[29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

GeNoC!D3

SEX, DRUGS an ROCK'N'ROLL
Registriert
21. September 2004
Beiträge
2.301
Die Sonne war gerade am Horizint verschwunden, als Julian schon seine Augen aufschlug. Sein Pflichtbewustsein trieb ihn an. Schnell sprang er unter die Dusche, rasierte sich und zog sich an. Er wählte eine moderne, aber sehr stilvolle, schwarze Stoffhose, ein weinrotes Hemd und seine Dandyshoes. Noch schnell mit Terrys Zeug durch die Haare gegangen und fertig. Zwar war seine Frisur noch etwas wild und Terry wär so nie auf die Straße gegangen, aber Julian gefiehl es. Es passte zu ihm, wirkte natürlich und ordentlich zu gleich. Alles in allem also genau richtig. Dann eilte er die Treppen hinab in den Keller. Der Wein musste dekantiert werden. Nur so würde er sein volles Aroma entfallten können.
Nun galt es den Mantel fertig zu stellen. Schließlich lagen die Batterien noch offen. So würde Ferdinand sich selbst unter Strom setzten. Zwar würde es ihn nicht umbringen oder KO schlagen, aber sein Körper würde sich verkrampfen und er wäre handlungsunfähig. Also musste die Teichfolie auf in den Mantelrücken eingeklebt werden. So wären die Batterein von Ferdinands Körper isoliert. Jetzt musste der Kleper nur noch trocknen und der Sicherheitsmantel wäre fertig. Eine schöne Sache für weniger als 100€. Terry hätte zwar noch bessere Sachen machen können, aber er war nicht da. Terry! Julian hatte gestern vergessen ihn anzurufen...

Schnell kramte er sein Handy heraus und wählte seine Nummer.

" Who's there? "

" Good Evening, Terry. Julian speaking. How are you? "

" Wohooooow.... Lil' Brother! Me's fine an' that abut you? "

Julians Nackenhaare stellten sich auf. Wie konnte amn Sprache nur so verschandeln? Eine Gräultat. Aber Terry tat dies gerade mit absicht. Das hörte Julian daran, wie er die Fehler betonte.

" Iam fine, thank you. I just want to know your arriving. "

" Well... think it could be in more or less two or three days. An' that abut Finstertal? Told me! "

" About Finstertal? Well it is not like in my memory. Modern, bigger, louder and faster. But also nice. At the moment there is trouble because of some Werwolves who are out of control and hunting vampires. You have to see it. I think you will like it. Just like I do. Beliefe me. I have to end now because Iam waiting for Visitors. A child of Malkav und his Ghouldauther. I will call you later again to told you about the meeting.
So have a nice hunt. "

" Ok lil' brother. We'll hear. "

Dann legte Terry auch schon auf. Es gab Julian Kraft seine Stimme zu hören. Und so konnte der Abend nur noch gut werden.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Ferdinand hatte Henry gebeten schon mal vorzugehen. Nun also ging Henry auf das Haus zu, in dem Julian wohnte. Die Hausnummer stimmte, dieses Haus musste es also sein.
Der Malkavianer war noch mit Evelina im Auto und telefonierte. Warum hatte er dann nicht auch Evelina schon mitgeschickt? Aber egal, das gäbe Henry immerhin die Gelegenheit eine kurze Weile allein mit Julian zu sein und ihm etwas zu sagen was er im Beisein der anderen schlecht hätte sagen können.
Henry klingelte.
Auch er trug heute robustere Kleidung, denn auch für Henry hatten er und Evelina tagsüber passende Kleidung für die "Exkursion" eingekauft. Eine schwarze Hose, Wanderschuhe, eine dunkelgrüne atmungsaktive Multifunktionsjacke. Nun ja, man wußte ja nie wofür man sowas später nochmal gebrauchen könnte.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

" Sofort! "

Drang es gedämpft durch die Eingangstür. Julian war gerade dabei den Mantel aufzuhängen, den er gerade erst fertig gestellt hatte. Zumindest fast fertig. Dann eilte er schnellen Schritten zur Tür, um diese zu öffnen. Henry stand vor ihm. Etwas irritiert ließ er seinen Blick drauß0en umher schweifen und entdeckte das Auto, dass direkt vor dem haus stand. Da mussten Ferdinand und Evelina drin sitzen.

" Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich dir, Henry. "

Julian hielt ihm zur begrüßung die Hand hin. Dann winkte er in Richtung des Autos und deutete an, dass die Insassen doch auch bitte herein kommen sollten.

" Bitte, komm doch schonmal herein.
Kann ich dir etwas anbieten? Was zu trinken oder einen kleinen Snack? "

Er guckte freundlich und offen. Dann deutete er Ehnry den Weg in die Küche und lehnte die Tür an, als dieser eingetreten war. Dann folgte er Henry.

" Ich möchte dich noch etwas fragen. Wahrscheinlich wird es dir etwas unangenehm sein, aber das ist es für mich auch.
Evelina fühlt sich ja zu diesem Toreador, Cortés war mein ich sein Name, hingezogen. Ferdinand und ich haben da unsere Bedenken, bezüglich dieser Turtelei. Meine Frage wäre, ob ich dir zunahe treten würde, wenn ich Evelinas Gefühle für ihn nichtig mache und sie statt dessen das selbe für mich Fühlen lasse? Dadurch wäre die Beziehung nicht so gefährlich für Ferdinand und Evelina würde nicht gefahr laufen von Mister Cortés fallen gelassen zu werden. "

Erwartungsvoll blickte er Henry an und wartete auf eine Antwort. Dabei lauschte er, ob die beiden Anderen schon das Haus betreten hatten. Dann nämlich musste diese Unterhaltung sofort abgebrochen werden.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

In dem Moment klingelte bei Julian das Telefon.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Julian wirkte kurz aus der Fassung gebracht. Wieso schellte sein Telefon? Das hatte er so nich geplant. Er machte Henry eine Handbewegung gegenüber, die ihn dazu aufforderte einen kleinen Moment zu warten.

" Entschuldige mich bitte kurz. "

Dann zog julian ein Handy auf der Tasche und nahm den Anruf an.

" Schweizer, guten Abend was kann ich für sie tun? "

War es freundlich für den Anrfuer zu vernehmen.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

"Hier Helena O'Niell", meldete sich eine Stimme, die ihm, wäre er noch lebendig gewesen, vermutlich einen wohligen Schauer über den Rücken hätte laufen lassen. "Ich habe gehört, sie gehen mit zu der Mission in der Heilanstalt. Die Kunstakademie ist ihnen dafür sehr verbunden und ich wollte sie nur noch einmal darum bitten, sich entsprechend vorzu bereiten."

Offenbar hatten da andere Stellen andere Ideen als Rothschild.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

„Guten Abend, Julian“.

Henry trat in das Haus, gab Julian die Hand und lächelte ihn freundlich an.

„Evelina und Vater kommen gleich nach, Vater telefoniert im Moment noch“, sagte Henry dann und betrat die Küche.

Henry wirkte nicht überrascht als Julian von Evelina und dem Toreador erzählte.

„Nein, das ist mir nicht unangenehm. Auf genau diese Sache wollte ich dich auch ansprechen. Vater hatte mich gestern noch eingeweiht, ich weiß schon Bescheid.“

Doch dann klingelte das Telefon. Wie ungünstig.

Kurz nachdem Julian drangegangen war kamen Ferdinand und Evelina zur Tür herein.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

" Guten Abend Ms O'Niell.
Es scheint so, als hatte man sie leider nicht richtig informiert. Ich wollte heute Nacht mit zur Anstallt, habe mich dann aber doch anders entschieden. Dennoch danke ich ihnen sehr für diesen Anruf.
Kann ich sonst noch etwas für die tun? "
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Okay, der eine also ein selbstgefälliger Großkotz und der hier ein Feigling ... paßte, der einzige brauchbare Malkavianer außer Nox schien wohl für den Clan sein Leben gelassen zu haben.

Daß Schweizer auch nicht besser wie Rothschild war, wußte sie zum Glück nicht und hätte sie gewußt, was Rothschild mit Miguel abzog, wäre sie ihm vermutlich an die Gurgel gegangen. Allerdings dachte sie im Moment nicht daran, daß sich Nox nicht gemeldet hatte und nicht mal Omarion eine seiner Eifersuchtsszenen abgezogen hatte, berührte sie mehr, als dieser Schweizer.

"Na, schön, wie sie meinen, ich hoffe, sie haben ihren Primogen davon unterrichtet, er ging nämlich gestern gegen Morgen noch davon aus, daß sein Clan zusammenhalten und geschlossen vorgehen würde", sagte sie. "Ich wünsche ihnen einen schönen Abend."

