[21.04.06] Einladung zu einem Treffen der Ventrue in der Stadt.

Alexander lehnte sich auf Nikolais Blick hin, wieder nach vorne.
"Da sie gerade vom Ghulen redeten hätte ich diesbezüglich eine Frage.
Ist es mir gestattet den Besitzer des Mexicans zu einem Meiner, und damit zu einem Diener unserer Sache, zu machen?
 
Nickolai nicht leicht.

Ja, dass ist es. Dennoch warte ich immer noch auf weiter Ideen und Vorschläge. Fällt sonst niemanden mehr etwas ein, wie man unserer Sache vorantreiben könnte?
 
Nachdem Schaffenberg, Platz genommen hatte und den Worten der anderen und so mit ihrer Vorschläge lauschte, fing er auch an, mit zureden.

Herr Seneschall, ich könnte mich in erster Linie darum bemühen, unsere
Einflüsse in der Sterblichen Geselschaft zu erhöhen.
Dabei habe ich vorwiegend an

Polizei, Unterwelt, Medizin, Justiz, Medien und Politik gedacht.

Dadurch könnten wir auch nützliche Kontakte ziehen und sicherlich reichen bei einigen Kainiten, diese Einflüsse aus um Druck machen zu können.


Hoffentlich zeigt er interesse, das hat wirklich für diese Nacht gereicht.
 
Nikolais Blick wendet sich Rene zu. Dann nickt er leicht.

Das soll mir sehr recht sein, werter Herr Schaffenberg. Doch ws genau wollt ihr machen? Habt ihr konkrete Beispiele und Namen?
 
"Herr Seneschall. Namen habe ich noch nicht.
Aber auch nur aufgrund dessen, das mein Aufenthalt, in dieser Domäne, bisher so kurz war.

Dies wird sich aber in den nächsten Nächten ändern, werter Herr Seneschall."
 
Konkrete Beispiele.

Hab ich schon konkrete Beispiele, nein, viel eher...

Dort habe ich in erster Linie, an Blutsbinden gedacht. Aber auch nur die, die etwas mehr zu sagen haben. Sollte dies raus fallen oder, nein, anders,

Schmiergelder! Schmiergelder könnte man natürlich auch ein setzten. Sterbliche können schnell von solchen Dinge überzeugt werden.
Natürlich werde ich, diese selbst aufringen, Herr Seneschall.

Dies wären, meine ersten Ideen
 
Nikolai dachte nochmals über die Geschehnisse der letzen Nacht nach. Er musste nun handeln, schnell und ohne Zaudern. Er blickte die drei Herren mit einem ernsten Gesichtsausdruck an.

Werte Counsins, ich habe nun Eure Meinungen gehört und Eure Vorschläge waren interessant. Aber dies ist mir noch nicht radikal genung. Hört meine Worte:
Jeder von euch dreien hat die Erlaubniss zu den Ghulen die er bereits sein eigen nennt weitere zwei zu zeugen! Sucht eure Diener weise aus und mehrt damit unseren Einfluss. Es könnte bald zu einigen Schwierigkeiten kommen und ich will das wir stark sind und unsere Optionen Legion. Sucht und findet . vermehrt unseren Einfluss.

Ihr, werte Carola, bekommt dieses Recht noch nicht zugesprochen, aber haltet auch ihr nach passenden Personen Ausschau! Falls sich die Lage zuspitzen sollte, werdet auch ihr die Erlaubniss bekommen.


Nun blickte er die vier Anwesenden mit einem grimmigen Blick an. Anscheinend war es im absolut ernst mit dem was er eben von sich gegeben hatte....
 
Alexander schloss die Augen und liess das gesagte auf sich wirken...dann nickt er langsam
"Ich habe verstanden, Her Kurágin!"
 
Ist es an mir ein Schlusswort zu sprechen? Sollte ich einen gemeinsamen Schlachtruf aussprechen, der uns für diese gemeinsame Sache zusammenschweißt?

Ashtons Augen waren die letzten Sekunden geschlossen gewesen. Er würde die Anweisungen Kurágins ausführen und sie würden herrschen. Schon bald wäre alles anders.

"Wir sind die Ventrue, der althergebrachte Clan der Könige. Wir Kinder des Clans sind der Stahl in den Händen unserer Ahnen, stolz diesen in unser aller gemeinsamen Sache dienen zu können."

War das zu pathetisch? Ich denke nicht.
 
Verdammt, jetzt gehts los

Auch Schaffenberg, versunk nach den Worten des Seneschalls in Gedanken.

Ashton spricht ware Worte. Und diese Domäne wird Kuragin letzendlich besitzen. Ja, für den Clan.
 
