[23.04.2008] Schlechte Nachrichten für die Senneschal

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Es war gerade erst die Nacht angebrochen, da war Helena auch schon beim Seiteneingang der Kunstakademie angekommen und wartete auf Enio.

Vielleicht würden sich auch Cat und Dargol schon mal zeigen.

Es war ihr nicht ganz wohl bei dem was sie als Nachricht überbringen mußten, denn das bedeutete auf jeden Fall neuen Streß und das würde Mag bestimmt nicht gefallen, die vermutlich viel mehr mit ihrer Hochzeit beschäftigt wäre, doch da mußte sie nun durch.
 
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Wie zum angegebenen Zeitpunkt vereinbart traf Enio an der Kunstakademie ein. Der Termin brachte eigentlich mehrere Unbekannte mit sich und Enio trat ihm mit gemischten Gefühlen entgegen. Zum einen hatte er Lady Noir seit sie zu den Kainskindern gehörte noch nicht gesehen und als sie noch ein Ghul war hatte er sich sowieso nicht mit ihr unterhalten, weil sie einfach zu unwichtig war. Mitlerweile war sie aber Senneschall in dieser Stadt und somit - wenn man so wollte - Enios Vorgesetzte. Ein Witz über den der Italiener überhaupt nicht lachen konnte. Für ihn war sie nicht viel mehr als ein Küken, daß einfach den richtigen Erzeuger erwischt hatte und nur verdammtes Glück hatte, daß sie nicht Jahrzehnte lang Wasserträger sein mußte um einmal an einen vernünftigen Posten zu kommen. Tja... das Leben war nicht fair und das Unleben stand ihm in diesem Fall in nichts nach.

Auserdem hatte Enio zwei Artefakte bei sich von denen er nicht genau wußte was sie alles preisgeben würden. Seiner Meinung nach sollte sowohl der Dolch als auch das Diadem nichts von ihm und seinen Taten ans Licht bringen, da er ja in keinster Weise mit den Dingen in Verbindung stand. Aber dennoch bleib ein kleiner Zweifel übrig was eine Untersuchung mit Auspex alles ans Tageslicht bringen konnte. Es war ein Risiko aber Enio entschied für sich, daß es einfach wichtiger war dem verfluchten Tzimiscen das Handwerk zu legen und den Spekulationen über sein Überleben nachzugehen. Es war nur schwer zu deuten aber seit Vorgestern Nacht brannte die unbändige Wut gegen die Unholde noch viel heißer in dem Turiner als jemals zuvor. Ob das vielleicht auch etwas mit dem "Kontakt" zu der Salubri zu tun hatte? Enio war kein Hellseher und schon gar nicht jemand der vage vermutungen über Dinge anstellte, von denen er absolut keine Ahnung hatte. Deshalb war das Auftauchen hier einfach nur eine logische Konsequenz.

Enio trat vor die Akademie und begrüßte Helena. "Pünktlich was? Na dann informieren wir mal unsere ehrenwerte Seneschall." Eiene kleinen sarkastischen Unterton konnte man durchaus heraushören als Enio das ehrenwerte Seneschall aussprach. Cat und Dargol müßten eigentlich auch auftauchen. Hätte vielleicht Enio doch auch noch Johanna miteinbeziehen sollen? Egal... zu spät dafür. Noir würde sich warscheinlich sowieso an die Tremere wenden wenn es um Artefakte der Tzimiscen ging. Enio betrat mit Helena die Akademie, stellte sich vor seinen Landsmann und begrüpßte Romero kurz und knapp. Dann berührte er seine Lederjacke und klopfte auf Brusthöhe dagegen. "Ich muß ihnen gleich sagen, daß ich heute mit eine Klingenwaffe dieses Elysium betreten habe und ich sie auch ganz bestimmt nicht ablegen werde ehe mich Noir oder Buchet dazu auffordern. Der Dolch ist ein magisches Artefakt und weit mehr als ein Aufschlitzer... das ist auch einer der Gründe warum ich hier bin." Mehr gab es für Enio nicht zu sagen. Romero war zwar der Ghul des Prinzen aber letztendlich doch nur ein Ghul... obwohl man das vor kurzem auch noch über Magdalena sagen hätte können. Dinge veränderten sich manchmal schnell.

