[21.05.06] Neues und altes...

Hoffi

Ex-Chef
#StandWithUkraine
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14. Januar 2003
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Johardo betrat - natürlich - als erster den großen Besprechungssaal. Dicht gefolgt von Judith. Seiner persönlichen Betreuering unter den Ghulen. Kommentarlos setzte sie sich auf einen der Stühle während der Lord sich in seine Lieblingsposition begab und aus dem Fenster - welches viel zu hoch zu sein schien für die ertste Etage - schaute um das Treiben im Hafen zu beobachten. Der klare Himmel sorgte diese Nacht für eine wunderbare aussicht auch über die Stadt. Johardo sah zufrieden das ein Kran dort zu sehen war, wo einst das Café du Trois stand und wieder stehen wird. Zufrieden nickte Johardo vor sich hin und wartete auf das Eintreffen der anderen Tremere. Ihre Anzahl hatte sich in der Stadt wieder auf ein ansehnliches Mass erhöht.
 
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Johanna kam als erste. Sie hatte sehr schlecht geruht und es nun vor Nervosität in ihrem Zimmer nicht mehr ausgehalten. Als sie jedoch den Raum betrat, schien sie ruhig und gefasst. Sie verbeugte sich vor Johardo, tief aber nicht übertrieben, sie hatte sich ihrer Schuld gestellt und dabei wollte sie bleiben. "Guten Abend, Lord Johardo." Nachdem sie ihn begrüßt hatte, grüßte sie auch Judith begleitet von einem freundlichen Nicken. "Guten Abend, Judith."
 
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Johardo begrüßt sie ohne sie anzusehen.

Guten Abend Johanna. Setz dich doch schon mal bis alle da sind.

Seine Stimme klang vollkommen emotionslos.
 
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Johanna setzte sich an den Tisch und verbrachte die Zeit bis zum Eintreffen der Anderen damit, alle nervösen Reaktionen ihres Körpers zu unterdrücken, um einfach still und unbewegt da zu sitzen.
 
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Der nächste, welcher den Raum betrat war Jan. Entgegen seiner anfänglichen befürchtung hatte er den Besprechungsraum heute dann doch recht schnell gefunden.
Als er eintrag verneigte er sich einmal tief, als Grüßung an die allgemein Anwesenden.
"Guten Abend, Lord Johardo. Magus von Greif. Judith."
Kurz zögerte er noch, bevor er sich dann einfach wieder auf den erstbesten Stuhl niederlies.
'Ich hoffe mal, das ich nicht zu spät bin. Scheint aber irgendwie, als ob noch mehr kommen würden.'
 
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Auch Viktor, der noch einiges zu tun gehabt hatte, traf ein.

"Guten Abend, mein Lord!"

Er deutete eine Verbeugung an und ging zu seinem Platz.
Dabei musterte er kurz die ihm unbekannte Person, nickte einmal kurz mit einem freundlichem Lächeln.
Weiter sagte er nichts, sondern überließ das Vorstellen einen späteren Zeitpunkt, da er den Professor nicht stören wollte.

Auch Johanna nickte er einmal zu.

Dann wartete er auf die weiteren Dinge, die da kommen mögen.
 
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Eilige Fußtritte auf der Treppe kündeten vom Eintreffen des letzten im Bunde und nach einem höflichen Klopfen stand schliesslich auch Ernest im Türbogen. "Excuse me, Sir... ich hatte noch den Bauleiter am Telefon!", entschuldigte sich Ernest mit einer hastigen Verbeugung vor seinem Lord.
Er hob seine Aktentasche:"Ich habe die Vorschläge für das Interior-Design!", dann bemerkte er den Unbekannten und verbeugte sich kurz auch vor ihm:"Gellar, pleased to meet you!", er verzichtete bewusst auf die komplette Vorstellung da er vermutete, dass der offizielle Teil noch ausstand und er nicht vorgreifen wollte.
 
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Johardo begrüßte jeden persönlich ohne den Blick vom Hafen abzuwenden. Die Menschen dort unten zu beobachteten bescherte Ihm immer wieder die Ruhe die er nötig hatte.

Nachdem Ernest sich auch gesetzt hat, schloss sich die große Massive Doppeltür die zu dem Raum führte wie von Geisterhand und Johardo drehte sich um.

Genügsam schaute er in die Illustre Runde. Allesamt fähige oder zumindest sehr Hoffnungsvolle Magi die hier versammelt sind. Jeder auf einem anderen Gebiet. Nur wenige Gildenhäuser sind so vielschichtig. Etwas das Johardo ein wenig Stolz machte. Aber genug der Rührseligkeiten, es galt viel zu tun.

Guten Abend noch einmal. liebe Magi. Judith.

Dann setzte sich Johardo auf den bequemen Stuhl am Kopfende und legte die Hände auf den Tisch.

