[26.04.2008] Waffen, viele Waffen

Grisz

Titan
#StandWithUkraine
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15. Januar 2003
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Es war einige Tage her als Dominic das letzte Mal bei Ziege war.
Der grosskotzige Mensch, der unter Schutz des Prinzen stand war eigentlich eine interessante Person.
Er hatte so viel vertrauen, so viel Macht und wurde zum Teil vor Ihm über Neue informiert.
Dominic hatte gerade das Treffen mit Jenny Färber beendet und hielt nun mit dem Taxi vor dem großen Schrottplatz.

Reinschleichen brauchte er sich nicht, ziege sagte ja immer, dass er hier etliche Scharfschützen beschäftigen würde,
aber die Geissel hatte bisher nur einen gefunden, kurz hatte er damals überlegt Ihn einfach zu vernichten um Ziege
die Argumentation zu nehmen, aber hatte es sich dann doch anders überlegt...

Dominic klopfte gegen das Garagentor und betrat dann langsam den Hof.
Keine Spielchen mit Ziege, heute ging es um das was Ziege bieten konnte.
 
AW: [26.04.2008] Waffen, viele Waffen

Ziege:

Wie immer trat der Lude aus seinem Verschlag kaum das sein Besucher die Mitte des Schrottplatzes erreicht hatte. In dieser Nacht trug er eine speckige, braune Lederhose, ebenso gefärbte Cowboystiefel und ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift 'Leck mich!'

"Sieh an, sieh an! Wenn das nicht der Zombiemeister persönlich ist. Was kann ich für dich tun, zwei Pfund Gehacktes und etwas von dem Hirn dort...?"

Breitbeinig baute Ziege sich vor der Geißel auf uns steckte die Daumen in die vorderen Gürtellaschen seiner Hose.

"Oder biste wegen der Wumme gekommen? Buchets Flittchen hatte aber eigentlich gesagt, dass dieser hohle Muskelberg selber kommen wollte. Weißt schon, der Scherge der das Hammer neu aufgemacht hat."
 
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Dominic hörte die holen Sprüche des Mannes, ein Prolet vor dem Herrn, ein Poser der sich hinter dem Schutz
des Status zu verstecken schien.

Die Geissel Zog seinen rechten Handschuh aus und reichte Ziege die Hand...Höfflichkeit ist alles.

Er kommt für sich und die Stadt, ich komme für mich. Ich möchte die Sachen nur sehen und brauche etwas spezielles, oder bin ich hier falsch? Dominic zeigte keine Regung, sollte Ziege sich aufbauen und sein
Spielchen abziehen....
 
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Ziege:

Dem Luden schienen Etikette und Höflichkeitsregeln vollkommen schnurz, mit einem verächtlichen Blick sah er auf die ihm dargebotene Hand ignorierte sie aber ansonsten völlig.

"'Bist die Geißel Kumpel, deine Wünsche sind mir ein Vergnügen. Was braucht der starke Mann denn so?"

Mit den Worten wandte er sich von dem Samedi ab und stapfte in seinen Verschlag zurück. Offensichtlich vertraute er darauf das man ihm auch ohne Aufforderung folgen würde, denn er sah sich nicht einmla um.
 
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Die Hand ohne Handschuhe verweigerte der ach so starke Ziege, er hätte sie auch so oder so ausgeschlagen, nur hatte es Ihm einen Bonus gebracht, sie dieses mal zu nehmen.

Dominic folgte dem Waffenhändler er erwartete keine Höflichkeit bei diesen Kerl nur gute Waffen.
Als Sie den Verschlag betraten legte er eine Hülse einer Leuchtpistole auf den Tisch.
Komplettkunstoff, aber mit für Vampire tötlicher Munition gefüllt, denn die Ladung brannte sich einfach in den Körper und die Hitze würde normale Vampire von Ihnen zerfressen.

Warum die Geissel damit arbeitete war eine lange Geschichte, die etwas mit seinen Fähigkeiten zutun hatte.
Plastig hatte eben keine Probleme mit Körperflüssigkeiten.

Ich dachte mir Du kannst solche aus mit Silber anfertigen. Des Weiteren wäre eine silberne bzw. versilberte Stichwaffe etwas sehr nettes. die Stimme war wie stehts unangenehm umd schmerzhaft in den Ohren..
 
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Ziege:

Und genau deshalb nahm Ziege sie nicht.