Out of Character
so unwichtige Dinge wie klingeln oder anklopfen und die Tür aufmachen etc. habe ich jetzt einfach mal weggekürzt.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Guten Abend Signore Pareto, Miss O'Niell!"

Romero bergrüßte die beiden mit routiniert perfekten Manieren.

"Es spricht nichts dagegen eine Waffe dieser Güte in ein Elysium zu tragen, denn wie sie schon sagten, ist diese ja bedeutendste Teil der heutigen Unterredung. Vielleicht sollte ein derart erlesenes Stück kainitischer Handwerkskunst nicht so profan unter der Jacke verborgen werden, sondern stattdessen, zumindest hier in Sicherheit, seinem Wert entsprechend behandelt und präsentiert werden. Wenn sie es erlauben, würde ich ein Kissen, oder zumindest ein Tablett mit Seidenauflage vorschlagen, damit der Dolch entsprechend gewürdigt wird. Es mag ihnen belanglos erscheinen, Signore Pareto, aber hier innerhalb der Akademie legen wir außerordentlich großen Wert auf derartige Dinge!"

Der Italiener lächelte höflich. Seine Worte waren nicht vorwurfsvoll gemeint, wenn sie auch so geklungen haben mochten. Genaugenommen schien es ihm eher ein inneres Anliegen zu sein, dieses prächtige Kunstwerk in irgendeiner Weise als das zu würdigen was es war.
 
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Helena erwiderte den Gruß und vermied dann das Grinsen, das sich auf ihrem Gesicht beim Ansinnen von Romero breitmachen wollte.

"Wer es hergestellt hat ist, ja nicht ganz sicher und wenn es Zacharii war, ob ich den als ehrenwert bezeichnen möchte, muß ich mir aber noch schwer überlegen", meinte sie dann. "Sind Herr Dargol und Cat denn schon da?"
 
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Enio zuckte übertieben lange mit den Schultern und gab ein leises Seufzen von sich. Ja der Ghul hatte ihn tatsächlich richtig eingeschätzt und Enio empfand es als belanglos, daß er den Dolch und das Diadem nur in der Jackentasche trug. Aber was sollte man machen, Ghule kamen halt doch nach ihren Meistern und wenn dein Herr ein Toreador ist kannst du einfach nichts dagegen machen.

"Na meinetwegen. Dann belassen wir es aber bei einem Tablett mit Seidenauflage... das müßte wohl genügen." Sollte noch einer behaupten der Brujah wäre nicht flexibel aber bei der Vorstellung mit einem dämlichen Kissen herumzulaufen hörte für Enio die Felxibilität auf. Nein... ein Tablett würde es ganz sicher auch tun.

Auf Helenas Kommentar hin mußte der Italiener wieder daran denken zu was dieser Dolch anscheinend im stande war. Bei der Vorstellung mit nur einem Stich einen Werwolf zur Strecke zu bringen war es fast schon wieder egal wer dieses Artefakt hergestellt hatte... aber halt auch nur fast. Auserdem gab es eine neue Stimme in Inneren des Brujahs die Enio neuerdings versuchte einzureden, daß Töten falsch war. Die Stimme sprach aber nur von Mord und nicht von Selbstverteidigung und dem unbedingten Willen zur weiteren Existenz.
... Fast schon wieder beruhigend.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Der Italiener verschwand für einen Moment in einen etwas abgelegeneren, hinteren Teil des geräumigen Büros und hielt wenig später auch tatsächlich ein kunstvoll verziertes Tablett in den Händen, das augenscheinlich aus reinstem Silber zu bestehen schien und sehr alt war. Auf dieses legte er vorsichtig ein cremefarbenes Seidendeckchen, dessen meisterhafte Stickerein deutlich daraufhinwiesen, dass es wahrscheinlich alleine bereits kostbarer war, als Enios Norton.

