Horror
Cenobit
- Registriert
- 7. Oktober 2003
- Beiträge
- 13.721
Regenwolken bedeckten den düsteren Himmel, als sich Viktors Körper wieder mit 'Leben' füllte.
Etwas deprimiert wegen der letzten Nächte machte er sich an die Arbeit.
Er probierte an einigen Ritualen herum, ohne das er wirklich Ergebnisse erzielte.
Er würde nachher vor seinen Ahnen treten und zugeben müssen, das er nicht viel erreicht hatte.
Die beste Information hatte er noch von Meyye bekommen.
Immerhin hatte sie ihm erlaubt, seine Meditationen und Forschungen in ihrer Domäne durchzuführen.
Und das im Grünwald Werwölfe leben sollten.....
In Köln hatte man auch immer davor gewarnt, und in seinem ganzen Leben und Unleben hatte er noch nie überhaupt einen gesehen.
Auch hier im Grünwald nicht.
Aber es gab sie...
Und sie hassen Unseresgleichen....
Der Wetterbericht in den Nachrichten bestätigte nur die Windböen, die um sein Haus wehten.
Er legte seine Ritual-Materialien beiseite und checkte noch einmal seine Emails.
Es gab zwar zwei Angebote für den heutigen Abend, aber erstens wurde er im Gildehaus erwartet, und zweitens war jede fremde 'Mahlzeit' eine Chance, keine Maskeradegefährdung zu provozieren.
Seine Gedanken wanderten zu der Boxbude, und er leckte sich kurz über die Lippen.
Im Fernsehen berichteten sie über den Überfall auf die Tanzschule, sprachen von drei Tätern aus der rechten Szene.
Hoffentlich sperren sie die Idioten in das dreckigste Loch! Ich hasse solche Schweine!
Er hatte sich schon selbst mit solchen Stinkern abgegeben, sich sogar schon geprügelt...
Dummheit stirbt eben nie aus!
Kurz überlegte er, ob es für den im Koma liegenden Mann nicht besser war, bei seiner Frau zu sein, aber dann wischte er diesen Gedanken beiseite.
Er mochte das Leben, es war kostbar und sollte nicht verschwendet werden.
Aber er war sich sicher, das es etwas danach gab.
Grübelnd stand er von seinem Computertisch auf.
Dann schaltete er alles aus, ließ den Kräutergeruch aus einem Fenster entweichen, das er danach wieder schloß und machte sich, nicht, ohne sich wie jedesmal zu versichern, das ihm niemand folgte, auf den Weg zum Gildehaus.
Als er die Tür abschloß, ärgerte er sich über das leere Haus, in dem nur er wohnte. Irgendwas sollte er dagegen unternehmen.
Dann stieg er in sein Auto.
Vorsichtig lenkte er seinen Wagen über die nassen Strassen Finstertals.
Wieder hagelte ein kurzer Schauer nieder.
Etwas deprimiert wegen der letzten Nächte machte er sich an die Arbeit.
Er probierte an einigen Ritualen herum, ohne das er wirklich Ergebnisse erzielte.
Er würde nachher vor seinen Ahnen treten und zugeben müssen, das er nicht viel erreicht hatte.
Die beste Information hatte er noch von Meyye bekommen.
Immerhin hatte sie ihm erlaubt, seine Meditationen und Forschungen in ihrer Domäne durchzuführen.
Und das im Grünwald Werwölfe leben sollten.....
In Köln hatte man auch immer davor gewarnt, und in seinem ganzen Leben und Unleben hatte er noch nie überhaupt einen gesehen.
Auch hier im Grünwald nicht.
Aber es gab sie...
Und sie hassen Unseresgleichen....
Der Wetterbericht in den Nachrichten bestätigte nur die Windböen, die um sein Haus wehten.
Er legte seine Ritual-Materialien beiseite und checkte noch einmal seine Emails.
Es gab zwar zwei Angebote für den heutigen Abend, aber erstens wurde er im Gildehaus erwartet, und zweitens war jede fremde 'Mahlzeit' eine Chance, keine Maskeradegefährdung zu provozieren.
Seine Gedanken wanderten zu der Boxbude, und er leckte sich kurz über die Lippen.
Im Fernsehen berichteten sie über den Überfall auf die Tanzschule, sprachen von drei Tätern aus der rechten Szene.
Hoffentlich sperren sie die Idioten in das dreckigste Loch! Ich hasse solche Schweine!
Er hatte sich schon selbst mit solchen Stinkern abgegeben, sich sogar schon geprügelt...
Dummheit stirbt eben nie aus!
Kurz überlegte er, ob es für den im Koma liegenden Mann nicht besser war, bei seiner Frau zu sein, aber dann wischte er diesen Gedanken beiseite.
Er mochte das Leben, es war kostbar und sollte nicht verschwendet werden.
Aber er war sich sicher, das es etwas danach gab.
Grübelnd stand er von seinem Computertisch auf.
Dann schaltete er alles aus, ließ den Kräutergeruch aus einem Fenster entweichen, das er danach wieder schloß und machte sich, nicht, ohne sich wie jedesmal zu versichern, das ihm niemand folgte, auf den Weg zum Gildehaus.
Als er die Tür abschloß, ärgerte er sich über das leere Haus, in dem nur er wohnte. Irgendwas sollte er dagegen unternehmen.
Dann stieg er in sein Auto.
Vorsichtig lenkte er seinen Wagen über die nassen Strassen Finstertals.
Wieder hagelte ein kurzer Schauer nieder.