[25.4.2008] Neueröffnung des Black Hammer

Discordia

B! scheuert
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7. Januar 2005
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Die Werbung hatte offensichtlich funktioniert und der alte Ruf des Black Hammer hatte die Einwohner der Stadt Finstertal und Umgebung neugierig genug gemacht, sodaß bereits vor dem öffnen der Eingangstür eine beachtliche Schlange vor dem neuen Club wartete.

Alles war vorbereitet. Die Räume hatten noch den letzten Schliff bekommen, das Personal hatte seine Instruktionen erhalten und der von Enio eingesetzte Geschäftsführer hatte noch einige Änderungen bei den Sicherheitsleuten vorgenommen. Alles lief nach Plan... wenigstens in dieser Beziehung. Für Enio kam die Wiedereröffnung des Hammers recht ungelegen. Er hatte momentan viele andere Dinge im Kopf, die ihm wesentlich wichtiger erschienen und nicht nur ihn betrafen, sondern die restliche kainitische Bevölkerung dieser Stadt ebenfalls. Aber das lies sich nicht mehr ändern. Der Club mußte heute aufmachen und Enio wollte es sich auch nicht nehmen lassen wenigstens ein paar Stunden dieser Nacht seinem neuen Club zu widmen. Die Musik und die Menschenansammlung würde er schon über sich ergehen lassen müssen. Auserdem hatte er viel Kainskinder hierher eingeladen. Sogar Lady Noir und Buchet persönlich. Der Italiener konnte sich irgendwie nicht vorstellen, daß der Prinz persönlich hier auftauchen würde, nachdem er sich ja sowieso ziemlich zurückgezogen hatte... aber vielleicht wollte er ja doch einen Blick auf das werfen was schließlich er selbt ins rollen gebracht hatte.

Enio stand noch immer in seinem Büro und sah auf die Menschen hinab, die seinen Club betraten. Es waren genau die Sorte von Leuten, die er haben wollte. Ein bunter Mischmasch aus einer völlig undefinierbaren Menge. Keiner konnte rein vom Publikum her sagen ob das Hammer jetzt mehr Heavy-Schuppen, Schickiemickie-Laden oder Techno-Baracke oder sonstwas war. Da unten tummelte sich einfach alles herum und niemand schien den anderen ungläubig zu beäugen, weil er anscheinend nicht dazu passte. Das war genau nach Enios Geschmack.

Im Bistro-Bereich schahrten sich die Leute bereits um die Bar und sahen sich neugierig in dem merkwürdig beleuchteten Raum um. Der Heavy-Independent-Bereich lieferte heute ein breites Spektrum an alternativer Musik und bietete damit ein angenehmes Kontraprogramm zum Dance-Floor-Bereich, der heute das Reich von DJ de Sade sein sollte. Das war der Vorteil wenn man einen bekannten DJ seinen Clansbruder nenne durfte. Der Name auf den Plakaten hatte schon genug Leute angezogen und dem Hammer einen fulminanten Start zu garantieren. Fabian würde den Abend heute mit Sicherheit in vollen Zügen geniesen.
Der Ab-18-Bereich war heute nicht durch einen bestimmten Themenabend verplant, sondern sollte ein Art Oase der Ruhe den Gästen bieten. Trance und Drum`n Bass bestimmten den Abend und die Musik wurde durch anmutig wirkende Bedienungen untermalt, die mit ihrem recht spärlichen weißen Dress eine Augenweide im Schwarzlicht bildeten. Ein wahrer Hingucker aber ohne aufdringlich oder billig zu wirken.

Der Abend konnte beginnen. Enio seufzte etwas schwermütig. Für ihn würde das alles sehr ungewohnt. Ein Abend in einer Menschenmenge... das galt es heute zu überstehen.

Out of Character
Hereinspaziert hereinspaziert...
 
