[30.05] Der Seneschall lässt bitten

amarillyon

Methusalem
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Nun war er kaum die zweit Nacht wieder in der Stadt, schon musste er sich der Maler wieder voll seinen Aufgaben als Seneschall widmen.

Viel lieber hätte er sich erst einmal mit Delilah getroffen, die er seit ihren Abenteuern in Mexico nicht mehr gesehen hatte.
Cat und Joharo aufgesucht, um sich über die Entwicklungen der Stadt, insbesondere in Hinsicht auf Finsterburg unterrichten lassen.
Und auch Buchet musste noch kontaktiert werden, was aber im Moment scheinbar nicht möglich war.

Nun denn...
Sollten ersteinmal all die Neuankömmlinge vorsprechen.

Der Maler begab sich abermals in den blauen Salon und harrte der Dinge, die da kommen würden....
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero


Ein höfliches Klopfen und ein leises Räuspern und Romero betrat den Salon um die ersten Gäste anzukündigen:"*Hrm* Herr Stella Artois und Fräulein Katinka...", er warf einen etwas unsicheren Blick über die Schulter.
 
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Out of Character
Wir machen mal den Anfang


"Schon Ok, Süßerr...", brummte der... die... das riesenhafte etwas, welches sich hinter dem, mit einem Mal zierlich wirkenden, Ghul des Prinzen in den Raum schob.
Der Maler mochte den Hühnen, der sich heute ein grell pinkes Chanelkostüm angetan hatte auf solide 2 Meter 20 schätzen und die passenden pinken Stöckelschuhe, angenommener Größe 51, konnten unmöglich auf dem freien Markt gehandelt werden, aber in dem Fahrwasser des riesenhaften Drag befand sich eine der makellosesten und doch, wie passend, seltsamsten Frauen die dem Maler je unter die Augen gekommen waren.
Ihre Haut war strahlend und von zartestem Rosa, ihre Lippen leuchteten wie ein frischer Tropfen Blut und ihre Augen leuchteten dem Maler wie der nächtliche Ozean entgegen und standen, klug und aufmerksam in irritierendem Kontrast zu ihrer sonstigen Erscheinung die ohne jede menschliche Regung war. Das Mädchen drapierte sich selbst dekorativ im Hintergrund wo sie förmlich einfror während der Hühne näherkam.

"Der, den alle Welt nur als "den Maler" kennt, leibhaftig vor mir...", brachte Stella in offensichtlicher Ehrfurcht andächtig und mit schwerem russischen Akzent hervor:"...die Zierde des Clans der Rrose und das Ziel einer langen Reise..."

Der pinke Berg hielt einen kurzen Augenblick in Ehrfurcht inne bevor er mit gewählten Worten fortfuhr:"Gestatten Sie mir, uns ihnen vorzustellen, mein Name ist auf den Bühnen dieser Welt nur als Stella Artois bekannt und dies ist mein Geschöpf Katinka, vom Clan Malkavs. Wir haben weder Kosten, noch Mühen gescheut und die lange und beschwerliche Reise von St. Petersburg auf uns genommen um nun vor ihnen zu stehen und demütigst eine Bitte an euch zu richten..."
Er machte einen förmlichen Knicks und machte eine kleine Geste, woraufhin Katinka es ihm in einer fliessenden, perfekt einstudierten Bewegung gleich tat und den Maler strahlend anlächelte.
 
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Ich bin geschmeichelt, das sich mein Name scheibar bereits bis nach Mütterchen Russland herumgesprochen hat...
begann der Maler seine Antwort, obwohl er sich sicher war, nur etwas Honig um's Maul geschmiert bekommen zu haben, da er genau wusste, das er tatsächlich nicht unbedigt den hier behaupteten Weltruhm besaß...
Höchstens ein Mitglied seines Clans würde ihn soweit ausserhalb seiner Ruhmesgrenzen kennen. Und alleine der in seinen Augen geschmackose Auftritt dieses ...Monsieur... in seinem grellen Köstüm sprach dafür, eben nicht einem Toreador gegenüber zu stehen... zumindest hoffte er das...
Aber auch wenn diese Stella von ihrem 'Geschöpf' Katinka als eine Tochter des Mondes sprach, sagte dies nur bedingt etwas über ihre eigene Herkunft aus...

