[30.05.06] Amerikanische Power!

Demagyar

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Kurz nach Mitternacht klingelte Ernest's Handy.

Alexander Stahl stand im Display

"Guten Abend, Herr Gellar. Stahl hier. Wie geht s ihnen?

Weswegen ich anrufe: Ich habe mich entschlossen mir ein neues Auto anzulegen. Es soll kein 08/15 Auto sein. Ich möchte etas mit Hubraum....
mit hohen Drehzahlen.... Ich hab an einen 68 Shelby GT 500 oder etwas in der Richtung gedacht. Können wir uns villeicht irgendwo treffen? Vielleicht ist ja auch etwas in ihrem Geschäft von Interesse für mich?!"
 
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Anmerkung: Wenn das, wie im Leipzig-thread angedeutet, gleich stattfindet nachdem er Tanja und Meyye verlassen hat, ist noch der 30.5. ;)
 
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Ja ich weiss... Ist mir auch aufgefalln, aber da war es schon zuspät...:nixwissen:
habe es jetzt auf den früher Abend des 31. geschoben
 
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Geändert auf 30.

EDIT: Man kanns den Leuten auchnie rechtmachen *G*
 
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"Hm...", erklang es nachdenklich vom anderen Ende der Leitung: "Ich kann mich gerne mal bei Kollegen umhören..."
Was haben die nur alle mit den Amischleudern?, schoss es dem Engländer säuerlich durch den Kopf.
"Ich kann in... sagen wir einer Stunde at U.K. Customs sein, falls ihnen das Recht ist Mr. Stahl- wer weiß, vielleicht kann ich sie ja doch noch... wie sagt man... bekehren?!", Ernest musste hörbar schmunzeln.
 
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"Mich bekehrten? Sie meinen si wollen mich umstimmen?" auch Ernest konnte Alexander förmlich durch die Leitung grinsen hören.

"Dann treffen wir uns in einer Stunde am U.K. Customs! Bis gleich!" damit war das Gespräch zuende....
 
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Eine knappe Stunde später rollte Alexanders Mazda auf den Parkplatz bei U.K. Customs. Der Ventrue stieg aus und wartete auf Ernest
 
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Einen Amerikanischen Wagen bei UK Customs? Ist ja schlimmer als einen BMW bei Benz zu kaufen. :D
 
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Ruhe auf den billigen Plätzen!;) Alexander hat sich ja noch garnicht festgelegt...:)
 
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Eine Stunde später stand Alexander vor dem Geschäft Ernest's. Er lehnte an seinem Auto und wartete...
 
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Es dauerte nicht lange, da röhrte auch schon Ernest in seinem Morgan die Straße runter- er war spät dran und kleine Funken sprühten als der britische Supersportler über den niedrigen Bordstein zum Garagenhof schepperte und mit leichtem Drift auf dem Parkplatz neben der Eingangstür zum stehen kam.
"I´m awfully sorry!", entschuldigte Ernest sich bereits beim aussteigen:"On wednesdays haben wir immer unser all-weekly meeting, tut mir leid, wenn sie warten mussten!"

Ernest hantierte eine Weile mit verschiedensten Schlüsseln und als schliesslich alle Alarmanlagen ausgeschaltet und Schlösser entriegelt waren öffnete er die Tür und an verschiedenen gutgesetzten Spots leuchteten Lampen auf, die einige der edleren Exponate angemessen in Szene setzten.
Ernest verkaufte keine Autos, sondern Träume wie er selbst einmal angemerkt hatte.

"Also, Mr. Stahl... was kann ich für sie tun? Ein Drink?", erkundigte sich Ernest freundlich während sein allgegenwärtiger kleiner Hund zu einem vergoldeten Wassernapf einige Schritte abseits trottete. Churchill machte keinen Hehl aus seiner Abneigung gegen die Vampire.
 
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Als der Morgan in Sicht kam, wusste Alexander wer am Steuer saß.
Er stieß sich von seinem AUto ab und trat auf den, sich nun im Stillstand befindlichen britischen Nobelwagen zu.

"Guten Abend, Herr Gellar! Es erfreut mich zutiefst, dass sie sich für mich Zeit genommen haben. Eine Entschuldigung ist unangemessen. Schließlich bin ich es, der etwas von ihnen möchte und mich somit nach ihrem Terminplan richten muss." wehrte der Ventrue Ernest's Worte ab, während er ihm die Hand reichte.