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Nun, jeder der Helena näher kannte wußte, daß sie eigentlich ziemlich neugierig war und da Enio zu den Vampiren der Stadt gehörte, die sie gerne mochte, war sie wohl die erste der geladenen Gäste, die an der Tür erschienen.
Sie sah nicht unbedingt, wie die typische Toreador aus und auch ihr Begleiter trug eher die Art von Klamotten, die zu der moderenen Zeit paßten. Aber das war eine Disko und kein Prinzenball, von daher waren Jeans schon ziemlich passend

Neugiergig musterte sie den Eingang und ging dann zusammen mit Jonathan zum Eingang um Ausschau zu halten und festzustellen, ob sie sich anstellen sollten oder so eingelassen wurden.
 
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Das Grinsen wurde breiter. Oh verdammt nochmal, er liebte den Laden jetzt schon und auch wenn er mit Enio noch immer nicht wirklich gut zurecht kam, war er doch irgendwie ziemlich froh ueber den Zustand, dass der Primo den Schuppen leitete, waehrend er hier Spass haben konnte. Mit einem Drink in der Hand sass er im Bistroberreich und begutachtete das bunte Volk. Er hatte einen alten Bekannten eingeladen, der den Abend im Electroberreich einleiten wuerde, aber den Rest der Nacht wuerde Fabian hinter dem Mischpult stehen. Zumindest fuer eine Weile, schliesslich wollte er sich auch ein wenig unters Volk mischen. Daher war es ziemlich gut, dass noch ein paar lokale DJs nach dem Hauptakt auflegten.

Kurz zuvor war er mit Phillip die Abendplanung durchgegangen. Bisher hatte Fabian noch nicht wirklich viel mit dem Manager zu tun gehabt und er fragte sich, ob dieser ein Ghul von Enio war, aber auf jeden Fall schien er sehr professionell zu sein. Zumindest hatte er in den Augen des Menschen die leichte Genervtheit ablesen koennen, die Manager ihr eigen nannten, wenn sie mit Kuenstlern und insbesondere bekannten Kuenstlern redeten.

Bevor der Abend jedoch richtig beginnen konnte hatte Fabian noch ein paar Dinge zu erledigen. Er lies den Drink also stehen, ignorierte die Personen, die ihn vielleicht schon interessiert ansahen und ging ueber einen der privaten Gaenge, die er kannte nach draussen. Er fand es sehr nuetzlich, dass man -wenn man denn bescheid wusste- sehr einfach durch das Hammer wandern konnte, da der Primogen scheinbar diverse Gaenge eingebaut hatte.
Draussen angekommen zueckte der DJ sein Mobiltelefon und waehlte die Nummer von Jenny.
 
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Schweren Herzens hatte sich Jenny nach ihrem kurzen Ausflug in die Gewölbe unterhalb des Hovel von Lurker getrennt, hatte ihre neuste hübsche Maskierung (Verdunkelung °°°, siehe Bild unten) aufgelegt und sich zum Hammer begeben.
Mittlerweile war es nach Elf und die Caitiff musste sich eingestehen, dass sie, wenn sie wirklich heute Abend ins Innere der Disco kommen wollte, sich wie alle anderen auch in die Schlange am Eingang stellen musste. Die Anarche kochte vor Wut. Nicht nur das das Abenteuer mit Lurker nicht ganz so positiv verlaufen war wie sie eigentlich gehofft hatte, nein jetzt musste sie sich auch noch für ne halbe Ewigkeit zu all den anderen nervenden Typen stellen und sich für mindestens eine Stunde auf den Arsch glotzen lassen.
Das war eigentlich nichtmal das schlimmste, aber sie war eben nicht wie die Leute hier.
So gar nicht!
Sie war ne Rockerbraut, verdammt! Ein schmutziger Punk, ein brutaler Anarchist oder von ihr aus auch der letzte Dreck. Aber auf gar keinen Fall war sie so ne billige Discomieze mit rosa Lippenstift und weißblond gefärbten Haaren.
Jennys Laune hatte die Gefriertemperatur erreicht.