Zuerst einmal möchte ich Euch Magus Jan Helscher vorstellen, welcher seit gestern unserem Gildenhaus zugeteilt ist.
Johardo machte eine einladenede Geste zu Jan.
Jan, es wäre schön wenn du dich den anderen hier einmal vorstellst und auch Deine Spezialgebiete im Bereich der Thaumaturgie und auch in der Menschlichen Gesellschaft einmal erzählst. Danach bitte ich Euch anderen, Ihm gleichzutun. Somit könnt Ihr dann besser auf die Ressourcen im Haus und Clan Tremere zurückgreifen.

Damit erteilte er Jan das Wort und lehnte sich in dem Stuhl zurück der dies mit einem ächzen quittierte.
 
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Jan hatte die Begrüßungen der beiden anderen Hereinkommenden freundlich erwiedert. Nun erhob er sich auf Johardos aufforderung hin mit einem leicht verlegenen räuspern und schob seine Brille ein Stück auf der Nase zurück bevor er zu sprechen ansetzte.
"Nun... wie Lord Johardo ja bereits erwähnte lautet mein Name Jan Helscher. Ich ibn Lehrling des ersten Zirkels, zuletzt im Gildenhaus Braunschweig, wo ich unter Regent Anatolius Sievering den Pfad des scharfen Geistes studierte, besagtes Studium allerdings noch nicht abschließen konnte.
Meine mundanen Fertigkeiten liegen im Bereich der Informationstechnologie; Programmierung, Systemverwaltung und ähnliches, sowie der Umgang mit Elektronik. Wenngleich ich in dem Bereich nicht so begabt bin wie im Umgang mit Computern."
Er fuhr sich einmal nachdenklich mit der Hand durch die Haare und blickte ein wenig in die Runde, um die Reaktionen der anderen Tremere abzuschätzen.
"Ich denke, das war so das wichtigste zu mir...", meint er dann ein wenig zögerlich und schickte sich an sich wieder zu setzen, falls nicht irgendwelche Fragen aufkamen, die die anderen an ihn hatten.
 
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Johanna hatte Jan aufmerksam zugehört, einen Computerexperten konnten sie ihrer Meinung nach gut brauchen. Nun wartete sie, daß ihre Vorgesetzten sich vorstellten.
 
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Ein Computer-Spezialist....na, da hält doch die Moderne in das Gildehaus Einzug...also so nach Johanna!

Ein leichtes Grinsen konnte ein aufmerksamer Beobachter unter Viktors Bart ausmachen.
Er selber benutze Rechner ja hauptsächlich zur Kontaktaufnahme und zur Datenspeicherung.
Ein paar echte Profis in Sachen Elektronik und Wissenschaft konnten da wirklich nicht schaden.

Er stand ebenfalls auf und reichte Jan die Hand.

"Na dann herzlich Willkommen hier in Finstertal und in diesem altehrwürdigen Gildehaus!
Sie werden feststellen, das sie sich in einer sehr interessanten Stadt befinden!
Ich bin Viktor Thorson, Lehrling des 5. Zirkels und Spezialist für ephemere Entitäten.
Freut mich, sie kennen zu lernen!"

Viktor lächelte freundlich, seine markante Stimme klang angenehm, damit er den 'Neuen' nicht einschüchterte.

Dann machte er Platz für Ernest.





Out of Character
So, Rang angepasst! ;)
 
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Out of Character
Du bist 5. Zirkel wie Ernest auch! Poste gleich, hab jetzt Feierabend und meine Fahrgelegenheit drängelt
 
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Out of Character
Hä, seit wann??? Meine letzte Beföderung war meines Wissens nach 3. Zirkel (auch, wenn Viktor von den Fäghigkeiten her auf jeden Fall schon höher sein sollte) und seit wann sollte Ernest auf gleicher Lehrlingsstufe stehen??? Ich glaube, ich muss mal mit Johardo bzw Hoffi ein ernstes Wörtchen reden.... ;)
 
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"Well...", Ernest musste sich in diesem Moment die Frage stellen für was er eigentlich Spezialist war- in letzter Zeit fühlte er sich eigentlich nur als Spezialist für das Überleben in Krisensituationen und Mädchen für Alles.
"...mein voller Name lautet Ernest Jacob of Gellar IV. und recently wurde ich promoted zum Adeptus Quinti Orbi..." Hinter seinem harmlosen Pokerface überlegte Ernest fieberhaft wie er sein Aufgabengebiet umreissen konnte ohne ellenlang aufzuzählen was er alles konnte. "Derzeit bekleide ich das Amt des Keymasters des Gildehauses und bin... oder will be, Hüter der Elysien der Stadt..." Immer noch stellte sich bei Ernest keine Idee ein wie er denn nun die vielen Baustellen auf denen er tätig war unter einen Hut fassen könnte:"Was für Sie vorrangig of Interest sein dürfte ist mein Wissen um die für das Gildehaus notwendigen Schutzformeln und- sollte ihnen dieser Pfad bislang fremd sein Mr. Helscher- werde ich ihnen auch Unterricht im Pfad der Bewegung durch den Geist erteilen." Ernest wusste nicht, ob der Professor gedachte ihm Mr. Helscher noch zusätzlich zu Johanna aufs Auge zu drücken aber er nahm es doch mal stark an (und auf der positiven Seite lag Ernest Frontalunterricht ohnehin eher als diese Mentor/Schüler Geschichte... zumindest wenn er selbst der Mentor war)
"Falls Sie es einrichten können, würde ich in dieser Angelegenheit im Anschluss gerne mit ihnen ein erstes Meeting abhalten..."
Das ist eigentlich genug, oder? Den Rest mach ich dann on the fly...
Ernest lag diese Art von Selbstbeweihräucherung noch nie.
 
