[27.04.2008] Ein lautes Telefon

TR Gomer

Kainit
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7. Oktober 2003
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Ein älterer 5er BMW raste über die Autobahn, mit allem was der starke Motor hergab. Die Nummer die der Fahrer gerade bei einem leicht unsicheren Kurs gewählt hatte sollte ihn mit Romero verbinden. Trotz der zehn Jahre die der Wagen nun schon hinter sich hatte, waren Radio und Freisprecheinrichtung noch in einem guten Zustand. Eine Tatsache die dem angerufenen Romero nicht unbedingt gefallen musste. Auch wenn das Gespräch am Telefon vielleicht wichtig war, es war nicht wichtig genug um Disturbed komplett abzudrehen.
 
AW: [27.04.2008] Ein lautes Telefon

Out of Character
Oh Fuck, sorry!


Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Kein Spruch innerhalb dieser oder irgendeiner anderen Stadt der Welt, der so oft und trotzdem mit derartig viel Zuvorkommenheit gesprochen wurde, wie dieser.

"Guten Abend! Akademie der feinen Künste zu Finstertal, Romero am Apperat. Was kann ich für Sie tun?"
 
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Akademie der feinen Künste, für einen Moment wusste der Brujah nicht ob er lachen oder kotzen sollte, er behielt es aber einfach mal für sich. Dafür sprach er, mit einer zur Musik passenden Lautstärke.

"Nabend, hier ist Max Reser. Bin grad aufm Weg nach Finstertal und will da ne Weile bleiben, mein Boss hat gesagt ich soll mich deshalb mal bei dir melden."
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Irgendwie hatte anscheinend jemand ein Schild an die Stadtgrenze gehängt auf dem stand, das jeglicher ungehobelter menschlicher Abfall in der Stadt abzuladen wäre. Wieder einer dieser ungebildeten Kretins die nichtmal eine Grundidee von Anstand besaßen.
War es denn so schwer seinen Gegenüber mit etwas Respekt zu begegnen.
Aber was regte er sich auf, hatte er nicht ebenfalls zugelassen das sich erste Caitiff hier festbissen?
Und wie es eben so war, zog Pack das Pack an.

"Ihr Vorgesetzter beurteile die Angelegenheit sehr treffend Herr Reeser. Wenn Sie, wie ich annehme, für einige Tage in Finstertal zu bleiben gedenken, dann sollten sie für die nötigen administrativen Dinge bitte vorher kurz bei mir vorsprechen! Ich muss Ihnen allerdings mitteilen, dass die werte Lady Seneshall erst morgen zur fortgeschrittenen Nacht zu sprechen sein wird. Ich hoffe dies bereitet Ihnen keine Umstände?"

Na was sind sie denn für ein Kaliber?
Noch einer dieser Caitiff? Oder Brujah, ein Gangrel oder gar Nosferatu auf Selbstfindungskurs?
Wie auch immer, es fehlte sichtlich an jedem bisschen Umgangsform.

"Wann werden Sie in unserer schönen Stadt eintreffen?"
 
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Administrative Pflichten, ja, da war ja noch was. Auf ne beschissene Fragerunde hatte Max zwar mal überhaupt keinen Bock, aber er konnte es der Tippse vom Prinzen nicht verübeln das er sich darum kümmern musste. Max selbst würde wahrscheinlich auch nicht jeden in die Stadt lassen wenn er das sagen hätte.

"Nein, ist kein Problem für mich auf nen Termin zu warten, kann mir die Zeit schon selbst ganz gut vertreiben, denk ich."

Er machte kurz eine Denkpause um abzuschätzen wie lange er noch unterwegs sein würde.

"Schätze so in ne guten Stunde werd ich da sein. Sollen ich dann gleich mal bei dir an die Tür klopfen?"

Mal sehen was dir bei meinem Anblick dann erstmal durchn Kopf geht.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Eine Stunde ist hervorragend, ich werde ihnen alles zusammenstellen, damit wir den Teil ihrer Anmeldung möglichst schnell hinter uns bringen können. Ich denke das dürfte auch in Ihrem Interesse sein?"

Es klang als hätte der Brujah mit seiner Angabe zufällig den perfekten Zeitpunkt für seine Ankunft erwischt. Natürlich hätte Romero ebenso reagiert, wenn Max mit sieben Stunden und achtundvierzig Minuten geantwortet hätte, aber genau das war es eben worauf es ankam. Neuankömmlingen und Besuchern stets das Gefühl zu vermitteln das sie etwas ganz besonderes waren.
Außer sie waren Caitiff, dann aber würde der Neue sehr schnell bemerken das in Finstertal kein Platz mehr für ihn war. Störenfriede und Unruhestifter hatte es weiß Gott genug in der Stadt!