Er folgte dem Tremere ins Autohaus und wartete drauf, dass die Lichter entflammten. Als das warme Licht jedes einzelne Auto in ein perfektes Licht setze, pfiff Alexander vor Begeisterung.

"Mein Lieber Herr Gellar! Hier hat sich ja seit meinem Besuch bei ihrer Eröffnung einiges getan. Mein vollster Respekt für ihre Traumwelt, die sie hier
haben! Ich freue mich sehr, dass sie durch ihr Autohaus ein Teil Utopias nach Finstertal gebracht haben!"

Er ging erfürchtig um einen Traum herum und nickte dabei immer wieder.

"Wahrhaftig ein Traum!" sagte er und ging dann auf Ernest zu.

"Weswegen ich hier bin. Ich benötige ein neues Auto und ich habe mir gedacht, dass sie genau der Richtige für die Beratung wären. Wie wäre es, wenn sie mir ihre Vorzüge zeigen?"
 
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Die Dame ist leider verhindert..., schoß es Ernest zynisch durch den Kopf, denn der Ventrue war vor 2 Jahren schon einmal hier gewesen.
"In a few Tagen soll ich ein Exemplar of the new Bentley Arnage bekommen...", überlegte Ernest laut:"6.75 litre, 500hp... sounds nice, allerdings muss ich gestehen ihn noch nicht selbst gesehen zu haben- ich schaffe es in letzter Zeit nicht mehr wirklich auf Messen", er verkniff sich den Witz mit den "schwarzen".

"Ansonsten...", Ernest machte eine kurze Pause und sah sich in dem Laden um:"...vielleicht gefällt ihnen ja auch etwas aus dem vergangenen Jahrhundert? Etwas klassisches, ein E-Type, oder vielleicht the good old Aston Martin DB5?", mittlerweile wusste Ernest, dass er sich bei Mr. Stahl eher am Massengeschmack orienteren musste.

( :p )
 
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Alexander prüfte die Autos mit laienhaftem Blick.

Mhm also der E-Type klingt ja nicht schlecht, aber ich habe eher an etwas im Stile des 2004 TVR Sagaris gedacht. Sie wissen sicher, wovon ich spreche?" fragte Alexander, obwohl er die Antwort bereits kannte. So ein Auto musste Ernest kennen
"400 PS, 451 Nm, von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden? Das ist ein spitzen wagen!"
 
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Ernest strahlte Alexander mit einem Mal förmlich an. Siehe da, der Junge war lernfähig! Das letzte Mal hatte er nichteinmal gewusst wie man TVR schreibt aber gerade hatte Ernest einen- in dieser Zeit ungemein kostbaren- Lernerfolg erziehlt. Er erinnerte sich noch gut daran wie sie zwischen dem Jaguar XK und dem Chimera gestanden hatten. Und obendrein hatte Alexander Stahl ein bemerkenswertes Timing.

Oder zeigte Alexander Stahl gerade eine unerkannte Seite? Hatte Ernest völlig falsch gelegen und hatte den Ventrue falsch verurteilt?
Was wenn Alexander einfach ein wenig Zeit brauchte? Sie waren eine langlebige Art und es war wahrscheinlich anzunehmen, dass Alexander in der Lage war eine unbekannte Situation zu analysieren und zu meistern und nicht nur das- er hatte Ernest soeben eindeutig zu verstehen gegeben, dass er unter Beobachtung stand!
Good one, pal!
"Dann kommen sie mal mit!", murmelte Ernest mit einem Nicken und öffnete eine Tür in eine der Werkstätten, wo er das Licht einschaltete und eine (erstaunlicherweise mit einem edlen U.K. Customs Logo bestickte) Schutzhülle herabzog.

Der Wagen war der Irrsinn- eine komplett durchgestylte Rennmaschine allererster Güte.
"Für die Messe am Samstag...", murmelte Ernest andächtig:"570 Hp, 504 Nm, von Null auf hundert in 3,7 Sekunden, Lynn Audiosystem, Schweiger crome rims, completely customized chassis and interior, at all circa 80 Arbeitsstunden alleine hier bei uns!
Eigentlich ist er bereits vorgemerkt..."
Es war klar, dass Stahl von dem Wagen gewusst hatte- wenn nicht für Showzwecke wurde in diesem Maße eigentlich nicht umgebaut, normal abgerechnet war der Wagen für Normalsterbliche schlicht nicht zu bezahlen.
"...allerdings ist das Fahrzeug Erstzulassung 2006!"
 

