgendwas von Menschwerden vor sich hin, was Tanja sehr zu interessieren scheint. Ich ringe der Hexe nur noch ein paar Worte dazu ab, dass sie uns nicht mehr belästigen möge. Klingt natürlich sehr vertrauenswürdig aus dem Mund einer Frau, die mich vor kurzem noch mit Stromstößen gefoltert hat. Plötzlich kriegen sich Tanja und Delilah in die Haare. Letztere will wohl nicht, dass Tanja zum Menschen wird, oder überhaupt mit der Magierin verhandelt. Ich gehe raus und kurze Zeit folgt Tanja und Delilah. Nach einer kurzen Rauferei liegt Tanja unten und Delilah oben. Zeit die Gedanken ein wenig schweifen und der Fantasie freien lauf zulassen. Eduard Mentesse kommt auch nach kurzer Zeit heraus und scheint sehr fröhlich zu sein. Wahrscheinlich hat er noch irgendeinen Deal ausgehandelt. Ventrue eben.
Jenny fährt davon, nachdem die Nummern ausgetauscht wurden und auch ich breche langsam in meine Gefilde auf. Ich will mir das Gezanke der vermeintlichen Torri und der Hüterin nicht länger antun, auch wenn es mehr als nur amüsant ist. Außerdem will ich nicht dabei sein, wenn Delilah den Koller bekommt weil ich ebenfalls ein paar Kräfte auf sie gewirkt habe. Brujah-Power!

Ja liebes Tagebuch das war’s erstmal von mir. Ich werde dich jetzt wieder irgendwo in den Umzugskisten vergraben, vielleicht finden dich mal irgendwann ein paar Forscher, die sich über diese Worte wundern. Hm ob dieses Geschreibsel wohl ein Maskeradebruch ist?
Wie auch immer, habe ich dir schon mal gesagt, dass ich es ziemlich dämlich finde ein Buch wie eine Person anzureden…
Dein dich liebender Fabian. *breites Grinsen*

Out of Character
Her mit den EPs, yeah!
 
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Out of Character
Ich habe Bauchweh vor Lachen und Tränen in den Augen. Das gibt ein ganz klares Fleißsternchen in Form von einem extra EP. Ich weiß, ich weiß ist verboten, aber wofür zur Hölle ist man Prinz wenn nicht dafür! :D:D
 
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Out of Character
Ja, war ein schöner Bericht, für deine EP ist Tarma zuständig ... ich hoffe, daß sie das bald macht.
 
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Out of Character
Na mal sehen ob ich Zeit genug finde hier mal was vom Stappel zu lassen, ich mein...wenns um Ep geht. :)
Ihr kennt mich ja, der Ventrue eben.
Wurde sowieso vieles viel zu falsch dargestellt ;)
Btw: Tagebuch-idee war klasse.:


Wie manches mal wurde Eduard von Träumen durchzogen während der Zeit in der man eigentlich annehmen sollte das er friedlich ruht. So zwischen 6 Uhr morgens und 8uhr abends.
Seine Fantasien über Versagen und Scheitern ziehen sich länger hin als gewöhnlich. Das zumindest nimmt er an als er daran denkt doch auf die Uhr zu sehen.
Und in diesem Moment erwacht.

Von Schwärze umgeben öffnet er leidvoll seine Augen, einer dieser Momente in denen er sein Schicksal verfluchte. Völlige Dunkelheit....
Kurz gedachte er darüber was für einen Sinn es machte die Augen danach wieder zuschließen, was genau erwartete Mann anders zu sehen?
Nunja, er war tot. Woher genau sollte er wissen das es nicht ein weiterer Traum war...
Als er feststellte das er beschlossen hatte die Situation nicht unwirklich wirken zu lassen, war er wiedermal überrascht wie schnell er doch das richtige Tat.

Langsam nahm die Welt um ihn Gestalt an während er versuchte zu fühlen was ihn umgab.
Schnell war bemerkt das die Vorderseite seiner minimalen Realität zu öffnen war. Sein paranoides Gefühl hatte ihn nicht getäuscht.
In einen alten Sarg war er eingelassen, inmitten zerfallener Kunst, umrundet von Zeichen des Verfalls.
Einfacher Unrat, Dreck, Staub. Eduard war klar das ein tiefreligöser Priester dies vielleicht als Sakrileg bezeichnet hätte, wie die letzte Ruhe, und gerade das baschließende Wort war ihm dabei wichtig, geschändet über Missbeachtung und Ignoranz.

Nachdem Eduard sich also erhoben hatte, im Sarg dann sitzen und keine direkte Gefahr erblickend, fing er an sich ernsthaft zu wundern.
Schnell ging er mehr im Geiste durch ob er alles dabei hatte.
Handy, Notizblock, Stift, Visitenkarten, 2tes Handy, Schlüssel, Portmonaisse, Hut, Anzug.
Alles war weg.