"Ich freue mich ehrlich Ihre Bekanntschaft zu machen, fahren sie bitte vorsichtig! Auf Wiederhören!"
 
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Hat der einen der hinter ihm die Schleimspur wegwischt? Scheiss Sitzschiffer

Ohne selbst irgendwie noch zu antworten war das Gespräch damit beendet. Vorsichtiges fahren, Max war ein verdammt guter Fahre, da musste er nicht mehr extra vorsichtig sein.

Die Straße führte ihn irgendwann nach Finstertal, aber der Weg war nicht so einfach wie er hätte sein können. Zu wenig Schilder für den Brujah der noch immer keinen Navi im Wagen hatte, so wurden knapp anderthalb Stunden aus der Fahrt. Als er den Parkplatz zur Akademie schliesslich erreichte wanderte er ein wenig umher.

Ne Tür mit Kamera, tolle Wegbeschreibung. Warum geh ich nicht einfach durch die vordertür...

Aber er dachte daran zumindest noch ein paar Regeln zu beachten. Vielleicht würde er sich sogar benehmen, aber dass konnte manchmal einfach so schwer sein. Irgendwann kam er an der Tür an, eine Klingel fand er allerdings nicht. Nicht weiter schlimm, er baute sich selbst einfach vor der Kamera und hielt die Hand neben seinen Kopf, wie beim Telefonieren und zeigte dann direkt auf die Kamera.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Die Kameras stellten sich auf den unübersehbaren Brujah ein und schienen ihn eine ganze Zeit kritisch zu beobachten. Dann erst öffnete sich fast widerwillig die Eingangstür, was sich durch ein hierfür typisches Schnappen deutlich machte.
Im Inneren des Akademieflügels befand sich ein gut aussehender Ghul südländischen Ursprungs und arbeitete geschäftig an der Zusammenstellung eines Aktenhefters. Als er max erkannte, erhob er sich erfreut und verbeugte sich leicht.

"Guten Abend Herr Reser, wie schön Sie zu sehen. Bitte setzen sie sich doch und erzählen wie die Reise war!"
 
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Und jetzt tun wir mal so als ob wir Lust auf diese Spielchen haben.

Max trat durch die Tür und auf den Ghul zu. Die Einrichtung sah er sich kurz an, ohne sie weiter zu beachten.

"War ne nette Fahrt, was ich an Schleichern und Deppen auf der Straße gesehen hab war ne Katastrophe, aber der kleine Snack von der Tanke reicht gut um da drüber hinwegzusehen."

In seinem Kopf ratterten die grauen Zellen, wie war das nochmal mit dem Smalltalk? Ach ja, der eine sagt etwas unwichtiges, der andere sagt was unwichtiges.

"Ist ja ne nette kleine Stadt hier"

Und morgen wirds hier noch viel netter.

Er sah sich den angebotenen Stuhl an und liess sich ohne Rücksicht auf mögliche Folgen durch sein Gewicht rasch darauf nieder. Er konnte nur knapp das Grinsen verbergen, als er daran dachte wie der Stuhl unter ihm zusammenbrechen könnte.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Das ist sie in der Tat! und es erfreut mich zutiefst, dass ich es bin der Sie dann auch in der selben willkommen heißen darf! Ich habe Ihnen eine kleine Akte zusammen gestellt in der sich ein Frageborgen befindet den sie mir bitte ausgefüllt in den nächsten Nächten zurückbringen wollen. Desweiteren finden sie Angaben und Erklärungen zu den wichtigsten Örtlichkeiten, sowie die ein oder andere Telefonnummer. Ihr Aufenthaltsrecht beschränkt sich vorerst auf drei Tage, sollten Sie dann weiterhin bei uns bleiben wollen, reicht eine kurze diesbezügliche Information an mich. Nach fünf Tagen gelten sie, sofern von keiner Seite etwas dagegen spricht, als vollwertiger Bürger der Stadt!"

Zuvorkommend, aber dennoch zurückhaltend freundlich schob Romero dem Neuling die Mappe hinüber, dann lähelte er erneut und verschränke die auf der Ablage liegenden Hände.

"Kommen wir aber zu den wichtigsten und interessanteren Fragen. Erzählen Sie doch bitte ein paar knappe Details über sich, ach und bitte Notieren sie mir eine Telefonnummer unter der ich Sie ständig erreichen kann."
 
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Der Stuhl unter ihm gab leider nicht nach, Max fand das irgendwie schade. Sein Blick blieb bei Romero , auch als die Mappe rübergeschoben wurde. Er nahm sie entgegen als wäre sie eine gut gefüllte Windel und machte es sich danach wieder im Stuhl gemütlich.