Was sollte sie sonst auch dazu sagen.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Ferdinand nickte Julian zu, Evelina lächelte ihn an. Dann schaute Ferdinand auf die Uhr. Die Zeit war knapp, er würde es wahrscheinlich nicht schaffen um Punkt halb Neun beim Treffpunkt zu sein.
Er wunderte sich, dass die Toreador bei Julian anrief und machte ihm ein Zeichen, dass er noch mit ihr sprechen wolle und übernahm dann das Gespräch. Wenn sie gerade am Telefon war konnte er ihr genausogut jetzt noch eben schnell sagen, dass er sich ein wenig verspäten würde.

„Guten Abend, Frau O´Niell, hier spricht Ferdinand von Rothschild. Ich bin im Moment unerwarteterweise nicht im Hotel und es könnte sein, dass ich ungefähr zehn Minuten später beim Treffpunkt erscheine als ausgemacht, nur damit Sie Bescheid wissen. Ich denke ich brauche deswegen jetzt nicht alle Beteiligten anzurufen, wenn Sie Bescheid wissen, das sollte reichen.“
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Helena war etwas überrascht.

"Ohja, Herr Rothschild ich hatte eben schon versucht im Hotel anzurufen, aber sie nicht erreicht", sagte sie. "Es ist in Ordnung, ich werde nicht gleich die Polizei rufen, wenn sie nicht pünktlich sind, das ist kein Problem, das akademische Viertel sollte immer drinnen sein."

Würde er noch mehr wissen wollen? Würde er nach einer Genehmigung fragen, denn sie ging davon aus, daß er Nox auch nicht erreicht hatte.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

„Dann ist gut. Ich lasse nur nicht gern andere Leute warten, normalerweise bin ich pünktlich.
Hatte Evelina Ihnen keine Visitenkarte gegeben? Darauf steht die Nummer ihres mobilen Telefons.
Ich weiß jedoch leider noch nicht ob Herr Nox gestern von der Seneschall die Erlaubnis erhalten hat, dass wir das Sperrgebiet betreten. Wenn ich ihn gleich nicht erreiche, hm, ich denke das wäre etwas schlecht. Ich möchte nicht unbedingt ohne Erlaubnis dorthin.“
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

"Ich habe ihn auch nicht erreicht, aber was die Erlaubnis angeht, so bin ich auf Nummer Sicher gegangen und sie selbst noch einmal eingeholt, sie gilt allerdings nur für die Anstalt nicht für das ganze Gebiet", erwiderte Helena wie selbstverständlich.

Wie konnte das sein, es hörte sich wirklich sehr, sehr selbstverständlich an, dabei war sie doch nur eine kleine, fast namenslose Toreador ohne Amt und noch dazu eine, die schwere Schuld auf sich geladen hatte.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

„Sie haben also mit der Seneschall gesprochen? Es ist auf jeden Fall gut, dass wir also nun die Erlaubnis haben. Dass sie nur für die Anstalt gilt, das sollte genügen, schließlich wollen wir keine Spazierfahrt durch das gesamte Werwolfgebiet machen.
Ich würde doch sagen wir fahren mit möglichst wenig Autos. Wir sind insgesamt fünf Personen, in mein Auto passen aber nur vier, haben Sie ein Auto in dem fünf Personen Platz haben? Ansonsten müssten wir mit zwei Autos fahren.“

Hm, sah ganz so aus als ob diese Toreador einen guten Draht nach oben hätte. Sonderlich überrascht war Ferdinand da eigentlich nicht. Bei den Toreador dieser Stadt herrschte wahrscheinlich Vetternwirtschaft, was war denn anderes zu erwarten wenn Prinz und Seneschall Toreador waren. Und um gewissen Einflussmöglichkeiten zu haben, da musste man nicht unbedingt selbst ein Amt haben, es reichte ja, wenn man mit denen gut stand die eins hatten.
Aber es war auf jeden Fall ein Warnsignal für ihn, dass es nicht sonderlich gut wäre diese Frau zum Feind zu haben. Eine empörte Beschwerde bei der Seneschall, und am nächsten Abend flöge Ferdinand aus der Stadt, wundern würde ihn das nicht, nein, ganz gewiss nicht. Toreador konnten ja so theatralisch sein und die geringste Nichtigkeit zur Staatsaffäre aufbauschen, und wer wäre besser im Hetzen?
Ja, da hieß es jetzt umso vorsichtiger sein Helena gegenüber. Diese Frau legte bei ihm doch ohnehin das meiste negativ aus.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