Einzig einen Brief erblickte er umgeben von dreckigem Schund.
Wie er später erfahren sollte stand auf jenem genau das gleiche wie auf 4weiteren Briefen die in dieser Nacht gelesen wurden.

Es gibt also jemanden der mich, aus meinem Haus heraus, an diesen Ort bringt, mir Wert und Besitz stiehlt,

Eduard er beschlich eine ungute Vorahnung.

Ein zweiter bemerkt dies und ist in der Lage an genau jenen Ort einen Brief zu schicken....vielleicht hinterlassen...
Ungewöhnlich.
Ich muss jemanden verständigen...Romereo sollte davon erfahren...

Eduard ging, in den Sackleinen gehüllt in dennen er aufgewacht war, aus dem Maussuläum heraus, über den Friedhof.
Er hatte Glück und begnete auf dem Weg zum ihm bekannten Taxistand, einer netten Verkäuferin.
Diese fand es wie er unertrtäglich das ein Mann wie er in diesen Leinen herumläuft.
Zufällig war Eduard auf das geschäft gestoßen das Anzüge von der Stange feilbot.
Ein Blick reichte und die Verkäuferin sah das er den anprobierten Anzug behalten müsse.
...
Der erste Taxifahrer dem Eduard begnete war freundlicher Weise sofort bereit Eduard umsonst zu dem genannten Treffpunkt am Hafen zu fahren, nachdem er ihm gesagt hatte wie spät es ist.
Während der Fahrt ging Eduard das sympatische Angebot des Fahrers ein doch kurz mit seinem Handy zu telefonieren.
Das nur der Anrufbeantworter rangging bei Romero ärgerte ihn.
Doch das er ihm gleichen Moment eine Brachfläche sah wo sein Haus hätte stehen sollen...das machte ihn wütend.

Eduard ordnete seine Gedanken während der Fahrt. Man musste sehen was sich ergibt und dabei ein Konzentration auf das momentan wichtige lenken, er beruhigte sich und versuchte sich auf die Situation einzustellen die er vorfinden würde.

Eduard löschte die gewählte Nummer aus dem Verzeichnis.
Man muss im kleinen anfangen, wenn man großes bewegen möchte...

An genannten Ort angekommen traf er nicht nur zuerst 2 ihm unbekannte Personen, eine frau die ihn im ersten Moment fast vergessen ließ was er sich gerade vorgenommen hatte, und ein ziemlich grummliger Kerl in Hopperklamotten.
Trotz seiner förmlichen Vorstellung, bedachten die beiden vorher Anwesenden ihn mit Misstrauen.
Nach kurzer Anfeindungen und Verdächtigungen, die Eduard zuerst amüsant fand, zeigte er ruhig seinen Brief hervor, schnell verzog sich das Gewitter, die beiden hatten genug miteinander auszufeden als das Eduard sie dabei stören würde.

Er besah mittlerweile die Umgebung als ihm auffiel das 2 Damen auf Fahrrädern sich der Gruppe näherten.
Angekommen verwandelten sich die Damen schnell in einen schrecklichen Abklatsch menschlicher Hässlichkeit.
Nachdem er erfreut festgestellt hatte das ihm bekannte Namen zugegen waren die augenscheinlich mehr von Etikette verstanden, folgte die nächste Störung.

Eduard hatte Jenny nur mit einem fragendem Blick ausser Kraft gesetzt. Es war anscheinend deutlich geworden das er nicht vorhatte auf irgenteine Provokation einzugehen. Zumal die Dame sich nur mit ihrem Namen vorstellte.
Auf ihre beleidigende Unterstellung hin war ihm sofort die Praxis des gewaltlosen Widerstandes eingefallen.
Es hatte bei Ziege...nunja funktioniert war nicht korrekt...
Schnell steckte Eduard diese mit ihm in eine Schublade und bedachte sie von daan mit Vorsicht und keinerlei Anfeindung. Was sich im Nachhinein als äußert sinnvoll erwies...

Leider war, anscheinend über die Situation so entsetzt, die ihm Höhergestellte, auf einen dieser bedeutlosen Stiche seitens Jenny eingegangen. So oblag es an ihm sich ein weiteres mal umzusehen während sich der Rest sinnlos streitete.

Wie zuvor war ihm zuerst aufgefallen das es zu Bedenken, weniger zu Verdächtigungen kommen sollte.
Eduard hatte die Worte nicht vergessen. Besser gesagt hatte er alle im Kopf, war er sie doch immerwieder durchgegangen auf der Fahrt hierher.

