[31.03.04] Wohnungsschlüssel und ihre Tücken

Myrah

TheNightWitch
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18. Dezember 2003
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Luka hält an ihrem Plan fest und sucht die Anstalt am heutigen Abend erneut auf. Sie erwischt sich immer wieder dabei, wie sie an einer Strähnenspitze herumfingert. Klarer Fall von Nervösität, aber weshalb ist sie so nervös? Sie läßt sich keine Zeit für die Ergründung des Gefühles, sondern drückt stattdessen lieber den Klingelknopf. Hoffentlich war Ignatuis heute in seinem Büro, dann würde sie endlich sehen können, wie ihr neues Heim aussah und das Motelzimmer wäre Geschichte.
 
Man konnte ihr nicht sagen, wann Ignatius wieder zurück in seinem Büro war, also beschloß Luka erstmal zu warten. Jeder Wagen wurde unter die Lupe genommen, der auf den Parkplatz fuhr und wie ein kleiner Adler betrachtete sie sämtliche Gesichter, die in der Wartezeit ihren Weg kreuzten. Hier und dort malte sie sich aus, was es wohl für Personen waren und welches Leben sie lebten. Irgendwann hatte sie schließlich die Nase voll von der ganzen Warterei und fuhr wieder zurück ins Motel, nachdem sie Ignatius eine Nachricht hinterließ, die schlicht Bitte Luka anzurufen, sobald er etwas Zeit finden könne.
 
[12.04.2004]
Prof. Dr. Eichenstich verließ hektisch die Nervenheilanstalt, stieg in seinen 10 Jahre alten Audi und fuhr unter einhaltung sämmtlicher Vorschriften zum Hotel von Luka Linley damit er Ihr endlich den Schlüssel für Ihre Wohnung geben konnte....
Als er das Hotel erreichte parkte er akribisch genau ein, kontrollierte die Türen mindestens 3 mal und wartete in der Lobby auf die junge Zeichnerin.
 
[13.04.2004]

Prof. Dr. Eichenstich packte noch ein paar Sachen in Heilanstalt ein, macht einen kurzen Stop an seinem Safe und fuhr dann erneut zum Hotel von Luka Linley.
Als er dieses mal ankam ging er direkt zum empfang
Guten Abend, ich möchte gerne mit Miss Linley sprechen!
Ja, der Herr, ich versuche Sie sofort zu erreichen! erwiderte der Mann hinter dem Schalter und nahm das Telefon in die Hand.
 
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