Jede Wette das die Hälfte aller Kainiten der Stadt sich mittlerweile schon bequem im Inneren dieses Drecksladens befanden und sich gegenseitig versicherten wie sie toll sie doch alle waren.
Mittendrin natürlich der Pilger mit ner Siegermiene im Gesicht und stolz geschwollener Angeberbrust.
Zur Hölle soll er fahren der Mistkerl!
Arsch von einem Brujah!!!

Insgeheim hoffte sie das irgendeiner der Wartenden sich die Zeit damit verkürzen wollte sie anzumachen, sie könnte eine derbe Schlägerei jetzt echt gut gebrauchen.
Plötzlich jedoch virbrierte das Handy in ihrer Hosentasche. Sie zog es heraus und brüllte gegen den Straßenlärm in die Sprechmuschel.

"Was?"
 

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Es war wie es sein sollte. Niemand hatte ein Problem die Türsteher zu passieren. Offenbar gab es keine Kleiderordnung oder bestimmte optische Kriterien, die man erfüllen mußte. Die Schlange vor dem Laden war eigentlich nur entstanden, weil die Sicherheitsleute offenbar mit Metalldetektoren nach Waffen suchten und gelegentlich in eine Tasche schauen wollten um zu überprüfen ob jemand etwas mit hineinnhemen wollte, daß dort nichts verloren hatte.

Gäste wie Helena und ihr Ghul wurden selbstverständlich eingelassen und auch Jenny würde selbstverständlich kein Problem haben in den Schuppen zu kommen. Die Türsteher würde auch sie kommentarlos abfertigen. Kein süffisanter Kommentar, kein anzügliches Grinsen... sie wurde einfach behandelt wie jeder andere Gewöhnliche. Total Langweilig!


Enio hatte einen kurzen Abstecher bei Philipp gemacht. Der hatte ihm versichert, daß alles bestens lief und das reichte Enio vorerst vollkommen. Er hatte nicht ohne Grund die geschäftliche Verantwortung des Hammers an jemanden abgegeben, der sich mit so etwas auskannte. Der Brujah war dazu übergegangen ein paar Euro locker zu machen und sie in den Flipper Automaten einzuwerfen. Sollte jemand in den Bistro-Bereich kommen bestand eine sehr gute Chance, daß man den Italiener dort spielen sah. Auch wenn er bei genauerem Hinsehen überhaupt nicht wirkte als ob ihn Flipper jemals interessiert hätte.
 
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"Sehr schön gemacht", stellte Helena fest, als sie sich umsah und mit Jonathan einen kleinen Rundgang startete, um zusehen, was es alles gab und ob sie irgendwo ein bekanntes Gesicht sehen würde.

Natürlich würde sie dabei auch in den Bistrobereich kommen.

Wahrnehmung + Aufmerksamkeit
[dice0]

Tatsächlich endete die Pseudotorrie den Clubbesitzer nach einiger Zeit an einem der Spielgeräte und so gingen sie erst einmal zu dem Brujah.

"Guten Abend, ich gratuliere recht herzlich zur Eröffnung", sagte sie als sie ihn erreicht hatten.
 
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Fabian zuckte zusammen und grinste breit. Da war jemand aber gut gelaunt. Jenny konnte ungefaehr die selben Geraeusche am anderen Ende der Leitung hoeren, wie dort wo sie gerade stand. Es war nur ein bisschen ruhiger. Fabian blickte in den Himmel und begann zu reden.
"Hey Sonnenschein, hast du Lust auf ein bischen Party?"
Auch wenn er mitbekam, dass sie scheinbar schon vor der Diskothek war -schliesslich konnte er auch die Gerraeusche hoeren- lies er sich diese Einleitung nicht nehmen.
"Ich weiss nicht ob du es wusstest, aber das Black Hammer wird heute eroeffnet und ich lege ein paar Stunden auf."
Das Grinsen wurde breiter. Neeein, das Hammer geoeffnet? Davon hatte sie natuerlich nichts mitbekommen.
Er fragte sich, ob Lurker sich vielleicht in der Haut einer der Gaeste befand und sich munter an den Toilettensteinen guetlich tat.
 