Nachdem er erfahren hatte, das wohl Anwesende sich der Macht des Auspex befähigten, erklärte er wo genau die Person zu finden sei die die Gruppe beobachtete, ohne auf sie zu zeigen.
Natürlich mussten sich alle, gegen seine Empfehlung, in diese Richtung drehen und selber nachsehen...

Glück auf, war ein Magier gefunden....
Eduard blieb ruhig, wegen der Anwesenheit des höheren Status, sowie seiner Erschrockenheit über diese Scharade.
Das Küken der Elysiumsleiterin führte sich ungebührlich auf, aber es war nicht an ihm sie dafür zu rügen. Er bedachte die Hüterin ein ums andere Mal noch mit einem fragenden Blick.
Fast entsetzt ob der Dreistigkeit und anscheinenden Verwirrtheit seiner Begleiter betrachtete er das Schauspiel das sich ihm Bot.
Nachdem er, einzig auf die Idee gekommen den Mann danach zu fragen, nachdem dieser es ihnen angeboten hatte, wo der Grund läge warum eben jener, Nicht von den Kainiten an seine Feindin auszuliefern.
Eduard war so wütend auf die Gruppe...
Kalt lag sein Geist darnieder vor Erzürnung.
Sein Gesicht blieb fragend verwirrt, und als er sprach, sah er aus als ob die Idee völlig legitim war, so sicher war sich der Magier seiner Unverwundbarkeit.

Er fragte sich, wieso die anderen sich nicht fragten,
wie es sein konnte das er zwar einen Brief hinterlegen konnte der sie zu ihm führen würde,
wie er sie hatte finden können, um sie zusammenzubringen, um ihnen alle Informationen über seine Feindin zu geben die sie benötigten...

Eduard witterte eine Intrige. Nungut, Eduard witterte diese mehrmals am Tag, wieviele von dennen aber wahrhaftig waren, und wieviel ganz normale, unsterbliche Paranoia, bleibt dem Leser überlassen.

Einzig das Kind der Hüterin vermochte, neben ihm, die Situation des Beweises der Macht des Magiers wirklich zu erkennen und zu nutzen.
Sie wählte klug einen Bündel Geldscheine als Beweis. Immer nützlich.
Eduard woltle das Klischee nicht zusehr bedienen, noch war es Zeit der Einsicht in die Fremden Wesen.

Praktischer als Drogen, Feuerzeug oder Gürtel, verlangte Eduard ein Deseart Eagle .
Niemand schien sich daran zu stören das Eduard eine Marke und den Types der Waffe bevorzugte.
Fragend wurden die Blicke erst als er den Magier, einen weiteren Beweis abverlangend, dazu brachte diese auch noch in komplettem Silber herzustellen. Getrieben von seiner Arroganz und Selbstverliebtheit tat er sogar das...
Es wurde ihm immer unwarscheinlicher das die Hüterin recht haben würde mit ihrer Behauptung das Magier nicht wirklich gefährlich wären...

Nachdem die unbekannte Jenny wiedereinmal ihren Kopf durchsetzen wollte, und nebem dem dazu ernantnen Brujah die beschriebene Gegend erkundschaften ging, hatten sie doch tatsächlich ohne weiteres Bedenken die Burg betretten.
Ein 2tes Mal war Eduard an der Grenze dazu wütend zu werden. Da sie aber nur weitere Gänge mit dem Hinweis auf den Clan erwarten, konnte er sich damit abfinden und unversehns seine Tür durchschreiten.
Das alle anderen damit augenscheinlich ihre Probleme hatten verwunderte ihn nur zusehends.
Erziehung ist doch alles...

Mittlerweile war Eduard der Ansicht das es besser wäre ein wenig unangenehm aufzufallen als garnicht, das würde zuviele Fragen zurücklassen.
Schnell war der erste Akzent gesetzt durch einen beiläufigen Witz über die Symbole seines Clans.
Er fragte sich wieso das Kind der Toreador die Tür nicht betretten konnte nachdem diese sie geöffnet hatte.
Nun..es war nicht der geeignete Zeitpunkt über die Führungsansprüche der Hüterin nachzudenken.
Zum Glück hatte Eduard sich entschieden die Ranghöhere entscheiden zu lassen wann es genug sei mit Jennys Eskapaden. Er spürte die Beeinflussung die von ihr ausging und die Richtige traf.
Nach weniger als 2Minuten mit ihr in der Umgebung hatte er sich Gedanken darüber gemacht wann und wie man sie zur Reson gebracht werden sollte.


Schnell löste er die förmliche Aufgabe die Traditionen zu ordnen.
Leider brachten ihn Ängste um das bevorstehende ein wenig aus der Fassung, so das er doch ein ums andere mal danebengriff.
Komischweise waren die zuerst angetroffenen Mitstreiter vor ihm zugegen in diesem ...Raum.
Alles erinnerte ihn ein wenig an seinen Keller, er merkte sich das er vielleicht doch andere Kerzenhalter benutzen sollte...

