[30.04.06] Die Ankunft

Thalassa

Regent
Registriert
29. März 2005
Beiträge
333
Ein roter Ferrari 348gtb fährt viel zu schnell die Schottereinfahrt zur Kunstakademie hoch um direkt vor der Tür stehen zu bleiben.

Ein Mann um die 40 Jahre steigt aus dem Auto aus. Er schaut noch mal an sich runter. Jeans, ein weisses Hemd und eine schwarze Lederjacke. Alles Massanfertigung. Und dzau ein paar schwarze Llyods an den Füssen. Er nickt noch einmal, fährt sich mit der Hand durch die Haare und geht zur Tür an welche er Klopf und auf eine Antwort wartet.

Out of Character
Dies findet nach diesem hier statt: http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=10691. So ca. Mitternacht.
 
Der Tremere wird nachedem er seinen Namen genannt hat, freundlich und schnell zu Nikolai vorgelassen, anscheinend hatte man ihn bereits erwartet, aber zumindestens mit ihm gerechnet!


Als der Tremere in den Bosch-Saal vorgelassen wurde, nickt ihm Nikolai beim eintretten bereits grüssend zu und erhebt sich und kommt ihm entgegen.

Grüss Gott, werter Herr Domingez!
 
Guten Abend Herr Seneschall Kurágin. erwieder Erique kurz den Gruß und deutet sogar eine leichte Verbeugung an.
Wie ich bemerke wurde ich bei Ihnen schon angekündigt. Dann haben Sie ja sicher gehört das ich eine Weile bleiben werde da ich den Vorstand des hiesigen Gildenhauses übernehmen werde. Ich hoffe ich kann mit Ihrer großzügigkeit rechnen und erhalte eine Genehmigung.

Sicher erhalte ich die, wer will sich schom mit dem Rat der sieben anlegen. Mal sehen wie hart der Brocken ist dessen Ruf einen schon ereilt wenn man nur Finstertal erwähnt.
 
Nikolai reicht ihm die Hand.


Ich freue mich darüber sie kennenzulernen, werter Herr Domingez, und natürlich bin ich hoch darüber erfreut sie in unserer Stadt willkommen zu heissen und unsere Reihen verstärken! Der werte Primogen Johardo hatte sie bereits angekündigt und in den besten Tönen von ihnen gesprochen.

Ich hoffe wir beide können eine, für alle Seiten angenehme, Beziehung aufbauen.
Ich hoffe sie hatten eine angenehme Anreise?
 
Ja, ich bin heute mit dem Flieger aus Lissabon angekommen. Danke der Nachfrage. Aber das Lord Johardo mich in den höchsten Tönen lobte? Mit vollstem Respekt. Das glaube ich nicht. Er ist ein - ich nenne es mal beim Namen - ein Weichling. Er vergöttert die Menschen. Er füht seine Leute mich schwacher Hand. Dies wird sich ändern.
Erique kratzt sich hinter dem linken Ohr.
Wo ich gerade mit Ihnen als dem Vertreter der Stadt spreche. Ich bin vom Rang her der älteste und einzige Ahn der Tremere in der Stadt. Damit steht mit ein Sitz im Rat der Primogen zu. Wissen Sie wann sie mich den restlichen Primogen vorstellen wollen?
 
Direkt! Sehr direkt! Das gefällt mir!

Was meinen sie bloss damit, wenn sie sagen, dass ihnen der Sitz zusteht? Es ist ihrer! Ich bin keinen Augenblick von etwas anderem ausgegangen.

Jedoch dauert es einige Zeit bis die organisatorischen Probleme behoben sind. Zuerst müsste ich mit den anderen Primogen Rücksprache halten, dann müssten wir einen Termin wählen und ähnliche Dinge. Ich befürchte, dass dies doch einige Monate in Anspruch nehmen würde. Aber wenn sie gerne früher in dem Rat freundlich aufgenommen werden wollen, würde ich das natürlich in die Wege leiten. Jedoch müssten sie einen Unkostenbeitrag leisten - sagen wir, dass es sich in etwas um genau 135 000 Euro handeln würde.

Für welche Option sich sich entscheiden, liegt natürlich völlig in ihrer Hand, werter Primogen?


Ja, ich will bestochen werden! Jeder zahlt einen Preis! Umsonst ist nichts im Unleben....
 
135 Riesen. Wenns weiter nicht ist, Ventrue. Du bist leicht zu haben und bestechlich, soll mir Recht sein.
Der Unkostenbeitrag wird nächste Nacht Ihnen in Bar in einem schwarzen kleinen Lederkoffer abgegeben. Oder soll ich es überweisen lassen, Herr Seneschall?
 
Es kann mir bar überreicht werden. Ich werde mich dann um die Verteilung kümmern.