Madame... ich möchte sie herzlichst im Namen unseres Prinzen Oliver Buchet in unserer schönen Stadt willkommen heißen, den ich als Seneschall seiner Majestät hier vertrete...

Doch bevor ich mir gerne ihre Bitte anhöre um diese nach meinen Möglichkeiten zu erfüllen, möchte ich doch gerne ihre eigene Herkunft und Status erfahren, damit ich ihren Namen mit der entsprechenden Würde an die Amtsinhaber der Stadt weitergeben kann...
 
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Er ist wachsamer als sein Prinz...
Stella hob eine gezupfte Augenbraue und lächelte den Maler kokett an:"Sie fürchten ich sei ein Lasombra, nicht wahr? Stören sie sich nicht an dem Umstand, dass ich kein Spiegelbild reflektiere- es ist lediglich blanke Ironie...", Stella drehte den Kopf zur Seite, was Katinka bewog einen Schritt vor an seine Seite zu treten:"Nein, meine Abkunft ist, wie oft und misstrauisch belegt, unstrittig. Katinka ist mein Kind und und ich ihr Ahn und wie ich bereits dem höchst ehrenwerten Prinzen Buchet berichtete ist sie auch mein Motiv den Weg in den Westen auf mich zu nehmen. Mich plagt, wie im übrigen viele Malkavianer, ein... nennen sie es ruhig krankhafter Sammelwahn!".
Stella sah den Maler an wie ein besonders leckeres Stück Fleisch:"Ich sammele Bilder, nicht irgendwelche Bilder, nein- immer das selbe Motiv und immer von einem Künstler, welcher das Leben bereits hinter sich hat. Viele ihrer Clansgeschwister haben mir bereits die Ehre erwiesen und Katinka portraitiert und jedes einzelne Werk zeigte mir eine neue Seite an meinem Augenstern...", Stella strich Katinka liebevoll übers Haupt und sah sie dabei zärtlich an. Katinka liess ihren Blick stoisch auf dem Maler ruhen.
"Dies bringt mich nun zu meiner Bitte...", fuhr Stella fort und setzte einen feierlichen Gesichtsausdruck auf: "Sie würden sich wundern, welche Geschichten man sich über den erzählt, der sich selbst "der Maler" nennt- niemand den ich traf konnte das volle Ausmaß ihres Schaffens erkennen, bei vielen Werken ist es strittig ob es eine Arbeit aus ihrer Hand ist- wenn sie mir die Bemerkung gestatten, dann ist es dies ob der höchst unterschiedlichen Klasse der Bilder die mir in all den Jahren zu Augen kamen auch vollkommen berechtigt. Nichtdestotrotz regte die Frage nach ihrem Werk und ihrer Gabe meine Phantasie an... sie tragen einen großen Namen, wenn sie mir die Bemerkung gestatten und war es nicht zuletzt auch daher ein unbezähmbarer Wunsch zumindest mir selbst die oft gestellte Frage zu beantworten ob Sie nun ein gesegneter Artisté oder nur ein brillianter Poséur sind..."
Die Mimik und das Glitzern in den Augen des Malkavianers verrieten dem Maler, dass Stella sich diese Frage nicht wirklich stellte, sondern ihn lediglich bei seiner Künstlerehre packen wollte. "Ich habe weder Kosten, noch Mühen gescheut den Ort eurer Heimstatt in Erfahrung zu bringen und seien sie versichert, dass ich beinahe daran verzweifelt wäre aber es scheint, als wäre keine Minute verschwendet und kein Rubel vergeudet, denn hören sie was der Prinz, gesegnet seien er und seine Nachkommen, mir freimütig und zu meiner unbändigen Freude anbot..."
Er machte eine kurze Pause und versuchte zu erahnen ob seine Worte beim Maler auf fruchtbaren Boden fielen: "Der Prinz selber erklärte seine mutige und großzügige Bereitschaft ihnen, werter Maler, auf dem Feld der Kunst entgegenzutreten und mit eigener Hand ein Werk zu Ehren meines Kindes und mir zur Freude zu erschaffen, was mich- gelinde gesagt, vor unbändiger Spannung kaum noch während des Tages ruhen lässt!"
Stella strahlte den Maler hoffnungsvoll an und schob sein bezauberndes Kind ein wenig vor, wohl in der Hoffnung, dass sie den Ausschlag geben könnte.
Katinka lächelte...