Vor ihnen stand ein Kind, ein ungleich nett dreinblickendes zugleich.
Während er selbst, und das Kind der Hüterin einzig klug handelten und dieses korrekt begrüßten, zogen die 3anderen ihre Waffen und griffen dieses an.
Das sich dieses, vielleicht 10Jahre altes, Mädchen, im Moment des bewegens in seine Richtung, anfing in ein fast 3meter großes Monster zu verwandeln, ist den Aggressoren gutzuschreiben...
Ein Kampf enttobte in dem Eduard schnell alles daran setzte seine maximalen Vorraussetzungen dafür zu erreichen, während er zurücklief, seine Waffe zog, Mut sammelte und zielte, griffen die anderen schon an.
Es löste sich ein Schuss von der Waffe, dieser jeder schien das Wesen wenig zu stören, im Gegenteil zu den Austeil-Künsten der Ungehobelten.

Sich Zeit nehmen zu zielend, ruhig und konzentriert, entgegen des wilden und ungestümen Angriffs der Anderen, war es an Eduard den letzten, dahinraffenden Schuss abzugeben, der die fremde Kreatur die letzte Ruhe gönnte.

Unbeachtet davon war Jenny noch dabei, ungehalten vom Tier getrieben das Blut des Wesen zu trinken.
Einen Irrgarten weiter, in dem die Unbekannte ihre Fähigkeiten als Orientierungsmöglichkeit zum besten gab mittels unmenschlichen Kampfwerkzeugen, traf man auf die Urheberin des Unglücks.

Eduard war ihr, mit dem Rest Würde und Anstand der ihm, einzig neben der jungen Toreador, geblieben war, mit gebührendem Respekt und Wohlsonnen begegnet, trotz des matschigen Anzuges.
Immerhin wurde er nicht hineingestoßen. Er war durch den Matsch gelaufen. In diesem Moment hatte er schonwieder üben können wie es war den Rest der Würde zu behalten die man noch hatte. Die von da an bis zu seiner Brust verlief, Matsch bildete eine schöne Trennlinie....

Es war nie wirklich zuspät zu verhandeln.
Eigentlich passierte alles nur nach den Verhandlungen....


Der Bruhja bewies seine Fähigkeiten darin die Wut Anderer von Eduard abzuhalten.
Erfreut darüber war es wieder an ihm, gebleicht durch das verbrauchen des vielen Blutes in den letzten Stunden, verletztende Wunden in den Körper der Feindin zu bringen.

Nachdem die meisten Bitten um Entschädigung getilt oder abgewiesen wurden, handelte er wieder einzig korrekt und behielt sein Gesicht, eine Bitte um bedachte Verlust-Rückerstattung war angebracht und nicht übertrieben.

Out of Character
Mh...is ja doch ne ganze Menge geworden, zum Glück muss ich morgen nich raus.
Mir hats Spaß gemacht :D
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Out of Character
Jippey, EPs.
Merci, dann kann ich meinen Thaumaturgiepfad endlich aufs Maximum bringen. :D

Apropos, ich hoffe wir lesen auch noch was von der anderen Gruppe...
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Hoffe ich auch, denn bis jetzt habe ich nur eine SL Zusammenfassung gemacht.

Ich hätte auch gerne das eine oder andere von den Spielern gelesen.
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Out of Character
Ich schreib auf jeden Fall noch was. Bei mir dauert nur noch ein wenig, da ich übels klecksenweise schreibe. Wie schon öfters erwähnt: null Zeit und volle Programm beim arbeiten und auch in der Freizeit. Aber Enios Version kommt auf jeden Fall noch... und wem er es erzählt hab ich auch schon festgelegt :D
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Out of Character
Also dann mal hier die Geschehnisse aus Sicht von Enio. Die anderen aus der Gruppe werden das natürlich dementieren :D


Als Enio am 2.11.07 gegen 4:00 Uhr seine Zuflucht betrat wurde er vor der Tür von einer ziemlich mürrischen Katze begrüßt. Naja begrüßt war vielleicht etwas falsch ausgedrückt... angeknurrt wäre vielleicht passender und wenn eine Katze einen mies gelaunten Gesichtsausdruck zur Schau stellen könnte, dann wäre Enios Haustier mit Sicherheit ein Mahnmal an Vernachlässigung. Der Brujah sah seine pelzige Freundin von oben herab an und knurrte zurück. „Brauchst mich gar nicht so vorwurfsvoll anzugiften. Was kann ich dafür, daß du so verwöhnt bist und keinen Bock hast dir selber was zu fressen zu fangen. Reiß dir ne ordentlich Ratte, da wirst du auch satt davon... dürfte für dich doch kein Problem sein kleines Miststück.“

