23.4.04 - Black is the colour (6ter Versuch..)

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Meyye hat in ihrer Wohnung nicht nur geduscht sondern auch gleich die Kleidung gewechselt... sie findet das eine passende Gelegenheit, mal den Rock auszuprobieren den ihr Tatjana gekauft hat. Dazu das bauchfreie dunkelgrüne, mit der Harfe. Zusammen mit den gerade mal knöchelhohen schwarzen Lederstiefeln, die sie tatsächlich nur selten zu besonderen Gelegenehiten anzieht, sieht das sicher interessant aus. Zwar kommt sie sich ziemlich overdressed vor, und würde ihr jetzt nochmal wer begegnen den sie kennt, würde sie sich richtig lächerlich fühlen, aber irgendwie will sie das jetzt einfach so. Basta. Sie ist schon gespannt, was Julian dazu sagt.

Bis zu ihm heißt es Fußweg, aber das ist für sie ja nun das geringste Problem. Und so steht sie schon bald wieder vor seiner Wohnungstür und klingelt... wo sie doch am liebsten gleich die Tür einrennen würde vor lauter Vorfreude und Ungeduld.
 
Ein völlig nervöser Julian machte auf. Meyye konnte sehen, dass er ziemlich abgenommen hatte. Dünn sah er aus und er hatte Augenringe ... aber sonst war im Gesicht nur Freude und Sehnsucht zu sehen.

"Oh ... du ... " Er nahm sie in die Arme und drückte Meyye an sich. "Du siehst einfach fantastisch aus!! Ich bin so froh, dass du da bist!" Er streichelte sanft über ihr Gesicht und durch die Haare. Dann senkte sich sein Kopf hinab und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
 
Zwar beunruhigt sie sein Aussehen ersteinmal, aber die Hauptsache ist eigentlich, er lebt, es geht ihm gut genug sie an der Tür abzuholen und er hat sie genauso vermißt wie sie ihn. Mit freudigem Lächeln macht sie einen Schritt auf ihn zu, mitten in seine Umarmung hinein und auch die ihre um ihn schließend. Dass sie etwas so vermissen kann, was sie erst seit kurzer Zeit kennt...

"Du siehst..." sie zögert kurz mit ihrer Erwiderung, aber lange genug dass sich ihr Mund weiteren Worten erstmal verschließt. Mit dem Kuß gibt sie ihrer nun endlich eingelösten Sehnsucht Ausdruck, und entsprechend will er gar nicht enden. Als er es schließlich doch tut lächelt sie, streichelt nun über seine Wange und wechselt übergangslos zu einem etwas besorgten Gesichtsausdruck. "Ich freue mich sehr, dich zu sehen... aber... sei mir nicht böse... du siehst furchtbar aus. Dir geht es nicht gut...?"
 
Julian lachte. Es war auch so, als wenn die Anspannung und die Angst endlich nachlies. "Ich danke dir für dieses Kompliment mein Schatz ... Mir geht es aber gut ... jetzt wieder. Ich bin so froh, dass du bei mir bist. Komm doch endlich rein." Er lächelte und zog sie mit sich.

Etwas leiser wurde seine Stimme, als er sie mit sich zog. Er sah verträumt zu ihr. "Ich war nur krank. Krank um Sorge ... und ich habe wohl zuwenig gegessen und geschlafen. Wie ist es dir ergangen? Was war hier überhaupt los?"
 
Es tut gut, ihn lachen zu hören. Erst jetzt hat Meyye das Gefühl, dass diese Sache mit dem Fluch wirklich vorbei ist... ganz egal was die Autoritäten Finstertals dazu sagen werden, für sie ist die Sache erstmal ausgestanden. Ein etwas linkisches Schulterzucken, als er auf das 'Kompliment' antwortet, sie kann eben nicht aus ihrer Haut... Direktheit liegt ihr mehr als vorsichtiges Drumherumschleichen.