"Tja, was soll ich groß sagen, dass ich mehrmals schon als Mann fürs grobe unterwegs war wirste dir wahrscheinlich schon denken können. Ich war bis jetzt in Frankfurt am Main, aber da ists in letzter Zeit zu ruhig gewesen, da wollte ich mal nen Tapetenwechsel. Der alte Sack der mich damals gebissen hat, Theo Hauser, hatte dann die Idee das ich doch ne Weile in Finstertal bleiben sollte. Er hat mal gemeint "Kleiner, wenn du dir nicht den Arsch für die Stadt aufreissen würdest wenns gefährlich wird hätt ich ihn dir schon lange aufgerissen und deinen Schädel gleich reingesteckt." Denke das triffts ganz gut, wenns hart auf hart kommt kann man auf mich zählen."

Er sah sich ein wenig im Raum um.

"Ich scheu mich nicht vor Drecksarbeit, alles was rohe Kraft braucht passt mir. Aber das kannste dir bei meinem Anblick ja selbst denken. Wenn ihr mal für irgendwas nen Fahrer braucht findest du auch kaum nenn besseren als mich."

Im Grunde stimmte das meiste davon ja, bis auf die kleinen Stellen die er weggelassen hatte. Er war loyal, je nach Bedrohung. Erst sich selbst gegenüber, dann gegenüber seinem Clan. Danach kam irgendwann noch die Camarilla mit den anderen Clans wenn es nötig war.

"Ich brauch auch mal wieder ein paar neue Leute um mich herum, hatte seit Jahrzehnten immer nur die gleichen Gesichter um mich herum, wird Zeit für was neues."

Ein Teil der Wahrheit war schon enthalten. Wenn nötig, war er ein loyaler Soldat, aber dafür musste die Kacke schon ein wenig am Dampfen sein.

Nebenbei suchte er auf dem Schreibtisch Papier und nen Stift um seine Handynummer aufzuschreiben.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Kerl hatte in seiner Art irgendwie ein bißchen was von Tek. Ob er sich wohl selbst wiedererkennen würde, wenn er dem in Bronze gegossenen auf der Prinzenhochzeit begegnen würde? Vielleicht teilte er auf die ein oder andere Weise sogar mal sein Schicksal? Romero lächelte still in sich hinein.

"Sollten Sie für die ersten Nächte eine Unterkunft benötigen, können sie ein Zimmer im 'El Privilegio' bekommen. Sprechen Sie einfach mit der Hüterin Frau von Greif über dieses Thema, Adressen und Telefonnummern habe ich der Akte beigefügt.
Sie sollten vielleicht wissen, dass wir derzeit ein nicht zu unterschätzendes Problem mit einem Werwolfsrudel haben. Gemütlich wird es in den nächsten Nächten hier also nicht. Sie machen mir allerdings auch nicht den Eindruck als legten Sie großen Wert darauf!?"

Das Lächeln wanderte nach Außen und wurde ehrlicher.

"Einzelheiten besprechen Sie bitte mit dem für Sie zuständigen Primogen Enio Pareto. Sie finden ihn im Black Hammer, oder erreichen ihn telefonisch. Die Daten..."

Er vollendete den Satz nicht sondern deutete auf die Mappe.
 
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Werwölfe, was für eine Scheiße würde dass denn jetzt werden? Aber es hatte etwas sehr gutes, damit gab es endlich mal ne wirkliche Herausforderung, denn so einem war er noch nie begegnet. Er kannte nur die Geschichten über sie als ultimative Kampfmaschinen. Max lächelte nicht, sein Blick blieb neutral und überraschend ernst bei dem Thema.

"Ruhe hab ich noch genug wenn ich Asche bin. Grad für solche Sachen bin ich unterwegs, ich mags wenn die Kacke dampft. Ich hätt lieber ein paar Jahre guter Action an deren Ende ich in nem großen Feuerball mit ein paar Feinden draufgeh, als das ich ewig vor mich hin gammel.Man merkt einfach das man was draus macht aus der Zeit die man gekriegt hat."

Das war sogar ehrlich gemeint, damit konnte er sich auch gleich gut mit der Stadt stellen. Wer würde schon jemanden rauswerfen der die Eier hat sich nem Wolf in den Weg zu stellen? So blöd waren nichtmal die dämlichsten Rosenhirne. Erst randale, dann ein paar gute Schlachten, was will man mehr?

"Kannst mich jederzeit anrufen wenns was haariges zu tun gibt, würde mir glatt spaß machen. Hast dich in der Tür zwar nicht mehr vorgestellt, aber ich schätz mal du bist Romero. Gibts sonst noch was das ich wissen muss?"

Nachdem inzwischen was zu schreiben in Griffweite auf dem Schreibtisch fand, liess er auch den Zettel mit seiner Nummer liegen.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Soweit kommts noch!