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Johardo blickte immer den sprechenden an ohne eine Miene zu verziehen. Bleibt noch Johanna... und dann wird es spannend.
 
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Gut das Johanna sich die ganze Zeit im Griff hatte. So viel es den anderen nicht auf wie ihr bei Ernest letzten Worten innerlich die Kinnlade zu Boden krachte. Dieser unglaubliche Arsch, mich vertröstet er seit 3 Tagen und Jan bekommt sofort die erste Lehrstunde, das kann ja wohl alles nicht wahr sein, oder hat ihm der Professor schon gesagt, das man mir nach der heutigen Sitzung nichts mehr beibringen muss. Ruhig Johanna, sie werden sich nicht daran freuen dürfen dich gebrochen zu haben. Sie stand kurz nachdem Ernest geendet hatte mit freundlichem Gesicht auf.
"Da wir uns gestern schon vorgestellt haben, reichen in meinem Fall wohl die Spezialgebiete. Ich habe mich bis jetzt mit der Elementarherrschaft beschäftigt, bin aber noch keine Meisterin darin. In mundanen Dingen besitze ich ein Diplom in Geschichte und Physik und bin wissenschaftliche Bibliothekarin. Ansonsten beschäftige ich mich vorallem mit Medizin und allgemein der Verknüpfung von Wissenschaft und Mystik." Johanna lag es fern zu prahlen, aber zum Momentanen Zeitpunkt hielt sie die Worte für angemessen. Sie setzte sich wieder und wartete auf den Einschlag.
 
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Die Hand Viktors zum Händedruck ergreifend lies Jan sich danach wieder auf den Stuhl sinken und hörte den anderen zu.
Bei Ernests wunderte er sich ein wenig über den Deutsch/Englisch-Mischmasch in dem dieser sprach, und musste sich etwas anstrengen dort zuzuhören.
"Die Zeit dafür habe ich natürlich...", antwortete er nach kurzem zögern auf dessen Bitte um ein Treffen. Innerlich verzog er jedoch den Mund ein wenig.
'Mist. Dabei hatte ich eigentlich vor mir heute schonmal einige Häuser anzusehen. Das wird dann ja wohl nichts...'
Er wurde in seinen Gedanken von der aufstehenden Johanna unterbrochen. Und, anstatt diese wieder aufzunehmen, nickte er stattdessen lieber Johanna freundlich zu.
'Elementarherrschaft? Interessant.'
Er lies seinen Blick wieder zum Professor wandern, von dem Jan erwartete, das dieser nun das Wort ergreifen würde.
 
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Und Jan's Erwartung wurde erfüllt.

Gut. Jetzt komme ich zu dem, was in den letzten Tagen passiert ist. Viktor, bitte erzähle mir wie Ihr den Auftrag Prinz Buchet's erfolgreich erledigt habt.
 
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Der breitschultrige Mann, der so gar nicht in das Bild eines Tremere passen wollte und eher wie der Ghul eines Gangrel wirkte, räusperte sich.

"Nun ja, es war sehr viel Zusammenarbeit dabei, aber auch der Zufall, das gewisse Faktoren zusammen kamen!
Ich werde mich kurz halten!
Nachdem wir, auch unter Kontaktaufnahme zu der anderen Gruppe herausgefunden hatten, das Chezmois Erzeuger ebenfalls vor kurzem die Stadt verlassen hat bekamen wir auch noch die Information das sich der Malkavianer Primogen mit koldunischer Hexerei beschäftigt hat.
Daraufhin haben wir uns auf den Weg zur Ruine gemacht und dort ein verstecktes Labor gefunden, in dem eine ...ich möchte mal sagen 'alchemistische Konstruktion' untergebracht war.
Nachdem wir sie in Gang gebracht hatten, wurden wir aus unserer Realität gerissen und kamen unter elektrischen Entladungen in Mexiko-City getrennt wieder zu uns!
Und zwar einen Kompletten Tag früher!
Ich gehe beim Transport von einer Leylinie im Geisterreich aus, aber für den Zeitsprung habe ich keine Erklärung!"

Kurz wartete er auf irgendwelche Einwürfe von Johanna oder Ernest oder gar dem Professor.
Er stellte in seinem Bericht niemanden besonders heraus oder rügte...das war ihm nicht wichtig.
 
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Johardo hört Viktor reglos zu.

und weiter...
 
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