Die Katze betrat mit dem Italiener zusammen sein Zuhause und schien ihre schlechte Laune vorerst drausen zu lassen. Klar... es ging ja auch ums Fressen und da wissen Katzen nunmal immer wann sie ihrem Herrchen um die Beine schleichen und an den richtigen Stellen ein Schnurren und Miauen von sich geben müssen. Ob Ghul oder nicht, da waren alle Hauskatzen gleich. Der Turiner füllte die Schüssel und stellte seiner Mitbewohnerin ihr Fressen auf den Boden. Die stürzte sich gleich darauf und würdigte Enio keines Blickes mehr. Der Italiener nahm auf dem Sofa Platz und begann sich eine Zigarette zu drehen. „Du hast ja keine Ahnung was für ne Scheiß Nacht das gestern war. Da wacht man Abends auf und hat eh schon wieder einmal total beschissen geschlafen, weil diese verfluchten Albträume wieder einmal voll aufgedreht haben und das erste was dir vor die Füße fällt ist ein Brief in dem man mit werte Wesenheit angeschrieben wird. Ich mein was soll die Kacke? Eigentlich hätt ich da schon drauf kommen müssen, daß derjenige einen gewaltigen Sprung in der Schüssel hat und man ihm mal gehörig aufs Maul hauen sollte. Auf jeden Fall steht da drin, daß mir jemand was gemopst hat und ich in der Zitadelle auftauchen soll um mehr zu erfahren. Ich also erst mal rumgerannt und gesucht was mit abhanden gekommen ist. Was soll ich sagen... die Wichser haben es doch tatsächlich gewagt meine Norton zu klauen. Das schönste Motorrad in Finstertal und Umgebung. Was für ein Arschloch muß man wohl sein um jemand so etwas zu stehlen?“

Enio zündete sich seine Selbstgedrehte an und lehnte sich mit der Absicht sich etwas zu entspannen nach hinten. „Ich tauch jedenfalls in dieser Zitadelle auf und stolper auch gleich über diesen dicken Tremere. Viktor steckt mir, daß sie schon ein Weilchen hier sind und Meyye anscheinend schon drinnen ist. Nix zu finden und erstmal nichts womit man was anfangen kann. Eines stellt sich aber gleich mal raus, nämlich das den beiden auch was geklaut wurde. Anscheinend nen Ghul. Tsts... als wenn man nicht auf einen Ghul verz... aber lassen wir das lieber. Irgendwann taucht auch noch der Obermotztremere Johardo auf. Als wenn einer nicht schon genug wäre! Dem hat man gleich die ganze verdammte Burg gemopst. Obwohl wir zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht begriffen haben was für ne Burg er überhaupt meint. Im Schlepptau des Lördchens war noch so ne Gestalt Armon Dingsbums vom Clan der Schlag-mich-tot. Das war der Knüller. Hat sich nachher herausgestellt, das die Penner ihm gleich sein Gedächnis gestolen haben... zumindest alles was vor dem Kuß passiert ist. Bockmist sowas! Wir gehen also rein in das Kabuff und wies der Teufel will steht plötzlich so ne Alte vor uns. Keine Ahnung wie die da plötzlich reinkam aber sie entpuppte sich nachher noch als Magierin und die haben allerhand beschissene Tricks drauf, von wegen Realität verbiegen undsoweiter. Da hat mir Viktor noch ein bißchen mehr drüber erzählt als wir nachher zum Schloß gefahren sind... aber das kommt noch. Diese Magietante erzählt uns also, daß sie weiß wer unsere Sachen hat und das der Arsch damit über unsere weitere Existenz bestimmen kann also uns quasi das Licht ausblasen wann immer er will. Die Olle wollte und helfen und hat uns von diesem Schloß im Wald erzählt wo sich anscheinend der andere Zaubersepp aufhalten soll. Wir also nix wie hin und Madame Hokuspokus gleich mal mitgenommen. Blah, Laber, Grütz… ich kürz an der Stelle ein wenig ab sonst langweilts zu sehr. Wir stehen also irgendwann mal mitten im Wald vor nem Schloß. Scheiße mann… war irgendwie wie im Märchen… nur noch schlechter. Johardo hat nen Rundflug über das Schloß gemacht… Angeber. Aber das hat auch nix gebracht. Wir gehen dann mal rein und was soll ich sagen? Die Scheiße ging gleich schon beim Eintreten los. Plötzlich stehen wir alle im Nebel und können es gerade noch unterlassen alle Händchen zu halten. Als der Nebel sich wieder gelichtet hatte war ich alleine und die anderen waren… hmmm man könnte sagen wie weggezaubert. Ja das paßt wohl!“

Enios Katze war mitlerweile mit dem Fressen fertig und gesellte sich zu ihrem Herrchen. Sie setzte sich auf seinen Schoß, drehte sich ein paarmal sinnlos im Kreis und begann schließlich sich zu waschen. Der Brujah sah sie ein wenig genervt an und zuckte mit den Achseln. „Warum ich dir das ganze erzähle? Na weil du die Fresse hältst und keine dämlichen Zwischenfragen stellst. Sollten sich ein paar Penner mal ein Beispiel an dir nehmen.“ Entgegen seiner schroffen Worte nahm er seine freie Hand und begann die Katze zu streicheln.