Out of Character
Angst hingegen liegt verkatert im Bett, daher zieh ich ihren Charakter mit ;)
 
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Out of Character
Das hat er nicht wirklich geschrieben, oder? 8o


Das Gesicht von Stellas Kücken schien von Meisterhand aus feinstem Porzellan geschaffen zu sein. Angefangen bei einem perfekten blutroten Kußmund bis zu den wie mit feiner Feder gemalten Brauen war nicht der geringste Makel, die kleinste Falte oder die winzigste Regung zu sehen.
Wären nicht ihre meerblauen Augen, die wach und aufmerksam strahlten, man hätte sie für eine Statue halten können.
Dies war also der Maler, das Ziel ihrer Reise und ein weiterer Schritt in die Unsterblichkeit. So viel war über ihn gesprochen worden, so bekannt schien er ihr aus Stellas Geschichten, dass die Freude über das was bevorstand letzten Endes sogar den Eingang bis in die Tiefen von Katinkas stiller kleiner Welt gefunden hatte.

Sie musterte den Maler aufmerksam, sie würde viel Zeit mit ihm verbringen...
Dann drang sie ein.
Katinka lächelte...


Out of Character
Auspex 4 gegen Willenskraft


[dice0]
 
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Ein Erfolg.
Es war für Katinka nicht leicht, in die Gedankenwelt des Malers einzudringen. So blieb ihr verschlossen, was in den Tiefen seines Gehirns vor sich ging. Oberflächlich jedoch schien er den beiden recht gewogen. Das Erscheinungsbild seines direkten Gegenübers, Stella, schien ihm zwar ansatzweise zuwieder, allerdings konnte er sich ihrer Lobhudelei nicht entziehen. Oder war da noch etwas anderes...?!?

Lange sah sich der Maler Katinka an.
Er musterte sie eingehend, und nur seinem ausgeprägtem Willen war es in dieser Situation zu verdanken, nicht der Schwäche seines Clans anheim zu fallen.
Dann wand er sich wieder zu Stella und schenkte ihr ein breites Grinsen.
Madame, ihr versteht es einen Mann wie mir Honig um den Mund zu schmieren. Natürlich werde ich eurer Bitte nachkommen. Zumal das Modell tatsächlich einen gewissen Reiz hat.
Ich bitte sie, sich in den nächsten Nächten noch etwas zu gedulden. Zwar kann ich mir vorstellen, das ich damit ihre Ungeduld in ein schier unerträgliches Maß steigern werde, aber ich bitte sie, mir dies nachzusehen, da ich als Seneschall noch an andere Aufgaben gebunden bin, die es zu erfüllen gilt. Sobald ich die Zeit habe, mich ihrem Kind zu widmen, werde ich ihnen natürlich schnellstmöglich bescheid geben.
Bitte hinterlassen sie daher eine Adresse bei Monsieur Romero, unter der sie in den nächsten Tagen zu erreichen sind.
Glauben sie mir, ich werde diese Zeit des Wartens so gering wie irgend möglich halten.
Und dann können sie selbst beurteilen, ob mir mein Ruf zurecht vorraus eilt...
 