Ich möchte sie dann jetzt auch gleich davon in Kenntnis setzen, dass ich morgen ein Treffen der Primogen der Stadt einberufen werde. Als erstes natürlich um sie in unseren Kreis einzuführen, dann sind noch zwei weitere Ahnen in der Stadt die ich gernen allen Primogen vorstellen möchte, auch wenn sie keinen Platz im Rat bekommen werden. Danach gibt es einige Dinge zu besprechen. Ich weiss nicht in wie weit sie bereits über die ungewöhnlichen und alamierenden Geschehnisse in Kenntnis gesetzt worden sind, aber in der Stadt ist einiges los und diese Themen möchte ich morgen genaustens besprechen.

Wäre es ihnen möglich um Mitternacht zu erscheinen?
 
Selbstverständlich, Herr Seneschall. Mitternacht ist mir Recht.
Erique lächelt. Mit dem Seneschall wird er gut zurechtkommen. Ein paar Euros und er ist zufriden.

Out of Character
Es gibt extra ein Primogen Forum? Hast du Zugriff?
 
Ausgezeichnet! Dann freue ich mich auf ihr erscheinen.

Fein, fein, du bist also auch käuflich. Die jungen meines Clanes werden sich am Geld erfreuen, dich besänftige ich durch diesen scheinbar niedrigen Preis - es wäre sowieso ein absoluter Blödsinn gewesen mit dir darüber zu streiten ob du in den Rat darfst oder nicht - und das nächste Mal wird der Preis ansteigen. Wie heisst es so schön? Bleib in der Nähe deiner Freunde, aber deine Feinde halte noch näher an dir! Egal was du bist, ich will dich in meiner Nähe haben - wahrscheinlich bist du beides auf einmal![/rede]


Out of Character
Ja, habe ich!
 
Sicher, ich werde hier sein, Herr Seneschall.
Erique krault seinen Bart am Kinn als würde er nachdenken.
Gibt es eine exakte Aufstellung der Domänen und aller Elysien? Ich möchte ungern in ein Problem laufen nur weil mir der alte Primogen nur wage angaben gemacht hat diesbezüglich.
 
Ja, natürlich gibt es die, werter Primogen! Ich will sie ihnen beschreiben...

Nikolai erklärte möglichst genau die Domänenverteilung innerhalb der Stadt und liess eigentlich nichts aus. Auch den Grund des Speergebietes führte er aus, genauso wie er es auch schon vor zwei Jahren bei der Sitzung der Primogen getan hatte...

Haben sie sonst noch irgendwelche Fragen, werter Primogen?
 
Erique hörte genau zu. Als Nikolai den Grund für das Sperrgebiet nannte regt er sich kurz. Ein Mensch hätte es wahrscheinlich nie wahrgenommen, aber Nikolais geübte Sinne spürten es sofort das Johardo Erique offensichtlich dieses Geheimnis nicht anvertraut hat.

Eine Kleinigkeit habe ich noch. Im Laufe des morgigen Tages kommt mein Gefolge in der Stadt an. Es handelt sich dabei um zwei Ghule. Soll ich Sie Ihnen persönlich vorstellen? Sie werden meistens das Gildenhaus nicht verlassen.
 
Das, werter Primogen, ist gänzlich euch überlassen. Natürlich würde es sich anbieten, dass die ihre Ghule mit zumindestens vom sehen her kennen, aber dies muss keineswegs sein. Es sind eure Diener - macht es so wie ihr es selbst am besten findet.
 
Dann warte ich auf die Einberufung des Rates. Ich gehe einmal davon aus das er hier stattfinden wird, oder?
Erique kratzt sich ein wenig über den kurzen Bart.
 
Nikolai nickte dem Tremere zu:

Ja, das wird. In einem der Nebenräume halten wir für gewöhnlich die Sitzungen des Rates ab.

Eine Bitte hätte ich ncoh an sie, werter Primogen. Es gibt in der Stadt einen Nosferatu mit , sagen wir einmal, zweifelhaftem Leumund. Es würde mich sehr freuen wenn der Clan Tremere einen Teil seiner Vitae lagern und aufbahren könnte, damit man sich seiner Loyalität sicher sein kann. Wäre dies einzurichten?
 
Erique war wegen der offenheit etwas überascht.
Sicher lässt sich dies einrichten. Um wen handelt es sich? Oder sorgen Sie am besten dafür das er sich in der kommenden Nacht im Gildenhaus meldet.
 
Es ist ein Nosferatu und sein Name lautet Canis, Raphael Canis. Wenn sie es wünschen lasse ich ihn gerne zum Gildenhaus kommen, aber ich kann ihnen auch gerne seine Nummer übergeben, damit sie oder ihre Untergebenen einen Termin der ihnen am besten zusagt, mit ihm ausmachen können. Ganz wie es ihnen selbst beliebt. Für mich wären beide Möglichkeiten gleich.
 
Erique kratzt sich am bärtigen Kinn.
Lassen Sie Ihn besser dahin kommen. Weder ich noch meine Ghule kennen uns schon gut in der Stadt aus, und wenn er halbwegs zuverlässig ist sollte das klappen.
 
Nikolai nickte dem Tremere zu:

Ich werde ihnen den Nosferatu schicken. Ist es ihnen recht, wenn er morgen Nacht kommt, oder soll es besser übermorgen sein?
 
Zurück
Oben Unten