„Ich entscheid mich also einen Abflug zu machen und versuche das Schloß wieder zu verlassen aber Pustekuchen. Wie ich aus dem Tor treten will stehe ich bis obenhin in Flammen und muß die erstmal löschen. War ein verfluchtes Glück, das ich diesemal recht schnell wieder auf dem Teppich war und nicht ausgerastet bin. Hat in letzter Zeit meistens nicht so gut funktioniert aber an dem Abend zum Glück schon. Also die Flammen waren aus und was soll ich dir sagen... drausen wars plötzlich hell. Was für eine Kacke! Da mir Tageslicht nicht so gut bekommt wie dir mein kleines pelzige Parasitenhotel dreh ich also wieder um und geh durch so ne Art... naja... nennen wir es mal Tor. Sah fast so aus wie in dieser Serie wo sie immer duch so ein Sternentor reißen. Jedenfalls waren die anderen auch wieder da und wir haben unseren Weg wieder gemeinsam fortgeführt. Die haben wohl auch was erlebt aber da wir alle nicht unbedingt sowas wie Freunde sind, hat eigentlich niemand groß was erzählt.“ Enio schnippte seine Asche ab und kraulte weiter seine Katze am Genick. Sie schien es sichtlich zu geniesen. „Ab dann wurde es ein ziemliches doofes rumgerenne über verdammte Fallgruben, ein Spiegellabyrint, das sich auch irgendwann einmal dazu entschieden hat in Flammen zu stehen. Pah! Ich war wieder die Ruhe in Person... nur hats diesmal Viktor nicht so gut weggesteckt. Ist auch Bockmist sich mit Flammen herumzuschlagen. Irgendwann haben wir es auf jeden Fall geschafft aus dem Scheißlabyrint rauszukommen und standen in einem Raum der in 5 Türen endete. Die ließen sich aber nicht öffnen und du glaubst es gar nicht was die bekifften Tremere vorgeschalgen haben. Wir nehmen unser Blut und bilden damit ein Pentagram auf dem Boden, dessen Ecken jeweils auf die Türen zeigen. Klar! Ich geb freiwillig mein Blut nem Hexenmeister. Hat ein bißchen gedauert bis Meyye und ich damit rausrückten. Die Gangreltussi traut dem Lord Obermotz nämlich genauso wenig wie ich... aber sie traut Viktor und wenn ich ehrlich bin... hat der Typ bis jetzt keine Ambitionen gezeigt ein Arschloch zu sein. Eigentlich ganz im Gegenteil. Ich hätts nicht geglaubt aber der Trick mit dem Blut hat funktioniert und die Türen gingen auf. Jetzt wurde es ein bißchen Indiana-Jones-mäßig, denn in dem Gang in dem wir jetzt waren rollt plötzlich ne verdammt große Kugel durch. Ich schalte also auf Turbo und renn den Gang weiter. Ist mir zunächt Schnuppe wenn die andere sich zu Muß verarbeiten lassen. Aber das war auch ne blöde Idee, weil ich gegen irgendso ne unsichtbare Wand renne und mir den Schädel anschlage. Tja... wenn du mal nen Scheißtag hast... ! Wir tauchen also unter der Kugel durch, wobei der dicke Tremere mal wieder etwas Pech hat und ne leichte Schramme abbekommt, weil sein Kessel halt nur mal gerade so durch gepasst hat. Die Kugel zerdeppert an der unsichtbaren Wand... war ganz schön stabil das Dingens. Irgendwie fummelt dieser Armon dann seitlich an der Wand rum und findet eine wabelige Stelle an der man durch kann. Nachdem der mir da zu lange rumgefummelt hat, hab ich ihn kurzerhand mit einem Trit durchgekickt. Hats mit Humor genommen der Gute. Wir haben uns also durch die Wand gerabeitet und standen wieder in einem Zimmer. Jetzt kam der Hammer! Das Zimmer hatte ein Fenster und das war offen. Aber das war noch gar nicht der Hit. Drausen wars hell und die Sonne hat mir überhaupt nichts angetan. Kannst dir vorstellen, daß ich ganz schön blöd geschaut habe... das werd ich wohl nicht so schnell wieder vergessen. War zwar bestimmt wieder nur ne Illusion aber war auch irgendwie ein verdammt gutes Gefühl. Kommen wir zu dem Zimmer. Kurz: das Zimmer war scheiße! Armon findet ne Stelle an der man den Raum verlassen kann. Natürlich nicht duch ne Tür... nein das wäre ja den Magiwichsern zu einfach gewesen, sondern duch einen Durchgang neben dem Kamin. Wieder ein verdammtes Zimmer oder mehr ne alchemistische Werkstatt oder Labor. Es stehen jede Menge Reagenzgläser und Phiolen rum und unnötigerweise auch nen Arsch voll Bücher. Klar natürlich das sich die Tremere gleich mal auf die Bücher stürzen während ich unnütz rumstehe und warte bis wir weiter gehen. Dann kam der Gangrel-Idioten-Einsatz! Was macht die Kuh von ner Werwolffreundin? Sie kann ihre Gichtgriffel nicht von dem Alchemiespielzeug lassen und schnüffelt irgendwo dran rum. Wollt zuerst nix damit zu run haben aber der Qualm, der danach überal zu sehen war sprach Bände. Also hieß es mal wieder Einsatz von Dr. Torson. Irgendwie haben die dann festgestellt, daß in Meyye durch den Rauch ein Dämon gefahren ist. Scheiße mann... wie doof kann man eigentlich sein. Der Dämon hat wohl in der Gangrel ihrem Kopf geredet. Jedenfalls hab ich gleich mal meinen Pflock gezückt aber Gutmensch... Gutvampir Viktor war zuerst für ne Diskussionrunde, also hab ich ihn lieber eine Weile labern lassen. Das kann der nämlich ziemlich gut... okay zugegeben... nicht nur das. Meyye hat sich entschieden das es wohl besser für sie ist, wenn sie das Mistvieh aus sich wieder drausen hat und der Tremere wollte sich darum kümmern wenn wir wieder aus diesem beschissenen Labyrint drausen sind. Also marschieren wir wieder weiter und schauen mal was der nächste Raum, Gang, Korridor oder sonstwas bringt.