"Ich denke dies sollte den Ansprüchen der Kunstwerke für den Anfang genügen. Ich sehe mich im Übrigen gezwungen darauf hinzuweisen, dass ein Kunstwerk nur für die Zeit seiner Herstellung durch den Künstler selbst beeinflusst wird. Wenn es jedoch erstmal fertiggestellt ist, entgleitet es den Händen des Meisters und wird, so es sich denn um wahre Kunst handelt, fortan ein eigenes Leben führen und sich so ebenfalls fortan einem eigenem Schicksal zuwenden. Manche Fachleute gehen sogar soweit zu behaupten, dass dies einen klaren Beweis dafür darstellt, das wahre Kunst auch eine eigene, real existierende, unbeeinflussbare Seele besitzt. Sollte also dieser dreimal verfluchte Zacharii bei den beiden Werken tatsächlich einst seine Hände im Spiel gehabt haben, so dürfte es wenig wahrscheinlich sein, dass etwas von seiner Boshaftigkeit auch in diese Waffen übergegangen ist. Solcherlei Dinge verstehen allerhöchstens die wenigen wahren Meister wie etwa seine Exzellenz persönlich und selbst ihm ist dies nur in einem verschwindend geringem Maße möglich! Sollte diese Waffe also vom Bösen beseelt sein, dann weil sie es so will, weil sie böse ist und nicht etwa weil ihr gesagt wurde sie solle es sein..."

Der Vortrag hätte von Buchet persönlich stammen können und war es wohl teilweise sogar auch, der Blick des Ghuls zeigte allerdings auch sehr deutlich, dass er deren Bedeutung Wort für Wort teilte.

Sorgsam nahm er die Stücke von Enio entgegen und plazierte sie beinahe erfürchtig auf dem teuren Stoff.

"Miss Cat und Monsieur Dargol sind noch nicht eingetroffen, Miss O'Niell. Aber da sie sich bislang nicht abgemeldet haben, rechne ich minütlich mit ihrem Erscheinen!"
 
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"So habe ich das noch nie gesehen", mußte Helena einräumen. "Sollen wir auf die Beiden warten oder meinen sie, wir sollen schon mal reingehen?
Wie ist jetzt der Stand mit den Garou? Ist der Kelch nochmal an uns vorbeigegangen oder müssen wir fürchten, daß da auch etwas auf uns zukommt?"
 
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Ein Taxi hielt vor der Kunstakademie und Dominic Dargol stieg aus.
Er kümmerte sich nicht um den Fahrer oder das was um Ihn herum geschah.
Der Samedi war angepisst, innerlich wartete er auf den Moment die erste Person öffentlich zu beschtrafen.
Gestern am frühesten Morgen bekam er die Nachricht, dass er heute hier solle.
Es ging wohl Nachrichten über die Untersuchungen der Anderen.
Jetzt wo es Ärger gibt soll ich dabei sein, aber den Anfang wollten Sie alleine machen.
Innerlich spuckte er auf dieses Verhalten der Vampire dieser Stadt.

Als er die Tür erreichte klopfte Dominic wie immer und grinste in die Kamera im wissen, dass Sie eigentlich die Wahrheit über Ihn zeigte und als das Türschloß surrte öffnete er die Tür und betrat die Akademie.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Aufgrund der Brisanz dieser Angelegenheit würde ich sagen sie beide begeben sich unverzüglich in Lady Noirs Büro. Die anderen beiden Amtsträger werden sicherlich ebenfalls in wenigen Minuten eintreffen. Gehen sie also bitte direkt durch. Ich habe sie, kurz bevor sie eingetreten sind, bereits angemeldet."