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Alexander folgte Ernest schweigend in den extra Raum...er war gespannt, was er nun zu sehen bekam.

Als Ernest dann die Schutzhülle entfernte, verschlug es dem Ventrue förmlich die Sprache...

"Heilige Sch....! Verzeihung! Das ist ja unglaublich!" brachte Alexander staunend hervor. Er hatte damit gerechnet, dass Ernest ihm nun in einem Prospekt dem Wagen zeigen würde, womöglich auch in einer INternetdatenbank. Das er dem TVR HIER haben würde, dass hatte Alexander ganz und garnicht vermutet.

Voller Ehrfurcht und mit weit aufgerissenen Augen ging er um dieses Traumauto herum und betrachtete es von allen Seiten...
Alexander erinnerte Ernest ein wenig an ein Kind, welches am Weihnachtsabend um die Geschenke unter dem Tannebaum herum lief und es kaum erwartn konnte, sie auszupacken...

"Ist eine Probefahrt mit dem guten Stück möglich, Herr Gellar?" fragte er, während er vor den hinterreifen in die Knie ging und die monströsen Reifen betrachtete.

"Was wurde denn an diesem hier modifiziert?"
 
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"Basically haben wir den TVR für die Messe komplett customized...", er öffnete die Fahrertür (die sich übrigens auf der rechten Seite befand) und klappte den beeindruckenden Motorraumdeckel auf:"Bi-Turbo, NOS-Einspritzung and im Prinzip alles aus dem Rennsport auf das wir unsere Hände legen konnten." Der Motorraum blitzte und funkelte voller Chrom und Karbon. "Den Innenraum haben wir komplett entkernt und mit black und dark red suede neu verkleidet, dazu ein High End Audiosystem, 1,2,3,4... ah, da ist noch einer... 5 TFT Monitors, X-Box 360, the Carlink II Computersystem, 5 Cupholder...", Ernest seufzte ein wenig reizüberflutet auf: "Ich glaub around 20.000 Pound sterling, alleine im EK! Es ist nicht mehr das selbe Auto..."
Er beobachte Alexander genau, schauspielerte er, oder hatte er den Ventrue abermals falsch eingeschätzt?
 
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Alexander war zwar bis jetzt nur linkslastige Autos gefahren, sodass es sicher nicht leicht werden wird, einen Engländer zu fahren, aber er sieht kein Problem darin, dieses zu lernen.

Er stieß zum zweiten (und sicher nicht letzten) Mal einen Pfiff aus, als er den Motorraum zu sehen bekam.
"Dass macht den TVR eindeutig zu einem Auto, welchem nicht so leicht beizukommen sein wird. Der Bi-Turbo alleine gibt diesem Biest sicher genügend Kraft, dass sich der Asphalt unter den Reifen aufrollt. Die NOS Anlage tut ihr übriges. Man! What a dream!"

Alexander stutzte... hatte er gerade Englisch gesprochen?? mhm... naja.. egal
Er folgte weiter den Ausführungen des fanatischen Auto-Tremere.

"Also die X-Box muss nich sein, aber sie ist sicher ein netter Zeitvertreib in langweiligen Stunden.

Darf ich?" fragte er und deutete an sich in den Sitz gleiten zu lassen...
Natürlich über vorsichtig, damit er das Leder nicht verkratzte..
 
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"Natürlich...", Ernest liess den Ventrue Platz nehmen und schloss einen kleinen Tresor in der Wand auf um den Zündschlüssel herauszunehmen.
"Sehen sie sich ruhig alles an, ich bin sofort zurück!", der Engländer verliess die Werkstatt um einige Minuten später mit einem Paar roter Nummernschilder zurückzukehren. Er liess Alexander erstmal machen und schraubte sie in aller Seelenruhe Vorne und Hinten in den mit dem U.K. Customs Logo gravierten Halterungen fest.
Schliesslich liess er sich neben Alexander in den Beifahrersitz sinken und hielt ihm den Schlüssel hin:
"Ich werde Sie persönlich in Öl kochen, wenn sie ihn zerkratzen, Mr. Stahl!", drohte er halb im Scherz und das Rolltor fuhr hoch, ohne, dass Ernest irgendetwas getan zu haben schien.
U.K. Customs war ein Elysium und Ernest betrachtete das Fahrzeug durchaus als Kunst.

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Würfel mal Geschick + Fahren gegen 7 wegen Power und Rechtslenker und ungewohnt und so...
 
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