Dann wurde es wiedermal spaceig, denn wir waren plötzlich in so ner Art Dschungel. Johardolein hat versucht oben drüber zu levitieren aber das war wohl ne ziemlich blöde Erfahrung, weil das nämlich nicht ging und der Gute von irgendwas wieder runtergeputzt wurde. Der ganze Raum.. oder Dschungel war sowieso sehr merkwürdig. Johardo wurde von so ner Art Riesenflügel zur Notlandung gezwungen und Meyye hat sich ein Tierchen angelockt. Was soll ich sagen... das Vieh sah aus wie ne Ratte aber war ungefähr so groß wie ein verdammtes Pferd. Echt gruselig! Ernähren wollte sich niemand davon... davonreiten auch keiner. Wir verlassen also wieder das Amazonasgebiet und suchen weiter nach Räumen... jemand zum aufs Maul hauen tauchte ja nicht auf.“

Enio machte ein kurze Pause und sah seinen Ghul eindringlich an. „Ich hoffe du hörst auch nicht zu und verstehst kein Wort von dem was ich so sage. Falls du das nämlich weitererzählst und irgendeiner mitbekommt, daß ich die Story einer Katze erzähle bekommst du ärger und kannst in Zukunft wieder drausen pennen.“ Nach dem kleinen Intermezzo, das die Katze gleichgültig über sich ergehen hat lassen, fuhr der Brujah fort. „Nach weiterem umherirren treffen wir endlich jemand in so nem Raum, der irgendwie viel zu rot war. Der Typ sitzt auf einr Art Empore... man könnte fast Trohn sagen... und er versteht kein Wort von dem was wir sagen und wir kein Wort von dem was er sagt. Wiedermal kommt Viktor zum Einsatz und belabert irgend so einen Feuergeist ein wenig zu übersetzen. Das klappt nur mehr schlecht als recht aber besser als gar nicht. Der Typ sitzt auch schon ewig in dem Schloß rum und weiß eigentlich einen feuchten Dreck aber er bietet uns wenigstens an und hier raus zu bringen. Also zu viel Entgegenkommen um ihn eine reinzuhauen. Aber raus konnten wir leider noch nicht weil wir unsere Sachen ja noch nicht hatten. Der Typ bringt uns mal ebenso in den Keller... das funktionierte ziemlich flott... einfach mal so in die Hände geklatscht und schwupp... weg waren wir. Jetzt gings noch ein Stück hin und her... ich kürz hier mal ein bißchen ab sonst fallen mir bald die Lippen ab. Ein paar Türen geknackt... durch Wände gegangen die nur so aussahen als wären sie welche... ein paar Leute noch getroffen, die eigentlich auch keinen blassen Dunst hatten und nur unsere Zeit gestohlen haben. Obwohl... die haben uns den Trick verraten, daß wir von dort wo wir die getroffen haben uns nur... äh wünschen mußten wo wir sein wollten und schon waren wir da. Was wiederum lustig war, weil wir irgendwann wieder einmal bei dem Typen auf dem Trohn waren und der hat sich warscheinlich auch gedacht: was sind das nur für Idioten und können die sich vielleicht endlich mal entscheiden wohin sie eigentlich wollen. Fast schon peinlich! Dann kam meine Lieblingsstelle... an der hab ich heute noch zu kauen. Wir treffen einen Fuzzi von einem Vampir, der anscheinend 50 Jährchen verschlafen hat und erst seit 3 Tagen wieder wach war. Jedenfalls stellt sich der Sack als Lasombra vor. Mir geht natürlich gleich das Messer in der Tasche auf... vielmehr hab meine Klingen gleich mal gezückt und den Arsch gleich mal gefragt ob er hier raus kann. Der hat mir zumindest bestätigt, daß er das könnte und das hat für mich gereicht. Ich meine gut... das war ein alter Sack und warscheinlich ziemlich mächtig aber wir