Bereitwillig folgt sie ihm in die Wohnung und schiebt die Tür mit der Ferse zu. "Es tut mir leid, dass du dich gesorgt hast..." sagt sie, jetzt doch ein wenig vorsichtiger und sieht ihn an. "Ich bin echt froh, dass du nicht hier warst... es war einfach furchtbar. Vielleicht hast du es sogar noch gesehen..." Ein Schatten legt sich auf ihr Gesicht als sie an all das denkt, wessen Zeugin sie wurde. "Der Geist eines alten Vampirs und Zauberers.. hat einen Fluch verhängt. Er wollte die ganze Stadt ersäufen, nur weil ein anderer Vampir ihn vor Urzeiten mal beleidigt hat. Ich hab keine Ahnung wieviele Menschen er in den Tod getrieben hat, aber... es müssen Hunderte sein." Plötzlich umarmt sie ihn wieder, fest drückt sie sich an ihn. "Ich bin so froh, dass du außer Gefahr warst. Ich hätts mir nie verziehen, wenn dir..." flüstert sie und bricht ab. Nein, besser gar nicht dran denken. An Andi, und dass es auch Julian hätte sein können. Erst diese Worte, und dann die Schüsse.
 
Julian seufzte und schloss Meyye fest in seine Arme. Sie hörte, wie sein Herz laut und voller Aufregung schnell schlug. "Psssst ... es ist mir nichts passiert ... nur bitte ... schick mich nie wieder fort ... Ich weiß ja, dass du es gut gemeint hast ... aber ich hatte Angst und du hast dich nicht gemeldet. Bitte. Ruf mich einfach etwas öfter an, damit ich mir keine Sorgen machen muss. Ich werde sonst noch wahnsinnig ..."

Wieder hielt er sie fest an sich. Dann musterte er sie noch einmal von oben bis unten. "Irgendwie schade, dass ich dich gleich wieder ausziehen muss. Du siehst wirklich sehr chick aus. Das gefällt mir!" Wieder streichelte Julian ihr Gesicht und strich die Haare hinter ihre Ohren. Er seufzte und himmelte sie mit seinem Blick regelrecht an.

Dann küsste er sie ... sehr leidenschaftlich.
 
Naja, für Sorgen hätte er an sich genug Gelegenheiten gehabt, aber da das vorbei ist, sie sich gerade umarmen und sie seinen Herzschlag hört und ihr sichtlich nichts fehlt (nichts jedenfalls, das ihr nicht schon vor 8 Jahren gefehlt hätte), ist das eigentlich nicht mehr wichtig. Ihn nicht wieder fortzuschicken verspricht sie lieber auch nicht. Wer weiß, was als Nächstes passiert... wenn es wieder etwas in der Größenordnung dieses Fluchs wird... aber darüber will sie jetzt nicht nachdenken. "Ich versprechs... ich melde mich öfter bei dir." sagt sie. "Es tut mir leid, aber du kannst dir sicher denken.. wir hatten viel um die..." in dem Moment streicht er ihre Haare zurück, berührt dabei ihr Ohr, welches gleich zuckt, "..Ohren." seufzt sie das letzte Wort und muß unwillkürlich schmunzeln.

Dann hebt sie die Brauen. "So, mußt du das?" fragt sie neckend, aber lächelnd, mit seiner Absicht wohl einverstanden. "Freut mich, dass es dir gefällt... aber um ehrlich zu sein mußt du dich da bei Tatjana bedanken. Sie hat die Sachen besorgt. Ich wäre nie drauf gekommen, mir einen Rock zu kaufen..." Während er sie so anhimmelnd ansieht, betrachtet sie sein Gesicht. Auch wenn er etwas übernächtigt und hohlwangig wirkt... es ist Julian, er ist bei ihr und es ist (fast) alles in Ordnung. Was könnte besser sein? Er zeigt es ihr, und sie zieht mit... drängt sich an ihn und streichelt seinen Rücken, während im Kuß diese sterbliche Flamme namens Leidenschaft zu ihr herüberknistert...
 
Julian grinste frech. "Ja das muss ich ... und jetzt ... Komm mit!" Er schob sie eindeutig in Richtung seiner Spielwiese. Er streichelte sie und küsste sie immer wieder und immer leidenschaftlicher. Die Wohnung war schön angewärmt und das Licht war hier sehr gedämmt ... keine Kerze ... kein Feuer ... einfach nur warmes Licht von einem Deckenstrahler in der Ecke. Das Bett war frisch bezogen, das konnte Meyye riechen. Langsam zog er sie Stück für Stück aus. Sie konnte unter seiner Kleidung spüren, dass er wirklich stark abgenommen hatte ... aber seine Haut fühlte sich gesund an und Julian strahlte Wärme aus.
 