"Ich habe einen Geländewagen, wenn ich alle Sitze drinnen habe, können 7 Personen mit", sagte Helena dann. "Im Auftrag der Kunstakademie habe ich dann auch noch ein paar Helfer angeheuert, denn man sagte mir, mit sowenigen Leuten, von denen einer nun auch nicht mitkommt, wäre es zu gefährlich. Ein bisschen werde ich denen vorab sagen, damit sie wissen, wo es hingeht, den Schlachtplan müssen sie dann darlegen."

Sie sprach schnell und Ferdinand konnte hören, daß sie wohl nicht alleine war. Über die Gedanken der Vetternwirtschaft, hätte Helena vermutlich herzhaft gelacht, da dies gerade von einem Rothschild kam, für den alles, was nicht Rotschild war, höchstens als Spielzeug taugte, denn man heiratete nur einen Rothschild, zeugte nur Kinder mit einem Rotschild, man hielt sich nur einen Rotschild als Blutsklaven, zeugte vermutlich nur einen Rothschild und ließ sich vermutlich auch nur von einem Rothschild zeugen. Wenn das keine Vetternwirtschaft war.

Aber im Moment war es ihr ganz Recht, daß Ferdinand mit der Senneschall nicht gut stand.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Helena hatte einfach Helfer angeheuert, und er wurde jetzt vor vollendete Tatsachen gesetzt? Das ging Ferdinand gewaltig gegen den Strich. Diese Frau handelte ein wenig zu eigenmächtig. Hätte er sie doch bloß nie eingeweiht.
Der ursprüngliche Auftrag von Herrn Nox lautete, dass Ferdinand für diese Mission Personen aussuchen sollte, denen er vertrauen konnte. Da hatte sich Helena also mal wieder über die Wünsche des Primogens hinweggesetzt.
Warum übernahm sie dann nicht auch gleich die Führung, sicher würde die Seneschall ihr auch das zugestehen?

„Es wäre sinnvoll gewesen, dass Sie mich vorher informiert hätten bevor Sie weitere Leute bitten an der Mission teilzunehmen. Die mobile Telefonnummer von Evelina ist auch bei Herrn Romero hinterlegt, Sie hätten mich also erreichen können."

Ja, diese Frau hätte ihn erreichen können, wenn sie nur gewollt hätte, aber anscheinend hatte sie das gar nicht gewollt. Würde er jetzt nicht zufällig mit ihr sprechen, hätte er dann erst auf dem Parkplatz erfahren, dass noch weitere Leute mitkamen?

"Oder wurde Ihnen die Führung übertragen?
Ich hatte Sie ausdrücklich um Diskretion gebeten. Prinzipiell ist gegen weitere Teilnehmer nichts einzuwenden, aber ich hätte durchaus gern gewußt, wen Sie da in Betracht ziehen bevor Sie diese Personen ansprechen. Immerhin geht es hier um eine Angelegenheit des Clans Malkav.
Um welche Leute handelt es sich, und sind Sie sicher, dass sie vertrauenswürdig sind und über diese Mission Stillschweigen bewahren?“

Ferdinands Ton klang weiterhin ruhig, aber Julian und die anderen würden merken, dass Ferdinand grimmig schaute, wenn sie darauf achteten.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

"Ja, ich weiß, aber manches Mal geht es nicht so wie man es gerne hätte", meinte Helena. "Ich habe auch meine Weisungen und kann mich drüber hinweg setzen, zumal für den Rest der Nacht keiner mehr in der Kunstakademie erreicht werden kann, aber vielleicht hätte ich Herrn Romero sagen sollen, bevor wir etwas unternehmen muß die Sennechal oder der Prinz erst noch ein längeres Gespräch mit Herrn Von Rothschild führen."
Sie schüttelte den Kopf auch wenn das Ferdinand nicht sehen konnte.
"Sie hätten aber auch gerne ohne Erlaubnis gehen können, denn offenbar hat Herr Nox keine eingeholt, offenbar wußte keiner etwas davon und offenbar ist der Malkavianer Primogen wieder einmal nicht zu erreichen.
Und noch offensichtlicher, weiß fast jeder mehr über die Angelegenheit als sie, denn man sah es als sehr dringlich an, als man erst einmal wußte, was eventuell dort los ist.