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"Oh, ich bin mir sicherr, dass sie sich, ihrer Stadt und ihrem Clan nichts als Ehre machen werden, werrter Malerr...", brachte der seltsame Gast mit einem breiten Grinsen hervor: "Ihnen ist bereits ein Ehrenplatz reserrviert!"

Er stellte sich hinter Katinka und berührte sie mit seinen bratpfannengroßen Pranken bei den Schultern:"Ich werde ihnen mein Kind dann zu trreuen Händen überrlassen, sie werden feststellen, dass sie von einem sehrr... genügsamen Wesen ist. Sie wird sich jederr ihrer Anweisungen fügen und ist, wie mir des öfteren versicherrt wurde, ein sehr dankbares Modell... sie zeigt nur recht wenig Eigeninitiative wie sie vielleicht bemerkt haben, sie...", er tippte ihr an die Stirn: "...lebt in ihrem Kopf, wenn sie verstehen was ich meine... das passiert selten, aber es kommt bedauerlicherweise vor... ich unterhalte mich immer mit ihr, ich glaube es gefällt ihr wenn sie beachtet wird...", er lächelte, offenbar ob dieser Mütterlichkeit um Verzeihung bittend. "Falls ihnen dies nicht liegen sollte, können sie natürrlich auch gerne davon Abstand nehmen- für ihre Arbeit macht das vermutlich nur wenig Unterrschied..."
 
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Oh, sagen sie das nicht... Um die wahre Schönheit eines Modells in einem Bild einzufangen bedarf es sehr viel mehr als nur das reine Äußere...
Wollte man nur das Einfangen, würde eine profane Photographie ausreichen. Das Wesen der bildenden Kunst ist es vielmehr, auch die Seele, die Essenz einer Person zu portraitieren.
Und ich bin gespannt, was Katinka da vor mir entblößen wird...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

"Oh, entblößen Sie sie nur...", erwiederte Stella mit einem amourösen Grinsen: "...sie wären überrascht, werter Maler, zu welch höchst unterrschiedlichen Werken und Imprressionen sie bereits ihre Brrüder und Schwestern im Geiste inspiriert hat. Ich bin mir sicher, dass auch der Wettstrreit mit ihrem Prinzen zu höchst inspirrierenden Interpretationen anregen wird... falls sich eine Gelegenheit ergeben sollte dürfen sie sich natürlich aufs herzlichste eingeladen fühlen, meine bescheidene Gallerrie zu gegebener Zeit zu besichtigen- ich garrantiere ohne Scham für die eine oder andere...künstlerische Delikatesse..."

Stella, der immer noch hinter Katinka stand, strich ihr mit einer behutsamen Geste eine Locke aus dem Gesicht: "Ich mache ihnen den selben Vorschlag, den ich immer gebe und ich versichere ihnen, dass bislang noch niemand es bereut hat ihn anzunehmen. Nicht zuletzt, da Sie sich mit dem Prinzen koordinieren werden müssen, halte ich es für eine besonders gute Idee wenn ich ihnen mein Kind bis zur Fertigstellung zu treuen Händen überlasse- so können sie Katinka beobachten und kennenlernen und wenn sie die Inspiration überkommt sind sie an keinen Zeitplan gebunden. Es ist mir oft versichert worden, dass diese Praxis den Unterschied zwischen einer Auftragsarbeit und einem wahren Meisterwerk macht und- wie gesagt- sie ist wahrlich nicht sonderlich anstrengend..."
Er fuhr ihr zärtlich über die Schläften und legte schliesslich seine Pranken behutsam über ihre Ohren: "Und in eigener Sache... ich plane anlässlich der Enthüllung ein wirklich besonderes Fest zu Ehren der Stadt und so könnte ich in Frieden alles arrangieren und meinen Schatz überraschen..."
Er zwinkerte dem Maler kokett zu und legte der stummen Schönheit seine Hände wieder auf die Schultern.
 