Meyye ist ja nun nicht die keusche Jungfer, die sich lange zieren oder wehren würde, als er mit ihr das Ziel anstrebt. Kurz nur blickt sie sich nach den Lichtquellen um... sie hat mal, zu Anfang, einen ganz schönen Schrecken erlebt als jemand 'romantische' Kerzenbeleuchtung im Schlafzimmer plaziert hatte. Aber Julian weiß schon mehr über sie als jeder andere Mensch... kein Versteckspiel, keine Täuschungen und Lügen.

Was die leidenschaftlichen Küsse und Streicheleien angeht, steht sie ihm in nichts nach... mag sein dass es nur zum Teil soetwas wie sexuelles Interesse ist (oder dessen Überreste in ihrer Erinnerung), das sie dazu veranlaßt und mehr die Faszination, die der lebende, warme Körper auf sie ausübt und vor allem der Gedanke, dass sie sein Herz gewonnen hat... dass es echt ist, keine Abhängigkeit... und so ähnelt ihre Leidenschaft der seinen durchaus. Andere Gründe, gleiches Ergebnis. Während er sie auszieht, windet sie ein wenig, immer so, dass ihre Reize sich vorteilhaft zeigen oder 'zufällige' Berührungen entstehen, die so gar nicht beabsichtigt waren... während sie bei ihm ebenfalls an der Enthüllung arbeitet. Nocheinmal bemerkt sie wie sehr ihn die Sache mitgenommen hat, auch körperlich... naja, wenn es nach ihr geht, wird das bald der Geschichte angehören. Und sie kann ja mal versuchen, sich an ein oder zwei Rezepte zu erinnern, wenn sie was macht läßt er sich bestimmt wieder hochpäppeln. Aber das hat Zeit... erstmal ist es wichtiger, ihn mit sich auf das Bett zu ziehen. "Ich hoffe, du hältst das durch..." schnurrt sie ihm ins Ohr, bevor sie seinen Hals küßt. Mehr eine Aufforderung als echte Bedenken...
 
Meyye spürt Julians Erregung. Nicht nur das Atmen ... auch der Puls und ... nun, auf jeden Fall ist er mehr als froh mit Meyye hier zu liegen. Die Streicheleinheiten Küsse über den Körper verteilt und leises Flüstern, wie sehr er sie vermisst hat, runden den Augenblick noch ab. Er ahnt nichts davon, dass Meyye andere Beweggründe hat, dies hier zu tun.

Dieses mal gibt es aber kein soooo langes Vorspiel, wie beim letzten (ersten) mal. Julian zitterte vor Erregung und suchte Meyyes Blick ... Seine Augen fragten sie ...
 
Meyye erwidert seinen Blick und hält inne, während sie beschließt, jetzt auch ohne Vorspiel auszukommen. Naja, nicht ganz ohne, mit verkürztem halt. Sie lächelt leicht, lauscht nochmal mit ihrem Ohr an seinem Herzschlag und anderen Vibrationen, streicht mit sanften Fingern über die Stelle, an der sich seine Erregung am deutlichsten bemerkbar macht. "Du freust dich ja wirklich, mich zu sehen..." sagt sie mit neckischem Lächeln. Als ob sie daran gezweifelt hätte.

Und dann hat sie wohl was vor. Wenn er dem leichten Druck ihrer Hände auf seiner Brust nachgibt, kommt er auf dem Rücken zu liegen, sie rittlings über ihm. "Das wird dir gefallen..." kündigt sie leise das Offensichtliche an und führt ihn dahinein, wo es ihm am besten gefällt. Zuerst nur langsame Bewegungen, Hüftkreisen fast wie beim Bauchtanz (oder einem moderneren körperbetonten Tanz, wie sie sie sowieso gern mag), doch sie liest in seinen Augen, seinem Gesicht seine steigende Leidenschaft und bewegt sich dann entsprechend schneller...
 
Out of Character
*Hüstl* ... den Rest ... können wir in unserer Fantasie ausmalen, oder? :] Ich denke ... es wird ihm gefallen *g*


Danach hatte Julian sie einfach zu sich hergezogen. Sie lagen nun eng umschlungen zusammen. Er streichelte ihr sanft durchs Haar und lächelte überglücklich. "Sag ... willst du nicht mal bei mir bleiben? Also auch über Tag? Ich würde dann halt hier alles abdunkeln ... Ich will dich gar nicht mehr gehen lassen, weiß du?"
 