Romero überging die kleine Beschwerde, jede Frechheit hatte Grenzen, als Blutsklave blieb einem jedoch leider nur, auf einige Dinge einfach nicht näher einzugehen. Wäre er nicht Romero, hätte Reser niemanden zum sprechen, so enfach war das. Dies hier war die Kunstakademie, das Herrschaftsgebiet des besten aller kaninitschen Clans, hier geschah nichts was nicht selbst organisiert, gewollt, oder zumindest engmaschig überwacht wurde. Das Lächeln blieb unverändert freundlich.

"Und Sie melden sich bitte jederzeit bei mir, wenn Sie unterstützung, Rat oder Hilfe suchen. Ebenso bin ich Ihnen gerne behilflich. wenn Sie Beschwerden oder Probleme zu besprechen haben. Darf ich für Sie dann für morgen Nacht punkt vier Uhr früh einen Termin eintragen?"
 
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4 Uhr?

Kacke

4 Uhr war nicht das beste, nicht bei dem Grillfest das davor noch anstand. Aber Max war klug genug um zu wissen das er den Bogen nicht mehr allzu sehr weiter spannen sollte, nicht wenn es jetzt auch noch um nen Termin bei der Senschall ging. Er nickte, in seinen Gedanken kam wieder ein weing die kriechende Seite zum Vorschein, die irgendwo nach oben in der Hackordnung wollte.

"Ja, passt."
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Sehr gut, morgen dann also alles weitere!"

Ein Nicken folgte auf die Bestätigung, dann tat der Italiener den nötigen Aktenvermerk. Die Nummer des Brujah legte er sorgsam zur Seite.

"Eines noch! Signore Pareto, Ihr Primogen ist der hieisge Sheriff. Nutzen Sie die Zeit unbedingt für eine erste Kontaktaufnahme. Auf Wiedersehen, bis morgen dann Herr Reser!"
 
AW: [27.04.2008] Ein lautes Telefon

Beim herausgehen nickte er leicht. Ein Brujah als Sheriff war nichts ungewöhnliches, aber der Gedanke an seinen Primogen als Sheriff hatte gute und schlechte Seiten. Er konnte sicher auf die Art ein wenig was zu tun kriegen, aber es erhöhte auch die Gefahr irgendwann den Kopf abgerissen zu bekommen.

"Ja, mach ich."

Damit war der Brujah auch schon aus der Akademie draußen.

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In seinem Auto sitzend sah er sich darauf erst die Akte an, mit den Informationen und den Telefonnummern. Im Grunde Standardzeug, Jagdgebiete, Domänen und son Zeug. Das Black Hammer und Elysium, die beiden Sachen klangen interessant für nen Besuch. Er wählte die Nummer von Enio und wartete mal ab ob er sich melden würde.
 
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Enio sah kurz überrascht an sich herunter. Irgendwo bimmelte es gerade... aber wo hatte er dieses verflixte Handy hingesteckt? Ah ja... Hosentasche. In der Jacke war ja kein Platz mehr.

Schon wieder eine unbekannte Nummer. Rief jetzt der Bürgermeister an und beschwerte sich bei dem Italiener, daß momentan zu viele Schwachsinnige in Finstertal rumlaufen würde und er dringend etwas dagegen unternehmen sollte?

"Pareto!" Kurz und knapp. Für jeden konnte man sich ja auch keinen coolen Spruch am Telefon aufsparen.
 
AW: [27.04.2008] Ein lautes Telefon

Na der klingt schonmal richtig gut gelaunt...

Seinem Primogen wollte nun nicht auch noch blöd kommen, besonders nicht wenn er sich schon so knapp fasste. Er versuchte zumindest halbwegs sachlich zu klingen.

"Max Reser hier, bin grad neu in der Stadt angekommen, die Nummer hab ich von Romero."

Er lehnte sich leicht zurück, wollte es zumindest gemütlich haben beim telefonieren.
 
AW: [27.04.2008] Ein lautes Telefon

Tausend Kommentare fielen Enio beim bisherigen kargen Verlauf des Gesprächs ein. Selbstverständlich ahnte der Italiener warum Romero Max seine Nummer gegeben hatte aber sein Gesprächspartner hätte ja auch gleich mal ein bißchen konkreter werden können. Kann man ja gleich mal abklopfen ob der neue leicht zu ärgern war oder ob er etwas Spaß verstand. Spaß?! Über was dachte Enio eigentlich gerade nach?

"So hat er? Schön Max. Und weiter? Soll ich jetzt raten wo dich der Schuh drückt oder schüttest du mir jetzt gleich dein Herz aus." Die Stimme klang pampig aber Enio selbst fand es gerade mal wieder so richtig unterhaltsam das Arschloch zu spielen. Er war in letzter Zeit sowieso viel zu nett gewesen.

Jedenfalls blieb er seiner bisherigen Linie treu und sprach alle Clansbrüder oder diejenigen die er für welche hielt mit "Du" an. Der Turiner war das noch nie anders gewohnt.
 
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