"Ich soll dir Leuchtraketen aus Silber anfertigen? Wie kommste denn auf die blöde Idee? Nimm ne ganz normale Knarre und blas den Viehchern das Hirn aus dem Schädel, das spart uns beiden ne Menge Arbeit. Für das ein oder andere Kaliber hätte ich sogar sowas da, weiß ja schon länger das es krach geben wird, stimmts?"

Der Lude öffnete die Tür zu seinem Stahlschrank und drückte den Knopf der den versteckten Fahrstuhl rief.

"Wegen der Nahkampfwaffen in Silber erwischte mich leider auf dem falschen Fuß, Kumpel. Ich muss das morgen erst klären, Konkurrenz und so'n scheiß weiste? Meld dich deswegen am Achtundzwanzigsten noch einmal!"
 
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Die Pistolen, die ich bisher hatte, hatten Lade und Schußprobleme wenn sie feucht oder schmierig wurden. Oder hast Du welche die dagegen unempfindlich sind? die Stimme war kalt und gleichgültig.
Dominic nahm die Kugel wieder ansich und steckte sie in die Jackentasche.

Nun sah sich die Geissel die Waffen an, die ah so tolle Waffenhändler hatte.
 
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Ziege:

Gemeinsam waren sie in den klinisch reinen Keller hinunter gefahren und nun konnte die Geißel sehen warum Ziege einen derart guten Ruf als Waffenhändler inne hatte. Seine Auswahl war klein, aber erlesen.

"Das du deine Körpersäfte nicht unter Kontrolle hast, ist nicht die Schuld der Waffen. Es gibt mehrere Modelle die extra für den Gebrauch in schwierigen Gegenden gebaut wurden, sie dürften deine Probleme halbwegs auffangen. Eine regelmäßige Reinigung und ein pfleglicher Umgang sind aber trotzdem immer Vorraussetzung für eine zufriedenstellende Funktion. Vielleicht gewöhnst du dir einfach an, einer Waffe etwas mehr Respekt entgegen zu bringen, als deinem faulenden Körper."

Meinte der Lude die Worte ernst, oder zielte er darauf ab die Geißel zu beleidigen. Immerhin war er für seine direkte und beleidigende Art bekannt. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts dergleichen, aber das musste nichts heißen.

"Übrigens, wenn du so mies am saften bist lass deine Schmodderfinger gefälligst aus den Regalen, ich zeig dir schon was du haben willst. Die Glock hier zum Beispiel, sie besteht zu zwei Dritteln aus Keramik und ist zu dem handlich und einfach in der Bedienung!?"
 
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Die Geissel ignorierte den Mann vielleicht wusste er was er sagte, vielleicht auch nicht.
Dominic wusste das der Mann unter dem Schutz der Stadt lebte, er wusste, dass es viel wusste und es bisher niemand hinterfragt hatte. Er hatte so viel über diesen Mann gehört, Dinge dich sich permanent wiedersprachen das es fast schon unmöglich war diesen Punkten nicht nachzulaufen, aber er die Geissel tat es nicht, es war nicht sein Job. Wenn die Stadt sich seine eigene Bombe hielt, sollte es so sein. Es war nicht sein Job.


Waffen respektieren? Er pflegte seine Waffen, aber sowas passiert, wenn man das konnte was er kann.
Was kostet das Ding? war das kurze knappe Röcheln das folgte.
 
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Ziege:

"Zusammen mit zwei vollen Magazinen Silbermunition gehört die der Spaß bereits für schlappe 250,-€. Prinzenrabatt wenn du so willst, ich berechne nur die eigenen Unkosten und eine kleine Aufwandsentschädigung."

Ziege zwinkerte der Geißel übertrieben umständlich zu und nahm die Waffen aus dem Regal. Ein kleine unscheinbar wirkende Pistole, jedoch ebenso tötlich wie ihre größeren Verwandten. Österreichische Markenarbeit, bester Qualität. Die Projektile sind handgemacht und ich garantiere ihre Wirkung. Darfs sonst noch etwas sein? Ich habe Prima Leichensäcke, als Bett für die Nacht. Kannst sie fast in alles Farben haben und keiner wurde mehr als einmal benutzt. Eben soo wie du es am liebsten hast..."

Ziege lachte meckernd und packte Waffe sowie Munition in eine kleine unscheinbare Schachtel.

"Gibt's auch gratis! Nennen wir es ein kleines Präsent unter Geschäftsmännern!"
 
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Mit der linken Hand griff er in die Hosentasche.
Sie hatte eine grosses Loch, was keiner sehen konnte, aber trotzdem holte er ein Bündel Geldscheine hervor.
Das Bündel war in einem kleinen Gefrierbeutel, der durch ein Gummiband gesichert war.
Der Franzose öffnete den Beutel und holte erstmal die 250 € raus.

