[29.4.08] Concerto für Hass und Hämoglobin

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Das Orchester versammelt sich. Zumindest zwei Teilnehmer kommen gerade an... wie Enio es gesagt hat begibt sich Meyye zum Parkplatz auf der Rückseite, wo sie erstmal wieder ihr Bike ankettet, dann sucht sie sich den Hintereingang, um auch auf den zuzugehen, nur mit einem kurzen Blick sicherstellend, dass Silva ihr noch folgt. Und dann mal sehen ob sie kräftig anklopft oder schon jemand auf sie wartet.
 
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Ein Mann öffnete die Tür. Der Typ sah nicht wie ein typischer Türsteher aus, sondern mehr wie ein Portier eines besseren Hotels und sein Gesichtsausdruck war wohl eher distanziert höflich als abschreckend. Er sah kurz Meyye und Silva an begrüßte sie mit einem galanten "Guten Abend die Damen", machte aber erst einmal keine Anstalten beiseite zu treten und sie herein zu bitten.

"Ich nehme an sie wollen zu Herrn Pareto. Darf ich sie nach ihren Namen fragen?" Man konnte erahnen, daß durch die Hintertür nicht jeder herein kam und der Brujah seinem Personal warscheinlich eine Namensliste gegeben hatte.
 
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"N'amd." erwidert die Schwarze den Gruß weit weniger galant und mustert den Türsteher, der seinem Job alle Ehre macht. Na gut, sie würde auch nicht jeden Deppen in ihre Zuflucht lassen weil er halt klopft, aber gerade ärgert sie sich und daher geht ihr das auf den Keks, Nachvollziehbarkeit hin oder her. "Ja, will ich. Ich bin Meyye und das is Sparrow, können wir dann mal?" fragt sie genervt. Eigentlich genau die richtige miese Laune für die erneute Begegnung mit Ziege, Enio und Cat...
 
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Meyye war gerade dabei sich an dem Türsteher vorbeizuquetschen, als Alexander seinen Sportwagen auf dem Parkplatz abstellte. Eine schwarze Decke zierte zur Zeit seinen Beifahrersitz. Wenn das alles ausgestanden war, musste er sich um einen neuen Lederbezug kümmern, soviel stand fest.

Jetzt aber stieg Alexander erstmal aus und verriegelte die Türen per Funk. Dann trat er auf die Türe zu und klopfte ebenfalls an.
 
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Cat fuhr auf den Parkplatz des Hammers ein und kam etwas ruckelnd mit ihrer Maschine zum stehen. Sie war erneut in einem schwarzen Lederoutfit gekleidet. Allerdings hatte sie eine neue Lederjacke, die etwas über den Arsch ging. Den Helm zog sie ab und öffnete gleichzeitig ihre Haare, dass diese noch lang und offen ihre Ohren bedeckten. Ihren Schwanz hatte sie sich quasie als Gürtel einmal umd die Taille gelegt. Das Problem daran war das still halten ... das funktionierte noch nicht optimal ... nur wenn sie sich enorm darauf konzentrierte. Sie hoffte, dass das mit der Zeit besser klappen würde.

Sie sah Meyye mit diesem Werwolfsmädchen am Hintereingang stehen. Die gingen gerade hinein, dann führ Alexander vor. Sie trat zu ihm dazu und meinte: "Ich hoffe, du verzichtest heute auf weitere Glanzleistungen ... " Sie war immernoch sauer auf ihn. Schließlich war er ja an ihrer Raserei schuld.
 
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Fast zur selben Zeit hielt auch Kiera auf dem Parkplatz und stellte den Motor ab.

Die beiden Frauen stiegen aus und machten sich auf den Weg zur Tür, zumindestens Kiera war schon zweimal hiergewesen und hatte die Atmosphäre sehr schön gefunden, auch die Kellerräume kannte sie, denn dort hatte sie die Artefakte untersucht.

Sie würden zur selben Zeit wie Alexander an der Tür ankommen, aber von verschiedenen Seiten.
 