waren auch keine Luschengruppe... zumindest dachte ich das... und wir waren zu fünft. Du wirst es nicht glauben was passiert ist. Der heilige Viktor hat mal wieder einen auf wir sind doch eigentlich alle in der Camarilla gemacht, Meyye war wie immer auf dem ist mir doch Wurschd Trip und Johardo war der absolute Favorit im Schlappschwanzverein und hat doch allen ernstes behauptet, daß wenn der verkackte Lasombra-Ahn sich ordentlich vorstellen würde und um Aufenthalt in der Stadt bitten würde alles Flocke wäre. Was für beschissene Weicheier! Da hätte man endlich mal die Gelegenheit einem ne Abreibung zu verpassen und bei der Gelegenheit vielleicht gleich mal ein bißchen zu vernichten aber nein... alle lassen sich von diesem 6.Generationmüll beindrucken und ziehen sogar noch dankbar ab. Ein verdammt dunkler Fleck in meinem Urteil über die Vampire von Finstertal.

Seis drum. Mismutig wie eh und jeh trotte ich also den anderen hinterher. Irgendwann finden wir endlich wieder andere Räume... wurde ja auch Zeit ich war zu dem Zeitpunkt bestimmt schon länger als 15 Sekunden in keinem mehr. Im ersten finden wir jede Menge kleine Puppen... so siehts zumindest auf den ersten Blick aus. Fakt ist, daß wohl Viktor und Meyye ihre Ghule wieder darunter finden. Toll! Das war ja auch das wichtigste. Wir irren also weiter... ach so moment! Ich hab ja vergesen, daß ja Johardo irgendwo beim umherirren seine Burg in so ner Art kleinen Kugel wiedergefunden hat... hätte noch der Schnee drin gefehlt, der beim schütteln aufgewirbelt wird, dann wärs perfekt gewesen. Naja blablabla... Armon und ich finden in irgendwelchen anderen Räumen unser Zeug auch wieder. Natürlich auch ne Nummer zu klein. Wir haben was wir wollen und beamen uns wieder rauf zu dem Kuttenheini im oberen Stock... das war der mit dem Händeklatschen und dem Angebot uns wieder aus dem Drecksschloß zu bringen... was der dann auch tat. War eigentlich echt okay der Opa.“

Enios Katze hatte sich mitlerweile fertiggeputzt und machte anstalten den Schoß ihres Herrn wieder zu verlassen. „Jaja verzieh dich ruhig wieder... die Story war ja eigentlich auch zuende. Die ganzen Sachen, die uns gemopst wurden mußten nur wieder an ihren ursprünglichen Platz gebracht werden und schon nahmen sie wieder ihre richtige Größe an. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann stehen sie heute noch dumm rum. Wenn ich diese Magiertante noch einmal zwischen die Finger bekomme, dann ist sie jedenfalls fällig. Drecksstück!“ Enio sah zu seiner Mitbweohnerin herunter, die mitlerweile bereits an der Tür stand. „Nein nicht du! Das andere Drecksstück.“ Der Brujah öffnete die Tür und lies die Katze wieder nach drausen. „Und jetzt verzieh dich und schnapp dir einen von diesen miesen Straßenkötern.“
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Out of Character
Hehehe, Enio wird langsam senil, er redet schon mit seiner Katze!:D

Aber hat mir gefallen, der Bericht!
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Out of Character
Wurde auch entsprechend gewürdigt. Ich hoffe, du freust dich.
 
AW: [31.10.2007]Was auf der MitSpielen08 wirklich geschah!

Out of Character
ich hüpf im Kreis und mach mir nen Abreisblock wo ich die Punkte abzählen kann bis ich endlich wieder was richtig cooles steigern kann ;). Thanks a lot!
 
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