Wenn sie auf die Vorgehensweise wie bei einem Vorstandstreffen bei der Telecom bestehen, können sie gerne auch alleine gehen, allerdings werde ich dann auch Herr Crain informieren, daß er sie nicht begleiten soll, denn dann kann ich sie gleich abschreiben.

Es will ihnen keiner die Leitung abnehmen, die sollen sie selbstverständlich haben, immerhin sind sie der Mann mit den Stimmen im Kopf, der Visionen bekommt, aber lassen sie zu, daß man ihnen hilft."
Sie holte tief Luft.
"Wir können die Sache aber auch abblasen, bis sie sich bei der Senneschal über mich beschwert haben und ihr dargelegt haben, daß nur jemand, der in der Stadt keinen kennt, noch nie einen Kampf gemacht hat und noch nie getötet hat, wissen kann, was man für so eine Aktion braucht."

Enio wäre vermutlich in dem Moment stolz auf sie gewesen.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Ferdinand rümpfte pikiert die Nase als Helena diesen rüden Wortschwall losließ.

„Frau O´Niell, ich war lediglich ein wenig erstaunt und hätte mir gewünscht informiert worden zu sein. Aber als so furchtbar tragisch sehe ich es nicht an, dass dies nicht geschehen ist, denn immerhin besteht in dieser Sache eine ziemliche Zeitknappheit.“

Da bestand wirklich kein Grund gleich so unwirsch zu werden und schlecht über Herrn Nox zu reden. Wie unwürdig.

„Und ich wollte Sie und Ihr Engagement mit meinen Worten keineswegs herabwürdigen, wenn das so herübergekommen ist, so war dies nicht meine Absicht. Ich weiß es vor allem zu schätzen, dass Sie sich um die Erlaubnis gekümmert haben.
Nun, ich denke, ich kann mich darauf verlassen, dass Sie niemanden bitten würden mitzukommen, der nicht vertrauenswürdig ist. Aber da ich die Verantwortung für diese Mission trage, wüsste ich natürlich ganz gern für wen ich also die Verantwortung habe, das sollte doch nachvollziehbar sein? Vielleicht würden Sie mir Name und Clan der betreffenden Personen nennen?“

Die Stimme des Malkavianers war noch immer vollkommen ruhig und sachlich-nüchtern. Auf die Vorwürfe ging er nicht ein. Wozu. Nein, sollte Helena ruhig noch weiterzetern, wenn sie wollte.
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Hätte Ferdinand Helena auch nur einen Deut weit gekannt, hätte er gewußt, daß sie bestimmt nicht respektlos gegen Justify war, sondern sich eher jede Menge Sorgen machte.

"Okay, war auch nicht so gemeint", antwortete Helena. "Also ich habe auf Empfehlung von Herrn Romero einen Brujah und 2 Ventrue angeheuert, die uns unterstützen werden, jetzt hoffe ich nur, sie haben nicht Miguel angeheuert, sonst haben wir ein Problem."
 
AW: [29.04.2008] Ein gemütlicher Abend für Zwei, bitte

Einen kräftigen Brujah dabei zu haben war sicher ganz nützlich. Aber Ventrue, und dann gleich zwei? Aber das hinterfragte er jetzt besser nicht.

„Hm ja, die Ventrue haben etwas gegen Herrn Cortés, ich weiß. Aber Herr Cortés kommt nicht mit, von daher gibt es da kein Problem. Außer Ihnen, mir, Herrn Crain und meinem Ghul Henry kommt noch Herr Frensee mit. Dann sind wir also insgesamt 8 Leute, gut, ich denke das sollte genügen. Und dann fahren wir also in zwei Autos.
Henry hat heute tagsüber eine Spitzhacke und zwei Schaufeln besorgt, ich dachte mir, das könnte nicht schaden. Falls man sich den Weg freischaufeln muss in der Ruine.
Gibt es sonst noch etwas zu klären? Wenn nicht, würde ich vorschlagen das Gespräch zu beenden, ansonsten komme ich umso später zum Treffpunkt.“

Der Brujah war aber hoffentlich nicht Fabian Mahler. Aber würde Helena so jemanden bitten mitzukommen? Das konnte sich Ferdinand schlecht vorstellen.
 
Zurück
Oben Unten