Er ist wieder grimmig, bloß nicht. Der schwankt aber auch ganz schön. Hauptsache er hat nicht wieder mich auf dem Kicker.
Trotzdem...das war dann wohl das Schlusswort.

Carola schaut auf die Uhr.

Mh...schon kurz vor 10Uhr. Wenn der Seneschall nichts mehr von mir will oder es nicht so lange dauert, dürfte ich es sogar noch pünktlich zum Treffen mit Ian schaffen.
Seltsam eigentlich, dass ich schon so kurz nach dem Frank weg ist, mit jemand anderem Ausgehe.
Zurück zum Thema....


Wiedereinmal hebt Carola ihren Blick gen Seneschall, diesmal jedoch als würde sie auf etwas warten....vielleicht darauf, dass sie endlich von dieser seltsamen Veranstaltung verschwinden konnte, dass sie seltsam war, würde sie dem Seneschall gegenüber natürlich nie erwähnen...
 
Nikolai nickte bei den Worten Alexanders und dann nochmals bestimmt bei den Worten von Ashton:

Gut! Morgen ist der Ball wie ihr alle wissen solltet. Ich werde zwar als Erster dort sein, dennoch werde ich als Letzer erscheinen. Es steht euch frei eine Begleitung zu wählen. Ich möchte euch sogar vielmehr ermutigen unterschiedliche Begleiter auszuwählen.

Im Laufe der Nacht werde ich eine Ansprache halten. Sobald ich mit ihr anfange und das Wort an andere abgebe, möchte ich ,dass sie sich alle in meiner Nähe sammeln. Versuchen sie es unauffällig wirken zu lassen, so als ob es etwas ganz natürlich wäre, dass wir zusammenrücken, sobald die Clans einzeln angesprochen werden. Ich möchte die gewünschte Wirkung erzielen - jedem soll klar sein das bereits unserer Anzahl jeden anderen Clan übertrifft! Es soll eine Aussage sein, die auf jeden Anwesenden wirkt!

Egal was ich sagen werde - es könnte selbst für sie einige Überraschungen geben, vielleicht aber auch nicht - sollten sie einen Ausdruck vermitteln als ob ihnen das gesagte bereits seit langem bekannt ist. Vielleicht ein zustimmendes Nicken oder ein Wort der Zustimmung. Aber bitte übertreiben sie es nicht.

Ich will morgen das perfekte Schauspiel haben! Jedem soll klar sein, welchen Anspruch wir stellen und das soll sich auf ewig jedem Anwesenden in Erinnerung bleiben.

Haben sie noch irgendwelche Frage?


Nikolai blickte sich um, er hatte heute Nacht noch vieles zu erledigen und wollte deshalb recht bald dieses Treffen beenden...
 
Ashton nickt zu den Worten des Primogen und schüttelt langsam den Kopf, als er seine letzte Frage stellt.

Er ist ein Macher - und was für einer!
 
Fragen....ja, tausende, ganz vorne ran, was sollte dieses Theater. Aber kein Wort kam über ihre Lippen. Sie nickte nur.

Einfach mitspielen...
 
Alexander nickte gleichzeitig mit Ashton und gab so sein Einverständnis preis.
"An welch eine Art Begleitung dachtet ihr dabei, Herr Kurágin?" fragte Alexander dann jedoch
 
Die Art euer Begleitung ist für mich nicht von grösserem Interesse. Wenn ihr wollt, wählt jemanden aus den Kreisen unserer Art,wenn ihr wünscht nehmt einen Menschen mit, aber tragt dafür Sorge, dass diese Person nicht über das reden kann, was sie miterlebt. Dabei vertraue ich auf eure Fähigkeiten. Wenn ihr aber lieber so wollt, könnt ihr auch gerne alleine kommen oder aber in Begleitung eines Ghules! Ganz wie es euch beliebt...
 
Dann danke ich Ihnen werte Herren, dass sie mir ihre Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt haben und wünsche Ihnen noch eine angenehme Nacht. Ich freue mich darauf sie all morgen Nacht zu sehen.

Sie werte Carola, möchte ich noch bitten mir ein wenig Gesellschaft zu leisten. Ich möchte noch das eine oder andere mit Ihnen besprechen.


Nikolai steht auf und verabschiedet sich von allen dreien, danach setzt er sich wieder und wartet ab bis er mit Carola alleine ist...
 
Auch Alexander steht auf und richtet seinen Anzug...er reicht dem Seneschall die Hand "Einen schönen Abend wünsche ich noch!"
Dann dreht er sich um und verlässt die Lokalität
 
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