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Enio drehte sich um und schwupp ging auch schon die Kugel raus. Enio schien das überhaupt nicht zu kümmern. Ehe er sich Helena zuwandt bekam der Typ, der ganz in der Nähe des Automaten stand noch einen vernichtenden Blick zugeworfen, damit klar war, daß Enio mit dem Flipper noch nicht fertig war.

"Danke. Hallo Helena. Na... auch hergefunden? Momentan ist ja grad echt schon die Hölle los. Mir ist eigentlich viel zu viel Tohuwabohu. Wenn ich noch den einen oder anderen Gast begrüßt habe, werd ich wohl recht schnell die Flitze machen." Enio machte keinen großen Hehl daraus, daß er nicht sonderlich viel für Menschenaufläufe mit Humbatätterää übrig hatte.
 
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Jenny griff sich entnervt an die Nasenwurzel und sah nach unten. Die erste Reaktion die Fabian vernehmen konnte, war ein aufrichtiges Seufzen, natürlich hatte er seinen Spaß an ihrer miesen Lage.
Na wer den Schaden hat...

"Spaßvogel! Ich steh mir vor diesem Kackladen grade die Beine in den Bauch. Echt ich hab mir extra mein geilstes Gesicht aufgesetzt weißte und nun steh ich hier zwischen all diesen dreckigen Wichsern und komme um vor Langeweile,... echt, Pack!... öh, wie bitte? ... Wart ma grad...??"

Die Stimme wurde undeutlicher, anscheinend hielt Jenny das Handy nicht mehr an den Mund. Die zunehmenden Hintergrundgeräusche ließen darauf schließen, dass es grade zu einem kleineren Aufruhr kam.

"Halt bloß die Fresse Arschloch! ... Ja du! ... Ich nenn dich wie ich will klar? ... Pffff! Du mir eine rein hauen? ... Du und zwanzig deiner Freunde, oder was?", ein hörbar amüsiertes, lautes Lachen folgte. "Verzieh dich Arschloch, echt! ... Mit Typen wie dir wisch ich den Boden...Verpiss dich!"

Wieder eine Pause mehrere besorgte Stimmen schienen den Streit zu Jennys Gunsten zu schlichten.
Es wurde ruhiger, anscheinend hatte ihr Kontrahent gekniffen.

"So da bin ich wieder Honey! Was wolltest du mir eigentlich sagen? Du hast mich doch nicht angerufen um mir zu sagen das du schon drin bist und ich nicht?"

Zumindest solltest du das nicht...
 
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Vermutlich würde Roxana und ihre Begleiter, gerade noch mitbekommen, wie es da einen kleine Tumult gab. Es gab immer Leute, die konnten sich nicht benehmen, da aber die Kleine angefangen hatte, wie es aussah, hatte sie keinen Grund sich einzumischen, hätte einer Jenny, von der sie nicht wußte, dass es Jenny war, angefaßt, wäre es etwas anderes gewesen.
So stellten sie sich einfach mal an, von einer Sonderbehandlung hatte ihr keiner etwas gesagt.
 
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Out of Character
Ich hoffe, ich habe nicht den falschen Clan.


Auch Antonia und Klaus kamen zur Eröffnung des Black Hammer über das soviel geschrieben wurde. Waffen hatten sie keine dabei, so sollte es keine Probleme geben, auch in die Disco eingelassen zu werden.
Zwar hatte die Toreador schon einige Jahre kein solches Etablisement mehr besucht, doch das hielt sie nicht davon ab und mehrere Bereiche hörte sich so an, als ob es dort für jeden was gäbe.
 
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Out of Character
selbstverständlich nicht. Hier sind alle willkommen. Enio hat ja sogar die Nossies eingeladen :D. Es brauch hier auch niemand den Türcheck ausspielen (es sei denn Jenny legt drauf Wert *gg*). Auser jemand kommt mit nem Waffenarsenal an :rolleyes:
 
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Helena lachte und grinste dann frech.
"Du kannst dich aber auf deiner eigenen Party nicht aus dem Staub machen, das fällt ziemlich unangenehm auf, Enio", sagte sie dann. "Aber das es um die Zeit schon so voll ist, zeigt daß eure Werbung gut war.
Die Arbeit, die du reingesteckt hast, hat sich offenbar rentiert."

