[30.04.2008] Im Morgengrauen

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Auch wenn Helena wußte, was so alles zu den Aufgaben eines Hüters gehörte, so war da das andere Problem, um die tatsächliche Ausführung dieser Tätigkeiten hatte sie sich nie gekümmert, da mußte sie unbedingt die entsprechenden Unterlagen von Romero bekommen.

Ihre Vrogänger hatten es sich immerhin einfach gemacht und die Arbeit alleine Christine überlassen, doch das konnte es ja nicht sein, sie mußte ja wissen, wo was wie funktionierte. Außerdem wollte Christine weg und selbst, wenn sie die überreden könnte zu bleiben, wollte sie dieser nicht alles aufbürden, wie es ihre Vorgänger gemacht hatten.

So etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang würde also Helena auf dem Nachhauseweg bei Romero vor der Tür stehen und um Einlass bitten.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Es schien als hätte der Ghul sie bereits erwartet. Kaum war Helena in den Sichtbereich der Kameras getreten da sprang auch schon gut vernehmlich das Schloß auf. Als sie dann wenig später im Inneren des Büros standen und die übliche Begrüßungszeremonie ebenfalls abgeschlossen hatten, hielt der Italiener bereits einen schmalen Hefter in Händen den er an die adoptiv Toreador überreichte.
 
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Helena lachte freundlich.

"Oh, Senior Romero, was würde die Stadt bloss machen, wenn sie mal krank würden, dann würde hier doch alles im Chaos versinken", sagte sie als er ihr die Unterlagen gab und der Italiener würde merken, daß sie es durch aus ernst meinte.
"Wie ist das eigentlich, ich müßte eventuell da das eine oder andere noch organisieren, kann ich das morgen oder übermorgen mit ihnen besprechen oder an wen muß ich mich da wenden?"
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Bitte, setzen Sie sich doch! Morgen sind die Feierlichkeiten bezüglich der Hochzeit seiner Exzellenz. Sie beginnen direkt nach Sonnenuntergang und dürften sich bis zum Morgen hinziehen. Aus gegebenem Anlass wird mein Büro also geschlossen bleiben. Tags drauf hat seine Lordschaft Professor Johardo zu einem Umtrunk nach Warschau geladen, Sie werden als erst am dritten in den Genuß kommen mit mir über organisatorische Dinge zu sprechen!"

Romero verschränkte die Finger seiner Hände ineinander und lächelte Helena an.
 
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"Ja, das kann ich gut verstehen, ich denke, morgen dürfte das Cafe auch nicht wirklich gebraucht werden", meinte Helena nachdem sie sich gesetzt hatte. "Wie sieht es aus mit Personal für das Cafe? Alles verwaltungtechnische wird mit Sicherheit Herr Archer machen, aber ich würde auch gerne so wie es früher war, wieder einen Teil für Sterbliche öffnen, was auch für die kainitischen Besucher eine gute Gelegenheit wäre, wenn man es entsprechend gestaltet."

Helena dachte immer sehr schnell verschiedene Sachen durch und irgendwie war bei ihr frischer Wind vorprogramiert.

"Wie lange wird Christine noch da sein?"
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Ich denke das wird seine Exzellenz nicht gutheißen. Das Cafe ist der Hauptanlaufpunkt aller Kainiten der Stadt, Menschen dürften da eher hinderlich sein. Bedenken Sie, dass dies auch ein Ort sein soll, an dem sich ein Malkaivaner seiner Natur entsprechend verhalten und ein Nosferatu sich ohne Maske zeigen darf, so er dies denn wünscht und nicht gleichsam übermäßiges Aufsehen erregt. Ich drücke mich falsch aus fürchte ich..."

Romero lächelte verlegen.

"Was ich sagen will ist, das das Cafe ein Ort sein soll an dem sich die Gemeinschaft der Kainiten seiner Natur entsprechend verhalten kann solange es die Regeln der Etikette und Zivilisation beachtet. Keine Menschen! Aber ich gebe Ihnen recht damit, dass es einer neuen Bedienung bedarf. Miss Christine wird uns im Laufe der Woche verlassen! Ein exaktes Datum, ist mir nicht bekannt."
 
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Helena lächelte etwas.

"Ich glaube, da haben sie etwas falsch verstanden, ich wollte auch nicht das ganze Cafe für Menschen öffnen, sondern nur einen Teil, immerhin gibt es mehrere Räume und ich dachte da nur an den Hauptraum", sagte sie. "Eventuell würde es einigen der Kainskinder unserer Stadt gefallen, wenn sie die Möglichkeit hätten, auch so an ein entsprechendes Vergnügen zu kommen. War halt so eine Idee."

Dann zuckte sie die Schultern.

"Aber wenn eure Exzellenz dies nicht möchte. Um eine geeignete Person oder vielleicht auch 2 als Bedienung werde ich mich auf jeden Fall bemühen."

Im Dark End war das alles sehr viel einfacher gewesen, aber dort hatte sie auch das passende Publikum und Blut anders als vom Menschen gab es dort nur, wenn sie selbst oder Jonathan dort waren
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Gut! Ich würde sagen alles weitere besprechen wir bei nächster Gelegenheit. Sie haben einiges durchzusehen, außerdem stehen aufregende Nächte bevor, meinen Sie nicht?"

Romero lächelte ebenso freundlich zurück

"Kann ich Ihnen sonst etwas Gutes tun?"
 
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Helena überlegte kurz, dann schüttelte sie den Kopf.

"Nein, ich glaube, sonst können sie im Augenblick nichts für mich tun, kann ich etwas für sie tun?" fragte sie zurück. "Ich denke auch, die Hochzeit wird recht aufregend werden, sind denn auch Gäste aus anderen Domänen eingeladen?"

Sie dachte da an Freunde und Verbündete des Prinzen, die dieser zum Beispiel in Florenz hatte.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Der erlesene Kreis trifft sich in der folgenden Nacht in Warschau. Lord Johardo war so freundlich dort die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen und die gehobeneren Gäste einzuladen. Sie dürfen mir glauben, das ich äußerst gespannt bin wen die Ehre ich dort anzutreffen habe."

Der Sekretär erhob sich um seinen Gast der Etikette entsprechend zu verabschieden.

"Ich berichte Ihnen, wenn ich zurück bin! Einverstanden?"
 
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Helena erhob sich und reichte Romero die Hand.

"Dann wünsche ich ihnen einen angenehmen Tag", sagte sie. "Und ich freue mich schon auf den Bericht und bin gespannt, was sie zu berichten haben.

Arrivederla, Senior Romero."

Nach der Verabschiedung würde sie zurück in ihre Wohnung gehen, sie hatte zwar noch Zeit, aber die verbrachte sie lieber hinter geschlossenen Rollos und Vorhängen.

Out of Character
So fertisch mit dem 30.04. zumindest hier.
 
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