[30.04.2009] Des Primogens Nachrichtendienst

Demagyar

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Kurz vor 23 Uhr klingelte das Handy der Gräfin. Alexander Stahl wurde gemeldet.
Der Primogen wartete, bis er die Gräfin persönlich am Hörer hatte und teilte ihr dann mit:

"Guten Abend, Gräfin. Ich rufe sie an, wegen des Treffens heute Nacht. Wie sie wahrscheinlich bereits wissen, findet heute Nacht die Bestrafung Miguel Cortes' statt. Zu diesem Zwecke möchte ich mich mit ihnen und dem Clan um 01.45 Uhr am Pier der Prinzenjacht treffen. Es macht einen besseren Eindruck, wenn wir geschlossen auftreten und der Bestrafung persönlich beiwohnen."
 
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Erstaunlich schnell wurde Stahl vom Ghul weiterverbunden. Keine langen Floskeln, nur ein "Bitte warten Sie einen kurzen Augenblick, ich reiche sie weiter, ..."

„Guten Abend Herr Stahl, sehr erfreut, dass Sie anrufen. Irgendwie habe ich schon den ganzen Abend das Gefühl, dass so etwas passieren würde. Geschlossenheit findet meine volle Unterstützung und so werde ich mich selbstverständlich um Punkt 01.45 Uhr am Pier einfinden.“

Gut gelaunt wie (fast) immer meldete sich die Alte.

„Wissen Sie schon, in welcher Form die Bestrafung erfolgen soll? Haben Sie mit dem Prinzen schon darüber gesprochen? Vielleicht sollten Sie das im Vorfeld tun, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Ach, im Übrigen. Ein Herr Sartana ist gestern in Finstertal angekommen. Ancilla unseres Clan. Wie ich mitbekommen habe, versucht er mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Er ist erst einmal hier im Hotel abgestiegen. Vielleicht wollen Sie diesen auch informieren.“

...

„Da ich sie gerade am Rohr habe, möchte ich meine Hoffnung ausdrücken, dass es nach der Bestrafung dieses Cortez noch Zeit gibt, dass man sich noch zusammensetzen kann. Es gibt einiges zu besprechen. Unter anderem die Hochzeit des Prinzen oder auch das Werwolfproblem.“
 
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"Der Prinz war die letzten beiden Tage nicht zu erreichen und so ist es mir leider nicht möglich gewesen nähere Informationen bezüglich der Art und Weise der Bestrafung einzuholen. Ich bin mir aber sicher, dass sie angemessen sein wird.

Mit Herrn Sartana habe ich bereits gesprochen. Er scheint mir jemand zu sein, der genau weiss, was er will. Er wird sicherlich eine Bereicherung für den Clan hier in Finstertal sein.

Was das Werwolfproblem angeht, möchte ich sie alle gleich in Kurzform informieren. Deshalb treffen wir uns zu besagter Uhrzeit. Für ausführliche Erzählungen haben wir danach noch Zeit, ebenso wie für die Hochzeitsplanung. Nur so viel: Im moment schweben wir alle in größerer Gefahr, als wir zuvor dachten. Und die Gefahr droht uns nicht unbedingt von ausserhalb unserer Gesellschaft!"
 
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Das waren KEINE gute neue Nachrichten. Bedrohung aus den eigenen Reihen? Aber nicht aus den reihen des Clans? Oder doch?

Aber er schein alles im Griff zu haben und das machte ihr Hoffnung. Er machte die termin. hatte an alles gedacht. Hatte mit Sartanas gesprochen.

"Ah, ich verstehe. Deshalb das frühere Treffen. Sehr umsichtig. Ist es denn, auf Grund der Bedrohung erlaubt, dass man seinen Ghul mitbringt UND dieser auch eine gewisse Bewaffung mitführt?"

Nicht dass die Alte das wirklich nötig hatte. Aber ein wenig Eindruck auf evtl. Gegner konnte nie schaden und wenn der arme Wächter nur dafür sorgte, dass man eine Sekunde mehr zur Reaktion hatte. Sie war nicht nervös, auch wenn eine gewisse Erregung von ihr besitz ergriff. Sowas hatte sie lange nicht gespürt. Finstertal wurde seinem Ruf gerecht. Hier war immer was los.
 
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"Glauben sie mir, Gräfin. Falls dieser jemand vor hat, gegen uns vorzugehen, werd ein Ghul nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein. Eine Amsel, welche in das Mähwerk eines Dreschers gerät. Aber natürlich untersage ich es ihnen nicht, ihren Bediensteten mitzubringen, meine Dame!"
 
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"DAS hört sich für mich sehr bedrohlich an. Aber ich verlasse mich auf ihr Urteilsvermögen. Ich hoffe dieser Gefahr müssen wir nicht unvorbereitet gegenübertreten. Nur ein geschlossenes Vorgehen wird hier wohl zum Erfolg führen. Nichts desto Trotz bin ich doch neugierig geworden. Ich werde heute Nacht pünktlich am treffpunkt erscheinen. darauf können sie sich verlassen"
 
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