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Noch war der Maler von den süßen Lobhudeleien Stellas eingelullt, doch an einem Punkt, tief in seiner paranoiden Ahnenseele formierte sich ein teuflischer Verdacht....

Stella gab sich sehr viel Mühe, ihr ...Geschöpf... anzupreisen und es dem Maler anzudienen.
Und sie dem Maler - zu treuen Händen - zu überlassen...
Wollte sie hier geschickt einen Maulwurf in die Reihen der Finstertaler Führung schleusen, oder ging es ihr tatsächlich nur um die Kunst...

Nun, er würde Stella nicht endtäuschen...
Das Bildnis Katinkas wird ihresgleichen suchen...

Ich danke für ihr Vertrauen, ihr Kind so freimütig in meine Hände zu geben. Aber ich bin mir sicher, das Ergebnis wird sie nicht endtäuschen...

Doch bitte ich um verständnis, das ich die Obhut nicht sofort übernehmen kann. Es warten wie gesagt noch einige Dinge auf meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Daher bitte ich sie, Katinka erst morgen Nacht in die Kunstakademie zu schicken.

Nun wünsche ich ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt im schönen Finstertal...
 
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"Oh, morgen schon?", er strich ihr über das unter seinen Händen winzig erscheinende Köpfchen:
"Ich werde ihr dann einige Sachen zusammenpacken..."
Offenbar hatte Stella nicht damit gerechnet, dass der Moment der Trennung so bald kommen würde:"Damit wir uns in einem Fall richtig verstehen, möchte ich gerne einen Punkt noch klarstellen...", er holte tief Luft:
"Ich spreche nicht gegen Sie, sondern aus schlechter Erfahrung... ich kann es akzeptieren, wenn sie ihr... näher kommen... das ist kein Problem und ihrer Inspiration vielleicht sogar dienlich... aber ich werde die Konsequenzen daraus ziehen falls ihr Gewalt angetan wird.
Sie ist mir lieb und teuer und sie hat wahrlich genug gelitten..."
Offenbar lief das hier alles nach Schema F ab.
Er sah den Maler ernst an, bevor er wiederum höflich knickste und Katinka gebot es ihm gleich zu tun.
 
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Eines der Kunstwerke, die Photoserie eines Antitribu welche Stella unter Verschluss hielt, zeigte Katinka wie sie auf zahllose Haken aufgespießt, nackt und bloß unter der Decke hing.
Die besondere Eigenschaft von Katinka alles klaglos zu ertragen weckte in den verkommensten der Kinder Kains bisweilen die dunkelsten Triebe und eine unbezähmbare Neugier wie weit man gehen konnte... oder musste.
Als Stella seine Warnung aussprach erinnerte sich Katinka an diese Wochen, aber nur ein brillianter Beobachter hätte die Regung ihrer feinen Nase bemerkt über der sich ein winziges Fältchen bildete. Sie sah dem Maler nun direkt in die Augen, nein... er sah nicht danach aus- im Gegenteil, Katinka meinte in seinem Blick etwas zu bemerken was ihr sogar schmeichelte und ihrer Phantasie einen kleinen Schubs gab.

Für den kurzen Moment bis sie ihr Haupt senkte galt ihr ewiges Lächeln nur ihm.
Katinka lächelte...
 
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Kann hier jeder Neuling einfach kommen oder muss man eingeladen sein? Ich meine Edward weiß von nichts. Zumindest wurde es nicht ausgespielt.
Kann ich trotzdem kommen oder ist das so nicht gedacht?
 
