[29.04.06] Eine andere Version der Geschichte

Shadom

Shadom

Brony
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Relativ früh am Abend, die Sonne war noch keine 2 Stunden untergegangen, klingelte es in der Kunstakademie.
Martin war hier. Das zweite Mal in seinem Dasein war er hier eingetreten. Der Ort wo Marcos Schicksal besiegelt wurde. Er hasste dieses Gebäude.

Dem ihm öffnenden Ghul eröffnete er sein Vorhaben mit dem Seneschall zu reden. Er hoffe er habe Zeit für eine kurzes Gespräch.

Im inneren war sich Martin klar, dass dieses Gespräch stattfinden würde. So oder so.

Out of Character
Die Sache dürfte eigentlich vor Durros Einladung zu Ende sein. Die genaue Intention von Martin klärt sich ja grade noch imn anderen Thread. Das er kommen wird ist aber so oder so schon klar deswegen poste ich hier schonmal. ;)
 
Der Ghul hatte bereits seit gestern Nacht die Anweisung Martin hereinzuführen, solbald er auftauchte. Dies tat er auch.

Martin wurde in den Bosch- Saal geführt. Im Augenblick war Nikolai noch alleine, aber er erwartete bereits seinen Clansmitglieder.

Er blickte den Ravnos an und sagte:
Grüss Gott, werter Herr Thabaz!

Danach bilickte er ihn abwartend an...
 
Ich grüße sie werter Seneschall. Ich wäre erfreut wenn sie mir die Umstände um das Ableben des Toreadors Marco erklären könnten. Ich fände es sehr erbaulich zu erfahren wie die Ereignisse ihren Lauf nahmen. Verzeihen sie mir, dass ich sie unangemeldeter Weise störe, doch als ich gestern davon in Kenntnis gesetzt wurde, dass Marco nicht mehr unter uns weilt... nun... ich war schwer getroffen muss ich sagen.

Martin hatte vor seinem kurzem Monolog eine leichte Verbeugung angedeutet, wie es für einen Ahnen in der Camarilla gegenüber einem Prinzen üblich war.
Ob er sich selbst als Ahn und Kuragin als den Prinzen in spe sah und bloß dieses Mal auf Förmlichkeit setze oder ob er etwas anderes damit ausdrücken wollte blieb unklar.
 
Ein leichtes Nicken:

Zuerst möchte ich ihnen mein Beileid aussprechen!

Der werte Herr Heitala verstarb durch die Hand des Primogen des Clanes der Rose! Er überschritt eine Grenze die der werte Primogen anscheinend nicht länger tolerieren wollte.
 
Ich danke euch für euer Beileid.
Doch Verzeiht... Mir wäre gelegen daran die Ereignisse noch genauer zu erfahren. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich will euch nicht drängen. Keineswegs.
Ich ersuche bloß zu verstehen was geschah.
 
Schaffenberg ging in Gedanken noch einmal die Termine des heutigen Abends durch. Als erstes am Abend hörte er die kryptische Aufforderung des Seneshalls in der Akademie zu erscheinen. "Mit Kind und Kegel", wie seltsam dachte er. Er hatte ursprünglich anderes vor, brauchte allerdings nicht lange sich zum sofortigem Aufbruch zu entscheiden.
Als er eintraf befand sich der Seneshall gerade im Gespräch mit Martin. Sie kannten sich bereits. Schaffenberg hielt sich im Hintergrund, als der Ghoul ihn anmeldete verneigte er sich schweigsam vor den Herren und stellte sich wieder an die Wand.
 
Genauer? Es gibt nicht viel zu sagen! der werte Herr Hietala benahm sich unglaublich unangemessen bei der Verhandlung um die werte Frau Amalier und deshalb habe ich ihn in der nächsten Nacht zu mir gerufen um ihn deswegen abzuurteilen! Er meintes mir erneut ins Gesicht spucken zu dürfen und mich weiter beleidigen zu dürfen, ausserdem stellte er noch absurde Forderungen. Als er dies von sich gegeben hatte und ich eigentlcih schon ansetzen wollte, seine Strafe zu verschärfen, hat der Primogen des Clanes der Rose reagiert und dem Unleben des werten Herren Hietala, so wie es sein Recht war, ein Ende gesetzt. Dies ist es was geschehen ist. Herr Hietala verspürte gestern Nacht wohl eindeutig die Lust zu sterben, anders kann ich mir sein benehmen nicht vorstellen und auch nicht erklären...
 
