[30.04.2009] Der Kampf um das Haus...

KnallerKay

Welpe
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Linus hatte gerade das andere Gespräch beendet als er wieder zum Telefon Griff. Nun wurde es Zeit sich um das Haus zu kümmrn. Er holte sich die Unterlagen aus dem Schrank und hoffte das er den Markler vom Vortag schnell erreichen würde.
 
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Es würde nicht lange dauern, bis eine Frau ans Telefon kam.

"Hier Kanzler Dr. Hammerschmidt, Frau Blum am Apparat", meldete sie sich. "Wer pricht bitte?"
 
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"Schönen guten Abend. Linus Marstein mein Name. Ich habe gestern schon angerufen. Ich wollte gern mit Herrn Dr, einen Termin vereinbarn."
 
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"Einen Augenblick." Sie blätterte in einem Buch oder etwas ähnlichem.
"Haben sie alle Unterlagen zusammen, dann könnten sie gleich vorbeikommen, wenn nicht hätte ich morgen Vormittag, am 2. Mai um 15.00 Uhr oder am 5. Mai um 19.00 Uhr einen Termin frei", teilte sie Linus dann mit.
 
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"Die Unterlagen habe ich zusammen. Die Termine sind aber alle ein wenig schlecht für mich. Leider. Hätten sie unter Umständen eine Chance das wir uns an einem Abend etwas später treffen könnten? Ich habe für einen Mandanten zur Zeit einen wichtigen Auftrag und ich komme nie vor 20.30 aus der Firma. Freinehmen kann ich mir leider auch nicht. Es wäre auch Finanziell nicht zu Ihrem Nachteil und sie würden mir einen sehr grossen Dienst erweisen. Die Dame für die ich die Geschäfte abwickel ist, nun wie soll ich sagen, ein wenig anstrengend und wenn das alles nicht hin haut muss ich mir das sicher noch Jahre lang anhören."

Linus klang freundlich und wirklich so als wenn er aus dringenden Gründen nicht kann, was ihm unendlich leid tat.
 
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"Dann nehmen sie doch den Termin gleich, also so in einer Viertel- bis einer Halbenstunde", schlug die Sekretärin vor.
 
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"Ja, das werde ich machen. Dann mache ich mich auf den Weg und bin in wenigen Minuten bei Ihnen."

Und So tat Linus was er sagte. Er bewaffnete sich mit den Unterlagen und fuhr los. Als er ankam sah er vornehm im schwarzen Anzug gekleidet. Er wirkte sehr seriös und war bereit dieses Haus zu bekommen, trotz aller eventuellen Schwierigkeiten."
 
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In dem Bürogebäude brannte noch in einigen Räumen Licht und so war das Büro schnell gefunden.

Ein Namenschild und eine Klingel wies den Weg, allerdings schienen nur noch wenige der Gemeinschaftskanzlei zu der späten Stunde zu arbeiten.
 
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Wie erwartet nicht mehr all zu viel los. Ein Glück das ich noch nen Termin bekommen habe.

Linus ging zur Tür öffnete und Betrat den Raum. Er grüßte freundlich:

"Guten Tag, Linus Marstein mein Name, ich habe einen Termin"
 
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Die Sekretärin war bestimmt ungefähr 40 Jahre alt, aber sehr gediegen und auf jeden Fall freundlich, darüber konnte sich Linus bestimmt nicht beschweren.

"Ja, stimmt, Herr Dr. Hammerschmidt wartet bereits auf sie", sagte sie. "Ich werde sie anmelden. Möchten sie einen Kaffee oder lieber einen Tee?"
 
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"Vielen Dank, sehr nett von Ihnen. Ich würde einen Tee nehmen, aber nur wenn es Ihnen keine Umstände bereitet."

Linus lächelte freundlich, die Dame war wirklich sehr nett. Besser als das was er letzte Nacht erleben durfte.
Seine Gedanken schweiften kurz ab. Sollte Eduard wirklich versuchen ihn an zu schwärzen? Und wenn ja, was würde passieren?