Es lag echte Anerkennung in der Stimme.
 
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Enio zuckte mit den Schultern und verdrehte ein wenig die Augen. "Jaja... hast ja recht. Zumal ich Buchet und Noir ebenfalls eingeladen habe. Wär bestimmt lustig wenn beide hier aufschlagen und es dann an der Tür heißt. Pareto? Nein nein, der ist schon nach hause gegangen kommen sie Morgen wieder." Ein Anflug von einem Lächeln entlockte der Brujah seinem Gesicht.

Der Italiener sah sich ein wenig um und tat so als ob er tatsächlich den Raum inspizierte. "Ja sieht so aus. Wenn du mich vor 3 Jahren gefragt hättest ob ich so etwas zustande bekomme, hätt ich dir entwerder eine reingehauen, weil ich geglaubt hätte, daß du mich verarschen willst oder ich hätt herzhaft gelacht. Ist echt nicht schlecht geworden der Schuppen... jedenfalls wesentlich besser als es vorher war. Habt ihr euch schon überall umgesehen? Im dem Raum da drüben legt heute DJ Großmaul auf und bezaubert das Publikum mit Mucke und Honigkuchengrinsen bis der Arzt kommt. Jedenfals hat sein Name auf den Plakaten auch was her gemacht und der Junge war mal für was zu gebrauchen."
 
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Helena lachte und stellte sich den Prinzen hier vor, es wäre bestimmt ... interessant, vielleicht kam er ja wirklich, wobei er eigentlich seid Monaten in seinen Katakomben verschwunden war.

"Autsch, das würde sich aber garnicht gut machen, da hättest du gleich einen roten Strich im schwarzen Buch, du mußt also schon hier bleiben", sagte sie. "Wir haben uns umgesehen, sicher zwar noch nicht überall, aber daß Fabian auflegt, haben wir schon entdeckt. Ist zwar nicht so ganz meine Musikrichtung, aber er ist auf jeden Fall gut, das zeigt der Zulauf."
 
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"Ja... sonst muß ich womöglich noch nachsitzen." Es machte Spaß sich mit Helena über die Senneschal zu unterhalten. Vielleicht iirte sich Enio ja auch aber ihm kam es so vor als ob sie es auch ein wenig störte, daß ein Kücken auf dem Posten der Stellvertretung des Prinzen saß. Es war schon merkwürdig aber Enio sollte es nicht stören solange sie ihm nicht auf die Nerven ging.

"Ne also meine Musik ist das auch nicht so aber was erträgt man nicht alles." Der Brujah zeigte nach unten auf den Ab-18-Bereich. "Da unten ist es schon angenehmer. Die Musik ist nicht so aufdringlich und die Mädels können sich echt sehen lassen."
 
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Helena war es auch egal, wer welchen Posten hatte, solange man nur sie damit in Ruhe ließ, aber das durfte man in Kainitenkreisen nicht laut sagen und daß sie das Schwarze Buch eher bei Buchet sah, konnte Enio nicht ahnen. Wenn es nach Helena ginge, hätte sich nie etwas ändern müssen, seid dem Tag, da sie Mag zum ersten Mal traf.

"Oder schlimmer stell dir vor, Fabian nutzt den Moment zu seinen Gunsten", sagte sie dann. "Eine Weile werde ich mir die Musik schon anhören, aber dann mal noch die anderen Bereich antesten. Wie hältst du's meit den Sterblichen und unsereins?"
 
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Eine gute Frage die Helena da stellte. Enio ging davon aus, daß hier niemand von etwas ausgehen würde was er nur vage annehmen konnte aber man konnte nie wissen. Nachher verplapperte sich einer der Untoten.