Romero gab dem anderen Italiener mit feierlicher Miene das Tablett mit den Artefakten in die Hand und deutete dann, unterstrichen von einer leichten Verbeugung, auf die hintere Tür die in das eigentliche Herz der Akademie führte.

"Viel darf ich Ihnen nicht über die Garou verraten, Miss O'Niell. Aber ich denke ich überschreite meine Kompetenzen nicht, wenn ich sage das es sehr, sehr düster aussieht!"

Plötzlich öffnete sich die Tür und Dominic Dargol, Geißel der Stadt Finstertal betrat den Raum. Beinahe erleichtert über diese Unterbrechung wandte sich der Ghul von seinen anderen beiden Besuchern ab und dem Neuen zur Begrüßung zu.
 
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Out of Character
nur mal so als Info: Enio hat von den offiziellen eigentlich niemand mitgeteilt, daß sie den Dom durchsuchen. Wenn Cat das nicht hat (was aber durchaus plausibel wäre, da sie ja immerhin ein Amt hat und ich als Sheriff bei solchen Sachen eigentlich schon den Chef informieren würde), dürfte eigentlich niemand (und damit auch die Geissel nicht) wissen was die Vorgestern da unten getrieben haben. Hätten wir eine etwas aktivere Sheriff in dieser Stadt wäre das sowieso die Chance gewesen den Geisselkollegen zu informieren und etwas Zusammenarbeit anzustreben. Aber naja... Frl. Cat ist leider sehr träge und unaktiv im Moment. Aber deshalb können wir das von mir aus ruhig so spielen, daß Noir und dadurch auch Dargol Bescheid wußten.


Blabla Laber... Enio schaltete nach nur wenigen Worten von Romero auf Durchzug. Wäre er in seinem Vortrag mehr auf die Schmiedekunst der Waffe eingegangen und wäre nicht so in künstlerische, ja sogar fast schon philosophische Details abgedriftet, hätte der Brujah ihm warscheinlich auch besser zugehört aber schon als Helena ihm mitteilte, daß sie das so noch nie gesehen hätte, wußte Enio überhaupt nicht mehr was sie damit gemeint haben könnte. Egal! Es gab wichtigere Dinge als mit solche Belanglosigkeiten mehr Zeit als notwendig zu verschwenden.

Dementsprechend nahm Enio das Tablett von Toni entgegen. So feierlich wie Romero es ihm übergab, so banal und zweckorientiert nahm Enio es entgegen. Mit der ersten Bewegung zur Seite klepperte der Dolch und das Diadem zusammen und der ach so teuere Stoff verrutschte leicht auf der Unterlage. Enio zögerte kurz und sah in das etwas erschrockene Gesicht des Ghuls. Dann wollte er seinen Landsmann nicht weiter quälen und richtete sowohl den Stoff als auch die Artefakte wieder so aus wie sie vorher waren und bewegte das Tablett ab diesem Zeitpunkt etwas vorsichtiger. Innerlich mußte Enio dreckig Grinsen. Er hatte es wieder einmal geschafft das Klischee vom typischen Brujah zu erfüllen. Herrlich!

Als Enio sich mit Helena gerade auf den Weg zu Noirs Büro machte trat eine weitere Gestalt ein. Enio hielt kurz inne um auf den Neuankömmling zu warten. Falls die Stadt nicht wieder plötzlich von Neuzugängen wimmelte und Romero nicht noch jemand anderen zu diesem Treffen bestellt hatte mußte dieser "Mann" Dominic Dargol sein. Seit gestern wußte Enio das es sich bei diesem Kainiten um einen Samedi handelte. Irgendwie war der Italiener sehr gespannt die neue Geissel einmal ohne Maske zu sehen. Er war noch nie wissentlich einem Samedi begegnet und hatte nur eine vage Vorstellung wie die aussehen mußten. Der Turiner stand da und sah die Geissel nur an. Es ziemte sich nicht, daß er sich zuerst vorstellte und den Part der Begrüßung übernahm. Aber warum wußte das Enio überhaupt plötzlich?
 