Nach diesen kurzenn Gedanken war er blitz schnell wieder bei der Sache. Er wartete herein gebeten zu werden und ging die Fakten noch einmal im Kopf durch
 
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Es dauerte nicht lange, bis die Dame ihn ins Büro von Dr. Hammerschmidt bat und dann auch kurz darauf die Getränke brauchte - Tee für Linus und Kaffee für den Notar.

"Was kann ich denn für sie tun, Herr Marstein?" erkundigte sich Hammerschmidt, nachdem er dem Ventrue einen Platz angeboten hatte. "Bitte klären sie mich doch auf."
 
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"Guten Abend Herr Dr. Hammerschmict. Ich habe ein Anliegen wegen einer Immobilie. Meine Mandantin hat ein Vorkaufsrecht auf die Villa am *Strassennahme*. Sie hat mich damit beauftragt den Kauf ab zu wickeln. Ich hoffe ich komme nichth zu spät,ich habe gestern schon eine Nachricht hinterlassen das ich mich heute melden werde."
 
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"Dann zeigen sie mir die Unterlagen bitte", sagte der Notar und las. "Der Vorkauf ist doch bereits eingetragen, das Formular ist vollkommen korrekt, es lautet auch Herrn Dr. Schlesinger."

Er hielt den abgestempelten und beglaubigten Bogen in der Hand.

"Sie können gerne gleich jetzt einen Termin für den Vertrag ausmachen."
 
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"Nun kommen wir zu dem Problem. Dr. Schlesinger weilt nicht mehr unter uns. Das Haus soll an eine Bekannte verkauft werden. Leider hat der werte Herr Schlesinger das aber vor seinem Ableben nicht mehr auf Papier festhalten könen. Nun ist meine Mandantin an mich heran getreten um noch an das Haus zu kommen. Es liegt ihr sehr viel daran da sie Herrn Schlesinger und Frau Helmström kannte und das Haus liebte. Nun möchte sie das Haus gern beziehen um in der Umgebung zu sein die sie so sehr an ihre alten Freunde erinnert."

Linus machte eine kurze Pause

"Sie ist sehr sensibel wenn es um sowas geht."

Naja, als wenn die alte Dame viel für sowas übrig hätte aber lassen wir das...
 
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Hammerschmidt betrachtete die Unterlagen.

"Ohne Erbvertrag oder so ist es schwierig, aber immerhin ist noch keine Zahlung erfolgt, wenn sie mir also einen Totenschein liefern, dann kann das Haus kurzfristig an ihre Mandantin verkauft werden", meinte er dann nachdenklich. "Es würde dann nur eine geringe zusätzliche Gebühr anfallen.

Ich gehe davon aus, ihre Mandantin ist auch zahlungsfähig?"
 
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"Die Gebühr macht keine Umstände. Der Totenschein kann auch besorgt werden." Hoffe ich doch

"Wollen wir vielleicht jetzt gleich einen Vorvertrag aufsetzen? Dann können wir sofort wenn ich den Totenschein habe das Geschäft rechtskräftig machen und meine Mandantin verliert nicht keine Zeit. Sie ist zwar schon älter aber noch nicht ruhiger geworden. Sie macht mir schon die Hölle heiss weil ich es nicht gleich gestern zu Ihnen geschafft habe. Ich würde die Dame nur ungern noch länger auf die Folter spannen."

Linus sätze ein entkräftendes wirklich freundliches Geischt aus.
 
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"Wenn sie den Totenschein und den Ausweis der neuen Käuferin vorlegen, dann sollte das kein Problem darstellen, den Vertrag umzuschreiben",erklärte der Notar. "Reichen sie die Sachen einfach herein, dann werde ich alles andere in die Wege leiten."

Er lächelte gewinnbringend.
 
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"Das hört sich sehr gut an, ich werde das ganze in die Wege leiten. Dann sind wir hier soweit durch oder?"

Linus lächelte freundlich
 
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Hammerschmidt besah sich die Unterlagen noch einmal.

"Bitte reichen sie alles gesammelt in Kopie ein und vereinbaren sie dann einen neuen Termin", sagte er dann freundlich. "Dann wünsche ich ihnen noch einen angenehmen Feierabend."
 
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