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Ganz egal, wie Cat Alexander jemals gesehen hatte, das hatte sie sicher nicht erwartet...

Er stand dort und schaute betroffen zu Boden, ganz als wenn es ihm unangenehm wäre, daran zu denken, was gestern geschehen war.

"Es tut mir leid, was gestern passiert ist, Cat! Ich weiss nicht, was gestern geschehen ist. Irgendetwas hat ... hat mich .. geritten. Ich hatte mich nicht mehr unter kontrolle!" stammelte Alexander. Er hatte den anderen Schaden zugefügt und hatte sie enttäuscht. Das war etwas, was er ganz und garnicht haben konnte
 
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Mit der Reaktion hatte Cat tatsächlich nicht gerechnet. Sie mochte Alexander eigentlich ... sie kam auch immer gut mit ihm zurecht ... aber gestern hatte er echt den Vogel abgeschossen.

"Vielleicht kannst du als kleine Wiedergutmachung irgend einen Schneider beeinflussen, der mir Klamotten macht, damit ich das Ding hier besser verbergen kann." Sie deutete dabei auf ihren neuesten "Pelzgürtel"

Die beiden Frauen grüßte sie mit einem "Abend."
 
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Alexander blickte dem ehemaligen Sherrif in die Augen und wanderte dann an ihrem, sonst so makellosen Körper hinab. Bei ihrem buschigen Schwanz bleibt sein Blick hängen...

"Au Backe!" entfuhr es ihm
"Cat das tut mir wirklich leid! das wollte ich nicht. Klar werde ich mich drum kümmern! Ich werde dir passende Kleidung schneidern lassen." beschwichtige er sie

Kiera und ihre Schwester wurden ebenfalls mit einem "Guten Abend!" gegrüsst. Auch vor ihnen war es Alexander unangenehm, was gestern geschehen war
 
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Wenigstens eine Kleinigkeit geregelt ... dann musste sie sich nicht darum kümmern. Nun gut, sie brauchte wieder eine Wohnung ... aber das kam später.

"Da wäre ich dir echt sehr dankbar." Sie rang sich ein freundliches Lächeln ab.
 
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"Das ist das Mindeste. Falls du sonst noch was brauchst, scheu dich nicht, mich zu fragen!"
 
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Die Regentin hatte im Gegensatz zu gestern nun wieder ihre gewohnte Kleidung an, sprich unter ihrem langen schwarzen Samtmantel trug sie ein weinrotes Kleid, welches modern und zeitlos elegant war. Ihre Haare trug sie offen, fast als wäre keine Zeit für die dazugehörige Hochsteckfrisur gewesen.

"Guten Abend zusammen. Ah, wie ich sehe, sind wir alle pünktlich. Dann schauen wir mal, wie Ziege den Tag überstanden hat." sagte Caitlin mit einem freundlichen Lächeln. Es war ihr nicht anzusehen, ob sie Stahl irgendetwas nachtrug. Sie behandelte ihn wie jeden anderen auch. Silva bekam ein Nicken zusätzlich, die Tremere rechnete ihr hoch an, dass sie nach dem gestrigen Ereigniss den Mut fand, zu ihrem Wort zu stehen und die Wahrheit weiterhin suchte. Und dass, nachdem sich die Kainiten von ihrer besten Seite gezeigt hatten.

Dann wandte sie sich ebenfalls an den Türsteher, musterte ihn kurz und sprach dann in einem bestimmten, nichtsdestotrotz freundlichen Tonfall: "Guten Abend, ich nehme an, wir werden erwartet. Führen Sie uns bitte zu ihrem Arbeitgeber." Sie wirkte nicht, als ob sie Widerspruch oder irgendeine Verzögerung akzeptieren würde.
 
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Nunja, auch Kiera war geflohen, aber bei ihr hatte diese Flucht keine solchen Spuren hinterlassen. Irgendwie hatte sie sich geschämt, dass sie es nicht geschafft hatte zu bleiben, doch alles andere wäre schlimmer gewesen und was noch passiert war, hatte ihr Caitlin nur auf dem Weg erzählen können, wie es Enio wohl ging und ob Ziege wirklich noch am Leben war. Für den Fall, daß er weiterleben sollte, würde sie sich ein paar Haare oder etwas ähnliches besorgen müssen, dann könnte man vielleicht seine Bereitschaft steigern, denn sie konnte sich nicht vorstellen, daß ausgerchnet dieser Macho nicht an seinem Leben hing.
 