Out of Character
Denke ich auch. ;) Ich hatte nicht vor, das noch detailreicher zu gestalten... hab eh schon über die Stränge geschlagen. *g*


Die ganze Zeit über hat Meyye den Eindruck des Atmens aufrechterhalten. Sowas gehört einfach dazu. Jetzt beruhigt sich ihre 'Atmung' in Sekundenschnelle wieder, während seine wohl länger braucht und sie aufs Neue den kräftigen Herzschlag lauschen kann. Schlag um Schlag, ständig, jede Stunde, Minute, Sekunde, als wolle es nie aufhören. Bis es irgendwann doch aufhört. Wie bei mir. Aber es wird noch lange dauern bei ihm, ganz bestimmt. Sehr lange.

Mit den Händen scheint sie sich an seinen Schultern festhalten zu wollen. Sie sieht ihn an als er seinen Vorschlag macht, mit der ihr eigenen Ernsthaftigkeit, aber ohne den Vorsicht und Abstand suggerierenden Teil. "Es müßte wirklich dicht sein." sagt sie schließlich. Kein Lichtstrahl, nicht der kleinste, dürfte durchdringen, dazu braucht es normalerweise besondere Vorbereitungen... oder fensterlose Räume mit abgedichteten Türspalten und Schlüssellöchern. Außerdem... glaube ich nicht, dass es dir gefallen würde. Ich bin am nicht einfach eine Schlafende am Tag... ich bin eine Tote."
Vielleicht schreckt sie der Gedanke, dass er sie so sehen könnte sogar noch mehr als ein Lichtstrahl...
 
Zuerst lachte Julian und zuckte etwas herum. "Meyye!! Du kitzelst mit deinem Ohr fürchterlich!! Vorallem zuckt es, wenn du auf meiner Brust liegst ... das ist so unfähr von dir." Wieder lachte er sie an, hob etwas ihren Kopf und legte ein kleines Kissen zwischen Kopf und Brust.

"Nicht, dass du es falsch verstehst ... ich liebe deine Nähe ... aber danach ... ich bin dann immer etwas empfindlich ... Also beim nächsten Date, da werde ich dir vorher die Ohren rasieren." Julian zwinkerte schelmisch und zog sie zu sich heran.

Als dann die Sprache vom übertagen war überlegte er kurz. "Ich habe eine Idee ... es wird nicht hier sein ... aber ich brauche Vorbereitungszeit ... und ich muss etwas Geld verdienen ... aber dann. Ja dann lass dich überraschen." Julian nickte ernst, als sie sagte, dass sie dann eine ... Tote war. "Ja ... ich weiß ... aber ... ich würde gerne einmal sehen, wenn du aufwachst und ich will dann gerne einfach bei dir sein ..."

Er küsste sie sanft auf die Stirn.
 
Meyye hebt erst die Brauen, dann den Kopf als er sich so empfindlich zeigt gegenüber ihrem ersten (und hoffentlich noch für lange Zeit einzigem) Tiermerkmal. Noch ein eher komisches als echtes Ärgernis, aber sie will durchaus öfters noch seinem Herzschlag lauschen, dem was sie am meisten von ihm unterscheidet...

Dennoch schmunzelt sie und läßt den Kopf auf das Kissen fallen, als er es plaziert hat. "Wenn du damit deine Zeit vergeuden willst..." meint sie nur auf die Rasurdrohung, offenbar nicht beeindruckt. "Nächste Nacht wären sie wieder da." Natürlich hat sie nichts besseres zu tun als sich heranziehen zu lassen, schlingt ihm nun auch die Arme um den Hals.

Seine Idee scheint sich auszuweiten... sie legt den Kopf schief, als er schon von Geld spricht, das er braucht. "Hm, ich will nicht dass du dir Schwierigkeiten aufhalst deswegen..." meint sie vorsichtig, nicht dass er es noch als Zurückweisung versteht. Dann verharrt sie und nickt langsam. Der Gedanke, ihn nach dem Aufwachen als erstes zu sehen gefällt ihr. Sie schließt die Augen, als er ihre Stirn küßt. Dann schmunzelt sie, als ihr ein anderer, etwas verrückter Gedanke kommt. "Am Tag könntest du mich auch in allen möglichen liegenden Posen zeichnen, in die du mich verrenken kannst ohne dass ich aufwache."
 