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Out of Character
Treffen wir denn wirklich auf Dargol, die Frage ist, wo das Büro im Verhältnis zum Eingang ist.


Die Ausführungen über die Moral der Waffe oder dem Diadem war jetzt nicht ganz Helenas Überzeugung, aber lag vielleicht daran, daß sie keine wirkliche Toreador war.

Sie folgte einfach mal Enio, als dieser das Tablett nahm.
 
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Out of Character
ist weniger eine Frage der Räumlichkeiten als mehr eine Frage des timings. Nach Mitras post bin ich davon ausgegangen, daß Helena und Enio noch nicht in Noirs Büro verschwunden sind sondern gerade erst auf dem Weg dahin.
 
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Out of Character
So war es auch gedacht. Romeros Büro hat zwar einen kleinen Vorraum, dieser ist aber nur sehr klein und daher nebensächlich. Unter den Bildern über die Akademie ist auch eine detalierte Karte zu den Büros des Prinzen abgelegt. Einfach mal ansehen! ;)

Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Toni nahm sich fest vor zukünftig niemals wieder einem Brujah derartige Wertgegenstände in die Hand zu drücken. Möglich das die kleine Unachtsamkeit durch Pareto sogar absichtlich herbeigeführt wurde um den armen Ghul ein wenig zu erschrecken, aber wenn dies tatsächlich der Fall gewesen sein sollte, so hatte der Turiner dabei vergessen das Romero noch lebte und daher durchaus noch in der Lage war einer Herzattacke zu erliegen.

"Signore Pareto, bitte bitte sein sie vorsichtig! Besonders das Amulett wirkt so, als wäre es... recht zerbrechlich."

Die Stimme Romeros hatte etwas flehendes, sichtlich nervöser wandte er sich wieder der Geißel zu.

"Darf ich sie ebenfalls bitten direkt durchzugehen? Lady Noir erwartet sie wie gesagt bereits!"
 
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"Guten Abend, Herr Dargol", begrüßte Helena die Geissel freundlich.
Sie mochte den Samedie, der hinter seiner Sache zu stehen schien und da war ihr sein Aussehen egal.
"Darf ich ihnen Herrn Enio Pareto vorstellen, den Primogen der Brujah?"

Für eine lange Zeremonie war im Moment keine Zeit, doch ein wenig Anstand war auch in der Situation nicht fehl am Platz, da die beiden Männer sich offenbar nicht kannten.
 
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Auch Cat kam dann an. Es war ihr etwas peinlich, dass sie etwas zu spät kam. Aber das passierte nun einmal hin und wieder. Sie kam direkt durch die Tür zu Romero. Wenigstens hatte sich das nicht geändert. "Guten Abend, Romero."
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Guten Abend Miss Cat! Bitte gehen sie doch direkt durch, die anderen drei sind erst vor wenigen Minuten hineingegangen. Ich denke sie haben nichts verpasst!"

Lächelnd wies der Ghul auf die Hintertür und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu. Die Sheriff wusste den Weg und war hier mehr zu Hause als die meisten anderen.
 
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Dominic nickte dem Ghul des Prinzen zu und hörte nur nebenbei die letzten Bruchfetzen Ihres Gesprächs.
Wie Ihr wünscht Romero. die Stimme grächzte und klang immer wieder als würde etwas sprechen, dass schon lange nicht mehr in diese Welt gehörte.