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Na immerhin... auch eine rüde Gangrel-Göre hält inne und wartet, damit all die anderen, die da jetzt eintrudeln, gleich mit ihnen reinkommen können. "Wir gehörn alle zusammen. Sagen Sie Enio einfach, der Ziegentrupp von gestern is wieder da." sagt sie dem Türsteher ein wenig spöttisch.
 
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Out of Character
Ach was, die ist bestimmt da und wir sehen sie nur nicht :D
 
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Tote stömten von allen Seiten auf den Eingang zu. Es hatte fast was von einem Horrorfilm, Dawn of the Dead oder ähnliches. Nur waren diese Leichen meistens eindeutig zivilisierter. Die Schattenlord beschloß fürs Erste die Rolle der stillen Begleiterin aufrecht zu erhalten. Keiner schien ihr das Verhalten der letzten Nacht übel zu nehmen, nicht verwunderlich. Allerdings schien es auch niemanden zu wundern das sie wieder zurück gekehrt war und das wurmte die junge Frau insgeheim. Sie mochte es gar nicht berechenbar zu sein. Mit kraus gezogener Stirn gesellte sie sich zu dem Gespräch zwischen Cat und Stahl und hörte zu.

Als es endete legte Silva ihre zarte Hand auf die Schulter des Ventrue und grinste schief.

"Ziel nächstes mal einfach zwanzig Zentimeter höher. Bauchwunden schmerzen höllisch und es dauert bis zu zwei Stunden bis man dran verreckt! Weiß nicht wie du das siehst, aber ich hätte meinen Spaß dran dem Arsch beim krepieren zuzusehen!"

Ihr Blick glitt zum Türsteher.
Lächerliches Hindernis, wieso stellten sich die Menschen immer solche Trottel vor die Tür. Diesen könnte Silva sogar vermöbeln ohne sich groß verwandeln zu müssen.
 
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Nun Kiera hatte alle nett begrüßt, daß die Garou wieder gekommen war, fand sie toll, doch sie fürchtete, daß eine Bemerkung darüber sie vielleicht verstimmen könnte, was sie natürlich nicht vor hatte, immerhin hatte man doch in gewisser Weise Angst vor den Fähigkeiten des Gegenübers und die Aussage über den nächsten Schuß jagte ihr einen Schauer über den Rücken, am besten würden sie das anders regeln, wenn er sterben muß, das von der vorigen Nacht hatte ihr gereicht.
 
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Alexander blickte auf die Hand auf seiner Schulter und schaute Silvia dann an.
Er lächelte schief und kniff beide Augen zu.
"Ich werde es mir zu herzen nehmen." witzelte er
"Übrigens bin ich erstaunt, dass du wiedergekommen bist. Heute morgen bist du recht überstürzt abgehauen und es sah nicht so aus, als wenn du wieder kommen würdest. Was hat dich dazu bewogen? Einsicht, dass es sich hier doch um eine noch größere Sache handelt?" fragte er Sparrow freundlich und ohne irgend einen Unterton in der Stimme
 
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Silvas Grinsen wurde humorlos, blieb aber auf ihren Lippen hängen.
Sie nickte.

"Was Größeres... Ja das hoffe ich inbrünstig, denn der einzige Grund der mich zu euch zurück getrieben hat war, dass ich nicht wusste wohin. In den Augen meiner Famile bin ich tot, oder sollte es zumindest sein."

Vorsichtig zog sie die Hand wieder zurück. Irgendwie erschien sie klein und verletzlich, ihre großen Augen weckten beinahe spielerisch jeden männlichen Beschützerinstinkt. Wäre da nicht der riesige Garou in ihr.

"Auf was warten wir eigentlich hier?"
 
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