Julian lachte. "Ja, das ist eine gute Idee ... hab noch nie jemand in einer verknoteten Pose gemalt. Und du würdest dann auch nicht von meiner romantischen Kerzenbeleuchtung davonlaufen ... oder mein Schatz?" Er zwinkerte Meyye frech zu und giekste sie in die Seite ... "Bist du eigentlich kitzelig?"
 
Wieder einmal Zeit, die Brauen zu heben. "Naja... allzusehr solltest du mich nicht verknoten... im Gegensatz zu anderen Vampiren wach ich noch recht schnell auf, wenn irgendwas Ungewöhnliches passiert." sagt sie in der Befürchtung, noch als gordisches Bündel zu enden. Und nach dem Erwachen würde ihr Julian vielleicht sogar noch gestehen, dass er keine Ahnung hat, wie er sie wieder richtig auseinanderbringen soll. "Und die Wärme von Feuer wär vielleicht sogar so ein Grund." fügt sie noch hinzu, um solchen Gedanken auch gleich den Nährboden zu entziehen. Jaja, romantische Kerzen die vorzugsweise in ihre Richtung umfällt, ganz wie es Murphy's Gesetz (das zu Vampiren grundsätzlich besonders böse ist) es verlangt. Nicht, dass sie keinen Spaß versteht... aber Feuer ist halt so ein Thema...

Und ansonsten bleibt sie ruhig, als er sie piekst und sieht ihn nur gleichmütig an. "Also an meiner Kitzligkeit ist schon Tatjana gescheitert... aber gute Idee, das muß ich jetzt auch mal testen." sagt sie, schmunzelt und piekst ihrerseits Julian in die Seite.
 
Julian vergisst schnell die Sache mit den Knoten und das mit den Kerzen hätte er sowieso nicht gemacht ...

Als sein pieksen nichts bewirkte zog er leicht ängstlich und verwundert die Augenbrauen zusammen. "Du wirst doch nicht ..." Doch sie wird ... Julian schreckt furchtbar zurück und will Meyye abwehren, wobei er aber zu langsam ist. Er schreit halb lachend auf. "LASS DAS! AUS! KUSCH!" Abwehrend hob er seine Hände ... Und falls sie nicht aufhört ... würde er sie einfach in einem ... Bettkampf besiegen ... mit seiner unheimlichen, männlichen Stärke ... und vollstem Körpereinsatz ... so dass sie ihre Hände nicht mehr bewegen könnte ... Zumindest in der Theorie ...
 
Meyye grinst so gemein wie nur eine gemeine grinsende Vampirin es tun kann und zeigt ihm während er noch schreit, wie schnell ihre Finger sein können. Natürlich ist sein Ausruf ihr weniger Befehl als Aufforderung zum Gegenteil... und so entwickelt sich eine Bettrangelei erster Güte, bei der sie ersteinmal herumgeworfen wird, sich wieder unter Ausnutzung des Schwungs davonwindet, er sich wieder auf sie wirft und versucht sie unter Kontrolle zu bringen. Aha? Na schön. Blut zu Kraft!

Eine Anstrengung später sind sie mehr oder weniger in der Ausgangsposition... sie über ihm, nur mit der Änderung dass sie jetzt seine Arme festhält. Und dass er von der Anstrengung wieder ins Keuchen geraten ist... und sie nicht, natürlich nicht. Ihr triumphierendes Grinsen wandelt sich zu einem Lächeln bei diesen Geräuschen des Lebens. "Na, gibst du auf?" fragt sie ihn aus nächster Nähe, wobei sich ihre Nasen fast berühren... und ihre Lippen auch, wenn das mal Zufall ist.
 
Julian war erstaunt, dass Meyye plötzlich ihn herumwirft ... vielleicht hatte sie ja irgendwie gemogelt ... naja ... zumindest hatte er trotzdem seinen Spaß dabe. Es war schön, dass sie wieder auf ihm ... lag. Er nickte und spitzte die Lippen zu einem Kuss. Als Meyye nahe genug bei ihm war, leckte er ihr mit einer super-nassen Zunge über Mund und Nase. Dann blinzelte er lieb. "Klar, gebe ich auf ... Ich bin ja nicht so widerspenstig, wie du." Er grinste.
 
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