Dann blickte er zu Helena und nickte Ihr zu. Die Spionin des Prinzen ist immer dabei...
und hörte wie Sie über den Primogen der Brujah sprach. Er kannte Ihn nur vom Telefon, legte für den Bruchteil einer Sekunde den Kopf schief und sah der Brujah direkt an.
Als nur seine Augen den glanz der Farbe verloren trübe und düster würden, so als wären Sie schon lange lange tot und mit dieser knarrzenden und zerstörten Stimme begrüßte er den Ahn kurz.
Guten Abend. dann folgte er Ihnen zum Büro des Seneschals
 
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Irgendwie fühlte sich Enio ein bißchen deplaziert als er der Geissel das erste Mal begegnetet. Und das hatte auch einen Grund. Enio kam sich im Moment etwas lächerlich vor mit dem Silbertablett auf der Hand und den Artefakten darauf. Dazu noch dieses dämliche Deckchen, das er soeben wieder gerichtet hatte. Das ganze passte nicht zu dem Turiner und übrigens auch überhaupt nicht zu seinem restlichen Auftreten. Aber womöglich kam das ja nur dem Brujah selbst so vor. Das schiefe und dreckige Desperadogrinsen, daß Enio Romereo erwiederte sprach Bände und lies den Schluß zu, daß der Turiner es tatsächlich genoß seinen Landsmann ein wenig mit dem banalen Umgang mit den Artefakten zu quälen. "Jajaja... ist ja gut. Das Zeug wirds schon überleben. Hat immerhin ziemlich lange in einem dunklen, dreckigen Loch gelegen."

Helena übernahm die Vorstellung. Eigentlich hatte Enio erwartet, daß Romero dieses Part übernehmen würde aber so konnte man sich täuschen. Aber was wußte Enio schon über solche Dinge... obwohl er merkwürdigerweise seit zwei Nächten wesentlich mehr darüber wußte als zuvor. Enio nickte Dominic kurz zu und brummelte ein kurzes "N`Abend". Dann ging er vorraus in das Büro der Senneschal. Zwischen Tür und Angel sollte man keine Gespräche anfangen. Sie würden bei Noir warscheinlich noch genug zu besprechen haben.


Cat kam auch noch. Ausgezeichnet! Irgendwie war sie für Enio immer noch die Hauptatraktion, wenn es um Probleme mit den Garou ging und immerhin war sie seit diese Sache mit Zacharii angefangen hat von beginn an dabei und er und die Gangrel waren ja auf dem Trödelmarkt bereits auf das Pergament gestoßen. Enio zwinkerte ihr kurz zu als sie den Raum betrat. Das sollte heute als Begrüßung reichen.

Enio sah heute recht gut aus. Mal davon abgesehen, daß er wie immer recht abgetragene Kleider an hatte, strahlte er etwas aus, daß sonst bei dem Italiener meistens nicht so vorhanden war. Es war nicht so einfach zu deuten aber bei genauerem Hinsehen hätte es das aufmerksame Auge schlicht und ergreifen Menschlich nennen können.
 
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Der Brujah ging vor gefolgt von einer Frau die laut seiner Beschreibung der Sheriff sein musste, der nur kam, wenn es ihr passte. Dahinter ging die ihm bekannte Helena und am Ende war er.
Auf dem Weg zu seiner ersten Krisenbesprechen.
Es musste eine Krisenbesprechung sein, sonst wäre es nicht so wichtig und das so kurz nachdem sich die anderen irgendwo rumgeschlichen hatten.

Mal sehen was Sie gleich offenlegen und mal sehen ob die Stadt mit diesem Abend wieder ein Stückchen näher am Wahnsinn der Mondkinder entlang schrappt.

Dominic war gespannt, aber er würde sich nicht einmischen, nicht nachdem die vampire der stadt sich so verhalten wie sie es bisher taten.
 
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Out of Character
Geht auch mal langsam irgend einer hinein? Die arme Seneshall sitzt seit Minuten ungeduldig wartend und alleine in ihrem Büro während draußen auf dem Flur bereits lustig vor sich hin diskutiert wird... ;D TZ!!!!!
 
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