Martin nickte. Das deckte sich mit der Geschichte des Malers.

Leider.
Es wäre ihm wesentlich lieber gewesen hätte einer von beiden gelogen.

Out of Character
OK ich hänge beim Maler aber da es in eurem Thread ja so aussieht als ob der Maler die "Leiche" nicht mehr an sich nimmt... Ansonsten gilt das folgende nicht.. Ist das ok?


Nungut. Ich danke ihnen für die Aufmerksamkeit, die sie mir geschenkt haben. Könnten sie mir eventuell noch einen Gefallen tun? Ich würde gerne die Zeremonie zu Marcos Begräbnis selbst organisieren. Vielleicht wäre es ihnen möglich mir seine sterblichen Überreste zu überlassen.
Ebenso suche ich in diesem Zusammenhang den Kontakt zu einer gewissen Maria. Sie ist wohl ein Vampir, daher frage ich.
 
Out of Character
Alles klar, für den Fall das der nicht die Überrest übernommen hat!


Ich habe die Überreste des werten Herren Hietala aufbahren lassen. Mein Ghul kümmert sich gerne darum. Sagen sie ihm einfach wie sie das Ganze regeln wollen.

Ich kann ihnen gerne die Telefonnummer der werten Frau Lindemann, ich schätze es handelt sich um sie, geben.

Nikolai sucht die Nummer heraus und schreibt sich dem Ravnos auf und üpberreicht ihm dann den Zettel.
 
Sicherlich. Ich werde mit ihrem Ghul reden. Die Vorbereitung einer ansprechenden Beerdigung nehmen allerdings leider ein oder zwei Tage in Anspruch und ich denke in dieser Zeit sollte der Leichnahm möglichst wenig bewegt werden.

Martin winkte leicht ab.
Verzeihen sie. Ich belästige sie mit unwichtigen Details. Ich werde diese Dinge mit ihrem Ghul besprechen
Ich danke ihnen um ein weiteres werter Seneschall.


Ich freue mich schon auf unser nächstes Zusammentreffen.

Mit einem abermaligen leichten Verbeugung ging MArtin zwei SChritt rückwärts. Wartete bis der Seneschall geantwortet hatte und drehte sich dann um und verließ den Saal.


Zeit Freunde zu finden Martin.
 
Out of Character
GIBT es denn überhaupt Überreste? Bzw. mehr als ein Häuchen Asche?
Zeig dir
 
Out of Character
Ich dachte das gilt nur für Ghule und Vampire gehen immer in einer Staubwolke drauf. Wird aber im GRW nie konkretisiert.
 
Out of Character
Kenn es nur so, dass sie verwesen soweit wie es eben ist. Muss aber auch nicht hier diskutiert werden oder? ;) Ist eher ein Kanditat für einen deiner Threads im Koord Forum.
 
Out of Character
Egal wie es unter umständen gehandhabt werden könnte- hier ist es auf jeden Fall so, da wir das Problem zu Zeiten des Fluches ausgiebigst in die Handlung eingebunden haben
 
Ich wünsche Ihnen noch eine ruhige und besonnene Nacht, werter Herr Thabaz!

Er nickt ihm zum Abschied zu und widmet sich gleich anderen Dingen....
 
Draußen redete Martin noch einige Zeit mit dem Ghul.
Martin hatte sich wohl umentschieden und beschloß so makaber die Sache auch war die Leiche jetzt schon mitzunehmen. Zum Glück waren die Überreste... nun... nicht mehr so sperrig.


Martin hatte das Gefühl sich erbrechen zu müssen, aber nach außen hin blieb er hart. Zeit für Gefühle wäre noch später. Er hatte einen Auftrag.
 

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