Phosphormunition. sagte de Samedi knapp.
Wenn Du sagst, dass die Waffe Schmutz überlebt wäre auch die Hilfreich und ganz klar eine Nahkampfwaffe wie eben gesagt. Auch wenn heute keine da ist, dann leiste ich eine Anzahlung.
So wie immer wirkte die Geissel ruhig, fast monoton..
 
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Ziege:

"Für wen hälst du mich... Penner? Natürlich habe ich was da, ich bin ein Profi verdammt. Ich gebe dir aber nur ein Magazin voll, das muss reichen. Buchet ist seinen Vorgaben sehr genau, weiste: Phosphor nur an Geißel und Sheriff und das auch nur stark eingeschränkt. Solltest du irgendwann Nachschub brauchen, meld dich einfach. Ich weiß dann wofür du die Vorherigen verwendet hast und kann entscheiden wie es weitergeht."

Ziege als perfekter Geschäftsmann, der Lude mochte ein unfreudnliches Arsch sein, aber er verstand etwas von seinem Geschäft und schien ebenfalls einen guten Draht zu Romero zu haben, wenn nicht gar weiter.

"Kostet dich übrigens keinen Cent mehr. Die Kosten trägt, wie bei der Waffe auch, dein Chef! Kannst ihm ja aus lauter Dankbarkeit den faltigen Hintern knutschen,... los gib zu, du stehst doch voll auf so nen Scheiß!"

Kein Lachen, Ziege sah der Geißel mit ehrlichem Interesse direkt in die Augen.
 
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Dominic zuckte nicht bei dem Spruch mit dem faltigen Arsch, statt dessen zählte er weitere 250 € ab und legte Sie auf den Tisch. Nun lagen da 500 €, Dominic hatte den Preis einfach verdoppelt, wenn es nicht passte würde dieser seltsame Mann bestimmt sagen.
Ein Magazin...ok
War er denn wirklich sein Chef? Ihn interessierte diese Stadt nicht, so lange er nicht einen Auftrag hatte wartete er darauf das die Zeit verging. Er folgte nur diesem einem Befehl.
Die Geissel steckte alle Sachen ein.

Gut Herr Ziege, ich denke das ist der geschäftliche Teil, was mich noch interessieren würde ist, wie lange machste eigentlich schon diesen Job? nun drehte Dominic den Spieß um. E hatte heute noch etwas erfahren und wollte nun wissen ob Ziege daraus auch ein Geheimnis machte. Aber eins war klar, die Titulierung
Job war bewusst gewählt.
 
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Ziege:

Der Lude sah sichtlich überrascht von dem Karton auf.
Man hatte ihn schon ja vieles gefragt, aber noch nie etwas das ihn selbst und nicht seine Waffen betraf. Normalerweise war seine Kundschaft rein auf die vielen Tötungsinstrumente fixiert die er hier ausstellte. Nie hatte es jemanden gekümmert wer er war oder was ihn ausmachte. Cat war ihm einst recht nahe gekommen, aber wie es sich herausgestellt hatte, war auch sie nur an seiner "Knarre" interessiert.
Dementsprechend verwirrt blickte er der Geißel ins Gesicht.

"Häh? Keine Ahnung, ne halbe Ewigkeit würd ich sagen? Warum kümmert dich das? Suchste nen Nebenjob?"
 
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Dominic notierte sich denklich die Reaktion des Waffenhändlers, er musste Sie nur gleich aufschreiben, damit es nicht in vergessenheit geriet.

Ein Nebenjob? Sowas kann man immer gebrauchen. Was es mich kümmert sind nur einige Tatsachen, die diese Stadt ignoriert. Laut der Geschichte und den Nachforschungen über diese Stadt bist Du eine der wenigen Konstanten und das als Sterblicher.... Die Geissel machte eine kurze Pause. Er wollte die Betonung auf Ziege wirken lassen.

Aber lassen wir das Thema, vielleicht können wir das nächste mal dieses Thema vertiefen.
Ich wünsche einen schönen Abend Herr Ziege


Dies war das erste mal, dass die Geissel dem Mann gegenüber freundlich klang.
Er zwinkerte ihm zu, nahm sich noch einen kostenlosen Leichensack und verließ das Kabuff.
Ruhig ging er den Schrottplatz entlang, er hatte heute Interesse gezeigt.
Seit fast 100 Jahren das erste mal an einer Sache, die nicht mit seinem Job zutun hatte...Der Samedi lächelte innerlich.
 
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