"Wenn du auf mein Personal anspielst... die wissen absolut gar nichts. Einige Wissen noch nicht mal, daß ich der Besitzer des Ladens bin und das meiste läuft über Philipp. Den Typ habe ich mir sehr gründlich herausgesucht und er ist absoluter Profi. Auserdem ist er der letzte, der dumme Fragen stellen würde, wenn ihm etwas merkwürdig vorkommen sollte. Zum Beispiel das ich nicht tagsüber hier rumlaufe. Und nein... er ist genauso wenig im Bilde. Aber vorläufig werd ich da auch nicht dran ändern."
 
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"Ja, das ist immer ein gewisses Problem, das stimmt schon, eine optimale Lösung habe ich im Dark End auch noch nicht, zum Glück hält es sich dort in Grenzen und entsprechende Getränke usw. gibt es nur, wenn ich auch dort bin", sagte Helena. "Aber du hast ja ganz andere Dimensionen hier."

Das Ganze war wirklich nicht einfach.
 
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Es hatte sich vieles geändert seit Enio diese ruhelose Stadt betreten hatte aber eines war immer noch gleich geblieben. Enios Abneigung gegen menschliche Ghule. Selbstverständlich hätte das einiges einfacher gemacht und der Brujah konnte prinzipiell nachvollziehen warum sich ein Blutsauger so einen Saftbeutel als Sklaven halten wollte. Es war einfach geschickt und zweckmäßig. Es wäre bestimmt ein leichtes den Geschäftsführer des Hammers zum Untertan zu machen. Man hätte einen willigen Mitarbeiter und müßte sich um viele Dinge... viele Verschleierungen nicht mehr kümmern. Aber irgendwie war sich Enio auch sicher, daß das auch den grundsätzlichen Karakter von Keller brechen würde und die Art von Individualität entfernen würde, die Enio eigentlich so schätzte.

Vielleicht hatte Helenas Ghul ebenfalls bemerkt, daß Enio ihn noch niemals angesprochen hatte und ihn eigentlich überhaupt nicht beachtetet. Es war einfach nicht notwendig... und wenn ein Ghul sich deswegen schlecht oder vernachlässigt fühlen würde, dann hatte man als Master sowieso bereits was falsch gemacht. Egal... sollten andere machen was sie wollten. Enio würde sein Blut niemals an einen Menschen weitergeben. Weder zur Ghulerschaffung noch zur Zeugung eines anderen Vampirs. Dazu gab es doch schon genug Blutsauger auf dieser verdammten Welt und nicht jeder mußte das Bedürfnis haben sich zu reproduzieren... falls man das in dem Fall überhaupt so nennen konnte.

"Ah... stimmt da war doch noch was um das ich mich bei Gelegenheit mal kümmern wollte. Entsprechende Getränke gibt es hier überhaupt nicht. Für mich selber sah ich da natürlich überhaupt kein Problem... das Essen läuft hier ja überall glücklich herum... man könnte es fast menschenwürdige Bodenhaltung nennen. Aber wenn Besuch in größeren Mengen erwartet wird... also wie heute quasi... dürfte das vielleicht etwas unpraktisch sein." So ganz lustig klang das gar nicht wie Enio über ihre Nahrungsquelle sprach. Er verzog jedenfalls keine Mine dabei und wirkte völlig ernst.

Enio warf einen kurzen Blick in die Menge und visierte etwas länger den Eingagsbereich an. "Hmm... bin gespannt wer heute noch alles hier auftauchen wird. Vor allem auf die, die ich gar nicht eingeladen habe." Enio wäre jedenfalls schwer entäuscht falls Jenny heute hier nicht auftauchen würde. Immerhin hatte er extra ihren "Onkel" eingeladen. Somit sollte sie eigentlich auf jeden Fall mitbekommen haben, daß hier heute etwas los ist. Nach ausen zwar nicht bemerkbar, schlich sich ein inneres gemeines Grinsen in Enios Geist. Man sollte Frauen zwar nicht reizen aber manchmal war die Verlockung einfach zu groß.
 
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