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Out of Character
Romero weiß von Dir und du warst noch nicht beim Prinzen, oder? Dann kannst du dich als eingeladen betrachten... ansonsten wirst Du an den Seneschall verwiesen sobald du was willst- was musst du dir selbst überlegen ;)
 
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Edward war irgendwie nicht zu allzu viel gekommen in dieser Stadt.
Sicherlich hatte er den Tag in einer billigen Absteige unter seiner alt bewährten 'Tagesdecke' verbracht, aber dies war kaum mehr als eine Notlösung.
Gleichzeitig war es aber unsinnig vor einer weiteren Genehmigung überhaupt nach einem Wohnsitz zu suchen.
Es konnte ja nicht immer sooo einfach sein wie bei Prinz Buchets Diener.

Ihm kam die Einladung insoweit grade recht.

Noch immer in der selben recht aufrührerischen Kluft wie gestern kam er dann auch tatsächlich in der Akademie an. Kurz darauf hatte er auch Romero gefunden, beziehungsweise umgekehrt.

Guten Abend. Ich hörte ich kann mich hier zumindest dem Seneschall vorstellen? Da liege ich doch richtig oder...
Einen kurzen Augenblick zögerte Edward und ließ das letzte Gespräch kurz Revue passieren.
Er hatte nicht den Namen dieses Dieners erfahren. Nicht dass er wichtig gewesen wäre, aber so eine Nachlässgikeit wurmte ihn. Immerhin war grundlegende Vorbereitung grade für ihn recht wichtig.
Es tut mir leid mir ist tatsächlich ihr Name entfallen. Wie war er doch gleich?
 
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Out of Character
Ouh, jetzt wirds durcheinander... gib mir noch kurz die Möglichkeit, das Gespräch mit Stella und Katinka zu ende zu bringen, dann kann Edward gerne kommen...
Nebenbei läuft ja auch noch paralel ein Thread mit dem Brujah.. aber der ist ja RL nun ausser Landes, wenn ich das recht verstanden habe...



Der Maler sah Stella belustigt grinsend an
Meine Liebe, ich weiß ja nicht, in welchen Kreisen sie sonst so verkehren, aber sein sie unbesorgt. Ich werde mit ihrem... Geschöpf, wie sie Katinka zu beginn unserer kleinen Unterhaltung genannt haben,... nichts 'antun', was nicht auch von ihrer Seite gutgeheißen und gebilligt wird...
Nein, nein... Gewalt, zumindest Körperliche, ist mir Aufgund ihrer babarischen Unkultiviertheit zutiefst zuwieder, in dieser Richtung können sie getrost beruhigt sein.

Doch nun entschuldigen sie mich bitte.. Es warten noch andere Verpflichtungen in diese Nacht auf mich.
Ich freue mich darauf, in der nächsten Nacht mit der gemeinsamen Arbeit zu beginnen, und hoffe mein Amt lässt mir genug Zeit, das diese Aufgabe rasch voranschreitet...

Eine gute Nacht wünsche ich ihnen...


Out of Character
So, wenn Stella & Katinka gegangen sind, kann der Nächste kommen...
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Ganz kurze, dumme Frage... Ich nehme an, Romero wird Delilah Bescheid geben, dass der Seneschall wieder da ist ? Auch wegen Tanja... Momentan ist der Charakter ja nicht da, aber er dürfte am 30. (hoffe ich) zurückkommen...

Oder ganz anders gefragt... Kam schon der Kommentar : Werter Seneschall, sie raten nie, was wir jetzt in der Domäne haben...? *g*
 
AW: [30.05] Der Seneschall lässt bitten

Out of Character
Ob Romero schon einen "Aushang" wegen meiner Wiederkehr gemacht hat, weiß ich nicht... Wer bin ich auch, das mich die Knechte Anderer scheren...
Der Maler selbst hat Delilah noch nicht bescheid gegeben, will sich aber morgen nacht in ruhe mit ihr treffen (und sie mit Katinka bekannt machen)

Ansonsten ist heute "Freie Vorstellungsnacht"... Romero bzw. Cat sollten ALLEN (bekannten) Neuzugängen bescheid gesagt haben... Wenn Tanja also ihre Ohren gespitzt hat, könnte sie's mitbekommen haben...!?!
 
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